MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 

Just Legalize It​

Schon ein Armutszeugnis wie manche Regionen/Länder mit dem MTB-Sport umgehen :wut::crash:
Da wird man als Freizeitsportler/in mal ganz Easy zum Kleinkriminellen Abgestempelt :aufreg:
Am Besten sich Zuhause Einsperren und schön Steuern abdrücken, das hätte die wohl Gerne :mad:
 
...in dem Moment wo ein Weg mit Baumaßnahmen angelegt wird, egal ob von ihm geplant, oder von einem fremden Illegal, ist der Grundstückseigentümer für Unfälle haftbar...
Du verbreitest hier kompletten BS!
 
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Meine Interpretation dazu wäre ein Weg der entsteht, wenn da einfach mal regelmäßig Biker oder auch Reiter quer durchs Unterholz brechen. Irgendwann entsteht schon ein Weg, legal wird er davon aber halt nicht.
Seit wann fahren Reiter?

Im übrigen ist der Satz, auf den Du dich beziehst, einfach kompletter Unsinn. Wahrscheinlich ist er aus Versehen durchgerutscht. (Hoffe ich jedenfalls.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte in meinen vielen Jahren Mountainbiken schon einige Eskalationen im Wald.
Aber gemessen an meinen gefahrenen Trailkilometern sind die nichtmal ein Rauschen im besagten Walde.
Das schlechte Image der gesamten Mountainbikerschaft ist leider von den besonders blöden 2-3% von uns stark hausgemacht.
Die vielen zusätzlichen E-Bikes verstärken das Problem weiter....

Um ehrlich zu sein dürften 95% der Trails die ich fahre eigentlich illegal sein. Irgendwie muss das einem auch am A**** vorbeigehen wenn man den Sport vernünftig ausüben will.
Das einzige das einem übrig bleibt ist Rücksicht, Freundlichkeit und Hirn.

Ich kann die DIMB nur auffordern endlich mal was für ihr Geld zu machen und reihenweise gegen Verbote zu klagen. Wenn ihr das macht, bekommt ihr aus der Breite garantiert erheblich mehr Unterstützung.
Das wäre auf jeden Fall für den gesamten Sport ein wichtigerer Task als irgendwelche Flowtrails zu "zertifizieren" !
 
Ihr habt das Problem maximal teilweise verstanden. Es geht eben nicht um Trailcenter, Strecken und Parks, sondern um das Betretungsrecht. Lasst Euch bei Euren Artikeln dazu bitte von jemandem helfen, der von der Sache was versteht.
Es macht müde, wenn man im Internet immer wieder die Zusammenhänge erklären muss. Wir können das weiter ausführen, wenn es mit dem Verständnis des Textes und der Gesamtthematik auf deiner Seite geklappt hat.
Dann muss man halt bei den nächsten Wahlen, Personen wählen die pro MTB sind .
Und gegebenenfalls auch vorhaben etwas daran ändern möchten, so kann man dann ganz legal den Sport fördern.
Ich finde die Art wie der Sport so verallgemeinernd behandelt wird nicht richtig. Regel sind allerdings richtig und wichtig, gleiches gilt für alle anderen Waldbenutzer/genießer ja auch.
In den letzten Jahrzehnten saß ich zahllose Stunden in solchen Sitzungen, in diversen Gemeinderaten, habe Vorträge gehalten und das Grundprinzip Mountainbike erklärt. Wir müssen uns bewusst machen, dass hier nach wie vor, von außen, alles mit Stollenreifen in eine Schublade gesteckt wird. Wie genau soll man das auch verstehen? Da gibt es Crosscountry-Fahrer, Trailbiker, Enduros, Enduro-Racer, Freerider, Downhiller, Dirtjumper, Tourenbiker, Freizeitfahrer, E-Biker usw.

Wie viel versteht ihr von Pferderassen und die Unterschiede zwischen den Sportarten mit einem Pferd? (Nur mal um ein Beispiel zu bringen, um das nachvollziehbar zu machen.)

Ist es damit getan, wenn ein Trail offiziell für Mountainbiker ausgeschrieben wird? Sind dann alle Interessegruppen glücklich, wenn die Gemeinde einen solchen Weg ausschildert? Uns hier ist das vollkommen klar, dass ein Tourenbiker nicht unbedingt über einen Kicker springen möchte. Redest du in einer solchen Sitzung von einem "Kicker" denken die an den Bolzplatz neben der Schule.

