MTB bis 1050€ - Kaufberatung und Hilfe

Hast Du die Testberichte gelesen oder denkst Du ernsthaft, dass die „schwache“ Ausstattung (die teilweise sehr ähnlich zu der Ausstattung der hier diskutierten Bikes ist) etwas mit dem erlebten Fahrspaß / Fun-Faktor zu tun hat ?
Nö, habe ich nicht gelesen. Die wären aber auch nicht entscheidend für mich. Wie andere Testberichte auch. Aber ich bin mir, auch ohne Testbericht, ziemlich sicher, dass eine Reba mehr hergibt, als eine Recon und dass für das Einsatzprofil des TE eine 1x11 zum Einstieg nicht optimal ist. Zudem ich mir auch sicher bin, dass man für 1000 Euro ein besseres Hardtail als ein Fully bekommt, da da logischerweise an irgendwelchen Stellen gespart wird. Und 14,5 Kg zu 12,2 Kg dürfte auch nicht unerheblich sein. Fahrspaß gibt es übrigens mit dem Hardtail genauso.
 
Meister, wir haben 2018.

Oh, doch schon :D

Das dachte ich mir schon, dass Du keine praktische Ahnung vom Scout hast.
Deine Erfahrung mit irgendeinem anderen Bock hat also nix im Bezug auf das Scout mit 130mm vorne und dessen Kletterfähigkeiten zu tun.

Cheffe, ich bezog mich auf die 130mm Federweg und nicht speziell auf das Scout.
Wenn du mit dem Hobel klar kommst ist das ja schön, ändert aber nichts an meiner Meinung, das ein Hardtail (ausser das Scout:D) mit 130mm an der Front prinzipiell beschissener klettert als ein 100mm Hardtail. Das da noch ein paar andere Parameter ne Rolle spielen ist schon klar.:dope:
 
Mir war wichtig zu zeigen, dass es auch für 1050 EUR ein sehr, sehr spaßiges Fully mit moderner Geometrie gibt. Dass man mit Hardtails die eine moderne Geo haben ebenso viel Spaß haben kann, davon bin ich auch überzeugt.

Leider gibt es nur sehr wenige Hardtails mit moderner Geo (steilem Sitzwinkel, flacherem Lenkwinkel, längerem Reach und kürzerem Vorbau) ...

Dann erlaube ich mir noch den Hinweis, dass m.E. eine Rennradgeometrie als Mountainbike verkleidet für einen Einsteiger in das Hobby-Mountainbiking keine spaßversprechende Empfehlung darstellt. Er hat nicht gesagt, dass er nur XC-Rennen bestreiten will - und da habe ich vermutet, dass er einfach nur Spaß haben will.

Bin nun gespannt wie die Entscheidung ausfällt und wünsche Uphill wie Downhill viel Spaß auf dem neuen Bike. Ride On!

Gruß,

Lars
 
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130mm an der Front reichen schon für recht hartes Gelände. Aber was nützt dir das, wenn der Hinterbau, steif und ungefedert wie er ist, durch die Gegend springt ?
Mein Last FFWD macht viel Spaß, ist aber halt im schwierigen Gelände anstrengender zu fahren als ein Fully.
Die fehlende Hinterradfederung bringt wenigstens etwas Anspruch in einfachere Trails ;)
Mir fehlt dafür auch einfach die Vorstellungskraft.
Auf Ritzelrechner.de die bisherige Übersetzung des Antriebs mit NX vergleichen, dann kannst Du es Dir eher vorstellen. Wenn Du - wie geschrieben - fit bist, solltest Dz auch mit 30/11...42 den Berg rauf kommen.
Dann erlaube ich mir noch den Hinweis, dass m.E. eine Rennradgeometrie als Mountainbike verkleidet für einen Einsteiger in das Hobby-Mountainbiking keine spaßversprechende Empfehlung darstellt.
Sage ich schon seit Jahren, will aber im fälschlicherweise als Einsteiger-Kaufberatung bezeichneten "Rad bis 1000€"-Thread niemand hören.
 
Sage ich schon seit Jahren, will aber im fälschlicherweise als Einsteiger-Kaufberatung bezeichneten "Rad bis 1000€"-Thread niemand hören.

Mooooment...so stimmt das ja nicht.

75% der Leute im Einsteigerthread fahren eh bloß Waldautobahn. Die sind mit einem Gravelbike sogar noch besser bedient (und das wird auch regelmäßig so kommuniziert).

Den übrigen 25% werden auch immer wieder AM- oder Trail-HTs empfohlen.
 
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Mooooment...so stimmt das ja nicht.

