MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!

MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!

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Über den neuen Verein Mountainbike Stuttgart e.V. hatten wir schon berichtet – dieser setzt sich unter anderem für die Umsetzung eines legalen Trailnetzes in der Landeshauptstadt ein. Aus aktuellem Anlass wurde für den morgigen Samstag eine Demonstration auf dem Marktplatz angemeldet.

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MTB-Demo am Samstag um 14:30 Uhr in Stuttgart: Für ein legales Trailnetz!
 
Erklär uns Unwissenden hier doch mal bitte was du an Trailpflege nicht verstehst bzw. was DU unter buddeln verstehst?
Einfach mal alles lesen. Kommst dann sicher schon selbst auf den Zusammenhang mit legalen Trails in/um Stuttgart und der Legalität des Buddeln aka 'Trailpflege'. Und vielleicht sogar auch auf den Zusammenhang, dass es der falsche Ansatz ist, sich hier sein vermeintliches Recht zu nehmen.
 
Ständig neue lines in die Wälder zu buddeln!
Ich weiß ja nicht wie bei euch die Trails aussehen... aber normal werden bei uns neue Trails in das natürliche Gelände integriert und die gegebenen Hindernisse wenn möglich mit genutzt.
Da ist eigentlich nix gebautes drin. Ich würde eher sagen: da ist was gepflegtes drin!

Ich selber hab in meiner sehr jungen MTB-Karriere hier bei uns bei ein paar neuer Trails mitgewirkt. Da wird zumeist das Laub beiseite gefegt und Alt-/Totholz als Begrenzung gelegt.
Muss aber auch dazusagen, das wir hier entsprechend gute topografische und geologische Grundbasis haben.
 
Ich weiß ja nicht wie bei euch die Trails aussehen... aber normal werden bei uns neue Trails in das natürliche Gelände integriert und die gegebenen Hindernisse wenn möglich mit genutzt.
Da ist eigentlich nix gebautes drin. Ich würde eher sagen: da ist was gepflegtes drin!
Das was hier Probleme macht sind Bikepark ähnliche Strecken... Bzw das fahren allgemein... Siehe Siebengebirge...

Es gibt hier einen Spot der Jahre lang brach lag, Bodendenkmal und so... Da wurde im Frühjahr wieder massiv Boden bewegt, mit der Kettensäge gearbeitet... Wunder mich ehrlich gesagt, das da noch keine neuen Bäume umgefallen/ auf den Trail gefsllen sind .....

Wenn es so wäre wie du schreibst wäre das sicher ein kleineres Problem... Hier entstehen aber 5 lines nebeneinander... Wo einer reichen würde....
 
Einfach mal alles lesen. Kommst dann sicher schon selbst auf den Zusammenhang mit legalen Trails in/um Stuttgart und der Legalität des Buddeln aka ' ;)
Ich kann auf einem legalen Wanderweg auch (Trail)pflege machen ohne das ich dabei buddel, oder?
(Machen wir hier bei uns an vielen Stellen....)
Das genau aus diesem legalen Wanderweg, welcher dann vom Biker als Trail und nichtmehr als Wanderweg angesehen wird, durch die Benutzung mit dem Bike deswegen nicht mehr legal sein soll, will mir einfach nicht in den Kopf gehen.
 
Wie viele Kids haben damals gebuddelt?
Glaub mir: sehr viele! Zwar nicht für MTB (weil: gabs noch nicht) aber für BMX.


