Moab, UT, April 2018

Mal eine Frage an die Profis hier. Ich bin Mitte September auf dem big circle. Ich plane einen Tag in Moab bei Poison Spider ein Bike zu leihen. Die Frage ist jetzt was macht am meisten Sinn zu fahren. Sich morgens auf den Burro Pass shutteln zu lassen und dann die Whole Encilada zu machen wäre ja wohl das Maximum. Irgenwie fehlt mir allerdings das Gefühl wie lange man dafür braucht und wie gut das Ganze beschildert ist.
Kondition und Fahrtechnik sind gegeben.

Danke für Tipps
Tom


Tach. Aussage wenn du lokal im Shop oder Shuttle jemanden fragst wird 3-5 Stunden sein - geht kürzer, geht länger. Wobei für 3 oder sogar darunter musst du schon Gas geben. Auch abhängig davon, ob der Burro offen ist, oder ob du wetterbedingt am Hazard offer UPS rausgeschmissen wirst. Am Burro Pass kommt noch dazu, dass du erstmal nochmal ne ganze Ecke klettern darfst... und das ist nicht Holland. Wo du da rumgondelst wächst in den Alpen kein Grashalm mehr. Die Angelegenheit geht auf die Pumpe. Schau mal vorher an ner Tanke oder so ob du sowas findest.
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Gibts auch kleiner, wiegt nix und hilft auch anderweitig beim Versuch zu Pennen gegen Schnappatmung. Mit ggf. Jetlag keine geile Kombi.

Um oder unter drei Stunden geht reell wirklich nur wenn du den Uphill am Anfang Vollgas gibst und den Trail und Schlüsselstellen kennst. Es gibt sobald der Untergrund rot ist viele optische Roller, die du im letzten moment ziehen musst weil völlig uneinsehbar und dahinter verblockt. Auf der anderen Seite hast du viele fahrbare und spassige Geschichten, die vorhersehbar sind aber die Du dir trotzdem - wenn auch nur zwecks konsequenzfreier Linie - erst mal ansehen solltest. Hier wirst du wenn du es hier und da wissen willst oder beim Sessions treiben Zeit verbraten. Geht dann danach tendenziell auch mal den einen oder anderen HM technisch hoch, das kann zermürben wenn du doch gegen den inner pig dog/KOM fahren solltest. Sobald du dann noch mal hier und da für ein Foto anhältst, dir mal ne Banane in Kopf schiebst und/oder die Kinnlade den Canyon runter hängen lässt, verplane reell den Tag und mache nicht unbedingt eine fixe Dinner Reservierung um 6.

Lange Rede kurzer Sinn, mein Input wäre - speziell noch im Hochsommer und beim ersten mal - mach entspannt und nimm Wasser, Wasser und Wasser mit. Leute verrecken dort jedes Jahr. War bis jetzt immer nur im Oktober oder Thanksgiving dort. Und dann kann es selbst dann noch trocken und heiss - obwohl oben schon kalt - werden. Geniess die geologische Weltreise und schau dass du nicht später als 12/1 rum an den bekannten Canyon Overlook Stellen am UPS bist, bzw. von dort los kommst. Vom Burro bis Ausgang Hazard ist wesentlich schneller als das was folgt und es wird zäher. Wo der UPS in den LPS geht ist auch der letzte Ausstiegspunkt im Falle es regnet Katzen oder du rennst dir vorher die Birne ein - folge den 4x4 Spuren vom Canyon weg und sobald du auf einer “Strasse” bist halte dich tendenziell rechts. Von da geht es nur rollbar runter zurück nach Moab.
Ansonsten wird es von hier aus eher flach, später stellenweise grantig und eher zäh und es geht im Vergleich zu dem vorher gesehenen sowohl mit langem Highspeedgerumpel, aber auch konditionell und mental wesentlich mehr an die Substanz. D.h. weil du den Burro und den Hazard in no time runter ballerst, kannst nicht von dem Tempo weiter ausgehen und die Zeit auf UPS, LPS... weiter übertragen.

