Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material

Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material

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Du würdest dir gerne ein Mountainbike zulegen, weißt allerdings nicht so ganz genau, wie du zu einem passenden Modell kommst und was es zu beachten gibt? Keine Angst, denn dann bist du hier genau richtig! Hier im Einsteiger-Guide findest du die Antworten auf die wichtigsten Fragen, die man sich beim Einstieg in das – vermutlich – schönste Hobby der Welt stellen sollte.

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Mountainbike-Einsteiger-Guide: Schritt für Schritt zum richtigen Material
 
Ich finde ja, das die Debatte zwischen Carbon und Alu im Artikel untergeht und hier im Forum nochmal in unzähligen Seiten thematisiert werden muss. 😂

:Sarkasmus off:

Genau.

Ich vermisse den Vergleich Alu Laufrad vs. Carbon Laufrad:D

Ok, macht bei dem Preisunterschied gar keinen Sinn, wenn man als Einsteiger gleich mal 1000€ mehr für den Carbon Laufradsatz hinlegen muss:wut:
 
Freundlichkeit auf- und ne Klingel am einem Bike schaden auch nicht. Ist zumindest meine Erfahrung. Man kann sich Wanderern rechtzeitig und eindeutig bemerkbar machen, andere Biker angekündigt überholen und ich klingele auch „einfach mal so“ im Wald, wenn ich Wild am Trail sehe, damit dieses kontrolliert flüchten kann. Klar, ne Klingel is nich sooo cool, aber macht mein Leben seit vielen Jahren leichter. Bim Bim und schon ist Platz zum fahren. Rehe, Wanderer und Sonntagsbiker weichen in Ehrfurcht schnell meiner imposanten Bikepersönlichkeit in Vollausstattung.

Ein Rücklicht im Rucksack und zumindest eine Battariefunzel für vorn habe ich auch immer dabei - besonders für Touren im Frühling und Herbst oder Winter, wo es Ruck Zuck am Nachmittag dunkel wird. Unterwegs 45MIn verzweifelt als Anfänger am platten Reifen gewerkelt und schon ist der Zeitplan hinüber und man kommt im Dunkeln nach Hause. Batterielicht im Rucksack dabei und schon wird’s entspannter.

Werkzeug und Schlauch plus Pumpe sollten nicht fehlen. 5Kilometer fahren - dauert 15Min, 5Kilometer mit plattem Reifen schieben - 1Stunde.

Ich möchte die beiden letzten Einwürfe gerne doppelt unterschreiben und rege sogar an, den sehr guten Artikel darum zu ergänzen.
@Gregor ?

M.E. sollte man vor der ersten Tour mal geübt haben, einen Platten zu beheben. Und auf JEDER Tour gehört Minipumpe, Schlauch und Multitool nebst Licht in den Rucksack.

Wie oft ich schon mitten im Taunus, 10km weit weg von jeglicher Zivilisation, MTBlern mit Werkzeug ausgeholfen habe...
 
Das kann aber sehr schnell kommen. Da ist das Fully auf jeden Fall das rückenschonender Gerät. Also alles was über Waldwege hinausgeht, tät ich auf jeden Fall zum Fully raten. Kostet nicht mehr die Welt, ist mittlerweile ausgereift und der Rücken wird es euch danken. Ich spreche da - leider - aus Erfahrung.
Kostet mehr
Ist schwerer im Preisverhältnis
Ist wartungsanfällig
Hat höhere Betriebskosten
Für Komfort allein reicht eine gefederte Sattelstütze und ist leichter.

Im richtigen Gelände rechtfertigt sich ein Fully, aber als Anfänger sollte man erst mal lernen, was und wie man fährt, ob man dabei bleibt, oder lieber einen Stuntscooter will 🤦, und welche Eigenschaften man braucht.

Mit nem Hardtail geht erst mal viel vom XC- bis zum HT-Trailbike. Das würde ich alles nicht einfach ausklammern, und dann zu nem günstigen aber bleischweren Fully raten.

Für den Shop wirtschaftlich natürlich nachvollziehbar.
 
Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Zeit ist....
Es gibt genügend Biker die nach 10 Jahren immer noch überhaupt nichts können. Und andere die es nach 4 Monaten auf den fettesten Downhillstrecken massiv krachen lassen :ka:

Das hat jetzt mit dem Thema "Einsteiger" recht wenig zu tun !
Ob jemand nach 10 Jahren immer noch nichts kann oder nach 4 Monaten die technisch schwersten Downhillstrecken meistert hängt doch eher von der persönlichen Begabung ab.

Richtig betrachtet sind und bleiben wir beim Thema Mountainbike ständige Einsteiger.
Denn ich habe das Gefühl, dass es nirgendwo sonst so einen Dschungel, bzw. ein Durcheinander gibt, welches sich auch mindestens 1x jährlich wechselt und man sich deshalb dem ständigen Informationsfluss hinbeugen muss was zusammen passt und was nicht.
 
Du willst anfangen mtb zu fahren? Aktueller Tipp wäre wohl eher, lass es sein. Denn weder Fahrräder noch Material her zu bekommen funktioniert gerade ja ohne weiteres von den Preisdimensionen die das ganze gerade annimmt mal ganz zu schweigen.
 
Durchgeschwitzt ist am Ende alles, ab in die Maschine und mit Weichspüler
Lasst den Weichspüler weg, dann stimmt's. Gerade das Crivit Zeug finde ich gut. Komme damit mit ein zwei Einschränkungen prima mit klar. Günstigen Softshell Jacken sind meiner Meinung nach gar nicht atmungsaktiv, egal von welchem Hersteller. Die gepolsterten Unterhosen und T-Shirts funktionieren gut. Das gilt auch für Crane;)
 
Ja, leider wohl wahr.
Diejenigen, für die dieser Guide wohl eigentlich gedacht ist, werden ihn überwiegend wohl gar nicht finden.
Dabei ist er auch in meinen Augen gut geschrieben. Und auch wenn einige hierbei vielleicht aufschreien werden, ich sehe den Artikel frei von Einflüssen irgendeiner Lobby. Außer der, die besagt: "Mountainbiken is goil!"
Sobald man anfängt zu suchen wird man den auch finden. Google sei dank ;)
Ich für meinen Teil bin immer noch der Überzeugung, dass ein Hardtail zum Erlernen von Skills oftmals viel besser geeignet ist. Zumindest war/ist das meine persönliche Erfahrung.

Ich würde gar so weit gehen, zu behaupten dass ein längerhubiges trail/enduro HT vielerorts ein sehr guter Kompromiss sein kann. Grade wenn man die Wartungskosten an einem Fully betrachtet, was bei Matsch und Regen (sprich: das ganze Jahr über) bewegt wird.

Die Briten haben's verstanden, da hat jede zweite Garagenschmiede ein robustes Hardtail mit flachen Winkeln und abfahrtsorientierter Geometrie im Angebot. Und Geometrie macht mmn auch sehr viel Sicherheit beim Lernen aus.
Imho teilweise. Auf einem HT lernt man Dinge einerseits in einer anderen Reihenfolge (Locker bleiben, Linienwahl), anderseits würde ich auch behaupten, manche Techniken sind ähnlich aber doch anders.
Seltsamerweise haben fast alle überzeugten hardtailfahrer noch ein paar fullies in der garage. Ein einsteiger wird sich das nicht leisten.
Ich fände verschiedene bikes vom lernfortschritt auch kontraproduktiv.
Ein anfänger der sich ein gebrauchtes megatower holt kann in einem jahr alle strecken mit mir fahren.
Jemand der auf dem hardtail beginnt wird viel länger brauchen.
Bin überzeugter HT Fahrer und habe seit 5 Jahren nur ein BFe zu Hause, erweitert um ein Dirtbike vor einem Jahr. Das DH bike ist erst jetzt bestellt, aber nicht weil ich das HT nicht mehr mag, sondern weil ich neuen Input suche.
M.E. sollte man vor der ersten Tour mal geübt haben, einen Platten zu beheben. Und auf JEDER Tour gehört Minipumpe, Schlauch und Multitool nebst Licht in den Rucksack.
Volle Zustimmiung. Ich finde den Artikel einen der besten der jüngeren Vergangenheit, Einziger kleiner Kritikpunkt: der Zubehör. Imho Ist am Anfang das Wichtigste: Helm, Handschuhe und brauchbare Schuhe. Ich habe lange meine alten Cross-Laufschuhe als MTB Schuhe aufgefahren und merke keinen großen Einfluss meiner jetzigen "echten" MTB-Schuhe.
Aber was Hose und Trikot angeht genügen imho auch gemütliche nicht zu weite Klamotten, Hauptsache es passen Protektoren drunter.
 
