Motivation gleich Null

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Guten Morgen,

ja wo ist sie nur hin? Die Motivation aufs Bike zusteigen und biken zu gehen ...
Letztes Jahr im August brach ich mir das Schlüsselbein. Nachdem ich mich gegen eine Op entschieden habe und die Verletzung ausheilen habe lassen ging es zügig zur Physio. 8 Wochen dauerte es bis ich meinen rechten Arm schmerzfrei bewegen konnte und seid Juni spür ich ihn auch komplett wieder. Ich nutzte den Winter um wieder in Schwung zu kommen aber irgendwie ist die Lust am Biken verloren gegangen. In den letzten 3 Jahren hatte ich 3 verschiedene Brüche durchs biken erlitten. Die Lust und der Spass daran ist mir aber bei den anderen beiden Brüchen nicht verloren gegangen. Ganz im Gegenteil.

Aber jetzt ... jetzt ist es anders. Ich war seid August genau 7 mal unterwegs. Spass hat es mir gemacht ur aufraffen kann ich mich trotzdem nicht. Die Trails sind zul angweilig, auf pedallieren hab ich auch keine lust und das Wetter ist auch immer Grau. Der Gedanke geht soweit das ich am überlegen bin mein Bike und Zuebhör sogar zu verkaufen damit ich kein schlechtes Gewissen habe das das gute Stück nur rumsteht.

Vielleicht kennt ihr ja so ein Loch. Was hat euch geholfen rauszukommen?
 
Ja. Sowas kommt nun mal vor!!
Die Lust ist nicht rund um die Uhr von der Wiege bis zur Bahre ununterbrochen vorhanden.
Gerade das Problem 'erstmal losfahren' ... das kenne ich nur zur Genuege.
Wenn ich dann auf einer Tour erstmal die ersten 80-100 km hinter mir habe, kommt es mir so vor, als haette ich mein Leben lang nie was anderes gemacht und als koenne ich endlos so weiterfahren.

Was fuer eine Art 'Biken' machst Du denn? Vll solltest Du mal irgendwas weniger Hartes machen, drei Brueche klingen besorgniserregend.
Ich hatte in 1/2 Jahrhundert nicht einen einzigen.
Ich fahr halt Trails im heimischen Wald, Radreise, Alltag, manchmal Rennrad zwischen meinen beiden Wohnsitzen (220km).

Ansonsten halt ganz konkret: Mal was anderes machen und sei Dir nicht selber gram wg. des aktuellen Durchhaengers. Das ist menschlich.
 
Vorschläge:
-mit anderen/neuen Leuten fahren (Lokalforum/Dimb regional/DAV regional usw)
-anderes Gebiet erkunden/WE weg mit Bike in schönes Gebiet
-Fahrtechnikkurs machen mit "Move", den du schon länger erlernen wolltest
-Schoner kaufen/Weste
-tbc...

Grüße
 
Danke für Antworten. Schoner für diese Körperparts gibt es leider nicht. Hab ich schon gesucht ;)
Ich bin jetzt auch kein Agressiverfahrer. Ich bin einfach 3 mal dumm vom Fahrrad gefallen. Angst vor weitere Verletzungen habe ich nicht. Das ich 3 mal gesürtzt bin und mir direkt etwas gebrochen habe schiebe ich eher in die Kategorie unglücklich.

Heute könnte ich auch wieder mit meinem Verein biken gehen. Nur habe ich auch in der Gruppe keine größere Motivation. Auch wenn ich weiß das es eine Spassige und schöne Runde werden wird. Vielleicht benötige ich einfach mal abstand von dem Sport ...

Neue Gebiete erschliessen würde bestimmt meine Motivation steigern. Dazu wäre aber sicherlich mehr Kondition von nöten. Die bekomm ich aber am besten wenn ich einfach hier mal fahren würde ... un dazu kann ich micht nicht aufraffen.

Es ist sicherlich Mimimimi. Nur kotzt es mich auch echt an das die Motivation verloren gegangen ist.
 