Auch damals waren gewisse bauten schon problematisch...
Inwiefern problematisch?
Gibt ja genügend Beispiele wo „illegale“ Pumptracks in den Wäldern vor mehr als 30 Jahren aufgebaut und entsprechend genutzt und und vom Eigentümer geduldet wurden.
Und heute sollen die ein Problem sein? :ka:

Damals bist als Kind vom „illegalen Baumhaus„ runtergefallen, hast dir dabei den Arm gebrochen oder hast im „illegalen Pumptrack“ dir alles aufgeschürft... na und? Passiert halt mal....
Heute zeigen die Hellikoptereltern erst mal den Grund-/Waldbesitzer an, zwecks Sorgsfallltspflicht usw. bis hin zum Schadensersatz.
Der Trail bzw. das Gebaute stört doch keinen der Eigentümer, warum auch. Und Nur zwecks der Haftungsangst machen viele Grundbesitzer heute dicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist eben die Gesetzeslage. Um die zu ändern bringen mMn Demos und dagegen verstossen nix.
Also einfach hinnehmen ala so ist‘s halt? Möchte dich mal sehen, wenn‘s in deiner Heimat auch die 2-Meter Regel einführen wollen... wie reagierst du dann? Insbesondere wennst siehst das beim Bundeslandnachbarn es anders auch geht?
Versuch mal den Demonstranten von Belarus dies zu erklären: geht nach hause.... ist halt so!

Das die Demo sofort von heute auf morgen nicht viel bringt, gesteh ich ein und ist wohl logisch.
Aber ein Zeichen zum Umdenken bzw, zum nochmaligen Überdenken ist es allemal.
 
Also einfach hinnehmen ala so ist‘s halt? ...
Habe ich nicht gesagt. Den Weg, den ich gehen würde habe ich ja schon beschrieben. Ist natürlich schwierig(er) wenn man meint, 58.000 Unterschriften vorlegen oder demonstrieren zu müssen.
Setzt Dich mal mit Lobbyismus auseinander. Dann weisst, wie (in Deutschland) Gesetze entstehen. ;)
 
Eben. Daher verstehe ich nicht, was daran 'gut' sein soll. Wird doch durch's 'Pflegen' nicht legal.

Aber da darf sich vermutlich jeder seine eigene Wahrheit zurechtbiegen... :ka:

Was schlägst du denn bitte vor? Dass zigtausend Mountainbiker in Stuttgart ihren Sport an den Nagel hängen?
Keiner hat behauptet, dass es legal ist, dort zu fahren oder die Trails zu pflegen. Es gibt aber keine andere Möglichkeit um den Sport hier auszuüben. Und daher ist es gut, dass die bestehenden Trails gepflegt werden und so wenigstens das Vorhandene in akzeptablem Zustand bleibt.

Aber es zeigt sich halt jedes Mal wieder, dass das lila Nilpferd nichts sinnvolles beizutragen hat. Wie in jedem Forumsbeitrag den ich bis jetzt von dir gesehen habe.
 
Glaub mir: sehr viele! Zwar nicht für MTB (weil: gabs noch nicht) aber für BMX.



Inwiefern problematisch?
Gibt ja genügend Beispiele wo „illegale“ Pumptracks in den Wäldern vor mehr als 30 Jahren aufgebaut und entsprechend genutzt und und vom Eigentümer geduldet wurden.
Und heute sollen die ein Problem sein? :ka:

Damals bist als Kind vom „illegalen Baumhaus„ runtergefallen, hast dir dabei den Arm gebrochen oder hast im „illegalen Pumptrack“ dir alles aufgeschürft... na und? Passiert halt mal....
Heute zeigen die Hellikoptereltern erst mal den Grund-/Waldbesitzer an, zwecks Sorgsfallltspflicht usw. bis hin zum Schadensersatz.
Der Trail bzw. das Gebaute stört doch keinen der Eigentümer, warum auch. Und Nur zwecks der Haftungsangst machen viele Grundbesitzer heute dicht.
Bei uns wurde nicht gebuddelt jetzt schon...
Baumhaus gab auch damals schon Ärger, da meist mit Nägeln gebaut...

Klagen tun hauptsächlich die KV nicht die betroffenen... hast also als verletzter nur begrenzt Einfluss drauf wenn du als Liegendtransport aus dem Wald geholt wirst...
 