Finde den Artikel sehr gut - vor allem, die grobe Tabelle XC/Trail+AllMountain/Enduro/Downhill mit Auf&Ab Gewichtung finde ich für Anfänger sehr wichtig.
 
Finde den Artikel sehr gut - vor allem, die grobe Tabelle XC/Trail+AllMountain/Enduro/Downhill mit Auf&Ab Gewichtung finde ich für Anfänger sehr wichtig.
Finde den Artikel auch ganz gut als grobe Orientierung... ein paar Sätze zur Geometrie hätten mMn aber nichts geschadet. Es wird z.B. geschrieben, dass man bei alten 26ern Schnäppchen machen kann aber es wir nicht erwähnt, dass sich solch Räder ganz anders anfühlen (können) bei gleicher Größe/Federweg.
 
Witzig finde ich das Fully empfohlen werden, außer man zählt sich zu den hoch ambitionierten Spochtsgranaten...

Ich finde solange man noch keine altersbedingte, fortgeschrittene Gelenk-Morbidtät hat ist das gute alte HT in all seinen auch moderneren Varianten, das perfekte, preiswerte und relativ wartungsarme Universalspezifikum.

M.
Und deshalb war mein neues Bike trotz 25 jähriger Erfahrung nun wieder ein CC-Hardtail.
Unkompliziert, zuverlässig, wartungsarm, leicht und damit zujeder Zeit voll einsatzbereit!
Dank moderner Carbonrahmen sowie breiter voluminöser Reifen und tubeless aber sowas von komfortabel.
Im Gegensatz zum Fully kein sabbernder Dämpfer und kein Spiel aufgrund verschleissender Lager im Hinterbau
Gerade als "Anfänger" kann das ein teurer und zeitaufwändiger Spaß werden. Und dann noch im Einsteigersegment mit - meistens auch noch mieser Kondition- mit so nem schweren Fully..... Viel Spaß beim motivationskillend dauerhaften Hinterherfahren.
Btw: Ausfedernde Hinterbauten können ebenfalls nach Kompression schöne ungesunde Kräfte in den Rücken einleiten.

Mein Fully steht hier wirklich nur rum.

Fully fahren versaut durchs Plattbügeln den Fahrstil! 😉
 
Guter Artikel, schicke ich Freunden, die mir in den Ohren hängen :)
Leider finde ich es ziemlich bezeichnend für "meine" Mountainbikeszene, dass mal wieder nicht die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit aufgenommen werden. Also gar nicht! Ich weiß, es ist schwierig da pauschale Aussagen zu treffen, aber zumindest beim Thema Alu vs. Carbon kann man definitiv sagen: Alu kann und wird am Ende in der Regel recyclet. Carbon ist sowohl in der Herstellung (Ausschuss!), Haltbarkeit, als auch in der Verwertbarkeit zusammengefasst einfach nur: Scheiße! Natürlich ist Alu auch kein Heiliger, aber im Vergleich zu Carbon das nettere Schwein.
Viele wissen das wirklich einfach nicht und denken sie müssten jetzt Carbon kaufen, weil teurer=besser=haltbarer. Leute, die sonst auch mal auf Nachhaltigkeit achten. Könnte man in so einem Einsteiger-Guide auch mal kurz thematisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tip wäre sich zu informieren aber dann doch nicht so sehr auf die Meinung anderer zu hören und eigene Erfahrungen zu sammeln...
Genau , eigene Erfahrungen machen ist wichtig. Anregungen und Tipps sind auch gut ,aber zuviel davon sind doch nur irreführend. zBsp. 27 o.29, Alu Carbon Stahl, usw. Einfach das Bike kaufen was man super findet( und das Budget hergibt) Helm auf und los. Wenn man dann angefressen ist kommen noch einige Bikes und Erfahrungen dazu....
 
