Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material

Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material

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Du würdest dir gerne ein Mountainbike zulegen, weißt allerdings nicht so ganz genau, wie du zu einem passenden Modell kommst und was es zu beachten gibt? Keine Angst, denn dann bist du hier genau richtig! Hier im Einsteiger-Guide findest du die Antworten auf die wichtigsten Fragen, die man sich beim Einstieg in das – vermutlich – schönste Hobby der Welt stellen sollte.

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Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von nachtradler

Hilfreich
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sehr gute zusammenfassung, das wird für viele von großem nutzen sein.

ich mach jetzt den fass des todes auf, in dem ich behaupte, dass ein 29er für anfänger unter 175 cm größe nicht vorteilhaft sind, vor allem in bergablastigen disziplinen. beim skifahren empfiehlt man einen anfänger auch keine langen skier.
 
Wer zählt eigentlich als Einsteiger?

Also ich fahre seit ca. 35 Jahren...., sind Einsteiger dann diejenigen die seit wenigernals 10 Jahren unterwegs sind?
:ka:
 
Wer zählt eigentlich als Einsteiger?

Also ich fahre seit ca. 35 Jahren...., sind Einsteiger dann diejenigen die seit wenigernals 10 Jahren unterwegs sind?
:ka:

Bin mittlerweile auch schon über 20 Jahre dabei, aber hab auch früh angefangen!

Einsteiger ist jemand, der ganz neu in den Sport einsteigt, eventuell vorher sein Leben lang Fahrrad gefahren ist, aber jetzt Mountainbiken als Sport ausüben möchte.
 
sehr gute zusammenfassung, das wird für viele von großem nutzen sein.

ich mach jetzt den fass des todes auf, in dem ich behaupte, dass ein 29er für anfänger unter 175 cm größe nicht vorteilhaft sind, vor allem in bergablastigen disziplinen. beim skifahren empfiehlt man einen anfänger auch keine langen skier.
Man sieht ja mehr und mehr das die Hersteller die kleinen Rahmenhöhen in 27,5 anbieten und erst ab Größe M 29". Ist, denke ich auch korrekt so.
 
Freundlichkeit auf- und ne Klingel am einem Bike schaden auch nicht. Ist zumindest meine Erfahrung. Man kann sich Wanderern rechtzeitig und eindeutig bemerkbar machen, andere Biker angekündigt überholen und ich klingele auch „einfach mal so“ im Wald, wenn ich Wild am Trail sehe, damit dieses kontrolliert flüchten kann. Klar, ne Klingel is nich sooo cool, aber macht mein Leben seit vielen Jahren leichter. Bim Bim und schon ist Platz zum fahren. Rehe, Wanderer und Sonntagsbiker weichen in Ehrfurcht schnell meiner imposanten Bikepersönlichkeit in Vollausstattung.

Ein Rücklicht im Rucksack und zumindest eine Battariefunzel für vorn habe ich auch immer dabei - besonders für Touren im Frühling und Herbst oder Winter, wo es Ruck Zuck am Nachmittag dunkel wird. Unterwegs 45MIn verzweifelt als Anfänger am platten Reifen gewerkelt und schon ist der Zeitplan hinüber und man kommt im Dunkeln nach Hause. Batterielicht im Rucksack dabei und schon wird’s entspannter.

Werkzeug und Schlauch plus Pumpe sollten nicht fehlen. 5Kilometer fahren - dauert 15Min, 5Kilometer mit plattem Reifen schieben - 1Stunde.
 
Wer zählt eigentlich als Einsteiger?

