Mountainbike (downhill) Strecke in Wiesbaden

Sieht doch aber danach aus, als ob es sich nur um kurze Stück an den Schienen handelt.
Der absprung wurde sogar zur Seite gestellt. Hoffe die fahren nicht durch das neue stück.
 
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Die Bilder sind ganz frisch von heute 29.4.2014. Die haben alles mitgenommen an "Fremdmaterial". Die komplette Strecke von oben bis zur untersten Wegquerung (Beginn Tannenwald) ist eingeebnet, auch das neue Stück. Anlieger wurden fast alle ebenfalls entfernt.
 

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Geil! Wenn die da jetzt jedes Mal mit dem Monster-Harvester durchwalzen, dann können wir bald einen Dual-Slalom oder sogar 4X aus der Strecke machen! EXTREME TERRAFORMING brought to you von unseren ach so umweltfreundlichen Forstverantwortlichen. Das ist doch alles nur noch kompletter Irrsinn. Da wird auf der eine Seite groß gelabert und Lippenbekenntnisse quer durch die Bank gemacht und auf der anderen Seite kommt ein Rhinozeros und trampelt alles platt. Man kann eigentlich nur noch drüber lachen! Eigentlich lacht allmählich ganz Deutschland über Wiesbaden. Schaut auf Boppard, Mehring, Stromberg und v.a. Bad Ems - da geht was! Hand in Hand, alle am gleichen Strang.
 
So ein Scheiß und ich wollte nochmal hin zum fahren aber jetzt ist dann wohl endgültig Feldberg und Rinne angesagt.
 
Aber mein Tannenstück ist ziemlich ressistent gegen Harvester Angriffe:) Wurde bisher noch nie platt gemacht.
 
Ich habe einige Briefe an die zuständigen Stellen geschickt.
Werde berichten, was sich ergibt. Ich glaube sowas muss jetzt auch mal wieder in die Presse... wir waren jetzt echt lange genug sehr lieb...
 
Jetzt würde ich gar nichts mehr machen, ganz ruhig bleiben und wenn die Deppen Veröffentlichen das sie eine Stecke bauen vor dem Koffer scheißen!
 
Die Stadt Wiesbaden ist nun noch mal offiziell über das Rambo-Vorgehen des Forstes informiert worden.
Es wird geprüft, wer was warum verlasst hat.

Der Forst agumentiert aktuell mit der schlechten Verkehrssicherheit der Strecke (heraus stehende Nägel an Bauwerken) und damit, dass dort Hochsitze beschädigt wurden.

Beides meines Erachtens an den Haaren herbeigezogen und vorgeschoben!!

Das Sportamt hat sich die Strecke im aktuellen Zustand angesehen. Wir haben da einen guten Partner, mehr kann ich jetzt hier nicht sagen.

Der Skandal wird dadurch noch größer, da am kleinen Runden Tisch vor einiger Zeit abgemacht wurde, dass es keine Eingriffe durch den Forst dieser Art geben soll. Es wurde sogar überlegt, Teile der Strecke im oberen Bereich zu verwenden. Demnach hat der Forst hier ganz klar ohne Absprache des runden Tisches gearbeitet!!

Wir haben die Stadt Wiesbaden nun aufgefordert, ein starkes Signal zur Unterstüzung der Biker und zum GO der Strecke zu senden!!

An alle Biker trotz desaströsen Verhaltens des Forstes die Bitte: Cool bleiben, keine voreiligen Schlüsse, wir wollen weiter eine weiße Weste behalten und "die guten" sein.

Wir reichen dem Forst weiter die Hand! Vernunft vor Reaktionismus!
 
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Dann lasst uns doch beim Forst unverbindlich anfragen, ob man das schwere Gerät mal ausleihen darf, um die Strecke schnell neu zu bauen und vor allem verkehrssicherer zu machen.
Bei dem Gerümpel, was da wahrscheinlich jetzt im Weg liegt, ist die Verletzungsgefahr erheblich gestiegen.
 
Ach soviel Gerümpel liegt da garnicht rum. Ich schätze mal, sie haben das "Baumaterial" gleich ganz mitgenommen.