75% der Leute im Einsteigerthread fahren eh bloß Waldautobahn. Die sind mit einem Gravelbike sogar noch besser bedient (und das wird auch regelmäßig so kommuniziert).

Den übrigen 25% werden auch immer wieder AM- oder Trail-HTs empfohlen.
Und dann gibt es auch die Menschen, die mit einem XC Hardtail mit unmoderner Geometrie auf Waldwegen, Schotterpisten und gelegentlichen echten Trails unterwegs sind und sehr viel Spaß haben. Auch wenn ein anderes Bike vielleicht noch geeigneter wäre bzw. eine moderne Geometrie noch besser wäre. Man sollte die klassischen XC Teile nicht so generell als ungeeignet und unfahrbar hinstellen. Der Normalbiker ohne Wettkampfambitionen oder extremer sportlicher Herausforderung kann damit gut klar kommen.
 
Und dann gibt es auch die Menschen, die mit einem XC Hardtail mit unmoderner Geometrie auf Waldwegen, Schotterpisten und gelegentlichen echten Trails unterwegs sind und sehr viel Spaß haben. Auch wenn ein anderes Bike vielleicht noch geeigneter wäre bzw. eine moderne Geometrie noch besser wäre. Man sollte die klassischen XC Teile nicht so generell als ungeeignet und unfahrbar hinstellen. Der Normalbiker ohne Wettkampfambitionen oder extremer sportlicher Herausforderung kann damit gut klar kommen.

Es sind ja keine XC-Teile. Sondern Touren-Hardtails.

XC-Teile sind viel zu extrem für Sonntagsfahrer.
 
Stimmt so aber auch nicht mehr, jedenfalls pauschal.
Viele sind richtig komfortabel mittlerweile, weil auch das schnell macht.
Sehe ich auch so :daumen: Wenn man sieht mit welchen Geometrien Schurter und Neff die Konkurrenz auf anspruchsvollen Strecken stehen lassen: Fully mit 100 mm; LW 68.5°; Kettenstreben 435 mm und dropper post. Das ist für mich alltagstauglicher als der meisste Kram der versucht wird den Einsteigern anzudrehen. Krass finde ich das oben erwähnte Carver (3x11 :spinner::spinner: ja die gibt es wirklich und ist auch auf den Bildern; Lenkwinkel 70°; Kettenstreben 445 mm und ein Stack von 632/642 bei 100 mm FW)... Das ist ein Trekkingbike aber kein MTB...
 
Was ich gelesen habe:
m8000 Umwerfer = 3-Fach
m8020 Umwerfer = 2-Fach

In dem Fall beim Carver ist es ein 3020, aber wenn die Geometrie kacke ist..
 
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Die Wahrscheinlichkeit, dass die Umwerferbezeichnung falsch ist, hallte ich für am grössten... Ausserdem können sie mit aller grösster Wahrscheinlichkeit die XT deswegen dran hauen, weil die 3x11 nicht gerade der Verkaufsschlager bei Shimano sein wird und im EK zum Schleuderpreis zu haben ist...

Obwohl die verwechseln auch Sitz- und Lenkwinkel (...hoffe ich zumindest :():

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Letztendlich aber auch egal.. die Kiste ist für den allerwertesten...
 

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Da muss man sich etwa einlesen und natürlich auch selber erfahren... hier was zum lesen. Wenn du jetzt noch raus bekommst, was dein jetziger Gaul für Daten hat, hilft dir das, das ganze etwas besser einzuschätzen...
Das hat mir jetzt grobes Verständnis gebracht, aber mir fehlen Vergleichswerte, was denn z.B. ein langer Reach ist. Vergleichen mit meinem alten Rad ist schwierig, da ich es 1. Bereits verkauft hab und 2. Es mir deutlich zu klein war, weshalb es sich sowieso nicht mehr gut fahren ließ.
 
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Das hat mir jetzt grobes Verständnis gebracht, aber mir fehlen Vergleichswerte, was denn z.B. ein langer Resch ist. Vergleichen mit meinem alten Rad ist schwierig, da ich es 1. Bereits verkauft hab und 2. Es mir deutlich zu klein war, weshalb es sich sowieso nicht mehr gut fahren ließ.

Das hängt von der Größe des Rahmens ab - und von der Vorbaulänge sowie Lenkerbreite.
 
Hab ein Bild des Rades gefunden. Ein KTM Chicago mit 26" Reifen, guter shimano Acera und einer XCT HLO Federgabel mit krassen 7,5cm Federweg.

Wie ist diese Geometrie einzuschätzen?

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