Ich habe bzw. hatte das auch schon... kein Bock aufs Radeln. Hab es dann auch einfach sein gelassen und die Zeit genutzt zum Bikeschrauben und MTB-Videos gucken oder was man sonst so nicht schafft. Mit der Zeit kam der Drang zum biken dann wieder ganz von allein... ;)
 
Hast du noch einen Ausgleichsport?

"Nur" Biken geht mir auf Dauer auf den Keks. Gehe dann mal laufen, Inlinen, Slacklinen oder so.

Neue Klamotten, Teile fürs Bike motivieren mich auch wieder ;)

Grüße
 
(...) Nur kotzt es mich auch echt an das die Motivation verloren gegangen ist.
Die kommt schon wieder. Wie gesagt den Focus verlagern, auf zu neuen Ufern.

Ich hab mich z. B. ab der Saison 2004 'wie bloed' auf die Brevet-Szene gestuerzt, hab dort alles mitgemacht was es gibt, aber irgendwann war ich durch. Einen schnelleren 600er als 2009 oder ein besseres PBP als 2011 werde ich sicher nicht mehr schaffen, also hab ich mich von dort wieder abgewandt (plus ein paar andere Gruende, das wuerde Buecher fuellen).

Jetzt mach ich halt wieder andere Fahrten ;)
 
Hast du noch einen Ausgleichsport?

"Nur" Biken geht mir auf Dauer auf den Keks. Gehe dann mal laufen, Inlinen, Slacklinen oder so.

Neue Klamotten, Teile fürs Bike motivieren mich auch wieder ;)

Grüße

Hätte zwar nicht gedacht das ich regelmäßig ins Fitnessstudio gehe, aber ja einen Ausgleich habe ich dadurch.

Neues kaufen war auch für mich ab und an die Starthilfe. Leider hat auch das nicht geholfen :(
 
Hi!

Ich schließe mich einfach mal an. Auch ich habe meine Motivation derzeit irgendwie verloren. Den Übergang Winter zu Frühling habe ich trotz des schlechten Wetters gut hinbekommen. Bin von November bis März ca. 450KM laufen gewesen und ca. 1200KM mit dem MTB gefahren. Das ist für meine Verhältnisse echt viel. Seit April komme ich nicht mehr in Schwung. Lust ist weg, kann mich nicht richtig aufraffen ect.

Was mich am meisten ärgert ist das ich fast gar nix mehr an Sport mache. Die Distanzen sind mir relativ egal, aber einfach mal 2 bis 3 mal die Woche ein bissl trainieren muss doch eigentlich drin sein. Klar, ich ziehe derzeit mit meinem Büro um, muss einen neuen Mitarbeiter einarbeiten, muss Kundentermine generieren und wahr nehmen, Sohnemann macht ein wenig Theater in der Schule und WM gucken will ich auch noch. Dennoch muss es doch irgendwie klappen wieder etwas aktiver zu werden.

Ich habe für mich jetzt entschieden dieses "muss" aus dem Kopf zu streichen. Ich hoffe, dass die Zeit & Lust zu radeln wieder kommt, wenn sich der Alltag wieder normalisiert hat. Es ist halt einfach so das andere Dinge derzeit eine höhere Priorität haben als Sport. Büro MUSS tatsächlich fertig werden, sonst kann ich kein Geld verdienen. Ich warte also bis diese Baustellen beendet sind und werde mir dann an zwei Tagen in der Woche eine Stunde blocken. Mal schauen was dann passiert.

Bei mir ist es meistens so, dass ich durch kleine, kurze Einheiten wieder angefixt wurde größere Einheiten zu absolvieren. Vielleicht ist das ja ein Tipp den ich die geben kann.

Viele Grüße
Dennis
 
Ich werde jetzt bestimmt gesteinigt, aber mich hat das eMTB nach ein sehr langen Durststrecke wieder zum MTB gebracht.
 
Das eMTB erweitert bei Jedem den erfahrbaren Radius. Logischerweise. Die Frage ist ob man diese "künstlich" erlangte Leistung auch als solche anerkennt, oder kategorisch als Erfolgserlebnis ausschließt???

