Gestrige Tour zu meinem letzten Bilderraetsel "Wo bin ich Ndb/Opf".
Dazu den Hinterreifen auf Vorderbreite 4.0 geschmälert. Ich weiß nicht, warum die Mainstream-mtbler ihr Mixedmullet immer als "verspielter und wendiger" bezeichnen.
Der Radstand ändert sich nicht, nur der Hinterreifen wird 200 Gramm leichter. Und etwas kleiner im Durchmesser. (Fast schon oldschool-26"
)
Allerdings war der 4.0-26 hinten in einer deppert hineingerutschten Steinspalte dann auch stark im Zwickmodus und das "Fluerppp-Geraeusch" war die entweichende Luft mit einer Reduzierung von 480 mbar auf etwa 300mbar. Habs in der Abfahrt nicht gleich gemerkt. Erst als auf einem Stein beim Brotfelsen die Felge plötzlich aufgesessen ist. Die letzten 4 km der abendlichen Rueckfahrt ging es dann unter stetigem Milchaustritt am Reifensitz und Druck bis auf unter 100 mbar noch über Flossenbürg bis zum Gaisweiher. Ab da noch paar km schieben durch die abendliche Dunkelheit.
Natürlich weder Luftpumpe dabei noch Autoventiladapter.
Die Baumautos und Harvester im Wald hatten zwar Druckluft, aber eben nur für AV, nicht für RR-Ventil.
Am Standort wieder angekommen hab ich Luft aufgepumpt und der
Reifen ist wieder dicht.
Dass ich keine Felgenreflektoren drin hab liegt daran, dass die
Felgen letztens nachzentriert wurden nach zu viel Hinterradfahren und Quatschmachen. Und dieser Laufradsatz quasi kurzentschlossen eingebaut wurde. Ich habs echt vergessen..
Vorbei am Gedenkstein Richtung Silberhütte. Kurz vorher wurde ich von einem "Nordicwalking-Jogger" der Flossenbürger Langlauf-Elite überholt, als ich mit 2 m/s den Berg hochkurbelte. Mei war der fix.....sicher um die 3,5 m/s.
Erst auf der Ebene überholte ich ihn später wieder.
Kleine Waldlebewesen. Dunkle Flecken und kreisbogenfoermige Ausrichtung.
Ich bin verwundert, denn es ist nahe 0Grad Celsius
Schnee auf dem Skilanglaufzentrum Silberhütte. Aber nur eine 2km-Loipe und die aus Kunstschnee und schon stark vereist.
Richtung Entenbühl
Der Entenbühl mit der Hubertuskapelle, einem ehemaligen WK2-MG-Bunker.
Waldnaabquelle an der Grenze D-CS
Petrushütte, eine kostenfreie Rast-und Übernachtungsmöglichkeit nach schwedischem Vorbild. Mit Ofen in der Hütte und allem Komfort, was man als Pfadfinder so als gängig erachtet.
Hier in der nördlichen Oberpfalz wird es sooo kalt, dass sogar die Bäume warm angezogen sind
Früherer Grenzuebergang und ein Zwischenpunkt von Silberhütte nach Burgruine Schellenberg. Hier begegnete mir ein Emtbler, der meine Tour in weiten Teilen "umgekehrt" fuhr. Seine (frischen) Reifenspuren des
Magic Mary sichtete ich noch bis Flossenbürg an den Stellen wo er mit dem E-Antrieb ohne Traktionsschlupf fuhr.
Ich dachte zuerst, er sei ein mtb-news-Mitglied, das mein Bilderraetsel sucht, aber es war wohl nur ein zufaelliger Gelaenderadler.
Petrushütte, das Ziel meiner Fahrt und Gegenstand meines letzten Bilderrätsels.