MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Hallo zusammen, Stefan hier,

ich reihe mich ein in die Liste der suchenden Einsteiger.
Bis gestern war ich Besitzer eines Bulls Copperhead 3 (2016, 27,5 Zoll, 51cm Rahmengröße). Das habe ich nun verkauft und suche daher ein neues.

Größe, Gewicht , Schrittlänge: 180, 93
Wohnort: Südbaden
Budget 1000€, da ich glaube das ich hier das beste P/L-Verhältnis haben kann, Stichwort "härtest umkämpfteste Preisklasse"
Welche Anforderung stellst du an dein MTB: Verlässlichkeit, Qualität, hauptsächlich fahre ich auf der Straße, immer wieder Schotterwege, tlw. Wanderwege immer mal wieder Waldwege, wenig bis keine Trails, mittelfristig möchte ich mal gerne einen Alpen-Cross ins Auge fassen.
Hast du bereits Erfahrung mit MTBs: Bin jetzt vier Jahre lang sehr gerne das Copperhead 3 aus 2016 gefahren. Einzige Änderung welche ich im Kopf habe, wäre jetzt auf 29 Zoll umzusteigen.

Habt ihr aus dem Stand raus Empfehlungen? Markentechnisch bin ich sehr offen, möchte jedoch mein Rad von einem lokalen Händler, d.h. kein Internetkauf. Die einzigen Kriterien die ich kenne sind: Achte auf Deore, Deore XT und eine gute Federung :) Mein altes Rad war mit einer Luftfederung ausgestattet, da würde ich gerne auch aufsetzen.

Warum kaufe ich mir dann nicht wieder ein Copperhead 3?: Ich habe mich hier im Forum durchgelesen und muss sagen, dass ich etwas verunsichert bin nachdem ich hier gelesen habe, dass das P/L-Verhältnis garnicht mehr so gut sei.

Daher: Feel free, ich bin offen für Ideen :)

Danke und schönes WE!

Morgen Stefan,

da kann ich in der Tat spontan auf mein eigenes gekauftes Modell hinweisen:
Habe mir kürzlich ein Trek X-Caliber 9 gekauft, in der zwei-farbigen Lackierung, 1.199 Euro:

https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...-mountainbikes/x-caliber/x-caliber-9/p/29760/
Das X-Caliber 8 kostet 999,- Euro, hat anstatt Shimano XT/SLX Kombi eine SRAM 1x12, statt MT401 sind die Shimano MT200 Scheibenbremsen verbaut:

https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...-caliber/x-caliber-8/p/28064/?colorCode=black
Hier ist der Händlerfinder von der Trek Website:

https://www.trekbikes.com/de/de_DE/store-finder/
Wichtig natürlich der Einsatzzweck:
Ich wohne und fahre in Mittelbaden rum, Merkur-Gipfel, Badener Höhe, Hornisgrinde.
Ich denke ich fahre ziemlich ähnlich wie Du, Straße, Schotter, Waldwege, ab und an Wanderwege. Für mich ist Steigungen effizient hochkommen wichtig. Höhenmeter fressen geht sehr gut. Wenn ich runterfahre sind mir Trails NICHT wichtig, über Wurzeln und Steine fahre ich in gemäßigter Geschwindigkeit. Da ist für mich dieses CrossCountry MTB optimal. Die RockShox Judy Silver Federgabel ist nichts besonderes, federt aber alle üblichen Unebenheiten gut weg.
Auf flacheren Wegen und Straßen kannst Du mit dem Modell auch locker City-, Touren- und selbst langsamer fahrende Rennrad-Fahrer abzocken, das Teil ist für ein MTB sehr effizient und im 12. Gang kriegt man in der Ebene bis um die 45 km/h drauf.
1x12 Schaltung kann ich sehr empfehlen, da hat man nicht den für mich nervigen 2. Schalthebel und muss nicht an das "nicht überkreuzt schalten" denken. Und ein Umwerfer fängt halt irgendwann immer an zu rattern und ist ein zusätzliches Wartungs-Teil - also besser wenn er weg ist.

Ich selbst hab mein Bike im Internet bei Fahrrad xxl bestellt, das war ok für mich, zudem gibt es immerhin in Ludwigshafen einen großen Fahrrad xxl Standort, der auch Sofortservice bietet. Mit einer Stunde Fahrzeit ist das ok für mich, Waschen und grundsätzliche Pflege mache ich selber.