Nennenswert ist dann noch am Eingang zum Purcupine Rim (da ist ein Drahtzaun mit Porcupine Rim Holzschild), der Colorado River ist quasi schon greifbar und mental bist du quasi schon unten. Wenn du hier je nach 15:00 sein solltest… mach keine grossen Pausen mehr. Ab hier wird es tendenziell zwar nochmal schneller, wenn auch technisch nochmal anspruchsvoller, bzw. nochmal Singletrack und abgehen willst dort eher wieder nicht. Ausserdem bis fast ganz zurück kurz vor Moab ist auch kein Handynetz und unten am Colorado entlang zieht sich das auch nochmal unnötig lästig. Die Zeitangaben sind eher entspannt und mit gut Puffer. Aber wenns je dunkel werden sollte mit z.B. Platten etc. da draussen… Abenteuer ist gut aber irgendwann wird’s schnell gruselig.

Beschilderung ist aber allgemein gut. Uphill, vom Shuttle Drop-off bis zum Pass gabs mal mehrere Möglichkeiten. Burro Pass runter kannst nix falsch machen, aber sobald du dann in Aspenwald bist, halte die Augen offen, bzw. folge denjenigen, die zumindest so tun als hätten sie einen Plan. Hier gibt es wenn du es darauf anlegst ein paar Möglichkeiten für eine falsche Abzweigung. Dann, der Einstieg in den Hazard ist vllt nochmal nicht gleich zu erkennen. Das ist wenn du aus dem Birkenwald raus kommst auf einem "Parkplatz" hinten rechts und geht erst mal im Waldrand ein paar HM knackig hoch. Wo es rein geht ist meines Erachtens auch nochmal ein kleines Toilettenhäuschen. Wenn du dann nach dem Singletrack mal an dem ausgebrannten 1920er Pick-Up (auf dem Doubletrack zwischen Hazard & UPS) vorbei bist, kannst nicht mehr ernsthaft viel falsch machen. An den "Trailheads"/Sektionen ist immer eine einlaminierte Karte. Lediglich der LPS spaltet sich nach einer kurzen, phänomenalen Slickrockachterbahn (meines Erachtens eines der Highlights!) kurzzeitig - da geht es optisch klar geradeaus weiter und rechts in einer kniffligen, engen(!) und steilen rechts-links switchback Kombi runter... schaus dir vorher an... geht beides später wieder zusammen.
Soll heissen, du bist allein mit deiner Frage in Form der mentalen Vorbereitung BESTENS vorbereitet. Als ich das erste mal da war, da war das fuer mich so ein “hab ich mal gehört-kann man mal hingehen”; mein Schwager wohnt grad ums Eck und hab mir bei nem Besuch nen Tag “frei” genommen. Weil ich = faul gleich nach nem Shuttle gefragt hab bin ich quasi voellig unwissend auf m WE (ohne Karte, ohne Plan) gelandet. Wurde damals oberhalb Hazard rausgeschmissen und lebe noch. Auf der anderen Seite - das erste mal oben am Burro rausgeschmissen worden und zu dritt gleich den ersten Einstieg in den Anstieg verpasst. Waren spaeter gefuehlte 1000hm zusaetzlich. Jo... der Shuttlekollege hats uns glaub drei mal erklaert.


Abgesehen vom Biken finde ich persönlich Moab mit dem Highway durchgehend potthässlich und wahnsinnig überteuert. Plane wenn du Zeit hast alternativ eher noch einen Abstecher nach CO. Um 17:00 werden dort die Bordsteine hochgeklappt und Bars (allgemein Utah) kannst in die Tonne kloppen sowie anständiges Essen ist Mangelware. Nix mit Apres Bike Spritzi am Ufer des Gardasee...
Empfehlen kann ich aber fuer ein solides Frühstück das Love Muffin Cafe (quasi fast neben PSB), zum Dinner und gute Margaritas den Mexikaner Baja Grill auf dem Main strip etwas links davon (alle anderen Mexikaner probiert und nicht für enorm geil - wenn auch weit über deutschem Mexikaner Niveau - empfunden) und zu dem Milt’s Stop and Eat kannst für nen Burger mit spezieller Retro Burger Joint Erfahrung ausserhalb der Stosszeiten auch mal gehen.
Die grossen (Ketten-)Restaurants fand ich bis jetzt alle nicht empfehlenswert. Und wenn du nen Tag extra mitbringst (hab ich selbst noch nie gemacht und auch nicht ganz billig), du kannst allerlei 4x4/ATV Touren erkaufen - vom selbst gefahrenen Vehikel bis hinten drauf auf nem Humvee. Oder Canyonziplining… Macht man auch nicht alle Tage.

