MTB 1000 - 1500 € oder doch Crossbike?

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4. Juni 2016
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Hallo liebe Forum-Mitglieder,

seit einigen Wochen forsche ich nach einem Bike für mich. Sobald ich das Gefühl habe eines gefunden zu haben verunsichert mich irgendwas und es entstehen Fragen über Fragen.:confused:

Ich plane zwischen 1000 € und ca. 1500 € auszugeben. Wenn ich überhaupt so viel ausgeben "muss" für meine Zwecke.

Meine Schrittlänge ist 85cm.

Hauptsächlich möchte ich mich mit dem Bike im Wald „austoben“, ohne Rücksicht darauf zu nehmen einer Baumwurzel oder einem Loch aus dem Weg zu gehen.

Allerdings weiß ich noch nicht wie viel ich neben & auf der Straße fahren werde. Daher bin ich unsicher ob ein MTB das richtige für mich wäre. Allerdings sehen die MTB optisch besser aus als die Crossbikes.

Meine Erfahrung tendiert gegen 0 :D (leider). Zum größen Teil muss ich mich auf die Aussagen der Händler verlassen, hätte aber gerne auch eure Meinung dazu.
Der Händler vor Ort rät mir auf Deore XT Parts zu achten. Im Internet lese häufig nach, dass diese den höheren Preis nicht immer wert sind.

Heute bin ich im Shop vor Ort ein Crossbike, ein 27,5er und 29er MTB gefahren.

1. https://www.boc24.de/shop/fahrraeder/crossrad/ghost-square-cross-7-trapez?itemId=582731

2. https://www.boc24.de/shop/fahrraede...il/univega-vision-ltd-185404--3?itemId=598426

3. https://www.boc24.de/shop/fahrraede...da-bignine-xt-edition-186025--3?itemId=591318

Auf der Teststrecke gibt es eine kurze „Huckelstrecke“. Als ich über diese mit dem Crossbike fuhr, fühlte ich mich ziemlich unsicher und unwohl. Auf normaler Strecke hingegen fühlte es sich gut an.

Die beiden MTB’s fühlten sich auf der Huckelstrecke natürlich besser an. Auf der normalen Strecke konnte ich nur kleine Unterschiede in den Kurven merken.

Nach den kurzen Testfahrten würde ich eher für ein MTB entscheiden, allerdings wüsste ich nicht ob es ein 29er oder 27,5er sein sollte.

Der Händler rät mir zum dem/einem Crossbike, da ich für ähnlichen Preis deutlich bessere Parts am Bike hätte.
Grund für die Preisunterschiede sei, dass die Crossbike noch eher unbeliebt in Deutschland seien.

Vor kurzem bin ich bei einem anderen Händler mit dem Cube LTD Pro 27,5er 18“ 3x über den Parkplatz gefahren. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob es das Richtige Fahrrad ist und ob die Größe richtig ist.

Im Forum bin ich noch auf folgende Bikes gestoßen. Wenn ich auf die XT Parts achte, scheinen die beiden gut zu sein. Allerdings könnte ich beide vor Ort nicht Probe fahren.
Falls ich die Bikes selber zusammen bauen müsste käme dazu, dass ich bisher kaum Erfahrungen beim Zusammenbau habe.

https://www.canyon.com/mtb/grand-canyon/grand-canyon-al-slx-8-9.html

http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/hardtail/zr-race-29/zr-race-29-80/

Lange Rede kurzer Sinn.

Ich möchte euch um Hilfe bitten.

1. Brauche ich ein MTB oder reicht doch ein Crossbike?

2. Lohnt sich der höhere Preis mit den XT Parts wirklich?

3. Was sollte ich preislich ausgeben?

4. Ist eines der genannten Bikes für meine Ansprüche genügend?


Vielen Dank für eure Hilfe im vorraus.:)
 
1. Kein Crossrad
2. 27.5 oder 29 nicht so wichtig.
3. Auf welchem hast du dich wohler gefühlt? Rein von der Parts her würde ich dir zum Univega raten
4. Falls du am Ende doch nicht so viel im Wald fährst kannst du einfach Reifen mit geringem Rollwiderstand aufziehen.
5. Bevor du dir ein Crossrad (siehe Punkjt 4) kaufst schau dir mal ein paar Cyclocrosser an.
 