Inwieweit die regionalen Händler, die Trek führen, diese Modelle vorrätig haben oder bestellen können, weiß ich nicht, da muss man natürlich beim Händler nachfragen.
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Hallo zusammen,

würde gerne in die Richtung Enduro starten, freue mich auf eure Tipps.

Mein Steckbrief:

Männlich
Größe: 179 cm
Gewicht: 80kg
Schrittlänge: 82cm
Wohnort: Tübingen
Budget: 2500-4000 Euro
Anforderungen: Single Trails, gelegentlicher Bikepark Einsatz, Trails, Touren (ggf. 2. Rad)
Probe gefahren: Cube Race 170, Cube Stereo 140 HPC TM , SC Nomad C S, SC Megatower C S, Cube, Giant Reign 2
Erfahrung mit MTBs: Wenig

Mein absoluter Favorit ist das SC Nomad... wobei mich das YT Capra comp 27 2019 auch reizt.

LG DF
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, würde gerne längere Singe Trails fahren und bin auch bereit später für andere Einsatzzwecke ein dafür vorgesehenes Bike zu kaufen.
Für welche anderen Zwecke denn? Für lange Singletrails (was heißt das für dich) ist ein Enduro eher nicht ideal. Oft überschätzen sich die Rat Suchenden hier bzw. unterschätzen die heutigen bikes. Für singletrails (je nachdem was man darunter versteht) ist etwas weniger Federweg besser, weil spaßiger. Enduros sind für steil und verblockt bergab. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du mit einem Trailbike bzw Allmountain mit 130-150 mm Federweg besser bedient bist. Wenn dann deine Fähigkeiten und Ansprüche in einigen Jahren gestiegen sind und das Gelände anspruchsvoller, dann wäre das Enduro an der Reihe. Hast du dich mit den bikekategorien befasst und weißt, dass du ein Enduro brauchst und suchst?

oder meintest du: jetzt ein bike bereits dafür kaufen, was du in 5 Jahren fahren können willst?
 
Moin,

ich habe mal meine Favoriten (abgeleitet) aus den ominösen letzten 20 Seiten ( ,-)) zusammengestellt und komme zur folgenden Erkenntnis (unabhängig von etwaigen Testfahrten, Check Geometrie etc.).

1) Ich habe zwei Kategorien erstellt 1) 1.000€, 2) 1.300 - 1.500€. da ich im Budget nicht strikt beschränkt bin und mich nicht 100%ig einschränken wollte, mehr als 1.500€ dürfen es aber auf keinen Fall werden, Präferenz nach wie vor um die 1.000€.
2) Die Copperhead sind beim Händler verfügbar (zu Mindest sagt das die Online Abfrage), die anderen haben kein Bestandscheck
3) Das CH3 hat 30 Gänge was in diesem Forum als "altertümlich" bezeichnet wird
4) Beide CH sind massiv leichter als die anderen Räder
5) Online-Marken habe ich ausgeblendet, da ich den vor-Ort-Support brauche.

Anhang anzeigen 1059230

Anhang anzeigen 1059231
Eine Rangfolge konnte ich basierend auf den "harten" Fakten ohne Probefahrt / Geometrie (die ich übrigens nach wie vor nicht verstehe, auch nicht nach dem 12. lesen des Tutorials) nicht aufstellen und freue mich deshalb umso mehr auf euer Feedback.

KO-Kriterien aus der ersten Seite habe ich selbstverständlich berücksichtigt und garnicht erst aufgeführt.

Grüße
Stefan

Servus,

du hast dir richtig viel Mühe gegeben. Ich hab mir mal auch deinen ersten Beitrag rausgesucht als Basis.

Theoretisch wird es für deinen Einsatzzweck jedes dieser Bikes es tun. Glaube aktuell wird die Verfügbarkeit ein großes Thema sein.

Ich persönlich würde an deiner Stelle zum Ghost Essential in L greifen. Es hat einen klasse Antrieb, einzig hinter der Gabel steht etwas ein Fragezeichen. Jedoch kann man das Bike mit einer Gabel für 300-350€ falls man nicht zufrieden ist, auf ein Level heben was sogar den teuren Kandidaten in meinen Augen überlegen ist.
Der Grund, alle deine Bikes bis auf das Ghost haben einen Ursprung irgendwo in 2012, 2013 oder 2014. Dem Ghost merkt man die Geometrie von 2019 deutlich an. Es ist ein komplett anderes Bike. Das Canyon kommt diesem noch etwas nahe, aber es ist wie die anderen auch, kurz und hoch.
In 2014 hätte ich vermutlich noch zum Bulls oder dem Cube geraten, in 2020 sollte ein Bike mehr haben als nur tolle Komponenten.