Und… kläre im Vorfeld den Prozess mit deiner AuslandsKV wenn was ist. Das Krankenhaus in Moab ist zwar was richtig feines und jenseits von dem, was du in ner Wüste erwartest; mit $7.000 für ne Röntgenaufnahme des Handgelenks ist aber ein Kreditkartenlimit auf ner Reise ggf. schnell mal ausgelotet. ;) Und… wenn wir schon dabei sind… schau dir im CVS mal die Reihe mit Verbands- und Fixierzeug an…das ist Kundenorientierung und stellt manches deutsches Provinzkrankenhaus in den Schatten. :D



...so. man moege mir Rechtschreibung und Sinnhaftigkeit vergeben. Dieser Roman mit Autokorrektur war kein Spass...
 
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Wow danke für die ausführliche Beschreibung drucke ich mir gleich als Roadbook aus :)
Die Idee ist mit Trailforks zu navigieren das funktioniert zumindest in den Alpen gut und die Trails sind alle drin.
Bisher war der Plan morgens um 8:00 ein Bike zu leihen dann um 10:00 den Shuttel zu nehmen je nach dem wie lange der fährt hätte ich 5-6 Stunden.
Ich hab mir auch schon überlegt weiter untern einzusteigen. Von der Landschaft her scheint das Spektakel ja am UPS LPS und Rim am größten zu sein. Ich hab noch nicht verstanden ob einen die Shuttels an verschiedenen Stellen dropen oder ob alle bis oben fahren wenn das Wetter stimmt.
Ich werde auf jeden Fall ruhig fahren ich will das Ganze ja genießen. Kann man UPS, LPS, RIM und Slickrock an einem Tag machen?
 
Wow, dem oben kann ich eigentlich nix hinzufügen :daumen:
es gab auch Shuttles die schon so um 9 ablegen, da sie oft vom Bikeshop betrieben werden oder zumindest kooperieren sollte das auch locker klappen mit dem Bike ausleihen.
Je nachdem wann du ankommst kannst du das Bike auch eventuell schon am Vorabend abholen.

Slickrock gibt es denn großen und einen Trainingsloop, man kann aber immer auch jederzeit umdrehen da es eigentlich dauernd auf und ab geht. Den großen fände ich sportlich danach, der zieht sich schon ziemlich. Aber um Mal das Gelände zu erleben ist der kleine Sicher auch gut. In wesentlichen ist es eh immer sehr ähnlich über die gesamte Distanz, fand es gegen Ende ein bisschen fad.

Alternativ könntest du dir auch Bartlett wash ansehen. Hab ich leider nicht mehr geschafft aber ist mehr eine freeride Gegend mit slickrock ohne feste Trails. Da könntest dann einfach Cruisen so lange du noch Lust hast.
Viel Spaß :i2:
 
Ha. Einen Tag mit Samplern zu machen ginge theoretisch am WE sogar. Lohnt sich aber nur wenn du am Burro (vielleicht noch Hazard) raus geschmissen wirst. Und das ist abhaengig vom Wetter. Wenn es regnet oder (noch) nass ist, dann shutteln sie da nicht hoch. Man kann ueber Amis viel sagen, aber sie machen auch viel verdammt richtig. Man bedenke wie lange schon tausende Gummipneus jedes Jahr am WE schrubben und wie das Ding im Allgemeinen aussieht... ist ja nicht alles Fels. Europa... gib Finale noch zwei oder drei Jahre und dann sieht da alles so aus wie die alte DH... Vinschi & Co. sind wenn das so weiter geht (und es „politisch“ gerade deswegen nicht kracht) auch bald kein Spass mehr... aber das nur am Rande.