Ich (selber mtb Anfänger) würde die Kaufentscheidung nicht von xt Komponenten abhängig machen. Habe ein trekking bike mit slx Schaltwerk/ umwerfer und deore shiftern und bin nach 3 Jahren extrem zufrieden. Am mtb habe ich slx bremsen und die sind auch super. Ich denke , dass die pflege und Wartung viel wichtiger sind. Als ich 16 war hatte ich ein scott ht mit xt schaltung, naja und wie das so ist, wenig Pflege und Wartung, da flutschte der Gangwechsel dann irgendwann nicht mehr...da wäre jede alivio besser gewesen. ;)
 
1. Kein Crossrad, nimm ein Hardtail 29er (es sei denn Du bist weniger hoch gewachsen)
2. An wichtigen Stellen lohnen sich XT-Komponenten bzw. allegemein höherwertige Komponenten. Starke Vorderbremse, gutes Schaltverhalten..
3. Das optimale Angebot ist nicht zwangsläufig preisgebunden.
4. Das einzige der vorgeschlagenen Räder, das m. E. keine echten Schwächen hat, ist das Radon.

Ich bin auch erst seit diesem Jahr auf dem MTB unterwegs und kann dir sagen, dass Du erst mit dem Fahren deine Vorlieben entdecken wirst. Beim Einstieg solltest Du drauf achten, dir möglichst wenig zu verbauen. Felgen mit Maulweite unter 20 mm bedeuten, dass Du unnötig viel Luftdruck brauchst und Bodenhaftung verschenkst, am gefederten Vorderrad ist das ärgerlich.Schnellspanner sind Steckachsen unterlegen.

Vielleicht kannst Du irgendwo ein Rad mit 1x11-Antrieb probefahren. https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=138625;menu=1000,173,87;mid[914]=1;orderby=2.

Wenn für dich ein Eigenaufbau infrage kommt, kannst Du mit 1500€ ein brutal gutes Rad bauen. Allerdings müsstest Du genau wissen, was Du haben willst. Lohnt sich vielleicht erstmal ein Gebrauchtrad? Wie ist denn sonst deine Einstellung zum selbst bauen. Macht dir das Spaß, hast Du daran interesse?
 
Haben Crossräder Federgabeln und Laufräder die Geld kosten?
Am MTB sind das die wesentlichen und teuersten Teile.
Klar ist ein XT Schaltwerk länger haltbar als Deore.
XT Shifter schalten viel präziser als Alivio.
Aber XT Kurbeln oder Bremsen können nichts besser als SLX, selbst Deore und Alivio sind kaum schlechter.
Wenn du zB Schwalbe Pacestar als RoRo-RaRa drauftust, bist du nicht langsamer mit MTB als mit Crossbike.
 
Vielen Dank für eure bisherige Hilfe/Meinungen. :)

3. Auf welchem hast du dich wohler gefühlt? Rein von der Parts her würde ich dir zum Univega raten

Ganz genau kann ich nicht sagen auf welchen ich mich wohler fühlte. Leider waren eine halbe Stunde Verkaufs-/Beratungsgespräch zwischen dem Fahren des 27,5er & des 29er. Vielleicht tendiere ich eher zum 29er, aber das kann ich noch nicht mit Gewissheit sagen.

1. Kein Crossrad, nimm ein Hardtail 29er (es sei denn Du bist weniger hoch gewachsen)2

Meine Größe liegt bei 180 cm.

Vielleicht kannst Du irgendwo ein Rad mit 1x11-Antrieb probefahren.

Wenn für dich ein Eigenaufbau infrage kommt, kannst Du mit 1500€ ein brutal gutes Rad bauen. Allerdings müsstest Du genau wissen, was Du haben willst. Lohnt sich vielleicht erstmal ein Gebrauchtrad? Wie ist denn sonst deine Einstellung zum selbst bauen. Macht dir das Spaß, hast Du daran interesse?

Ich versuche mal ein 1x11 zu fahren/finden. Aber gefühlt glaube ich, dass für mich ein 2xX oder 3xX besser geeignet wäre. Die ein oder andere Tour möchte ich mit der Familie fahren. Zumindest wenn ich den Händlern Glaube schenke, solle der 3xX-Antrieb besser zu mir passen.

