Hallihallo werte Forengemeinde, ich würde hier gerne eine "Kaufberatung" mal ein wenig mit "Materialkunde" verbinden wollen, da ich in der Tendenz total Neueinsteiger bin. Das heißt meine Gedankengänge sind von solidem angelesenem Halbwissen & gefühlten Wahrheiten dominiert
Ganz allgemein möchte ich mir für eine Feierabendrunde in heimischen Gefilden ein Fully zulegen (auch wenn es ein HT vermutlich auch tun würde). In Ermangelung von "richtiger Fahrtechnik" dürfte es wohl in absehbarer Zeit nicht über S2 hinausgehen.
Die Hard-Facts:
Größe: 192cm
SL: ~91cm
AL: ~82cm
Adamsgewicht ca. 87kg
Aus innerer Überzeugung, respektive Unkenntniss, soll es ein ALU-Fully im Bereich 2-3000€ werden. Gern unter 2500, aber wenn es die Komponenten rechtfertigen, dann eben mehr. Und um genau diese Rechtfertigung soll es hier ein wenig gehen.
Auf der Suche nach der klassischen eierlegenden Wollmichsau bzw. "best bang for the buck" habe ich natürlich bereits einmal die komplette Datenblatt-und-Testbericht-Runde gedreht von: Trail --> Trail mit mehr DH Reserve (also fast n AM) --> DC --> DC mit mehr DH Reserve (also fast n Trail) --> usw.
Im wissen, dass es natürlich immer um Kompromisse geht wären meine aktuellen Prioritäten:
Generell denke ich, dass ich mit einem DC mit 120/130mm ganz gut bedient wäre. Bei der Geometrie fällt mir eine Beurteilung wegen fehlender Erfahrung schwer. Generell möchte ich keine zu sportlich gebeugte (Race)Sitzposition, da Bestzeiten nicht angestrebt werden und es soll solide Uphill-Fähigkeiten besitzen, sich also ordentlich pedalieren lassen und einen soweit eben möglich neutralen Antrieb haben, ohne zu "hart" zu sein. DH bin sowieso ich der begrenzende Faktor, aber das Rad bzw. das Fahrwerk darf mich dabei ruhig unterstützen indem es eine gewisse Ruhe/Souveränität vermittelt.
Oder um einmal Konkret zu werden:
Was ist denn von einem Rose Ground Control 4 zu halten? Bewusst dieses, da es die neue Pike Select+ mit Charger 3 hat, und ansonsten wohl "solide" ausgestattet ist. Leider ist der Rear-Dämpfer eher "einfach" und wie die Geometrie, welche in Tests als nicht ganz neu/modern bezeichnet wurde, funktioniert. Ansonsten ist leider nicht allzuviel zu dem Rad zu finden.
Demgegenüber z.B. ein 2023 Trek Top Fuel 8 XT … schwerer, dafür Shimano statt Sram was ich "irgendwie besser" finde weil ich geringere Wartungskosten unterstelle. Beim Rear-Dämpfer ist ein Deluxe Ultimate RCT verbaut welche Zug- und Druckstufeneinstellungen anbietet. Leider hat das Trek bei der neuen Pike nur die Rush RC statt Charger 3 was neben dem Preis dann halt schon ein Malus ist. Der Hintebrau gilt wohl als gut funktionierend und die Geo als gut/modern.
Ich hab mal die Geo des Ground Control und des Top Fuel verglichen und kann da eigtl. keine Welten an Unterschied feststellen (Sitzwinkel, Lenkwinkel, Stack, Reach, …). Oder übersehe ich da etwas bzw. unterschätze einen Wert?
Wo lohnt es sich mehr auf die Aussstattung zu achten: Front oder Rear?
Ich freu mich über jeden Input/Vorschlag und noch viel mehr wenn er auch ein wenig begründet wird
Ganz allgemein möchte ich mir für eine Feierabendrunde in heimischen Gefilden ein Fully zulegen (auch wenn es ein HT vermutlich auch tun würde). In Ermangelung von "richtiger Fahrtechnik" dürfte es wohl in absehbarer Zeit nicht über S2 hinausgehen.
Die Hard-Facts:
Größe: 192cm
SL: ~91cm
AL: ~82cm
Adamsgewicht ca. 87kg
Aus innerer Überzeugung, respektive Unkenntniss, soll es ein ALU-Fully im Bereich 2-3000€ werden. Gern unter 2500, aber wenn es die Komponenten rechtfertigen, dann eben mehr. Und um genau diese Rechtfertigung soll es hier ein wenig gehen.
Auf der Suche nach der klassischen eierlegenden Wollmichsau bzw. "best bang for the buck" habe ich natürlich bereits einmal die komplette Datenblatt-und-Testbericht-Runde gedreht von: Trail --> Trail mit mehr DH Reserve (also fast n AM) --> DC --> DC mit mehr DH Reserve (also fast n Trail) --> usw.
Im wissen, dass es natürlich immer um Kompromisse geht wären meine aktuellen Prioritäten:
- Geo(*)
- Fahrwerk
- Schaltung
- Bremsen
- Gewicht
Generell denke ich, dass ich mit einem DC mit 120/130mm ganz gut bedient wäre. Bei der Geometrie fällt mir eine Beurteilung wegen fehlender Erfahrung schwer. Generell möchte ich keine zu sportlich gebeugte (Race)Sitzposition, da Bestzeiten nicht angestrebt werden und es soll solide Uphill-Fähigkeiten besitzen, sich also ordentlich pedalieren lassen und einen soweit eben möglich neutralen Antrieb haben, ohne zu "hart" zu sein. DH bin sowieso ich der begrenzende Faktor, aber das Rad bzw. das Fahrwerk darf mich dabei ruhig unterstützen indem es eine gewisse Ruhe/Souveränität vermittelt.
Oder um einmal Konkret zu werden:
Was ist denn von einem Rose Ground Control 4 zu halten? Bewusst dieses, da es die neue Pike Select+ mit Charger 3 hat, und ansonsten wohl "solide" ausgestattet ist. Leider ist der Rear-Dämpfer eher "einfach" und wie die Geometrie, welche in Tests als nicht ganz neu/modern bezeichnet wurde, funktioniert. Ansonsten ist leider nicht allzuviel zu dem Rad zu finden.
Demgegenüber z.B. ein 2023 Trek Top Fuel 8 XT … schwerer, dafür Shimano statt Sram was ich "irgendwie besser" finde weil ich geringere Wartungskosten unterstelle. Beim Rear-Dämpfer ist ein Deluxe Ultimate RCT verbaut welche Zug- und Druckstufeneinstellungen anbietet. Leider hat das Trek bei der neuen Pike nur die Rush RC statt Charger 3 was neben dem Preis dann halt schon ein Malus ist. Der Hintebrau gilt wohl als gut funktionierend und die Geo als gut/modern.
Ich hab mal die Geo des Ground Control und des Top Fuel verglichen und kann da eigtl. keine Welten an Unterschied feststellen (Sitzwinkel, Lenkwinkel, Stack, Reach, …). Oder übersehe ich da etwas bzw. unterschätze einen Wert?
Wo lohnt es sich mehr auf die Aussstattung zu achten: Front oder Rear?
Ich freu mich über jeden Input/Vorschlag und noch viel mehr wenn er auch ein wenig begründet wird