Was bringt dann was?
Was schlägst du denn bitte vor? Dass zigtausend Mountainbiker in Stuttgart ihren Sport an den Nagel hängen?...
Du solltest vielleicht mal alles lesen, was ich schreibe.
Politik in D wird maßgeblich durch Lobbyisten bestimmt und nicht durch Unterschriften oder Demos.

Wieso wird einer Politiker? Macht! Ganz besonders, wenn man Lehrer ist und dort eh nix zerreissen kann.
Was gibt es denn da z.B. besseres, als die 'Machtdemonstration' der 58.000 zu ignorieren. Oder Eure 'erfolgreiche' Demo gestern?

Es hat doch in Hessen funktioniert. Hinter verschlossenen Türen wurde der guten Dame kurz vor der Wahl mal eben klar gemacht, dass eine Sperrung des Waldes nicht gut kommt wenn der Ehemann ein grosser Holzverarbeiter ist. Gesetzesentwurf vom Tisch.

Ihr müsst mMn Ruhe in die Sache bekommen. Vor der nächsten Wahl mobilisieren -und das dann mit der selben Polemik. Argumente kapiert bekanntlich nur der, der sie hat.

So wie jetzt, funktioniert es nicht, wie man sieht.

https://lobbypedia.de/wiki/Lobbyismus

Respekt vor'm Ehrenamt, aber vielleicht sollte sich Euer Verband für das Geld der nächsten Klagen des Tourist aus Ingolstadt doch besser professionelle Hilfe holen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest vielleicht mal alles lesen, was ich schreibe.
Politik in D wird maßgeblich durch Lobbyisten bestimmt und nicht durch Unterschriften oder Demos.

Wieso wird einer Politiker? Macht! Ganz besonders, wenn man Lehrer ist und dort eh nix zerreissen kann.
Was gibt es denn da z.B. besseres, als die 'Machtdemonstration' der 58.000 zu ignorieren. Oder Eure 'erfolgreiche' Demo gestern?

Es hat doch in Hessen funktioniert. Hinter verschlossenen Türen wurde der guten Dame kurz vor der Wahl mal eben klar gemacht, dass eine Sperrung des Waldes nicht gut kommt wenn der Ehemann ein grosser Holzverarbeiter ist. Gesetzesentwurf vom Tisch.

Ihr müsst mMn Ruhe in die Sache bekommen. Vor der nächsten Wahl mobilisieren -und das dann mit der selben Polemik. Argumente kapiert bekanntlich nur der, der sie hat.

So wie jetzt, funktioniert es nicht, wie man sieht.

https://lobbypedia.de/wiki/Lobbyismus

Respekt vor'm Ehrenamt, aber vielleicht sollte sich Euer Verband für das Geld der nächsten Klagen des Tourist aus Ingolstadt doch besser professionelle Hilfe holen.
Versteh einfach nicht was du mit deinen destruktiven Kommentaren hier bewirken willst? Du wohnst anscheinend nicht in ba-wü geschweige denn in Stuttgart.

dass es sehr wohl mit einem Verein funktionieren kann zeigt doch Freiburg.
 
Problem ist, dass viele nur das sehen, was nach außen sichtbar ist. z.B. eine Petition oder eine Demo.

Diese sind auch wichtig um Öffentlichkeit zu schaffen und Netzwerke zu knüpfen, damit man überhaupt erst Zugang zu den Verhandlungsräumen bekommt.

Aber es laufen schon seit Jahren auch viele interne Gespräche. Es gibt runde Tische in verschiedenen Bundesländern wo die DIMB mit dabei ist. MTB Stuttgart ist in intensivem Austausch mit Behörden. Wir schreiben ausführliche Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen. Wir arbeiten mit anderen Bergsportverbänden zusammen.