Klasse! Ganz großes Lob für die Autoren! Wirklich alles gut zusammengefasst. Werden den Artikel wohl öfter mal verlinken in Zukunft.
 
Guter Artikel, schicke ich Freunden, die mir in den Ohren hängen :)
Leider finde ich es ziemlich bezeichnend für "meine" Mountainbikeszene, dass mal wieder nicht die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit aufgenommen werden. Also gar nicht! Ich weiß, es ist schwierig da pauschale Aussagen zu treffen, aber zumindest beim Thema Alu vs. Carbon kann man definitiv sagen: Alu kann und wird am Ende in der Regel recyclet. Carbon ist sowohl in der Herstellung (Ausschuss!), Haltbarkeit, als auch in der Verwertbarkeit zusammengefasst einfach nur: Scheiße! Natürlich ist Alu auch kein Heiliger, aber im Vergleich zu Carbon das nettere Schwein.
Viele wissen das wirklich einfach nicht und denken sie müssten jetzt Carbon kaufen, weil teurer=besser=haltbarer. Leute, die sonst auch mal auf Nachhaltigkeit achten. Könnte man in so einem Einsteiger-Guide auch mal kurz thematisieren.
Wenn du so Umweltbewusst bist, dann musst du dir ein City-E - Bike kaufen und in der Stadt rumradeln ,denn da wo man Mountainbike fährt werden Grashalme plattgefahren und Waldtiere und Wanderer zu Tode erschreckt usw
 
Aber Fehlanzeige, letztes Jahr eindrücklich in der Lenzerheide gesehen. Ich, stellenweise im höheren Schritttempo die WC Piste runter und parallel nebendran eine glattgeshapte Murmelbahn wo im Sekundentakt die 29" 200mm+ Fraktion ihre Linien gezogen haben. Auf der WC Piste in der Zeit genau 2 Mann gesehen. Einen Endurofahrer und einen vielleicht 14 jährigen Burschen, der es aber ordentlich krachen lies...
Liegt wohl eher daran, dass die „Murmelbahn“ der Zubringer zur JUMPLINE ist!
 
Was ist Mountainbiken? Hier bei mtb-news lese ich ab und an etwas über XC Bikes und die Mehrzahl der Artikel geht über Trail aka Mini Enduro Bikes. Gemacht für das Shredden im Park - „kann man schon auch hochtreten“. Hier bei mir - Rosenheim, Garmisch, Chiemgau - tritt man mit seinem Hobel die Hütte rauf. Dabei können das endlose Touren werden, mit locker 10-20km Anfahrt und irre schönen Abfahrten und Ausblicken. Mann teilt man sich die Wege mit Wanderern, Bergsteigen und Kletterern. Shredden abseits dafür gemachter Wege ist somit Tabu und es braucht auch keine Downhill Karkasse. Radler und Kaiserschmarrn müssen erst einmal verdient werden.

Für mich sollte ein Bike daher leicht sein und für die Sicherheit eine gut Abfahrtsperformance bieten. Laufradgröße ist dabei ziemlich schnurz - allerdings ist ein 29er gut und gerne 1,5kg schwerer als ein vergleichbares 27,5er. Auch bei den Reifen ist man z.B. bei Schwalbe schnell über 1kg (pro Reifen!!).

Optimaler Begleiter wäre hier ein sogenanntes „Down Country“ - das was Mtbs eigentlich einmal waren. Ein leichter Rahmen aus dem XC Bereich 120mm vorne und hinten und ein flacherer Lenkwinkel als bei XC. Gibt es leider noch zu wenige und bei Preisen wie beim Transition Spur winkt der Einsteiger recht schnell ab. Ich hoffe, dass demnächst mehr Marken auf diesen Trend aufspringen.

