MTB EM München 2022: Alle Infos zum MTB-Highlight im Olympiapark

MTB EM München 2022: Alle Infos zum MTB-Highlight im Olympiapark

Das Highlight des deutschen Mountainbike-Sommers 2022 steht unmittelbar bevor: Die European Championships erwarten die schnellsten Mountainbiker*innen des Kontinents für die Vergabe der EM-Medaillen. In der Übersicht gibt's alle Infos zum Zeitplan, der Strecke, den Favoriten und TV-Streams!

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MTB EM München 2022: Alle Infos zum MTB-Highlight im Olympiapark

Eine MTB-EM auf deutschem Boden: Seid ihr dabei?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von flitzomat

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Ach was - irgendwo müssen die ganzen Fichten aus dem Sauerland ja verarbeitet werden...

Bei Nino kann ich nur zu gut verstehen, dass er sich der EM entzieht, aufgrund des Sturzes wird bestimmt jede Minute in Rekom gesetzt, um ja fit zu sein für die WM. Bin gespannt wie fit Flückiger nach der Covid Infektion ist...

Zum Thema WM - wird die irgendwo übertragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte Wettertechnisch spannend werden... so viel Regen wie für Freitag vorrausgesagt ist hatte es die letzten 6 Wochen in Summe nicht. (60mm)
meteogram_web_hd
 
Mit der Kohle die in diesem einmal-Kurs versenkt wird, hätte man auch die ganze Trail-Problematik in München lösen können. Ein für alle mal.
Aber: Das ist natürlich politisch nicht gewollt. Statt dessen schmückt man sich lieber mit solchen Mega-Events, für die immer genug Zeit, Geld und Personal da ist, anstatt einfach mal was richtiges für die lokalen Steuerzahler zu tun.
Ich weiss, politisch sind das 2 komplett verschiedene Stiefel, aber das Geld kommt am Ende aus dem gleichen Beutel.
Unter dem Strich hat es nahe null Mehrwert für unseren Sport, München zahlt und die UCI macht sich die Taschen voll.
Man möchte brechen!
 
Es hat für unseren Sport also keinen Mehrwert wenn ihn tausende Menschen (das Wetter könnte hier evtl zum Problem werden) hautnah erleben können? Und ganz nebenbei, die UCI hat mit den Europameisterschaften nichts am Hut.

Danke!

Auch könnte der Boom die Stadtverwalter zum Handeln motivieren.
Warum immer alles kaputtkritisieren und keine Chance darin zu sehen? Als ob der Olympiapark nicht ganz nachhaltig war, es finden jeher Wettbewerbe und Veranstaltungen dort statt, und mussten nicht Wohnblöcken weichen.
 
Danke!

Auch könnte der Boom die Stadtverwalter zum Handeln motivieren.
Warum immer alles kaputtkritisieren und keine Chance darin zu sehen? Als ob der Olympiapark nicht ganz nachhaltig war, es finden jeher Wettbewerbe und Veranstaltungen dort statt, und mussten nicht Wohnblöcken weichen.
das alte Radstadion haben sie doch vor paar Jahren für eine Eishockeyhalle abgerissen und die provisorische Bahn reissen sie auch ab, bestimmt baut die Dorf ah Stadtverwaltung demnächst noch was für den Radsport, gewiss.:rolleyes:
 
das alte Radstadion haben sie doch vor paar Jahren für eine Eishockeyhalle abgerissen und die provisorische Bahn reissen sie auch ab, bestimmt baut die Dorf ah Stadtverwaltung demnächst noch was für den Radsport, gewiss.:rolleyes:

Eishockeystadion ist auch eine Sportanlage.
Blick mal nach Wien, wir in Ö haben gar keine Indoorradbahn, und nur dank eines sportbegeisterten Unternehmers auf seine Eigeninitiative eine Outdoorbahn. Ihr könnt nach Augsburg ausweichen.

Dass auf dem Areal ein XC, ein 24h Rennen und ein CX veranstaltet wird kehren wir unter den Tisch. Zieh mal einen Radius wo das nächste größere 24h MTB Rennen und die nächste größere CX Veranstaltung ist. In Tirol war 2018 eine im Oktober. Wahrscheinlich landest in Val di Sole oder der Schweiz (Luftlinie).
 
Kommt ihr bei dem Tellerrand überhaupt noch aus eurem Kaff raus?
Ich bin schlicht und einfach Realist. Es wird dem Sport in der Region genau nichts bringen. Diese Veranstaltung ist nur ein weiters Aushängeschild das die Stadt München sich an die Tür Nageln kann. Nicht mehr und nicht weniger. Und wer denkt dass die Zuschauer die sich den Event anschauen danach ein größeres Verständnis haben werden... sorry, da kann ich nur lachen. Er wird weiterhin heißen: Mountainbiken? Ja, aber bitte nicht in unserem Wald.
 
