Wie der Titel sagt werde ich mich demnächst mal so ganz retro mit den aktuellen Möglichkeiten der MR16 bzw. MR11 Spots befassen. Natürlich nur die LED-Varianten von Philips und Osram, auch wenn dank LiIon-Technik und 3,5Ah-Zellen sogar wieder eine helle IRC-Lampe sehr handlich sein könnte wäre das etwas zu Retro...
Ich kam drauf weil ich zu Hause einige Funzeln ersetzt habe und sehr überrascht war wie gut die Teile sind trotz Preisen von unter 10 Euro für 5W-Spots (leistungsstarke etwa 15 Euro)!
Die Werte der Lampen sind vielversprechend, natürlich werde ich einige Exemplare messen. Ich habe einige Philips in 24° Abstrahlwinkel bestellt (im Baumarkt gab es leider nur 36° und eine MR11 von Osram in 30°) welche ich sehr ausgiebig testen werde und auch Beamshots mache. Ich sehe hier eine wirklich hervorragende Möglichkeit sich im Selbstbau eine höchst zuverlässige und effiziente Lampe zu bauen welche extrem billig ist und selbst von absoluten Technik-Laien gebaut werden kann. Dabei kann ich schon folgendes mit Versuchen der beiden Baumarkt-Varianten sagen:
-laufen mit rund 9v-20V DC, brauchen dabei exakt die angegebene Leistung
-Gehäuse macht erst einmal den Eindruck als könne kein Wasser eindringen, eventuell könnte ja noch etwas Silikon an den richtigen Stellen helfen, ich rechne aber nicht mit Problemen im Regen
-Thermisch im Vergleich zu den IRC unkritisch, es kann auch Kunststoff eingesetzt werden
-Sehr gutes thermisches Design für die Nutzung von Fahrtwind da Lufteinlässe vorne sind!
-Insgesamt werden sich die Lampen natürlich thermisch völlig unkritisch im Vergleich zu käuflichen Fahrradlampen verhalten da die Dinger ja für den Einbau ohne jede Luftbewegung in beheizten Räumen gedacht sind
-Angenehme Lichtfarbe (3000K), es gibt nur ein Typ mit 4000K (habe ich auch mal bestellt)
-Sehr leicht und kompakt, ansprechendes Design wie ich finde...
Nachteil ist das aufgrund der thermischen Auslegung nur Leistungen bis etwa 10W erhältlich sind, im MR11 nur rund 4W. Mehr wäre ja gar nicht möglich ohne aktive Kühlung.
Im Prinzip kann man damit Taschenlampen und Fahrradlampen bis 600 lm (mal sehen wieviel wirklich) sehr simpel bauen und mit so ziemlich jedem Akku >9 V betreiben. Wer Li-Angst hat könnte ja auch 10 Eneloops nehmen und hätte so mit der dicksten Variante Licht für rund 3 Sunden. Oder eben eine Minilampe mit 8 micro-Eneloops und etwa 2 Stunden Licht (200 lm laut Angabe). Zur Not der gute, alte 12V-Bleiakku, bei 3 Ah auch nicht so groß.
In Summe also für eine Lampe die auf Lupine NEO-Niveau ist (nur schönes warmes Licht) 15 Euro für den Spot, 30 Euro für den Eneloop Pack, vielleicht nochmal 30 Euro für einen guten Lader, ab 10 Euro für Material (Schmalzsicherung bitte nicht vergessen!). Qualitativ sicher viel besser als alle Billiglampen, von der Leistung auf dem Niveau der 25W Halogenmodelle einst von Lupine mit denen ja doch jeder meinte das es taghell ist und man alles damit fahren kann...
Es geht nach vielen Jahren also wieder, das ganz simple Lampenbasteln wie zu Halogenzeiten.
Ich kam drauf weil ich zu Hause einige Funzeln ersetzt habe und sehr überrascht war wie gut die Teile sind trotz Preisen von unter 10 Euro für 5W-Spots (leistungsstarke etwa 15 Euro)!
Die Werte der Lampen sind vielversprechend, natürlich werde ich einige Exemplare messen. Ich habe einige Philips in 24° Abstrahlwinkel bestellt (im Baumarkt gab es leider nur 36° und eine MR11 von Osram in 30°) welche ich sehr ausgiebig testen werde und auch Beamshots mache. Ich sehe hier eine wirklich hervorragende Möglichkeit sich im Selbstbau eine höchst zuverlässige und effiziente Lampe zu bauen welche extrem billig ist und selbst von absoluten Technik-Laien gebaut werden kann. Dabei kann ich schon folgendes mit Versuchen der beiden Baumarkt-Varianten sagen:
-laufen mit rund 9v-20V DC, brauchen dabei exakt die angegebene Leistung
-Gehäuse macht erst einmal den Eindruck als könne kein Wasser eindringen, eventuell könnte ja noch etwas Silikon an den richtigen Stellen helfen, ich rechne aber nicht mit Problemen im Regen
-Thermisch im Vergleich zu den IRC unkritisch, es kann auch Kunststoff eingesetzt werden
-Sehr gutes thermisches Design für die Nutzung von Fahrtwind da Lufteinlässe vorne sind!
-Insgesamt werden sich die Lampen natürlich thermisch völlig unkritisch im Vergleich zu käuflichen Fahrradlampen verhalten da die Dinger ja für den Einbau ohne jede Luftbewegung in beheizten Räumen gedacht sind
-Angenehme Lichtfarbe (3000K), es gibt nur ein Typ mit 4000K (habe ich auch mal bestellt)
-Sehr leicht und kompakt, ansprechendes Design wie ich finde...
Nachteil ist das aufgrund der thermischen Auslegung nur Leistungen bis etwa 10W erhältlich sind, im MR11 nur rund 4W. Mehr wäre ja gar nicht möglich ohne aktive Kühlung.
Im Prinzip kann man damit Taschenlampen und Fahrradlampen bis 600 lm (mal sehen wieviel wirklich) sehr simpel bauen und mit so ziemlich jedem Akku >9 V betreiben. Wer Li-Angst hat könnte ja auch 10 Eneloops nehmen und hätte so mit der dicksten Variante Licht für rund 3 Sunden. Oder eben eine Minilampe mit 8 micro-Eneloops und etwa 2 Stunden Licht (200 lm laut Angabe). Zur Not der gute, alte 12V-Bleiakku, bei 3 Ah auch nicht so groß.
In Summe also für eine Lampe die auf Lupine NEO-Niveau ist (nur schönes warmes Licht) 15 Euro für den Spot, 30 Euro für den Eneloop Pack, vielleicht nochmal 30 Euro für einen guten Lader, ab 10 Euro für Material (Schmalzsicherung bitte nicht vergessen!). Qualitativ sicher viel besser als alle Billiglampen, von der Leistung auf dem Niveau der 25W Halogenmodelle einst von Lupine mit denen ja doch jeder meinte das es taghell ist und man alles damit fahren kann...
Es geht nach vielen Jahren also wieder, das ganz simple Lampenbasteln wie zu Halogenzeiten.
Zuletzt bearbeitet: