MTB für Einsteiger gesucht

Vergiss die Reifen nicht :D

Crankbrothers... ei der Dauß 🤔

Naja Tip Top Flickset mit Montagehebeln, Ersatzschlauch, Kettenschloss zum flicken, Multitool (zum Beispiel Crankbrothers M19) Klebeband und Pflaster.

Welches hast du genommen?
Hast du eigentlich ne Gabelpumpe?
Da gibts von Topeak eine Minipumpe ohne Manometer, kaum größer, als ein Kugelschreiber.
Vorteil ist, dass man die immer mitnehmen kann. Nachteil, man weis nicht wie viel drin ist.
Perfekt für unterwegs für die ersten paar Touren, wenn man öfters den Luftdruck ändern will.
Die haben viele gute Sachen, auch Multitools.

Ansonsten ein günstiger und robuster Klassiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Pedale angeht, die Auswahl ist bei einem kleineren Händler einfach nicht so groß, deshalb wurde diese Wahl getroffen.
Flickzeug ist vorhanden, Montagehebel ebenso.
Dämpfer Pumpe, Helm usw brauche ich noch, deshalb danke für den Tipp mit der Pumpe.
Was das Werkzeug angeht da muss ich mal schauen ob ich selbst was zusammen stelle oder ein multitool kaufe. Werkzeug habe ich eigentlich genug.
Jetzt heißt es erstmal warten
 
Schlecht sind die Stamp sicherlich nicht.

CB hat halt bei Leuten, die schon länger fahren, teils einen nicht so guten Ruf, weil ihre älteren Produkte oft durch kurze Haltbarkeit geglänzt haben. Die haben allerdings in den Punkt schon etwas verbessert.
 
Hallo Michael :),

ich selber wiege 115 kg ;) und hatte bei der Suche das gleiche Problem wie du und habe viele Stunden recherchiert welches MTB nun für mich am besten geeignet ist und kam letztendlich auf dieses MTB:

ORBEA Alma M20 29R Mountain Bike​

Für Feldwege, im Wald und leichte Trails ist das Bike der perfekte Begleiter. Es lässt sich leicht und schnell schalten und die Fox 32 Float SC Performance Federgabel bügelt so ziemlich alles glatt und das bei 115kg Fahrergewicht! Die hydraulischen Shimano M6100 Scheibenbremse packen auch bei schnellerer Fahrt noch sehr gut zu und verzögern sensationell. Ich kann dir dieses MTB nur wärmstens empfehlen.

https://amzn.to/3I8tVlQ
Gruß Jörg
 
Du merkst aber den Unterschied zwischen 32 und 34. Zumindest beim Bremsen.
Ok bei dem Federweg mags vielleicht weniger auffallen.
Man darf ja den Unterschied merken, ist ja auch ne andere Radgattung und ich leichter - der Vergleich wäre unfair.
Die Zweikolben Deore reicht voll aus, wenn man keine langen Abfahrten macht.
 
Die Zweikolben Deore reicht voll aus, wenn man keine langen Abfahrten macht.
Die können mehr als man denkt.
Bin mit der MT500 mit 180/160 vom Herzogstand runter bis zum Kesselbeegsattel, ohne Probleme.
Da kann man es aber auch teilweise gut laufen lassen, sind größere Trailstücke mit mehr Bremsungen dabei, sieht es natürlich anders aus.
Bei mir hat allein hinten der Wechsel auf eine 180er Scheibe schon viel gebracht. Ist ein sehr günstiges Bremsenupgrade.

Kuhalm-Eschenlohe ist ebenso kein Problem. Sind ja knapp 1000hm.
 
Hab auch nur Zweikolben, ich finde die Bremskraft von Vierkolbenbremsen sogar unanganahm - ich tue mich leichter mit Dosieren.
Ich wiege mit Bike und Klamotten 80kg. Mir reichen 180er Scheiben.
Wenn man falsch bremst, dieses dauernde schleifen lassen, hat man mit sowas aber schnell am Limit.
Auf der Ebene, Trails schafft man sowas kaum, nur wenns lange bergab geht.
 
As Laufey ist bestellt und unterwegs, somit gibt es die Option Alma grade nicht mehr.
Jetzt heißt es erst mal fahren und Erfahrungen sammeln, Gewicht verlieren und Ausdauer verbessern.
Und dann schauen wir weiter.
80 kg mit Bike? Ich glaube das war bei mir mit 15 das letzte mal so. 😁
132 sind es ca bei mir, ich denke das wird das Bike merken, deshalb wird das Laufey nicht die falsche Entscheidung sein denke ich.
Und ich glaube die Vierkolbenzangen sind bei diesem Gewicht auch nicht so verkehrt. Als Anfänger ist man eh häufiger auf der Bremse als andere mit Erfahrung.

