Mountainbike gesucht

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Da wo Wald/Dreck und Schlamm ist, sonst BB und VS
Hallo miteinander,
bin neu hier und hoffe ihr könnt mir bei der Wahl helfen,
kenne mich mit Fahrrädern überhaupt nicht aus (bin Systemadministrator^^).

Hab so ein ganz altes bestimmt 10 Jahre altes McKenzie Bike, mit Federung hinten und vorne und Scheibenbremsen vorne,
es sind auch größere Reparaturen nötig (hinten neue Narbe, hinten und vorne müssten die Gänge getauscht werden, eventuell neue Bremsscheibe, hat nen Schlag) und ich möchte demnächst wieder mit dem Bike zur Arbeit fahren (22km hin und 22k zurück, unebenes Gelände und Schotterwege),hin und wieder über stock und stein Waldweg/Geldweg fahren und Schotterwege, dachte ich mir, es muss ein neues Bike her.
Wie gesagt, kenn ich mich mit den Begriffen und den Teilen überhaupt nicht aus und bräuchte somit Hilfe,
mein Schmerz Budget liegt bei 500 Euro (ich Weiss dafür gibt es kein Top Bike, aber gute Bikes).

Habe mir schon ein Paar angeschaut und gelesen
(keine Ahnung ob man hier Links zu Händlern posten darf)

zb das Bulls Sharptail 2013 http://www.radonline.de/bulls-sharp...renfahrrad-mtb-modell-2013-26-zoll-60313.html

oder der größere Bruder http://www.radonline.de/bulls-sharp...-herrenfahrrad-modell-2013-26-zoll-60302.html

hab gehört das die Bulls nicht ganz so gut sein sollen?

oder zb das http://www.bike-discount.de/shop/a78370/zr-team-5-0.html

oder auch das serious shoreline http://www.bikeunit.de/fahrraeder/mountainbikes/serious-shoreline-black-matt/274041.html

oder auch Merida http://www.bikeunit.de/fahrraeder/mountainbikes/merida-juliet-40-d-schwarz/339181.html

Hoffe ihr könnt mir helfen und eventuell sogar was besseres Vorschlagen
 
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Hallo,

ich weiß, das ist hier schon so oft gesagt worden (und Du hast es bestimmt auch schon gelesen), doch es bleibt dabei:

Wenn du wirklich so viel fahren willst, wie Du schreibst, dann wirst Du Dich schnell ärgern und viele Teile austauschen wollen. Das geht gut, wenn Du auf Schnäppchenjagd gehen und selber schrauben lernen willst.

Ich habe vor zwei Jahren angefangen wie Du es planst. 600€ Hardtail von Focus. Das war nicht schlecht, aber nach einiger Zeit (und mit steigender Fitness) kam das Material an seine Grenzen. Also habe ich Stück für Stück aufgewertet. Am Ende hatte ich ca. 1000€ ausgegeben und das Rad war ähnlich ausgestattet wie eben HTs in dieser Klasse.

Einziger Unterschied war, dass die Teile selbst ausgesucht und zusammengestellt waren, wie ich sie haben wollte. Allerdings hat das auch viel Zeit in Anspruch genommen.

Inzwischen fahre ich ein Fully wie ein Freund von mir. Die Räder sind technisch ähnlich. Die Kosten auch. Meins ist von Hand aufgebaut, seins hat er als Sorglosbike einfach gekauft.

Will sagen: Wenn Du schrauben und lernen willst, bzw. Dein Rad im Laufe der Zeit auf Deine Bedürfnisse anpassen willst, spricht nichts gegen ein Einsteigerhardtail. Wenn Du ohne große Gedanken zur Arbeit fahren willst und am Wochenende im Wald, dann musst Du meiner Meinung nach ca. 1000€ in die Hand nehmen, oder ein gutes Gebrauchtes kaufen.
 
Will sagen: Wenn Du schrauben und lernen willst, bzw. Dein Rad im Laufe der Zeit auf Deine Bedürfnisse anpassen willst, spricht nichts gegen ein Einsteigerhardtail. Wenn Du ohne große Gedanken zur Arbeit fahren willst und am Wochenende im Wald, dann musst Du meiner Meinung nach ca. 1000€ in die Hand nehmen, oder ein gutes Gebrauchtes kaufen.

Seh ich auch so. Das Problem is vorallem, das diese billigen Stahlfedergabeln sehr hoppelig sind und selbst auf normalen Feldwegen sehr schnell das springen anfangen und sich außerdem nicht vernünftig abstimmen lassen.
Ich hab auch mit so nem Billigbike angefangen es aber nach 2 Monaten schon wieder abgegeben, weils einfach keinen Spaß mehr gemacht hat (das war vor 2 Jahren, jetzt bin ich 17). Danach hatte ich ein 1000€ Hardtrail und jetzt hab ich mir ein 150mm Fully (Radon Slide 150 9.0) für 2500€ zugelegt.
 