Vielen von uns Bikern ist noch nicht im Ansatz klar, wie groß der Berg an Aufklärungsarbeit ist. In der letzten Sitzung in einem Gemeinderat, an der ich teilgenommen habe, wurde ein Rundkurs für MTB vorgeschlagen. Was da gezeigt wurde, als GoPro Aufnahme würde vermutlich jeden hier im Forum als Einschlafhilfe taugen. Da könnte man mit dem Stadtrad oder mit dem Gravel Spaß haben aber ansonsten nichts. Es ist super, wenn jemand auf so etwas Spaß hat. Leider weiß es ein Außenstehender (Gemeinderat) nicht, dass man mit so einem "Trail" nur einen Bruchteil der Mountainbiker glücklich macht. Es herrscht die Auffassung, dass mit "diesem einen Projekt" dann alles abgedeckt wurde und illegale Strecken werden dann nicht mehr entstehen.

Ich unterstelle da nicht mal böse Absicht. Da handelt man nach bestem Wissen und Gewissen. Wir Mountainbiker sind nur so unreflektiert, dass wir nicht verstehen, dass unsere Sportart mit Unter-unter-unter-unter-Unterdisziplinen nicht so einfach zu durchschauen ist und schon gar nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse. Leider geben wir uns dann gleich wieder in die Opferrolle und sagen die böse Gemeinde, der böse Förster und der böse Harvester, anstatt auf die Verantwortlichen zuzugehen.

Edit: Der Thread hier hat bereits über 200 Antworten. Das hätten auch 200 Emails mit konkreten Vorstellungen und Ideen sein können, die an eure jeweilige Gemeinde oder Stadtverwaltung geschickt worden wären.

Jeder. Einzelne. Kann. Was. Tun.

Nutzt diese Gelegenheit, um damit anzufangen!


:bier:
 
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Ich hatte in meinen vielen Jahren Mountainbiken schon einige Eskalationen im Wald.
Aber gemessen an meinen gefahrenen Trailkilometern sind die nichtmal ein Rauschen im besagten Walde.
Das schlechte Image der gesamten Mountainbikerschaft ist leider von den besonders blöden 2-3% von uns stark hausgemacht.
Die vielen zusätzlichen E-Bikes verstärken das Problem weiter....

Um ehrlich zu sein dürften 95% der Trails die ich fahre eigentlich illegal sein. Irgendwie muss das einem auch am A**** vorbeigehen wenn man den Sport vernünftig ausüben will.
Das einzige das einem übrig bleibt ist Rücksicht, Freundlichkeit und Hirn.

Ich kann die DIMB nur auffordern endlich mal was für ihr Geld zu machen und reihenweise gegen Verbote zu klagen. Wenn ihr das macht, bekommt ihr aus der Breite garantiert erheblich mehr Unterstützung.
Das wäre auf jeden Fall für den gesamten Sport ein wichtigerer Task als irgendwelche Flowtrails zu "zertifizieren" !
Hm, klagen, Anwälte von den 81.000 Mitgliedsbeiträgen bezahlen... und die anderen schauen zu...
Gezielt auf gewisse Themen würde ich mir das schon mal wünschen, sehe aktuell das eingenommene Geld aber in Schulungen und Projektunterstützung besser angelegt.
 
Das wäre auf jeden Fall für den gesamten Sport ein wichtigerer Task als irgendwelche Flowtrails zu "zertifizieren" !
:daumen:
wenn es mit dem Verständnis des Textes und der Gesamtthematik auf deiner Seite geklappt hat.
Hat es. Und zwar schon lange.
Wenn ihr das gleiche meint wie ich, schreibt's halt auch so hin.
Es macht müde, wenn man im Internet immer wieder die Zusammenhänge erklären muss.
Ich glaube kaum, das ich mir von Dir "Zusammenhänge" erklären lassen muss.
Aber wenn wir schon bei Müdigkeit sind: Es macht müde, wenn man immer wieder erklärt bekommt dass man nur auf einer bestimmten Art von Wegen "richtig" Mountainbiken könnte. Die Welt der meisten, die im Wald ein Fahrrad bewegen sieht nämlich anders aus - und die trifft die VwV, um die es hier geht ebenfalls und wahrscheinlich sogar mehr als diejenigen, die für das, was sie unter Mountaiunbiken" verstehen spezielle Strecken brauchen.
 
"Wege, die durch Querfeldeinfahren entstanden sind, sind in aller Regel nicht geeignet für das Befahren mit Fahrzeugen ohne Motorkraft."

Wie ist das denn zu verstehen? Wege die durch Querfeldeinfahren (mit was?) entstanden sind, sind nicht für das Befahren ohne Motorkraft geeignet? Also nur mit Motorkraft? Bitte nur mit der MX Maschine oder dem SUV befahren?