Wie seht ihr das Thema Protektoren? Der Helm ist fix, aber wie steht ihr zum Rest?
Den der Grund macht beim Sturz dann ja nicht mehr viel aus, ob nun der geübte Fahrer fällt weil er noch etwas schneller ums eck wollte oder der ungeübte weil er die Technik nicht beherrscht.
 
Ich finde immer Handschuhe und leichte Knieschützer sinnvoll...und nicht zu vergessen eine Brille wg. Insekten und Ästen...ist nicht schön im Auge
:daumen:
Handschuhe und Brille IMMER ! (Helm sowieso ;) ) ... und wenn Handschuhe eine Schutzfunktion haben sollen: Langfinger, verstärkte Handflächen und gerne etwas stabilen Besatz am Handrücken/den Fingerknöcheln :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Ästen im Gesicht ist bekannt und deshalb war die Brille eigentlich klar, hinzu kommt das ich ohne Brille wohl ständig neue Wege im Unterholz finden würde 😏.
Handschuhe habe ich, die sind aber nur was für Frühling und Herbst, bei minus 7 waren sie am Limit und im Sommer sind die sicher zu warm, da muss also noch was neues her. Und knieschützer fand ich auch sinnvoll. Dann werde ich mal die Shops durchforsten
 
As Laufey ist bestellt und unterwegs, somit gibt es die Option Alma grade nicht mehr.
Jetzt heißt es erst mal fahren und Erfahrungen sammeln, Gewicht verlieren und Ausdauer verbessern.
Und dann schauen wir weiter.
80 kg mit Bike? Ich glaube das war bei mir mit 15 das letzte mal so. 😁
132 sind es ca bei mir, ich denke das wird das Bike merken, deshalb wird das Laufey nicht die falsche Entscheidung sein denke ich.
Und ich glaube die Vierkolbenzangen sind bei diesem Gewicht auch nicht so verkehrt. Als Anfänger ist man eh häufiger auf der Bremse als andere mit Erfahrung.

Wie seht ihr das Thema Protektoren? Der Helm ist fix, aber wie steht ihr zum Rest?
Den der Grund macht beim Sturz dann ja nicht mehr viel aus, ob nun der geübte Fahrer fällt weil er noch etwas schneller ums eck wollte oder der ungeübte weil er die Technik nicht beherrscht.
Du biste ja auch doppelt so groß :D
Wenn du bei deiner Größe 100kg hast, biste magersüchtig :ka:
 
Helm, Brille und Handschuhe natürlich immer.

Aber braucht es um so etwas zu fahren

Gefahren werden sollen Strecken auf Halden im Ruhrgebiet, Waldautobahn und evtl leichte Trails.
denn wirklich gleich das hier:

... und leichte Knieschützer sinnvoll...

.....empfehle ich dringend noch Schienbeinschützer.
Die liegen dann doch eher daheim in einer Ecke rum und verstauben.

Bzgl. Fahrtechnik, wenn wirklich was verbessert werden soll, wäre m.M.n. ein Fahrtechnikkurs evtl. zunächst stimmiger, als sich gleich mit Protektoren auszurüsten.
 
und evtl leichte Trails.
Ich fahre ja zu 90% diese leichten Trails. Und wenn's mich schmeißt, dann sind immer Hände, Knie und Kopf am meisten betroffen.

In der ersten Saison hatte ich noch keine Knieschützer und drei mal blutige Knie. Dann fast immer leichte Knieschützer.
In 2021 dann mal keine, weil ich die einfachen Strecken ja genau kenn, und zack, so auf die Knie geschmissen, dass es im Herbst 2022 einer der Hauptgründe für die Knie OP war... natürlich sind das immer eher dumme Zufälle, und passiert mit steigender Erfahrung immer weniger...Aber leichte Knieschützer auf einfachen Trails sind für mich gesetzt, nicht immer aber meist.

Müssen ja nicht solche harten Rüstungen sein, gibt ja weiche Schützer die kaum stören.

Zusammengefasst würde ich fast sagen;
Knieschützer auf leichten Trails sind genauso sinnvoll wie Helme auf Waldautobahnen.
🚵‍♂️
 
Ich fahre ja zu 90% diese leichten Trails. Und wenn's mich schmeißt, dann sind immer Hände, Knie und Kopf am meisten betroffen.

In der ersten Saison hatte ich noch keine Knieschützer und drei mal blutige Knie. Dann fast immer leichte Knieschützer.
In 2021 dann mal keine, weil ich die einfachen Strecken ja genau kenn, und zack, so auf die Knie geschmissen, dass es im Herbst 2022 einer der Hauptgründe für die Knie OP war... natürlich sind das immer eher dumme Zufälle, und passiert mit steigender Erfahrung immer weniger...Aber leichte Knieschützer auf einfachen Trails sind für mich gesetzt, nicht immer aber meist.

Müssen ja nicht solche harten Rüstungen sein, gibt ja weiche Schützer die kaum stören.

Zusammengefasst würde ich fast sagen;
Knieschützer auf leichten Trails sind genauso sinnvoll wie Helme auf Waldautobahnen.
🚵‍♂️
Klar, kann jeder halten wie er will.
Evtl. gibt es auch unterschiedliche Einschätzungen von "leichten Trails".

Ich mag so Knieschützer nicht und würde sie ungern für 90% meiner Tour am Knie/im Rucksack/an der Wade mitschleifen (bzw. bei Bedarf dann extra anziehen), um dann an max. 10% der Tour die Dinger dran zu haben.

Allerdings hatte ich auch in den letzten 10 Jahren das Glück, bei allen Stürzen ohne nennenswerte Schäden an mir davonzukommen (manchmal schützt ja auch das Handy in der Hosentasche...).

Wenn ich mir die MTBer hier am Albtrauf anschaue, die eher Tour-orientiert mit minimaler Traileinlage unterwegs sind, dann kommen die auch alle ohne so Dinger klar.
Die paar "ausgerüsteten", denen ich hier so begegne, sind dann aber auch auf anderen Rädern und hin zu anderen Strecken unterwegs.

Aber klar, wenn es Dich auch nur ein einziges Mal genau aufs Knie schmeißt, haben sich die Teile schon gelohnt. :bier:
 
Ich mag so Knieschützer nicht und würde sie ungern für 90% meiner Tour am Knie/im Rucksack/an der Wade mitschleifen (bzw. bei Bedarf dann extra anziehen), um dann an max. 10% der Tour die Dinger dran zu haben
Das ist ja immer das gleiche mit einer PSA, 99% der Zeit braucht man sie nicht, aber dann verhindert sie in dem 1% den Sturz oder die evtl schwere Verletzung, egal ob beim Sport oder auf der Arbeit.
Ich werde da mal ein paar Sachen testen und schauen wie sehr es mich stört.
 
Knieschützer haben - wenn man groß ist - den zusätzlichen Vorteil, daß sie einen nicht so bescheuert aussehen lassen mit kurzen Hosen.
Wenn es nicht die entsetzliche Lücke gibt (gibt es bei mir immer, habe aber auch ziemlich kurze/fette Oneal Sinner)!

Es gibt diese "leichten" Knieschützer mit D3O Einlagen, die eigentlich nur wie ein Beinling sind, also oben innen Silikon und gut. Die sind auch etwas länger und sollten für Touren reichen. Ist halt die Frage obs rutscht.
 
Hallo zusammen.

Das Laufey H Ltd ist angekommen 😁 und ich wollte mal ein kurzes Feedback geben.
Die Reifen sind drauf geblieben und werden erst mal runter gefahren. Bis jetzt konnte ich das Bike nur hier in der Umgebung fahren, aber es macht eine Menge Spaß.
Mehr als 150 km hab ich noch nicht Geschaft.
Der Sattel von SelleItalia ist ok, muss sich aber noch beweisen wenn es darum geht längere Strecken zu bewältigen.
Die Pedale laufen relativ "schwer". Das hatte ich anders erwartet.
Der Rest ist Lichtjahre von allem entfernt was ich so bis jetzt gefahren habe.
Die Bremsen sind der Hammer. Auch wenn ich mir sicher bin das ihr mir bessere Bremsen nennen könnt als die Shimano M6120, finde ich die einfach krass.

Mein Fazit, bis jetzt bin ich vollkommen zufrieden und danke für eure Tipps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast du nen Eindruck von den Reifen und kannst das dann ändern wenn du willst.
Aber so schlecht sind die gar nicht, stimmts?
Auf den Sattel muss man sich auch immer langsam gewöhnen.
Die Bremse ist gut. Ich fahre selber nur 2 kolben Bremsen, weil mir 4 Kolben zu kräftig sind.

Die Pedale laufen wahrscheinlich aufgrund der Dichtung etwas zäher. Das Dichtungszeug ist ein Problem bei aktuellen Sachen, große Innenlager, Nabenlager und Pedale. Du strampelst das alles mit.
Also verglichen mit einfacher 90er Jahre Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab grade Urlaub und pack mich Morgens und Abends jeweils für eine kurze runde auf das Rad. Das sind jeweils 9 bis 12 km. Toll ist das noch nicht und meine Kondition ist echt noch mies, aber das wird.
Gefahren wird hauptsächlich Schotter und Waldwege, ein wirklich kurzes Stück Trail ist auch dabei. Aber zum Bike kennenlernen ist das gut, und ich steh keinem der es wirklich kann im Weg.
Das mit den Dichtungen macht Sinn, ich kenne es aus einem anderen Bereich, Offene Race Lager laufen mega leicht, sind aber schnell mit Dreck zu und der Verschleiß ist enorm. Die täuscht man ständig aus. Die Gedichteten Lager laufen schwerer sind aber deutlich haltbarer. Das hätte mir auch selbst einfallen können.
Es ist eben nicht alles immer besser als früher.

Was die Reifen angeht, die sind gut, soweit ich das beurteilen kann.
 
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