Das Gewicht +/- wirst vermutlich bei deinem Einsatzzweck nicht merken, ich würde aber bei allen Bikes mir die Reifen anschauen und vermutlich optimieren. Leider sind in dieser Preisklasse gerne billige, schwere und pannenanfällige Holzreifen verbaut. Bessere hochwertige Reifen 80-100€ wirst auf jeden Fall merken.
Kann dies aus eigener Erfahrung nur bestätigen, Rekord waren die 1kg schweren Mitas 27.5x2.1 an dem günstigen HT unserer kleinen. Da haben zwei Reifen ein Mindergewicht von 1kg gebracht bei besserem Grip und weniger Rollwiderstand.

Hier kannst dir mal ein paar Beiträge von Nutzern anschauen zum Nirvana. Die meisten waren vor einigen Wochen / Monaten an der gleichen Stelle wie du.
https://www.mtb-news.de/forum/t/ghost-nirvana-tour.913663/
 
Hallo zusammen,

würde gerne in die Richtung Enduro starten, freue mich auf eure Tipps.

Mein Steckbrief:

Männlich
Größe: 179 cm
Gewicht: 80kg
Schrittlänge: 82cm
Wohnort: Tübingen
Budget: 2500-4000 Euro
Anforderungen: Single Trails, gelegentlicher Bikepark Einsatz, Trails, Touren (ggf. 2. Rad)
Probe gefahren: Cube Race 170, Cube Stereo 140 HPC TM , SC Nomad C S, SC Megatower C S, Cube, Giant Reign 2
Erfahrung mit MTBs: Wenig

Mein absoluter Favorit ist das SC Nomad... wobei mich das YT Capra comp 27 2019 auch reizt.

LG DF

Servus,

mal ein paar persönliche Gedanken von mir dazu.

Ein Bekannter hat sich das Nomad letztes Jahr aufgebaut. Hab ihn nach langer Zeit wieder getroffen, er meinte .... das nächste Bike wird weniger Federweg haben.....

Ich selbst hatte bis letzten Sommer ein braves Enduro und hab mir dann mein Traum-Enduro gegönnt mit 29 was dem Nomad und Megatower sehr ähnlich ist. Ähnlich weil sich die Tests gleich lesen ...... braucht es ruppig und steil.....
Nach 3 Monaten kam dann ein Trail-HT dazu. Mein Bike ist super tourentauglich, aber es bügelt alles platt und wenn es flach und langsam ist, muss ich mehr Arbeiten darauf als wenn es steil und ruppig ist, um das Bike zum Arbeiten zu bringen und nicht zu verhungern auf dem Bike.
Ach ja und wenn nicht zentral stehst auf dem Bike und einen aktiven Fahrstil hast, fährt das Bike geradeaus. So hinten bummelnd drauf stehen ist nicht, kein Grip am Vorderrad und du kommst einen halben Meter neben deiner geplanten Linie raus am Ende der Kurve. Das kann teilweise extrem gefährlich sein.
Federweg kann einiges retten, aber langer Reach und flacher Lenkwinkel wollen Input. Gibst du diesen nicht, bist Passagier auf deinem Bike. Leider neigt man als Einsteiger dazu nach hinten zu gehen, was absolut kontraproduktiv ist.

Hier kannst mal schauen was eine Enduro Runde ist bei mir. Kurze Zusammenfassung, 13,6 km mit 800 Höhen- und 800 Tiefenmetern. Der letzte Trail ist ein super Beispiel wo das Bike richtig Arbeitet und Spaß macht, 1,55 km 335 Tiefenmeter, durchschnittliches Gefälle 22%.

Meine Meinung, kauf dir erst das Tourenrad und dann das Ballerbike. Nicht umgedreht.
 

Hallo Engineer123, vielen Dank für deine Bewertung.
Ich hab das mal geprüft, leider hat keiner der Regionalen das Rad auf Lager (zu Mindest nicht nach Auswertung über die Trek-Seite), online findet man den einen oder anderen Händler der es anbietet.
Mein Problem ist da tatsächlich das ich technisch nicht so versiert bin und zwingend auf einen Regionalen Händler angewiesen bin. Ich habe heute über den Tag hinweg in Süddeutschland umher telefoniert, ich schau mal das ich am Montag auch bzgl. dem Trek mal nachfrage.