Also ich fahre seit ca. 35 Jahren...., sind Einsteiger dann diejenigen die seit wenigernals 10 Jahren unterwegs sind?
:ka:

Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Zeit ist....
Es gibt genügend Biker die nach 10 Jahren immer noch überhaupt nichts können. Und andere die es nach 4 Monaten auf den fettesten Downhillstrecken massiv krachen lassen :ka:
 
Sehr guter Artikel, bei dem - anders wie in vielen MTB Magazinen - auch kostengünstige Varianten empfohlen werden.
Ich würde für Einsteiger sogar eine Warnung vor hochpreisigen Käufen aussprechen!
Grund: Man weiß ja nicht, welche Kategorie einem gefallen wird. Nach ein paar Stürzen kann das Thema "Enduro" für einige Zeit gestorben sein, ein neuer Kumpel lockt einen vielleicht in ein anderes Fachgebiet.
Erst wenn sich Fahrstil und Vorlieben gefestigt haben, ist es Zeit, sein Material zu optimieren. Der Artikel weist ja so schön darauf hin, dass man sich Fahrkönnen nicht mit teurerem Material kaufen kann.
 
#2 "Ein aktuelles Yeti aus dem Jahre 2019 - Variostütze, hydraulische Scheibenbremsen, Stahlfederdämpfer mit Infinity-System, 29"-Laufräder, etc. … die Entwicklung in den letzten Jahren lässt sich auf einen Blick sehen."

Was sich auch sehen lässt: Es ist ein 27er SB165 :D
 
Naja, wenn man sich auf den einfachen Pisten so umschaut, dann sollten viele lieber auf Kurzski umsteigen. Hätten dann auf jedenfall auch Spaß bei dem was sie da tun :D

G.:)
 
Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Zeit ist....
Es gibt genügend Biker die nach 10 Jahren immer noch überhaupt nichts können. Und andere die es nach 4 Monaten auf den fettesten Downhillstrecken massiv krachen lassen :ka:

Siehe Nina Hoffmann. Mit relativ wenig Erfahrung in der Weltspitze angekommen. :anbet:

Ich würde allerdings "können" beim biken nicht nur auf Downhill beschränken. Da wo ich her komme, kannst am Stammtisch eher mit Geschichten von epischen Alpencrossetappen Punkten, als mit shuttle Tagen in Finale. Einen ganzen Tag im Sattel zu sitzen, will auch trainiert sein. :)
 
99% der Leser:
Langjährige Forumsbiker, die den Artikel lesen um zu sehen ob ihre Meinung bestätigt wird.
Ja, leider wohl wahr.
Diejenigen, für die dieser Guide wohl eigentlich gedacht ist, werden ihn überwiegend wohl gar nicht finden.
Dabei ist er auch in meinen Augen gut geschrieben. Und auch wenn einige hierbei vielleicht aufschreien werden, ich sehe den Artikel frei von Einflüssen irgendeiner Lobby. Außer der, die besagt: "Mountainbiken is goil!"
 
Freundlichkeit auf- und ne Klingel am einem Bike schaden auch nicht.
Ersterem stimme ich voll und ganz zu. Beim zweiten habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich benutze einfach meine Stimme. Langsam an Spaziergänger heranfahren, kurz "Klingeling" gesagt und schon klappts. Die Klingel lässt gerade ältere Spaziergänger erschrecken (meine Erfahrung in 30 Jahren MTB). Tja, und jüngere hören auch die Klingeln nicht, da zwei Knöpfe im Ohr und Mukke drauf.
 
99% der Leser:
Langjährige Forumsbiker, die den Artikel lesen um zu sehen ob ihre Meinung bestätigt wird.
Ja und nein. Oft passiert es mir beim Googlen, dass ich auf MTB-News Artikel komme. Wird einem Einsteiger vermutlich auch so gehen, von dem her ist das Ganze schon gerechtfertigt. Als es in den 90ern "nur" die Bike gab und man selbst schon 5 Jahre dabei war, hat man auch mit den Augen gerollt, als es den jährlich wiederkehrenden "Einsteigerartikel" und die dazugehörigen Tests gab.

Was der Vorteil von Digital ist: Hier kann man einen dynamischen Artikel machen, der sich mit den Jahren anpasst und selbst korrigiert. Und das Ganze dann als "Sticky" irgendwo verankern, damit das die wahren Einsteiger sofort finden.
 
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