Ich für mich sehe Rad fahren mit Motor als komplett andere Disziplin. Es hat seine absolute Daseinsberechtigung, aber muss halt anders bewertet werden. Schwierig, schwierig....
 
Aber jetzt ... jetzt ist es anders. Ich war seid August genau 7 mal unterwegs. Spass hat es mir gemacht ur aufraffen kann ich mich trotzdem nicht.

Wenn du keinen Bock aufs Radeln hast dann lass es. Sich zu zwingen macht ja auch keinen Spaß. Ist ja auch nicht lebensnotwendig. Aber wenn dieser Gemütszustand auch andere Bereiche in deinem Leben betrifft dann solltest du vielleicht doch mal genauer nachschauen bevor gar nichts mehr geht.
 
der letzte Beitrag bringt es auf den Punkt! Kann sein, muss nicht sein. Ich war vor langer Zeit auch schon soweit, dass erst beim Sport, später dann rein gar nix mehr ging. Interessanterweise hat mich dann Sport allgemein, aber vor allem Biken/Rennradfahren wieder aus dem Loch geholt. Hat aber richtig gedauert, der Wiedereinstieg war richtig, richtig schwer.
 
So eine Phase hatte ich auch mal. Mein "Erfolgsplan":

  • Neues Rad geplant und aufgebaut: Kein Schnickschnack, einfach ein minimalistisches MTB.
  • Neue Art zu Fahren überlegt: Auf das Wesentliche reduziertes Radfahren in der Natur / selbstgeplante Touren / Bilder knipsen.
  • Alles entspannt angegangen und neben Familie, Job etc noch Zeitfenster geschaffen ;)

Klappt ganz gut, das mit dem inneren Schweinehund :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat auch die Neuanschaffung eines Bikes viel Motivation gebracht.
Ich bin sonst immer nur Enduro gefahren. Damit ist man verleitet, jeden Trail mit zu nehmen, denn sonst macht ja der viele Federweg auf der Tour keinen Sinn. Also war jede Tour Mega anstrengend, weil ich ständig nur flott bergauf und noch schneller Bergab gehackt bin.
Dann habe ich mir letzten Sommer ein HT mit Plusreifen gekauft, das war eher ein Spontankauf. Damit haben sich meine Touren komplett verändert. Ich fahre eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, schaffe so mehr Strecke und sehe mehr von der Gegend, weil ich eher auf leichten Strecken unterwegs bin. Das hat mir einen gehörigen Schub nach vorne gegeben.

Zusätzlich nutze ich seit Anfang des Jahres einen Rollentrainer mit Zwift. Das ist einfach ein super Training, weil man immer ganz kurzfristig was machen kann, auch wenn schlechtes Wetter ist oder zuhause oder bei der Arbeit mal wieder viel los war. Abends ne Runde Zwift geht immer und man fährt nie alleine.
Seitdem hat sich meine Fitness deutlich verbessert, was dann draußen im Gelände auch wieder mehr Spaß bringt.
 
Moin Moin,
danke für die ganzen aufmunterten Worte und Tipps.

Wenn du keinen Bock aufs Radeln hast dann lass es. Sich zu zwingen macht ja auch keinen Spaß. Ist ja auch nicht lebensnotwendig. Aber wenn dieser Gemütszustand auch andere Bereiche in deinem Leben betrifft dann solltest du vielleicht doch mal genauer nachschauen bevor gar nichts mehr geht.

Das trifft es ganz gut. Dieses Jahr ist so einiges passiert bzw wird sich unser Leben eh jetzt radikal ändern. Worauf wir bzw ich mich sehr freue. Und dahinter versteckt sich auch dieser Zwang jetzt unbedingt doch noch die restliche Zeit nutzen zu wollen. In Zukunft werde ich nicht mehr soviele Freiräume haben. (was nichts schlechtes bedueten soll).

Jetzt gehts erstma in den Urlaub. Ohne Bike.

ich danke euch!
 