Ein Gebrauchtes würde in Frage kommen. Allerdings weiß ich nichts über die Beurteilung z.b. der Verschleißanteile.
Fürs selber zusammenbauen würde das Interesse durch aus bestehen. Aber meine Ahnung ist in dem Bereich gleich 0. Ich denke mit eurer Hilfe würde ich vernünftige Teile finden. Allerdings am Zusammenbau würde es hapern... :(
 
Servus.

Ich würde Dir zu einem 29 HT raten. Wie schon oben geschrieben, kannst Du durch die Reifenwahl variieren ob Straße oder abseits Dir zukünftig mehr liegt. Satz Reifen liegt bei 50-100 Euro und Du hast damit viele Optionen offen.

XT ist nett aber für solche Zwecke kein Muss. Alles ab Deore, SLX eine Stufe darüber, XT Stufe über SLX, erfüllt für diesen Bereich seine Zwecke ausreichend.
Nicht zu viel von XT ablenken lassen. Lieber auf das Gesamtpaket schauen.

Von 1x11 würde ich Dir dringend abraten. Für Deine noch unbekannten Einsatzzwecke absolut falsch.
 
Da Du scheinbar wenig Erfahrung mit Rädern/MTB hast, würde ich zwei grundlegende Dinge empfehlen. Zuerst muß der Rahmen richtig passen, d.h. nicht nur die Größe sondern auch die Geo. Da gibt es durchaus deutliche Unterschiede, die schnell den Spaß am Fahren rauben. Da Du keine Erfahrung hast, fällt ein Versender m.M. nach raus oder Du fährst nach Bonn/Koblenz.
Die Komponenten sind für Deinen Zweck nicht entscheidend. Deore oder SLX ist völlig ausreichend, ich würde das Geld eher in einen passenden Rahmen investieren.
Grundsätzlich sollte ein 29er HT für Deinen Einsatzzweck gut passen, fahre ich auch und ist universell einsetzbar. In der Preisklasse bekommst Du bei Hardtails auch bei keinem Hersteller schlechte Räder, daher eher schauen, daß es richtig passt und bei einem guten Händler entsprechend vermessen lassen.
Wenn nach längeren Touren Schmerzen in Rücken/Nacken/Armen auftreten, tut es mit XT Schaltwerk nicht weniger weh.


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Ich bin in einem Fachmarkt Probe gefahren und durfte auch mal ein paar Minuten durch die Stadt fahren.

Also ein Crossbike und 27,5er passt nicht zu mir. Auf dem 29er fühlte ich mich deutlich am wohlsten.

Probe gefahren bin ich u.a. ein Stevens mit 20" Reifen und 50er Rahmen. Auf dem Bike machte das Fahren am meisten Spaß. Leider lag es preislich über 2.000 € (sollte nur die Größe testen). Im Moment finde ich das Bike nirgens im Internet um mir die Geometrie mal anzusehen.

Der Verkäufer bot mir ein Stevens Devil´s Trail 29 mit 20" an und sagte es seien die ähnlichen Maßen, nur günstigere Parts. Das Bike sei wohl erst Freitag zusammengebaut. Was sagst ihr dazu?
https://www.stevensbikes.de/2016/index.php?bik_id=135&cou=IT&lang=es_ES
 
Ein stinknormales 1000.-€ 29er. Für deine Zwecke ausreichend, für mehr nicht. Sowas geht immer.
Wenn es dir zusagt und der Händler korrekt erscheint..?
 
Hallo liebe Forum-Mitglieder,

seit einigen Wochen forsche ich nach einem Bike für mich. Sobald ich das Gefühl habe eines gefunden zu haben verunsichert mich irgendwas und es entstehen Fragen über Fragen.:confused:

Ich plane zwischen 1000 € und ca. 1500 € auszugeben. Wenn ich überhaupt so viel ausgeben "muss" für meine Zwecke.

Meine Schrittlänge ist 85cm.

Hauptsächlich möchte ich mich mit dem Bike im Wald „austoben“, ohne Rücksicht darauf zu nehmen einer Baumwurzel oder einem Loch aus dem Weg zu gehen.

Allerdings weiß ich noch nicht wie viel ich neben & auf der Straße fahren werde. Daher bin ich unsicher ob ein MTB das richtige für mich wäre. Allerdings sehen die MTB optisch besser aus als die Crossbikes.