Es ist halt einfach eine breite matschige Schneise. :-(

Gruß,
Michael
 
schau dir mal die bilder in der dropbox an (link im schläferskopf thread)...da liegt leider einiges!
 
http://www.wiesbadener-kurier.de/lo...dtwald-abgebaut-unmut-bei-bikern_14108520.htm

Wiesbaden: Illegale Mountainbike-Strecke im Stadtwald abgebaut - Unmut bei Bikern
Von Hendrik Jung
WIESBADEN - Seit etwa zehn Jahren existiert im Stadtwald unterhalb des Schläferskopfs eine von Mountainbikern angelegte, illegale Downhill-Strecke. Schon mehrfach sollte sie stillgelegt werden, zumal der untere Teil der Strecke durch eine Wasserschutzzone verläuft. Seit Anfang des Jahres wird nun geprüft, ob die bislang auf der Platte angedachte, legale Mountainbike-Strecke hier entstehen könnte, wenn man den unteren Streckenverlauf aus der Schutzzone heraushält.

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Umso größer ist die Verwunderung in der Mountainbike-Gemeinschaft, dass Mitarbeiter der Forstabteilung Mitte der Woche nun erneut die errichteten Sprungschanzen abgeräumt und die Strecke blockiert haben. „Die Verkehrssicherheit war nicht mehr gewährleistet. Da lagen Bretter rum, aus denen Nägel rausgeguckt haben, und mit Nägeln bestückte Bäume, sodass Verletzungsgefahr bestanden hat“, erläutert Thomas Hoffmann vom Dezernat für Ordnung, Bürgerservice und Grünflächen. Auch ein Hochsitz sei in der Nähe der Strecke umgeworfen worden.

Insgesamt habe man mithilfe eines Rückeschleppers zehn Kubikmeter Müll aus dem Wald geschafft. Angesichts der Größe der Stämme, mit denen die Strecke blockiert worden ist, gehen die Mountainbiker davon aus, dass der Schlepper, der entlang der Strecke tiefe Spuren hinterlassen hat, auch zur Errichtung der Blockaden eingesetzt worden ist.

Die Fahrer miteinbeziehen

Schon sind vier Jugendliche unterwegs, um die Strecke zumindest ein Stück weit wieder herzurichten. „Das ist gefährlich, dass die hier die Steinbrocken liegen gelassen haben und es keine Warnung gibt, dass die Strecke gesperrt ist“, erläutert einer von ihnen, dass es auch ihm um Verkehrssicherheit gehe. „Auf der Strecke haben hier bestimmt keine Bretter mit Nägeln gelegen. Keiner will sich verletzen“, fügt ein anderer hinzu. Es könne sich höchstens um altes Baumaterial und einen von den Bikern selbst abgerissenen Sprung gehandelt haben, die seitlich der Strecke gelegen haben. Er glaubt auch nicht, dass Mountainbiker den Hochsitz angerührt habe. Zumal rundherum Dutzende Fichtenstangen liegen, die als Baumaterial hätten dienen können.

Vor allem verstehen die Jugendlichen nicht, warum die Maßnahme zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem eine Legalisierung der Strecke geprüft wird. Auch beim Mountainbike-Verein „Gravity Pilots“ bedauert man das. „Klar ist das eine illegale Strecke, aber das schafft doch nur Wut und Enttäuschung unter den Fahrern, die jetzt seit vier Jahren auf eine Strecke warten“, erklärt Pressesprecher Florian Schreckenbach. Der Verein hätte sich gewünscht, dass die Stilllegung nicht hinter dem Rücken der Fahrer, sondern gemeinsam mit ihnen durchgeführt worden wäre, um Betroffene zu Beteiligten zu machen. „In Zukunft werden wir Probleme gemeinsam lösen“, verspricht Sportstadtrat Wolfgang Gores. Ihm tue vor allem der Verein Leid, der viel ehrenamtliche Arbeit in das Schaffen einer Mountainbike-Strecke investiere.

Magistrat berät bald

Reagieren müsse man jedoch auf die illegale Strecke. „Das sind Straftaten, die da begangen werden“, betont Gores, von Beruf Polizist. Die Prüfung einer Strecke am Schläferskopf werde davon aber nicht beeinträchtigt. Darüber werde demnächst der Magistrat beraten. Stimme der zu, könnten sich die Ausschüsse damit auseinandersetzen. Sollte die Strecke nicht am Schläferskopf umgesetzt werden, werde man das Projekt auf der Platte weiter vorantreiben, verspricht Wolfgang Gores.
 
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