Der Zwang muss weg.
Leistungsdruck haben wir im Beruf doch wohl genug. Was zu viel an Druck da ist, wird in Frust umgewandelt.
Den Sport mal aus einem anderen Gesichtswinkel sehen:
Ein GPS anschaffen, um Wege aus zu probieren und die Gegend zu erkunden, mal einen Weg radeln, der eine Sackgasse sein kann, dann einfach eine viertel Stunde im Gras liegen und faulenzen.
So ein kleiner Forscher werden, sich selber ausprobieren.
Keine Ziele setzen, einfach Wegweiser nach und mal gucken, wo man rauskommt.
Punkte in der Natur finden, deren Anfahrt einem persönlich Freude bereitet, sei es eine Idylle oder ein netter Biergarten, Wege dahin erkunden.
Und wenn es nur drei Kilometer sind, wen stört`s ,es ist dein Ding.
Das Bike vereinfachen, Technik sinnvoll reduzieren, z.B. eine Einfachschaltung montieren, man glaubt gar nicht, wieviel Spass eine Sram Eagle oder Shimano XT auf verwinkelten Trails macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin eher unfreiwillig ein knappes halbes Jahr mehr oder weniger lahmgelegt worden und hatte quasi Sportverbot wegen einer Krankheit. Jetzt darf ich so langsam wieder starten und auch mir fällt es unheimlich schwer mich aufzuraffen. Erstmal fürs Ego ist es hart, da ich letztes Jahr noch richtig fette Sachen gefahren bin min. 200km Rennrad usw und Halb-Ironman.
Dieses Jahr musste ich quasi Ende April bei NULL anfangen und mich wieder langsam rantasten...erst eine Stunde langsam fahren, 90min. etc. ..dann mal wieder 2,5 Stunden. Als es wieder mal einigermassen gut lief, hab ich fast geheult vor Glück und ich hab gemerkt, wie sehr mir das biken Spaß macht.
Weniger ist manchmal mehr merke ich gerade und nicht so leistungsmässig fahren sondern auch mal einen Gang rausnehmen, anhalten, gucken, Pause machen.
Zwischendurch bin ich dann wieder mit meiner "Clique" gefahren aber das war schon wieder zu hart..das ist mir auch nicht gut bekommen..musste abkürzen.
Insofern ist es manchmal nicht so leicht, sich selbst alleine zu motivieren aber das birgt auch Chancen...ich erleb mich gerade auch selber ganz intensiv durch die Solo-Rides.
..gestern war so ein Tag...traumhaft...morgen gehts wieder los...soloride..
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Moin Moin,
danke für die ganzen aufmunterten Worte und Tipps.



Das trifft es ganz gut. Dieses Jahr ist so einiges passiert bzw wird sich unser Leben eh jetzt radikal ändern. Worauf wir bzw ich mich sehr freue. Und dahinter versteckt sich auch dieser Zwang jetzt unbedingt doch noch die restliche Zeit nutzen zu wollen. In Zukunft werde ich nicht mehr soviele Freiräume haben. (was nichts schlechtes bedueten soll).

Jetzt gehts erstma in den Urlaub. Ohne Bike.

ich danke euch!

Moooin..schönen Urlaub!
 
Ich seh das auch so wie @To.S. und @Sven_Kiel: Nicht nur auf Leistung gehen/trainieren und mit hängender Zunge durch die Gegend hecheln, mehr auf Spaß achten, Landschaft/Aussichten auch mal geniessen, mit Wanderern quatschen. Auch mal Fahren mit anderen Dingen kombinieren wie z.B. mit Fotografieren, (Brom-)Beeren oder Pilze sammeln, mal nur Fahrtechnik trainieren, Gegend richtig erkunden (neue Wege, interessante Ziele, etc.). Oder einfach mal die Trails, die man sich (noch) nicht traut, abwandern und mögliche Fahrlinien finden.
Kann man ja schon mal im Urlaub das eine oder andere angehen.
Bin selber in nem attraktiven, aber kleinen Revier unterwegs und fahr ungern erst mit dem Auto irgendwohin. Das begrenzt die Reichweite, wenn man meist nur 2-4 Stunden fahren will. Mit obigen Aktionen komm ich bisher ganz gut über die Runden. Und ganz nebenbei kenn ich als Neuzugezogener inzwischen das Revier besser als alle meine einheimischen Bikekumpels.
Also locker bleiben, den Urlaub geniessen und schauen, was bei Dir so möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Motivation für MTB oder Sport allgemein?