Ist hoffentlich nicht so gemeint, aber die Formulierung ist sehr seltsam.
E-Bike geht :D
 
Wir Mountainbiker sind nur so unreflektiert, dass wir nicht verstehen, dass unsere Sportart mit Unter-unter-unter-unter-Unterdisziplinen nicht so einfach zu durchschauen ist und schon gar nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse. Leider geben wir uns dann gleich wieder in die Opferrolle und sagen die böse Gemeinde, der böse Förster und der böse Harvester, anstatt auf die Verantwortlichen zuzugehen.
Guter Punkt.
Ich glaube auch, dass wir die Olympia-Karte in solchen Gesprächen öfter ziehen müssen. Wir betreiben immerhin einen seit 1996 olympischen Sport.
Bei uns im Ort wird deshalb jetzt auf dem Sportplatz ein kleiner CC-Bikepark errichtet, auf dem der CC-Nachwuchs halbwegs vernünftig trainieren kann. Für die Marathonis gibt es eine 40-km-Runde, auf der die Nutzungsrechte geklärt sind (die könnte technisch durchaus anspruchsvoller sein). Jetzt fehlt noch was für die DH-Fraktion und .... Auf der einen Seite ist es schön, wenn solche Dinge geschehen, auf der anderen Seite bleibt es im Wald einfach verdammt zäh. (Aber da habe ich mich auch schon als Jogger mit den Behörden angelegt, wenn da z.B. Hessen-Forst einfach nach Lust und Laune sperrt).
 
Ich hatte in meinen vielen Jahren Mountainbiken schon einige Eskalationen im Wald.
Aber gemessen an meinen gefahrenen Trailkilometern sind die nichtmal ein Rauschen im besagten Walde.
Das schlechte Image der gesamten Mountainbikerschaft ist leider von den besonders blöden 2-3% von uns stark hausgemacht.
Die vielen zusätzlichen E-Bikes verstärken das Problem weiter....

Um ehrlich zu sein dürften 95% der Trails die ich fahre eigentlich illegal sein. Irgendwie muss das einem auch am A**** vorbeigehen wenn man den Sport vernünftig ausüben will.
Das einzige das einem übrig bleibt ist Rücksicht, Freundlichkeit und Hirn.
Für diese Aussagen wollt ich grad ein Like geben, weil ich es genauso sehen.... doch dann kam das:
Ich kann die DIMB nur auffordern endlich mal was für ihr Geld zu machen und reihenweise gegen Verbote zu klagen. Wenn ihr das macht, bekommt ihr aus der Breite garantiert erheblich mehr Unterstützung.
Das wäre auf jeden Fall für den gesamten Sport ein wichtigerer Task als irgendwelche Flowtrails zu "zertifizieren" !
Der DIMB ist, wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt wurde, im Hintergrund am tun und machen, Unterstützt bei Rechtsfragen bei lokalen Problemen usw.
Wenn hier die ersten "unberechtigten" Verbotsschilder aufgestellt und die ersten "unberechtigten" Bußgelder ausgeprochen wurden, wird sich die DIMB schon entsprechend verhalten (hoffe ich doch zumindest).

Leider ist es wie im richtigen Leben: Fingerspitzengefühl wäre manchmal gefragt (was leider auch manche Bundesländer nicht haben, sonst würden wir hier nicht diskutieren).

Außerdem wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Hier in unserer Gegegend gab es Mitte 2020 auch einen Zwergerlaufstand von verschiedenen Institutionen und Gruppen gegen MTB´ler nachdem einige Idioten Nagelbretter verteilt haben und die Presse darüber berichtet haben. Hochgekocht wurde das bis dorthinaus... von Wegesperrungen, Rangerpatroullien usw. war die Rede.... und was ist passiert? NIX!!! NULLKOMMANULL.... weder positiv noch negativ
Also: Cool bleiben... biken gehen und ne schöne Zeit mit den Kumpels haben!!! 8-)
Und immer dran denken: bleibt´s freindlich! :bier:
 
Scheiße, reicht wohl net nur die Kette zu schmieren!
 
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Edit: Der Thread hier hat bereits über 200 Antworten. Das hätten auch 200 Emails mit konkreten Vorstellungen und Ideen sein können, die an eure jeweilige Gemeinde oder Stadtverwaltung geschickt worden wären.

Jeder. Einzelne. Kann. Was. Tun.

Nutzt diese Gelegenheit, um damit anzufangen!