Ich persoenlich wuerde – wenn du vom PSB – mietest (mach das weit im Voraus!) , bzw. mit denen shuttelst eine der fruehen Touren um 7:30/8 oderso machen. Du sitzt da ne ganze weile im Van. 10 ist bis du oben bist fast n bisl spaet.


Moeglichkeit zum Samplern waere, du machst Burro bis UPS, und dann steigst du vor dem LPS an dem oben angedeudeten Notausgang aus und „rollerst“ die Sand Flats Road „runter“ (machst aber nicht ernsthaft TM) bis zum Slickrock TH. Riesen Parkplatz usw... kannst nicht verpassen. Den kannst dann mitnehmen, oder zumeindest mal ueber den Trainingsloop anschnuppern. Ansonsten fuer den ganzen Trail brauchst ne Weile und das ist meines Erachtens eher was fuer diejenigen die auf Kerzen, Nadeln und Peitsche in der Kiste stehen. Hoch-runter-hoch-runter, mim MX vielleicht, aber eigene Pedalkraft... ne!


Bedienungsanleitung Ausgang UPS: Es ist ein Stueck nach einem roten Slickrockrollercoaster so eine ueberirdische Telefon- oder Stromleitung die du unterquerst und da irgendwo kannst du links abzweigen. Da sind mW auch Schilder die nach links zeigen und entweder einen Campground oder WC andeuten - denen folgst. Dann landest recht fix auf ner Sandstrasse, wenn du die nach rechts folgst kommst du dann auf die etwas mehr „befestigte“ Sand Flats Road, wo wenn du rechts abbiegst tendenziell runter und in Richtung Moab/Slickrock kommst. Ist aber ein ganzes Stueck. Wenn du dann irgendwann auf Teer bist, ist der Trailhead vom Slickrock nicht mehr weit.


Du kannst theoretisch ohne shutteln auch einen Loop machen: Du faehrst selbst auf die Sand Flats Road (Eingang ganz in der Naehe der genannten Burgerbutze) in Richtung Slickrock Trailhead (kost 6 Dollar oderso Gebuehr fuer den Park), faehrst am Slickrock vorbei und folgst immer der „Strasse“... das ist auch mit nem normalen PKW Mietwagen gut machbar. Knifflig ist dann aber die Kreuzung Sand Flats Road/ Kokopelli (der dort eine „Strasse“ ist) nicht zu verpassen. Da musst mit GPS zum Ziel fahren à https://goo.gl/maps/Qr1u35oNmqQ2. Weil optisch sieht das vor Ort eher aus wie n Bergrutsch von links, nicht wie eine Strasse. Alles andere an typischem Mietwagengedoenz als n 4Runner kannst da auch nicht hoch pruegeln. Wuerd dann einfach rechts in der Ausbuchtung parken und dann das Stueck Kokopelli hoch, links in den UPS rein, am Canyon entlang, den „Notausstieg“ nehmen und wieder dias Stueck Sand Flats Road hoch. Lohnt sich aber nicht mit dem Rad. Kannst aber mit einer nicht radfahrenden „Reisebegleitung“ ganz gut wandern. Beim Radfahren bekommst die Aussicht gar nicht so mit...


Oder aber, vor m Lower Porcupine Rim Singletrack (was Leute im Allgemeinen meinen wenn sie Porcupine Rim in den Mund nehmen - den oberen Porcupine Rim Doubletrack will immer niemand gesehen haben) gibt es noch einmal einen „Ausstieg“ der zur SFR geht. Der ist aber gut lang und wenn du ganz runter gehst nicht ein ernsthafter Notausstieg/Abkuerzung. Wie der als Trail selbst ist kann ich nicht sagen. Zudem nimmst du diese ganze nervige 4x4 Doubletrackgeschichte mit... und du darfst die SFR wieder hoch zum Auto; Es sei denn du parkst unten in der Senke bei den Wassertanks und den Kuhtraenken und pedalierst gleich am Anfang hoch zum Einstieg Kokopelli.... tu’s nicht! Fahr den WE ganz und ignorier den Slickrock wenn es die Zeit nicht hergibt. Ist ueberbewertet. Fahr da vielleicht mal noch vorbei, lauf die fuenf Meter in den Trainingsloop rein und nimm den View Point mit.
 