geht im Sommer mal ins Schwimmbad oder -besser- an nen Baggersee und schaut euch genau die Leute ü45 an, 90% totes schlaffes Fleisch....büah. bin ich froh, was gemacht zu haben...

und für Jüngere, Sport lässt sich nicht oder nur bedingt nachholen, was man in den 20ern/30ern/40ern versäumt hat, lässt sich schwerlich im Alter nachholen.
 
@Cityracer Kann ich lebhaft nachvollziehen. Ich wohne an ner Spazier- und Radfahrerpromenade in nem Kurort für Rheumatiker, Geriartrie (viele Hüft-OPs und Ähnliches) und Adipositaskranke. Wenn ich so die vielen Rollatorfahrer, Krückenbenutzer oder Nordic-Walkende Kiloberge sehe, dann freu ich mich jedesmal, daß ich mein Leben lang immer moderat (und rein lustgesteuert) Sport getrieben hab. Zahlt sich jetzt mit Ü65 aus. Und spart mir immer noch die Investition in ein e-Bike.
 
Ich schließe mich mal der Diskussion an bzw. schildere mal wie es mir so geht.

Meine Geschichte beginnt mit meinem Studienbeginn zum WS 17/18. Vorher bin ich regelmäßig, eigentlich jedes Wochenende Enduro Touren gefahren. Drei bis fünf Enduro und Downhill Rennen bin ich auch in der Saison (Also bis Oktober 2017) gefahren. Die 3 Saisons davor sah es ähnlich aus. Zu Beginn des Studiums habe ich gemerkt das unser Hobby doch relativ kostenintensiv ist :). Also war mein Plan für 2018 nur noch zwei Enduro Rennen zu fahren, aus Spaß und um die Gesellschaft zu genießen die so ein Rennen mitsichbringt. Bis Mai/Juni bin ich auch eifrig fahren gegangen. Ich unternahm ausgiebige Enduro Touren, nahm am Hochschulsport teil und machte lange Rennradtouren in die Region. Doch dann kam die Klausurenphase im Sommersemester und ich begann relativ früh zu lernen um meine Prüfungen zu bestehen. Anfänglich ging ich immer wieder mal fahren bis ich es dann komplett ließ. Ich merkte auf den letzten Ausfahrten das ich speziell in Sachen "schnell" bergab an Leistung und Spaß verlor. Schwierige Passagen reizten mich nicht mehr und die Geschwindigkeit auch nicht. Also ließ ich es auch ab August komplett sein. Trieb mich mehr auf Studentenpartys rum und trainierte gar nicht mehr. Mir war die Lust vergangen, zumal mein Rad kleine defekte hatte und mich nur noch nervte. Ich fuhr dann nochmal ne kleine runde rennrad aber das hat es dann auch nicht mehr rausgerissen. Ich war/bin total in der Lustlosigkeit aufs Biken gefangen gewesen. Kein Bock, Kein Sinn und Kein Spaß ! Ende November merkte ich wie es mir immer schlechter ging. Keine Ausdauer mehr beim Treppenlaufen ! Schlaff und noch übergewichtiger wie vorher traf ich die entscheidung mit einem Freund gemeinsam ins Fitnessstudio zu gehen. Seit Dezember bin ich da nun am trainieren und habe auch wieder etwas mehr Lust auf mein Enduro und aufs Rennrad. Aber meine frühere Motivation zum Training und zu Grenzerfahrungen ist nicht mehr da. Ich fühle mich eher ängstlich und unerfahren auf meinem Rad. Mal sehen wie 2019 so wird....
 
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