Meine Erfahrung tendiert gegen 0 :D (leider). Zum größen Teil muss ich mich auf die Aussagen der Händler verlassen, hätte aber gerne auch eure Meinung dazu.
Der Händler vor Ort rät mir auf Deore XT Parts zu achten. Im Internet lese häufig nach, dass diese den höheren Preis nicht immer wert sind.

Heute bin ich im Shop vor Ort ein Crossbike, ein 27,5er und 29er MTB gefahren.

1. https://www.boc24.de/shop/fahrraeder/crossrad/ghost-square-cross-7-trapez?itemId=582731

2. https://www.boc24.de/shop/fahrraede...il/univega-vision-ltd-185404--3?itemId=598426

3. https://www.boc24.de/shop/fahrraede...da-bignine-xt-edition-186025--3?itemId=591318

Auf der Teststrecke gibt es eine kurze „Huckelstrecke“. Als ich über diese mit dem Crossbike fuhr, fühlte ich mich ziemlich unsicher und unwohl. Auf normaler Strecke hingegen fühlte es sich gut an.

Die beiden MTB’s fühlten sich auf der Huckelstrecke natürlich besser an. Auf der normalen Strecke konnte ich nur kleine Unterschiede in den Kurven merken.

Nach den kurzen Testfahrten würde ich eher für ein MTB entscheiden, allerdings wüsste ich nicht ob es ein 29er oder 27,5er sein sollte.

Der Händler rät mir zum dem/einem Crossbike, da ich für ähnlichen Preis deutlich bessere Parts am Bike hätte.
Grund für die Preisunterschiede sei, dass die Crossbike noch eher unbeliebt in Deutschland seien.

Vor kurzem bin ich bei einem anderen Händler mit dem Cube LTD Pro 27,5er 18“ 3x über den Parkplatz gefahren. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob es das Richtige Fahrrad ist und ob die Größe richtig ist.

Im Forum bin ich noch auf folgende Bikes gestoßen. Wenn ich auf die XT Parts achte, scheinen die beiden gut zu sein. Allerdings könnte ich beide vor Ort nicht Probe fahren.
Falls ich die Bikes selber zusammen bauen müsste käme dazu, dass ich bisher kaum Erfahrungen beim Zusammenbau habe.

https://www.canyon.com/mtb/grand-canyon/grand-canyon-al-slx-8-9.html

http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/hardtail/zr-race-29/zr-race-29-80/

Lange Rede kurzer Sinn.

Ich möchte euch um Hilfe bitten.

1. Brauche ich ein MTB oder reicht doch ein Crossbike?

2. Lohnt sich der höhere Preis mit den XT Parts wirklich?

3. Was sollte ich preislich ausgeben?

4. Ist eines der genannten Bikes für meine Ansprüche genügend?


Vielen Dank für eure Hilfe im vorraus.:)
 
Versuche dir beim Händler mal Vorführräder zu leihen. Entdecke deine Vorlieben und gib anfänglich nicht zu viel Geld aus. Die verbauten Teile musst du erstmal an die Grenzen fahren, Mittelmaß reicht allemale. Mit MTB in allen Laufradgrössen/Crossbike/Cyclocross/Gravelbikes lässt sich Gelände bezwingen, wenn du doch viel Strasse fährst, wirst du mit MTB nicht glücklich. Ein Cyclocross/Gravelbike mit möglichst breiten Reifen (35-42mm) macht dich schnell und ist halbwegs komfortabel, sofern dich ein Rennradcockpit nicht stört. Beim Gravelbike sitzt man übrigens aufrechter, eigentlich wie auf MTB, beim Cyclocrosser eher in Rennradhaltung. Wenn du dann auf den Geschmack gekommen bist, kaufst(baust) du dir so wie ich für jeden Zweck das richtige Messer. Oder aber du investierst in ein richtig gutes Gerät. Carbon MTB 29er mit Carbon Starrgabel, Leichtbaukomponenten, schnellere Übersetzungen, dann auch XTR/SRAM X0 etc.; 50mm mittelstarkes Profil. So entsteht ein 7,5-8,5 Kg Bike, das sowohl Rennrad als auch MTB Niveau (fast) erreicht. Sportskollegen bemängeln das sei nicht Fleisch und nicht Fisch, aber begeistert ist generell immer jeder, das einem keine Grenzen gesetzt sind. Nur die Frau ist nicht begeistert, weil man dafür auch einen gebrauchten Mittelklassewagen hätte kaufen können.:streit:
 
Moin moin,

leider habe ich letztes Jahr die Suche abgebrochen, da nichts (vermeintlich) gescheites für mich dazwischen war.
Leider sind hier (Ostsee) die MTB-Möglichkeiten ziemlich begrenzt.