:bier:
Bin da völlig bei dir.... Doch allein am Glauben fehlts mir!
Wir haben hier in unserer MTB Gruppe einen Fahrrad-Journalisten mit besten Beziehungen zu DIMB usw.
Doch selbst schon vorgekautes und vorverdautes perfektes Informationsmaterial zum Thema Wegerecht, Haftungsfragen usw. wird bewußt vor Gemeinderatssitzungen nicht an die Teilnehmer und Interessensvertreter verteilt.
Wenn die Großkopferten ned wollen, dann wollen sie nicht.....
Wir (bzw. hauptsächlich unser Kumpel) haben hier lange in diversen Gruppen mit Unterstützung der DIMB mit den MTB-Vereinen, Lokalen Fahrradgeschäften, DAV usw. Gespräche geführt ohne auch nur ansatzweise auf einen grünen Nenner zu kommen. Hier spielt auch die Angst der Vereine eine große Rolle, das die Unterstützung der Stadt / Gemeinde bei der nächsten Veranstaltung dann einfach untersagt wird..... Am Schluss denkt doch sowieso jeder wieder nur an seinen eigenen Vorteil.

Ich hab für mich beschlossen: ich geh wann und wo ich will biken. Bin freundlich, rücksichtsvoll und zuvorkommend. Und mein Karma wirds mir mit Sicherheit danken.....
 
Edit: Der Thread hier hat bereits über 200 Antworten. Das hätten auch 200 Emails mit konkreten Vorstellungen und Ideen sein können, die an eure jeweilige Gemeinde oder Stadtverwaltung geschickt worden wären.
Dann wäre es doch vielleicht auch sinnvoll, mal einen Artikel dazu zu schreiben, wie man sich am besten und konstruktivsten einsetzen kann. Das fängt ja schon mit der Frage an, wer überhaupt der Adressat einer "Idee" sein sollte: Forstbehörde, Ordnungsamt, Gemeinderat, Stadtverwaltung? Ich bin gerade in einer längeren Diskussion mit der Forstbehörde über Wegsperrungen bei uns in der Region. Ich bin zwar positiv überrascht, dass mir überhaupt (sogar freundlich) geantwortet wurde. Inhaltlich ist der Austausch bisher aber komplette Zeitverschwendung. Ich kann mir vorstellen, dass andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Mir fehlt wirklich das Handwerkszeug um mich effektiv der Sache widmen zu können. Bereitschaft wäre schon da.

Abgesehen davon muss man die Behörden auch ein Stück weit verstehen. Es wird im Wald wild drauf los gebuddelt und gezimmert. Da ich beruflich auch mit Kindern und Jugendlichen arbeite, von denen bei uns nicht wenige auch gerne biken, weiß ich ziemlich gut, was die Biking-Präferenzen in der AK 8-18 sind und das ist nicht Tourenbiking, noch nicht einmal das Befahren anspruchsvoller Trails wird als erstrebenswert angesehen. Was ALLE cool finden, ist bauen, buddeln und senden. Die Idole sind nicht Nino Schurter und noch nicht mal irgendein Downhill-Profi (keiner kennt irgendeinen Namen), sondern Fabio Wibmer, Leo Kast und die Rampage-Typen. Schaut man sich an, was die für einen Content veröffentlichen, ist es nicht überraschend, dass die Kids das so nachmachen wollen und dann letztlich auch tun. Da meine zwei Jungs auch gerne auf dem Bike unterwegs sind, sind hin und wieder mal ein paar Kumpels bei gemeinsamen Touren mit dabei. Dass man am Anfang erstmal berghoch muss, ist schon wirklich unnötig, der geile Trail runter wird nicht im geringsten wertgeschätzt. Im Grunde finden die alles, was nicht mehrere Sprünge beinhaltet laaaaangweiliiiiiig. Von einem der Kumpels "hört" man, dass er gerade was in den Wald zimmert. Wenn das großflächig zum Thema wird, hat eine Behörde keine andere Wahl. Alle Biker sind dann die Leidtragenden, egal ob CCler, Marathonisti, Tourer, Enduristen, Park-Rats, Downhiller usw.