Es hat für unseren Sport also keinen Mehrwert wenn ihn tausende Menschen (das Wetter könnte hier evtl zum Problem werden) hautnah erleben können?

Was denkst du, welchen Mehrwert solche Veranstaltungen für uns als Hobby-Biker haben? Was sollen die tausende Menschen, die durch die Rennen erreicht werden für mich bewirken? Kommen die dann auch noch auf unsere übrelasteten Trails? Kaufen sie die (E-)Mountainbikes, die nicht lieferbar sind? Oder sind das dann die, die sich in der DIMB organisieren und Trails pflegen?

Wahrscheinlich kann die Präsenz des Sports in der Öffentlichkeit ein stückweit die Lobby des Mountainbikens verbessern. Ich weiß aber gar nicht, ob ich das überhaupt will... Ich finde Nische gar nicht so schlecht.

Für mich ist Mountainbiken Ausdauerquälerei, Adrenalin und ganz wichtig Naturerlebnis, wie ich es auch in den WC und WM Rennen gerne anschaue. Aber für mich hat ein Rennen auf einer Retorten-Strecke mit einer Höhendifferenz von 50 Metern nicht viel mit meinem Gedanken des Mountainbikens zu tun.
 
Im Feld der Damen fällt der Schwund möglicher Favoritinnen noch geringer aus als bei den Herren: Lediglich eine der insgesamt neun Fahrerinnen der ersten zehn Platzierten in der aktuellen Rangliste der Weltcupgesamtwertung fehlt in der Startliste für die Europameisterschaften in München.
Wenn Jenny Rissveds fehlt, sollten 2 Fahrerinnen aus den Top 10 fehlen. Rebecca McConnell wird ja wohl nicht starten ;)
 
Also ich gehe hin und freue mich schon drauf. :)
Die Bedeutung der EM für den Mtb-Sport kann man diskutieren, aber für den Sport im Allgemeinen ist sie meiner Meinung nach eine super Sache. Sie zeigt, dass man sportliche Großveranstaltungen (im Gegensatz zur kommenden WM und vergangenem Olympia) in demokratischen Ländern austragen kann ohne zig neue Stadien aus dem Boden stampfen zu müssen, wo täglich jemand tot vom Gerüst kippt.
Da sind das Abreißen von Radrennbahn, Mtb Kurs etc. im Verhältnis auch nur Peanuts, wobei es natürlich dennoch besser wäre, wenn das anders hätte gelöst werden können.
 
Was denkst du, welchen Mehrwert solche Veranstaltungen für uns als Hobby-Biker haben? Was sollen die tausende Menschen, die durch die Rennen erreicht werden für mich bewirken? Kommen die dann auch noch auf unsere übrelasteten Trails? Kaufen sie die (E-)Mountainbikes, die nicht lieferbar sind? Oder sind das dann die, die sich in der DIMB organisieren und Trails pflegen?

Wahrscheinlich kann die Präsenz des Sports in der Öffentlichkeit ein stückweit die Lobby des Mountainbikens verbessern. Ich weiß aber gar nicht, ob ich das überhaupt will... Ich finde Nische gar nicht so schlecht.

Für mich ist Mountainbiken Ausdauerquälerei, Adrenalin und ganz wichtig Naturerlebnis, wie ich es auch in den WC und WM Rennen gerne anschaue. Aber für mich hat ein Rennen auf einer Retorten-Strecke mit einer Höhendifferenz von 50 Metern nicht viel mit meinem Gedanken des Mountainbikens zu tun.
Was ist das für ein Geheule? Radfahren bzw. MTB ist schon lange keine Nische. Und hast du Angst das dir jemand deine Trail verstopft...
Lass doch Andere sich einfach am Sport erfreuen. Auch wenn es nur das Zuschauen ist.
Vielleicht hat es ja auch eine Wirkung auf ein/ zwei Kinder, die sowas zuvor noch nie gesehen haben. Dann hat es sich doch schon gelohnt.
Und wenn die Strecke dir nicht taugt dann ist es doch auch gut. Jedoch ist Ausdauer und Adrenalin auch so gegeben. Somit fehlt dir doch nur noch Natur....
 
Als ob der Olympiapark nicht ganz nachhaltig war, es finden jeher Wettbewerbe und Veranstaltungen dort statt, und mussten nicht Wohnblöcken weichen.
...das ist übrigens ne absolute ausnahmeposition der olympia-spielstätten der letzten 60+ jahre ☝️ keine der anderen spielstätten wird noch so intensiv genutzt, viele wieder abgerissen.
 
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