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Wow danke noch mal für die ausführliche Beschreibung. Ich glaube ich mache einfach den WE und fertig. Ich muss mich morgen noch mal schlau machen. PSB shuttelt ja zum WE nicht selbst und der erste Shuttel geht bevor ich das Bike hab. Mal sehen ob es eine Shop gibt an den Bike abholen und Shutteln am gleichen Tag geht.
 
Fahr auf jeden Fall TWE, das lohnt sich immer. Es schadet aber sicher nicht, vorher ein Gefühl für das Gelände zu bekommen. Je nachdem, wann Du in Moab ankommst und wo Du wohnst, könntest Du abends noch über "Pipedream" rollen (stadteinwärts ist die bessere Richtung). Slickrock ist beeindruckend, aber die Gegend hat viel bessere Trails zu bieten, aber für den Ankunftsabend ist das sicher nicht verkehrt.
Wenn ich nochmal nach Moab komme, dann fahre ich Captain Ahab, Bull Run/Portal und TWE immer im Wechsel ;). Man darf sich nicht vertuen, das Gelände erfordert eine gewisse Grundgeschwindigkeit und Routine im Umgang mit Drops, Steilstufen und gelegentlich sehr ausgesetzten Trails. Die gerade genannten Trails würde ich alle eher als "anspruchsvoll" betiteln (@floOhster - was meinst Du?). Im Mag-7 Gebiet oder im Klondike-Bluffs Gebiet gibt es mehr Auswahl im mittleren und unteren Schwierigkeitsgrad. Du bist da ziemlich weit draußen und noch dazu in der Wüste - auf keinen Fall außerhalb der eigenen Fähigkeiten fahren.

Viel Spaß!
 
Die Cyclery hab ich auch gefunden das sollte passten. Ich werde mehrer Tage in der Gegend sein um den Arches und Cayonland anzuschauen. (zu Fuß mit meiner Frau) Fahrtechnisch denke ich sollte das gehen hab auch letztens das Paganella Enduro mit ziemlich widrigen Umständen ganz gut überstanden. Aber ich werde eh langsam machen lieber einmal schieben als mir da draussen irgend was zu brechen.
 
Ich hab den the whole enchilada auch gefahren, der Trail zusammen mit der Aussicht ist der Hammer!
Wir sind morgens früh mit dem Shuttle vom Poison Spider zum Einstieg in den Hazzard County Trail gefahren.

Dachten erst auch wir fahren erst the whole Enchilada und nachmittags dann noch den Slickrock Trail! vergiss es!

Die Abfahrt ist lang, es sind immer wieder Gegenansteige drin und Fotostopps sind auch zwingend nötig.
Die Hitze ist heftig, nimm sehr, sehr viel Wasser mit, die Hitze hat uns auch echt zugesetzt.
Wir kamen dann fix und fertig um 17h wieder beim Poison Spider an.

Der Trail ist gut ausgeschildert, hatte aber den ganzen Track auf dem GPS.

Für mich immer noch die beste Abfahrt ever!
 
Wenn ich nochmal nach Moab komme, dann fahre ich Captain Ahab, Bull Run/Portal und TWE immer im Wechsel ;). Man darf sich nicht vertuen, das Gelände erfordert eine gewisse Grundgeschwindigkeit und Routine im Umgang mit Drops, Steilstufen und gelegentlich sehr ausgesetzten Trails. Die gerade genannten Trails würde ich alle eher als "anspruchsvoll" betiteln (@floOhster - was meinst Du?).
Mit den Trails machst auf jeden Fall nix falsch, sind alle der Hammer. Fahrtechnisch wie dan schreibt schon nicht ohne, aber wenn du da fit bist hast Spass ohne Ende. Auf den diversen youtube Videos zu den Trails kommt das nicht so rüber. Würde sagen TWE < Ahab << Mag7 BullRun-GoldBar-Portal von der Schwierigkeit her.
 
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