Ist mir mit meinem Freund im Zittauer Gebirge ähnlich passiert (antwortend auf den letzten Beitrag).
Ameisenberg, wir Luschen kommen nicht weiter, schieben das Bike. Ca. 200 m unterhalb, mein Freund, naja... "dummdoof"?: "Was ist das? Ein Hundeschlitten?" (Nein, liebe Leser, Winter war es nicht. ^^)
Oh, shit. Vier Augen sehen mehr und ich dachte relativ schnell: Naja, Hundeschlitten wäre ja wirklich nett gewesen, gar richtig liebenswürdig. Aber das isses wirklich nicht. Sieht eher fett aus. Und stämmig.
Stehen wir also wie die Deppen mit unseren Rädern an der Hand auf dem für uns Weicheier zu steilen Weg und sehen die Rotte ca. 100 m unterhalb auf dem Weg herumschnüffeln und -stolzieren.
Da haben wir unsere Radlerbeine aber in die Hand genommen und das Rad irgendwie versucht mitzuschleppen. Man wusste ja vorher nicht, wie schnell man mit einem Rad am Arm bergauf sprinten kann.
Und am Ende bewahrheitet sich da Gerücht, dass die Rotte mehr Angst vor dem Menschen hat als unsereiner vor diesen (wir könnten ja eine Knarre dabei haben). Wir rannten den Berg hinauf, die Rotte den Berg hinab.
Gut, sollten wir uns eben gegenseitig gestohlen bleiben. Schade war es für meinen Geschmack wirklich nicht.
Wie man weiß, sind die Tiere durchaus ... konkurrenzstark, v. a., wenn Nachwuchs unterwegs ist. Das passiert bei den heimischen Lebensbedingungen leider min. 2x im Jahr, daher sind ursprüngliche Tipps nicht immer
100% anwendbar.
frieda