Ich entdecke das Mountainbiken gerade neu - witzigerweise auf einem Rennrad/Gravel. Das Gravel hat mich zunächst an mein altes Storck Hardtail erinnert (8,5kg, 12cm Vorbau, 6cm Federweg), man kommt einfach sau schnell irre weit, jeder Druck aufs Pedal wird brachial in Vortrieb verwandelt und auch mit 32er Rennpellen ist man mittlerweile echt komfortabel unterwegs.

Sowas wünsche ich mir auch wieder als Mtb. Ich hoffe der Trend geht wieder weg von den 15kg Bleiklötzen und konzentriert sich auch wieder mehr auf das Mountainbiken, wie es ursprünglich einmal gedacht war: Leichte, wendige und schnelle Bikes mit denen man den Berg hinauf fliegt und dann nach einer Brotzeit auf der Hütte und einer super Abfahrt wieder unten im Tal steht - mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Einsteiger landen bei uns oft bei einem gebrauchten, oder bei einem Versender Bike wie Canyon, Radon etc pp. Hochpreisige Bio Bikes, wie das gezeigt Yeti, sind eher etwas für Enthusiasten. Bei dem Preis greifen heute viele gleich zu einem eBike.
 
Was ist Mountainbiken? Hier bei mtb-news lese ich ab und an etwas über XC Bikes und die Mehrzahl der Artikel geht über Trail aka Mini Enduro Bikes. Gemacht für das Shredden im Park - „kann man schon auch hochtreten“.
Mountainbiken ist vielfältig. Geht auch aus dem Artikel gut hervor, Auch finde ich die Artikelauswahl grundsätzlich ausgewogen. Gefühlt lese ich die Hälfte nicht weil es um XC geht ;)
Mann teilt man sich die Wege mit Wanderern, Bergsteigen und Kletterern. Shredden abseits dafür gemachter Wege ist somit Tabu und es braucht auch keine Downhill Karkasse.
Ist immer noch so, Führt auch häufig genug zu Diskussionen ;) Parks kommen dazu aber bei weitem nicht jeder fährt dort. Abseits gemachter Wege ist die Frage was gemacht ist, querfeldein geht gar nicht, gegen existierende Wege spricht imho nix.
Für mich sollte ein Bike daher leicht sein und für die Sicherheit eine gut Abfahrtsperformance bieten.
Was verstehst du unter guter Abfahrtsperformance?
Optimaler Begleiter wäre hier ein sogenanntes „Down Country“ - das was Mtbs eigentlich einmal waren
Bikes waren mal sowas
Sowas wünsche ich mir auch wieder als Mtb. Ich hoffe der Trend geht wieder weg von den 15kg Bleiklötzen und konzentriert sich auch wieder mehr auf das Mountainbiken, wie es ursprünglich einmal gedacht war: Leichte, wendige und schnelle Bikes mit denen man den Berg hinauf fliegt und dann nach einer Brotzeit auf der Hütte und einer super Abfahrt wieder unten im Tal steht - mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Ich will dir nicht deine Träume zerstören, aber das wird nicht passieren. Es bringt nicht der Vergangenheit hinterher zu trauern, die kommt eh nicht wieder. Es gibt auch noch genug Bikes die diene Kriterien erfüllen (andere haben sicher Beispiele), aber die Gravity Fraktion wird nicht aussterben und ist auch schon uralt. (Laut Wikipedia war das erste DH Rennen 1976) und auch in den 90er gab es schon diejenigen die mehr Wert auf DH gelegt haben: Kranked - Live to Ride.
Imho werden die Disziplinen alle weiter leben weil es für alle Nachfrage gibt. Genauso wie es immer Räder geben wird, die "zwischen den Disziplinen" leben.
Und das ist auch gut so, Vielfalt bringt den Sport weiter.

Ansonsten wurde das Thema schon mal ausgiebig diskutiert: click
 
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