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Für die von dir angesprochenen Anforderungen reichen die Räder alle. Das Problem ist halt - solltest du irgendwann den Sport ein wenig intensiver betreiben wollen, bieten die Bikes einfach keine ordentliche Grundlage und du musst dich nach was Neuen umsehen. Wenn du dir dessen bewusst bist, spricht nichts gegen ein günstiges Rad, wie z.B. das Team 5.0

Ein guter Kompromiss wäre ein Gebrauchtrad. Allerdings ist da wieder das Problem, dass man als Anfänger nur schwer den Zustand der einzelnen Komponenten beurteilen kann...
 
Wenn du ein Rad nur für den Arbeitsweg möchtest, ist ein Mountainbike vielleicht nicht das richtige. Ein Crossbike rollt einfach besser und du bist automatisch schneller unterwegs.

Ich hatte übrigens den gleichen Plan, ca. 50Km täglich hin/zurück. Habe es einen Sommer durchgezogen. War 50% toll und 50% totaler Krampf. Nach einem stressigen Arbeitstag wenn man einfach nach Hause will mit Gegenwind und Regen kämpfen... und das über 25 Kilometer, da ist man richtig gut drauf, wenn man Zuhause ist!

Ich hab mir damals ein Cube Curve geholt, Deore Ausstattung mit Stahlfedergael. Dem Rad tut das nichts. Beim MTB würde ich einfach auf eine bestmägliche Ausstattung achten. Wobei ich 500€ sehr mau finde, du sparst ja pro Monat 120€, investier von den gesparten Euro doch 50€ in eine monatliche Finanzierung über ein Jahr, plus die 500€ - schwupp Budget mehr als verdoppelt
 
Schau mal bei den Vorjahresmodellen. Ich stand anfang des Jahres vor der gleichen Wahl. Da ich aber noch einen 10 % Gutschein von Brüggelman hatte, wurde es dann das aktuelle 2013 Cube Analog für 585 €. Ich bereue den Mehrpreis zum Aim nicht ;-). Tat mir zwar auch weh (wenn man im extemst Niedriglohnsektor Vollzeit mehr als 40 std. arbeitet und nichts übrig bleibt ..)

Hier habe ich noch die Links der alten 2012er Modelle vom AIM, Analog und Attention (das Attention gibt es dort nur in Black/Red hatte da mal per Mail angefragt)
http://www.bikeout-bergmann.de/Hard...ttention_Groesse_18_artikel500725df5ecc9.html

http://www.bikeout-bergmann.de/http...Cube_Aim_Groesse_18_artikel50072cfddfcf7.html

http://www.bikemarket.de/catalog/2012-cube-analog-disc-blacknwhite-p-22681.html
 
ich möchte demnächst wieder mit dem Bike zur Arbeit fahren (22km hin und 22k zurück, unebenes Gelände und Schotterwege),hin und wieder über stock und stein Waldweg/Geldweg fahren und Schotterwege, dachte ich mir, es muss ein neues Bike her.

Wo gibts denn diese Geldwege??? Da muss ich unbedingt mal vorbei schauen... :lol:

Wie oben schon geschrieben... Ich würde bei den Anforderungen auch eher zu nem Trekkingrad greifen. Allein schon wegen den festen Schutzblechen, der Beleuchtung und gegebenfalls dem Gepäckträger wäre ein MTB dafür nur zweite Wahl. Klar muss man nach 25km eh duschen, aber wenn man nach einer Regenfahrt von oben bis unten vollgesifft ist, würde ich mich nicht mehr ins Büro trauen...

Wenn man dein Budget betrachtet würde das Rad eh nur wie ein MTB aussehen, aber nicht für nen artgerechten Einsatz taugen...

Wenn du ein Sportgerät fürs Gelände willst dann solltest du ein paar Euros drauflegen. 800€ sind aus der Erfahrung die absolute Untergrenze für ein MTB. Je nach Hersteller gibts dafür ne Luftfedergabel, Deore / SLX Schaltung und vernünftige Bremsen. Damit kann man schon was anfangen und wenns dich packt kannst du bei den größten Negativbrocken wie Laufrädern und Reifen ja immernoch selbst Hand anlegen. Bei nem 500€ Bike als Basis bleibt nur der Neukauf, denn die Basis ist in der Regel einfach zu schlecht und man müsste wirklich alles tauschen...

Wenn nicht mehr Geld zur Verfügung steht würde ich das vorhandene Bike wieder flott machen. Mit 500€ kommt man so wesentlich weiter als mit nem Neukauf...
 
Keine Ahnung was das für ein Rahmen ist und ob die 500€ nötig sind um das Bike wieder flott zu kriegen würde ich anzweifeln...
 
Falls die Komponenten OK sind und der Rahmen unterirdisch (eher seltene Kombination, aber möglich), dann liegt ja nichts näher, als nen wertigeren Rahmen zu kaufen und die Komponenten (soweit möglich) zu übernehmen.

Ich zweifle aber auch an der 500,- € Geschichte. Das ist wohl auch ein wenig Händler-Gebrabbel, von wegen "...seh'n se und für 500,- € hab ich hier auch ein neues Bike...".
 