Da läuft unglaublich viel, aber das kann ich nicht öffentlich kommunizieren. Denn das Wesen dieser Gespräche ist ja, dass man gemeinsam Kompromisse sucht. Und wenn es dann Erfolge gibt, dann ist selbst das manchmal schwer nach außen zu geben, weil der Erfolg eben viele Väter hat und jeder Verband bei seinen Mitgliedern das Ergebnis gut vertreten können muss.
Fragt nicht, wie viele Stunden der DIMB interen Arbeit z.B. hinter diesen zwei guten Entwicklungen stecken.

https://www.dimb.de/2019/09/05/spit...ahren-auf-allen-geeigneten-wegen-zu-erlauben/
https://www.dimb.de/2019/09/26/thueringen-erlaubt-wieder-das-radfahren-auf-festen-wegen-im-wald/
Oder allgemein
https://www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/projekte/
Und so sind die verschiedenen MTB Vereine und Verbände auf vielerlei Weise aktiv. Die Demo vom Samstag war nur ein kleiner, aber wichtiger Teil, der gesamten Aktivitäten, die MTB-Stuttgart gerade macht. Aber auch da wird im Hintergrund viel darüber gesprochen und abgesprochen, welche Aktion jetzt gerade zielführend sein kann.

Ich verstehe, dass es in der Außenansicht der Vereine oder der DIMB eine andere Wahrnehmung gibt. Aus vorgenannten Gründen kann ich vieles halt nicht öffentlich kommunizieren. Aber ich bin z.B. in unzähligen Threads hier aktiv und versuche immer so viel wie mir möglich ist heraus zu geben und bin für jeden ansprechbar. Weil ich früher auch in der Außenansicht war und mich oft gefragt habe, was denn gerade so hinter den Kulissen läuft.

Ich finde es toll, dass uns viele Mitglieder das Vertrauen schenken, dass ihre 24.- EUR Mitgliedsbeitrag bei der DIMB gut angelegt sind. Und ich versuche den Erwartungen so gut es geht gerecht zu werden und hier mit zu diskutieren.
 
So ist eben die Gesetzeslage. Um die zu ändern bringen mMn Demos und dagegen verstossen nix.
Du solltest vielleicht mal alles lesen, was ich schreibe.
Politik in D wird maßgeblich durch Lobbyisten bestimmt und nicht durch Unterschriften oder Demos.

Wieso wird einer Politiker? Macht! Ganz besonders, wenn man Lehrer ist und dort eh nix zerreissen kann.
Was gibt es denn da z.B. besseres, als die 'Machtdemonstration' der 58.000 zu ignorieren. Oder Eure 'erfolgreiche' Demo gestern?

Es hat doch in Hessen funktioniert. Hinter verschlossenen Türen wurde der guten Dame kurz vor der Wahl mal eben klar gemacht, dass eine Sperrung des Waldes nicht gut kommt wenn der Ehemann ein grosser Holzverarbeiter ist. Gesetzesentwurf vom Tisch.

Ihr müsst mMn Ruhe in die Sache bekommen. Vor der nächsten Wahl mobilisieren -und das dann mit der selben Polemik. Argumente kapiert bekanntlich nur der, der sie hat.

So wie jetzt, funktioniert es nicht, wie man sieht.

https://lobbypedia.de/wiki/Lobbyismus

Respekt vor'm Ehrenamt, aber vielleicht sollte sich Euer Verband für das Geld der nächsten Klagen des Tourist aus Ingolstadt doch besser professionelle Hilfe holen.
Ich bewundere wie jemand seinen kompletten Sonntag dafür opfert im Minutentakt auf ein Thema zu antworten. Aber jetzt mach mal Pause, fahr ne Runde Rad oder A7 und komm morgen dann wieder
 
Jein - in BW gibt es neben dem Staatsforst viele private Waldbesitzer. Man braucht kein blaues Blut um sich ein paar Hektar Wald zu kaufen. Im Gegenteil - durch die aktuelle Dürre/Käferproblematik ist Waldbesitz sogar ziemlich unbeliebt. Der Holzmarkt ist auch am Boden.

Aktuell kann man sich ohne Probleme (im Gegensatz zur aktuellen Immobilienlage) Waldbesitz kaufen
Echt?
In Deutschland kann man sich einen Wald kaufen :eek: ?
Oder meinst du eher pachten?
 
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