E-Bike-Boom ist sicherlich auch nochmal ein Thema. Gerade im alpinen Raum können sich jetzt Menschen Räume erschließen, die sie ohne E nicht erreichen könnten. Der Nutzerdruck wird immer größer. Auch hier muss eine Behörde irgendwann regulierend eingreifen. Was ist die Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinen Informationen steht der Wald/Wiesenbesitzer vor folgendem Problem: in dem Moment wo ein Weg mit Baumaßnahmen angelegt wird, egal ob von ihm geplant, oder von einem fremden Illegal, ist der Grundstückseigentümer für Unfälle haftbar.
Ist von Dir sehr unglücklich formuliert. Beim ersten Lesen dachte ich mir, was für ein Schmarren.
Nach dem dritten Lesen dämmerte es dann, dass Du mit Weg wohl nur künstlich errichtete MTB-Wege mit den "notwendigen" Einbauten meinst.
Ein ganz normaler (Fuß)Weg, vom Besitzer des Grundstückes angelegt, sollte haftungsrechtlich unproblematisch sein, denn dort können ja nur die waldtypischen Gefahren auftreten.
 
Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mountainbiken in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen und Beschlagnahmung von Bikes möglich [Update]
Ich (15 Jahre) komme aus Bayern und bin gerade zu tiefst frustriert. Ich bin der Meinung dass wir eine Pedition starten sollten und eine Verfassungsänderung verlangen sollten. Es passt den Leuten nicht wenn wir nur drinnen sitzen, jetzt gehen wir raus verbringen in den Ferien bis zu 8h ja sogar Nächte in der Natur aber das passt der Politik wieder nicht. Was sollen wir noch machen?🤔
 
Ist von Dir sehr unglücklich formuliert. Beim ersten Lesen dachte ich mir, was für ein Schmarren.
Nach dem dritten Lesen dämmerte es dann, dass Du mit Weg wohl nur künstlich errichtete MTB-Wege mit den "notwendigen" Einbauten meinst.
Ein ganz normaler (Fuß)Weg, vom Besitzer des Grundstückes angelegt, sollte haftungsrechtlich unproblematisch sein, denn dort können ja nur die waldtypischen Gefahren auftreten.

Nach meinen Informationen steht der Wald/Wiesenbesitzer vor folgendem Problem: in dem Moment wo ein Weg mit Baumaßnahmen angelegt wird, egal ob von ihm geplant, oder von einem fremden Illegal, ist der Grundstückseigentümer für Unfälle haftbar. Sprich sobald man auch nur eine Kurve mit einem Ast stabilisiert und einen kleinen Anlieger baut hat der Grundstückseigentümer die Haftung am Hals. Somit hat der natürlich absolut kein Verständnis, dass irgendwer Trails auf seinem Grund anlegt und benützt.
Wenn ihr euch die einschlägigen Gerichtsurteile anseht, dann werdet ihr feststellen, das es (zumindest ist das mein Kenntnisstand) noch nicht ein rechtskräftiges Urteil gegen Wald-/Wiese-/Grundbesitzer im Zusammenhang mit einer Haftungsklage gibt.
Zumal jeder normale Wald-/Wiesen-/Großgrundbesitzer eine entsprechende Versicherung und zudem auch eine Rechtschutzversicherung hat, welche in diesem Fall eintritt bzw. eine Klage abweisen würde.

Leider wird hier dann doch noch von Waldbauernverbänden dagegen gehetzt und Angst vor der Klage mit den Märchen, das Haus und Hof bei einer Klage futsch sind, geschürrt....

Das Ganze hat schon was von Inquestition und Hexenverbrennung...
 
@Ruben_Bikes
Was du tun sollst?
1. Deine Eltern sollen euch als Familie beim DIMB anmelden
2. Rausgehen in die Natur und diese auch in der vollen Schönheit geniesen und diese auch so belassen!
3. Keine illegalen Konstruktionen auf vorhandenen Trails bauen.... (such dir vernünftige Erwachsene Lokals zwecks Trailbau)
4. DIMB Trailrules beherzigen (immer freundlich, rücksichtsvoll und zuvorkommend sein

Petitionen sind zwar nett, aber bringen nicht viel (siehe die X.te Petition gegen die 2-Meter Regel in BW).
 
Langsam wird es klar, wohin die Reise geht in diesem Staat, wenn Corona mal ausgestanden ist. Diese Sicherheitsfixierung paralysiert alles. In 10 Jahren darf man nur noch mit Rollator aus dem Haus.
 
DIMB - hahaha
naiver zahnloser Papiertiger , der in meiner Region Berlin / Brandenburg z.B. null Ergebnisse vorweisen kann.
Aber schön reden können sie , das muß man ihnen lassen
Den einzigen zahnlosen den ich kenne ist dein Profilbild.....
Bist du Mitglied im DIMB? Bist du bei lokalen Problemen involviert?

Der DIMB ist, wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt wurde, im Hintergrund am tun und machen, Unterstützt bei Rechtsfragen bei lokalen Problemen usw.
Aber wahrscheinlich stand davon nix in der BILD-Zeitung.....
 
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