Die Freiburger Zeitungen führten auch Titel wie "paradiesische Zeiten für Mountainbiker", "Der Schwarzwald soll in den nächsten Jahren zum Eldorado für Mountainbiker werden. Einen neuen Konsens in dieser Frage verkündeten diese Woche Vertreter des Tourismus, der Forstwirtschaft, der Naturparks und des Schwarzwaldvereins in Freiburg" und ähnliches.
Kurz durchzuckte mich Freude ob dieser schönen Ankündigungen. Doch schnell kam unbehagen auf:
Dieser Vorschlag/"Lösung" wurde also ohne Interessensvertreter der Mountainbiker erarbeitet!!!
Sicher eine Reaktion auf den zunehmenden Druck zur Abschaffung der 2-Meter Regel.
10% des Wegenetztes maximal, aber nur bei Freigabe durch Schwarzwaldverein und Forst und offizielle Genehmigung und offiziell Verantwortliche, die diese Wege pflegen und ausschildern?!?
Das ist lächerlich und keine Verbesserung!
Dass die 2-Meter Regel Unsinn ist, sieht bestimmt manch Wanderer noch ein aber so wie das neue Konzept angepriesen wird, befürchte ich auch, dass damit Wanderer künftig uns Biker vermehrt anmotzen mit dem Tenor: "Fahrt auf Euren eigenen (markierten) freigegebenen Trails!"
Ich bin froh, dass die DIMB dazu
eindeutig Stellung ("Volksverdummung .. Alibi-Singletrails" ) bezogen hat und statt fauler Kompromisse weiterhin die Streichung der ungerechten 2-Meter Regel fordert.
Unbedingt Lesen! -stärkt angenehm das Biker-Selbstbewusstsein und schütz davor, sich insgeheim doch als halbkrimineller Bittsteller zu fühlen, der über jeden Meter Singletrail im Schwarzwald dankbar sein soll
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Also Biker: Nicht auf den Leim gehen sondern: Abschaffung der 2-Meter Regel - Lösung wie in Hessen!!!