Wie der TE schon sagte:

Hab so ein ganz altes bestimmt 10 Jahre altes McKenzie Bike, mit Federung hinten und vorne und Scheibenbremsen vorne,
e

Ihr wißt aber schon was ein McKenzie ist oder ? Die gibt's meist bei Real und Konsorten und da ist sowohl Rahmen wie die meisten Komponenten unterirdisch.

Die 500EUR bezogen sich auf diese Aussage:

Wenn nicht mehr Geld zur Verfügung steht würde ich das vorhandene Bike wieder flott machen. Mit 500€ kommt man so wesentlich weiter als mit nem Neukauf...

Ich versteige mich dann mal zu der Aussage, das jedes der oben verlinkten Bikes besser ist als das, was der TE momentan zur Verfügung hat.

So als Top-Empfehlung :lol::
http://www.bike-magazin.de/test_technik/komplettbikes/all_mountain/mckenzie-hill-700/a3627.html
(bitte jetzt nicht ernst nehmen)
 
@AlexMC genau das ist ja das Problem, ist ein mckenzie und der Bericht ist ja geil. Das Bike ist bestimmt um die 10Jahre alt und glaub ich hat noch nie eine Inspektion gesehen.
Bin derzeit irgendwie beim Radon ZR Team 6.0 oder sogar beim 7 hängen geblieben.

Bin bei der Luftfederung unschlüssig, die sollen empfindlich und wartungsintensiv sein als die normale Federn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem Du wirst mit einem besseren Bike glücklicher sein, wir wollten Dich ja nur auf den richtigen Weg führen :lol:
Eine Luftgabel erfordert zwar etwas mehr Zuwendung, revanchiert sich aber dafür mit feiner Funktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ZR Team 7.0 hat die Rockshox Reba, das ist eine Luftgabel.
Kostet allerdings auch 799 EUR.
Sonst hast Du recht, in dem Preissegment bis 700 gibt es neu keine Luftgabeln.
 
Hallo,

es ist immer schwer, gute Tipps zu geben, weil jeder wirklich andere Prioritäten setzt und Deine Bedürfnisse richtig zu erfassen ja nun ein Ratespiel bleiben muss.

Ich für meinen Teil bekomme bei dem "Serious Telluride Comp" kein gutes Gefühl. Das ist so ein XT-Blender -Hinten "Hui" der Rest ist "Pfui".

Gebraucht gibt es da Alternativen: Das erste Bike, dass mir entgegen gesprungen ist, wäre z.B. http://bikemarkt.mtb-news.de/article/127888-cube-08-ltd-cc.

Sowas würde ich mir ansehen. Du kannst ja das Forum über etwaige Angebote drüber schauen lassen.
 
Wenn du ein Fahrrad für 700€ finanzieren musst, dann würde ich ganz klar sagen...

LASS ES BLEIBEN!!!

Sich für nen Nichtigkeit wie ein Fahrrad zu verschulden halte ich für eine der dämlichsten Sachen die man machen kann, gerade weil ja ein Rad vorhanden ist!
 
Naja, Verschuldung...? Wenn er es sagen wir mal in 10 Monaten abzahlen kann und diese Belastung vernünftig stemmen kann, finde ich es nicht schlimm.
Das verlinkte Bike aus dem Bikemarkt von trin122 ist völlig o.k.!

Oder auch folgende:

http://bikemarkt.mtb-news.de/article/27963-canyon-grand-mesa-neuaufbau-preisupdate
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/71289-wheeler-omp-8800
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/95934-haibike-hai-bike-drt-pro
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/123091-merida-matts-pro-disk-18
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/67246-rocky-mountain-trailhead
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Verschuldung...?

Warum denn nicht? Heute ein Fahrrad, morgen einen Fernseher, übermorgen ne Schrankwand und nächste Woche ein Gebrauchtwagen. Alles schön über 72Monate und mit 8% abgezahlt... Da freut sich die Bank und man ist schneller verschuldet als man glaubt... Wie man so durchs Leben gehen kann ist mir unverständlich... Nicht auf dich gemünzt AvantFighter...
 
Also um mal wieder auf das Thema zu kommen - ich würde mir für 500,- € ein gebrauchtes kaufen. Gerade jetzt zum Saisonstart sollte die Auswahl wieder etliches hergeben.

Sich für 200,- € mehr in finanzielle Engpässe zu begeben ist eigentlich nicht notwendig. Bedenke, dass ein Bike auch mal schnell geklaut werden kann. Dazu sollte man die Hausrat mal überprüfen.

Man braucht ja neben dem Bike auch noch Zubehör, Werkzeug, Klamotten etc. Da kommt ja auch noch einiges zusammen. Da wär so ein kleines Polster schon ganz hilfreich.

@AvantFighter: Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber wenn Du SysAdmin (in ner Firma?) bist, dürftest Du ja ne entsprechende Ausbildung haben. Vielleicht mal daran denken, evtl. entsprechende Dienste gegen Bares anzubieten (so als Nebenverdienst oder ggfs. gleich als Selbständiger). Dann solltest Du auch Dein Bike bzw. dessen Unterhaltung sowie alle Kosten drumherum problemlos zusammenbekommen.
 
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