Da das gute Wetter wieder beginnt, wollte ich jetzt nen zweiten Anlauf nehmen, daher bin ich letzte Woche schon fleißig mehrere Bikes Probe gefahren.
Im Gegensatz zum letzten Jahr fühlte ich mich auf keinem 29er wohl, sondern nur auf den 27,5ern.

Diese beiden sind mir vom Fahrgefühl am besten in Erinnerung geblieben, jeweils 27,5er:

1. https://www.decathlon.de/xc-mountainbike-275-rockrider-920-alu-hellgrau-neongelb-id_8366869.html

Wenn ich die Ausstattung in dem "MTB-Kaufberatungsthread" richtig zuordne, werden die Parts durch aus empfohlen.
Allerdings verwirrte mich das Lock System am Lenker.
Man musste keine Hebel oder Knöpfe betätigen, sondern den Lenker drehen, um die Feder zu sperren.
Vielleicht liegt es an der Preisklasse, aber diese Eigenschaft, bzw. die Durchführung fühlte sich billig und nicht ganz ausgereift an.

2. ein Stevens Colorado 401, es müsste das folgende aus dem Jahr 2015 sein:
http://www.stevensbikes.de/2015/index.php?bik_id=37&cou=DE&lang=de_DE

Der Händler vor Ort listet es mit 1999 € UVP, aktuell hat er es für 1599 € im Angebot.
Er sagte mir, dass er den hinteren Zahnkranz (hoffentlich habe ich die richtige Bezeichnung genommen) ausgetauscht habe, weil er dieses einzeln verkauft hatte. Daher könne man auch noch was am Preis machen, aber wie viel sagte er noch nicht.
Ist es das Fahrrad wert aus dem Jahr 2015 mit minimalen Gebrauchsspuren und vermutlich etwas Verschleiß (wird ja nicht nur 1-2 Jahre an der Wand gehangen haben) und dem bestimmt schlechterem Zahnkranz noch Geld in die Hand zu nehmen? Bzw. auf was sollte ich ihn runterhandeln?

In 1-2 Wochen werde ich dieses hier Probe fahren können:

https://www.boc24.de/shop/mtb-650-hardtail/centurion-backfire-carbon-80027

Und wie bereits in diesem Forum erwähnt, wird man hier noch etwas handeln können.

Was sagt ihr? Ist eines dieser drei Bikes sein Geld wert?
 
1. Also ich hab eigentlich keinen Markenfetisch, aber die Decathlon Eigenmarke btwin würde ich nun auch nicht haben wollen.

2. und 3. Den Zustand des Stevens müsste man sich genau anschauen, wenn das Centurion genauso gut passt würde ich wohl aber eher zu diesem greifen. Fürs Geld bekommst du da doch etwas mehr mit dem Centurion. Vor allem ist es neu.
 
Im Verhältnis zum Centurion, wie schlägt sich das Bulls Copperhead 3 RS, außer dass das Centurion aus Carbon ist?
Ich lese immer nur, dass kaum jemand was auf Bulls gibt.
Mittlererweile versteh ich auch, dass die XT nicht immer alles sind, aber warum kommen die so schlecht weg?
 
Das ist völlig egal wie sich das Bulls schlägt, eben weil das Centurion aus Carbon ist.
Damit ist das Bulls in jedem Fall der schlechtere Kauf.
Man nimmt kein Alu-Rad wenn man fürs gleiche Geld Carbon bekommt.

Du würdest auch keine Seiko kaufen wenn du fürs gleiche Geld ne Rolex bekämst, oder?
 
Hast ja recht :D
Was gibt's denn momentan noch so in meiner Preisklasse ( ca. 1300 - 1500 )?
Ich habe leider den Überblick im Forum verloren. Ich lese zur Zeit nur noch Preise unter 1000 oder über 2000..
 
Das ist völlig egal wie sich das Bulls schlägt, eben weil das Centurion aus Carbon ist.
Damit ist das Bulls in jedem Fall der schlechtere Kauf.
Man nimmt kein Alu-Rad wenn man fürs gleiche Geld Carbon bekommt.

Du würdest auch keine Seiko kaufen wenn du fürs gleiche Geld ne Rolex bekämst, oder?
Ich weiß worauf du hinaus willst, aber so geschrieben finde ich das zu dogmatisch.
Ich würde keinesfalls immer zu Carbon greifen sondern schon auf die persönlich gesetzten Rahmenbedingungen achten.
 
Das Centurion verglichen mit den folgenden Carbon HT, wo liegt es?
Wobei mir bewusst ist, dass ich mich im Endeffekt darauf wohl fühlen muss.

Ghost lector 3 lc
https://www.bike-angebot.de/mountai...lector-3-lc-darkblue-blue-white-online-2.html

BMC
https://www.linkradquadrat.de/sonde...-2016-carbon?gclid=CKrWlcjAj9MCFSEL0wodWqgPoA

In meinem überschaubaren Wissen sieht das Ghost von der Austattung am schlechtesten aus, richtig (z.b. Federgabel)?

Das TE02 wird hier ja ziemlich hoch gelobt, wegen des P/L Verhältnis. Lohnt es sich da für mich bereits, noch tiefer in die Tasche zu greifen?
 
Das BMC bietet das beste P/L, ganz eindeutig. Ich würde es aber vorher Probefahren, wenn die Geo nicht passt hilft die auch das beste P/L nichts. Das BMC hat abgesehen davon ein recht hohes Oberrohr, für meinen Einsatzzweck ist mir das zu hoch, bzw. meine Beine zu kurz. Das sollte man vorher schon noch abklären. Ansonsten, wenn man Optik und Farbgebung mag bestes Bike in deiner Auswahl.

Ich persönlich würde wohl das Lector dem Centurion vorziehen (vorrausgesetzt die Geo passt mir bei beiden). Die Gabel ist zwar schlechter, für mein Empfinden ist die Recon Gold aber gerade noch in Ordnung bezogen aufs Gewicht. Die Funktion wird schon ausreichend sein. Alle anderen Teile sind jetzt nicht nennenswert schlechter was ich so auf die Schnelle gesehen hab. Das Lector gefällt mir vom Stil her aber einfach besser als das Centurion (auch hübscher als das BMC nebenbei bemerkt, aber das muss jeder selber mit sich ausmachen).
 
Das Lector hat nen schweinegeilen Rahmen.
Die Ausstattung passt soweit auch, die Gabel gerade noch so, wie @shnoopix schon geschrieben hat.

85er Schrittlänge hast du angegeben, wie groß bist du?

Das TE02 ist natürlich ebenfalls ne geile Kiste.
 
Das Lector hat nen schweinegeilen Rahmen.
Die Ausstattung passt soweit auch, die Gabel gerade noch so, wie @shnoopix schon geschrieben hat.

85er Schrittlänge hast du angegeben, wie groß bist du?

Das TE02 ist natürlich ebenfalls ne geile Kiste.

Ca 180 cm
Zum Rahmen vom Lector. Finde ich von den dreien nämlich am geilsten.

Das Bmc finde ich auf den hoch geladenen Bildern schon supi.aber ich denke mal für den Anfang doch etwas zu teuer.. :(
 
Da bist du beim BMC M würde ich sagen.

Hm, ja, vielleicht bist du mit dem Lector besser bedient.
Den Mehrwert der Gabel bezahlst du mit den 200 EUR, ob du den wirklich spürst, ich weisses nicht.
Sie ist aber klar besser.

Könnte auch sein, das dir das 2x11 als Neuling besser taugt.
Könnte.
 
Man nimmt kein Alu-Rad wenn man fürs gleiche Geld Carbon bekommt.

Du würdest auch keine Seiko kaufen wenn du fürs gleiche Geld ne Rolex bekämst, oder?

Das ist mit Verlaub schon wieder so eine hanebüchene Aussage von dir :rolleyes:
Die Frage Carbon vs Alu lässt sich so pauschal nicht beantworten.Jedes Material hat seine Vor und Nachteile.Einfach mal so zu behaupten Carbon ist "besser" wäre zu simpel gedacht.
 
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