Aktueller Stand sieht derzeit so aus:
  • Cube Reaction Pro beim Regionalen Händler verfügbar, aber nicht in der bevorzugten Farbe, für eine Probefahrt jedoch sicher zu haben.
  • Ghost Nirvana Essential / Universal: Beim Regionalen Händler nicht vorrätig aber innerhalb 10 Werktage ab Bestellung verfügbar. Ohne Probefahrt bestellen? Habe ich ein etwas unsicheres Bauchgefühl, werde aber die Tage mal hin gehen, vielleicht hat er ein "vergleichbares" zum "antesten".
  • CH3: Verfügbar,
  • Canyon / Trek: beide online, eher nachgelagerte Prio, da ich wie gesagt den Händler / die Werkstatt für den KD immer wieder brauche.

3.png



Theoretisch wird es für deinen Einsatzzweck jedes dieser Bikes es tun. Glaube aktuell wird die Verfügbarkeit ein großes Thema sein.

Heute früh mal mit meinem Neffen durch ganz Süddeutschland telefoniert - es sieht bitterböse aus, aber vereinzelte Lichtblicke gibt es :)

Ich persönlich würde an deiner Stelle zum Ghost Essential in L greifen. Es hat einen klasse Antrieb, einzig hinter der Gabel steht etwas ein Fragezeichen. Jedoch kann man das Bike mit einer Gabel für 300-350€ falls man nicht zufrieden ist, auf ein Level heben was sogar den teuren Kandidaten in meinen Augen überlegen ist.

Macht es dann nicht mehr Sinn direkt mehr Geld in das Universal zu investieren (+/- 300€) und gleich die bessere Gabel zu haben?
Was mich verwundert ist jedoch, dass dann wiederum das Gewicht um 0,6kg ansteigt und mit 14,2 kg tatsächlich um rund 3 kg schwerer ist als mein bisheriges Bike. Frage mich ob das erstmal ein "Kulturschock" für mich sein könnte.
 
  • Ghost Nirvana Essential / Universal: Beim Regionalen Händler nicht vorrätig aber innerhalb 10 Werktage ab Bestellung verfügbar. Ohne Probefahrt bestellen? Habe ich ein etwas unsicheres Bauchgefühl, werde aber die Tage mal hin gehen, vielleicht hat er ein "vergleichbares" zum "antesten".
Der Grund, alle deine Bikes bis auf das Ghost haben einen Ursprung irgendwo in 2012, 2013 oder 2014. Dem Ghost merkt man die Geometrie von 2019 deutlich an. Es ist ein komplett anderes Bike. Das Canyon kommt diesem noch etwas nahe, aber es ist wie die anderen auch, kurz und hoch.
Kann er nicht haben. Weil sich die Geo deutlich unterscheidet.

Macht es dann nicht mehr Sinn direkt mehr Geld in das Universal zu investieren (+/- 300€) und gleich die bessere Gabel zu haben?
Nein. Weil die Komponenten bist auf die Gabel stimmiger sind am Essential. Für 300-350€ bekommst im Handel eine bessere Gabel als die wo am Essential verbaut ist. Außerdem ist es eine Option falls die Gabel dir nicht ausreicht. Ich persönlich denke aber sie reicht dir aus.
Seien wir ehrlich, wie oft hast bisher deine Gabel eingestellt? Ich würde vorsichtig tippen, nie. Geschätzt 95% der Käufer eines Bikes in dieser Preisklasse haben nie ihr Gabel vom Druck oder Zugstufe/Rebound eingestellt. Oder falls doch vermutlich 1x. Egal ob es dann passend war oder nicht wird es so gefahren.

Was mich verwundert ist jedoch, dass dann wiederum das Gewicht um 0,6kg ansteigt und mit 14,2 kg tatsächlich um rund 3 kg schwerer ist als mein bisheriges Bike. Frage mich ob das erstmal ein "Kulturschock" für mich sein könnte.
Du wirst aus anderen Gründen einen Kulturschock haben, aber nicht wegen dem Gewicht.
Lese dir mal bitte die folgenden Beiträge durch.
https://www.mtb-news.de/forum/t/gho...r-geo-fuer-grosse-fahrer.917191/post-16548274Denke dies könnte dir auch blühen.

Das Thema Gewicht würde ich zurückstellen, weil es bei deinem Fahrprofil eine sehr untergeordnete Rolle spielen dürfte.
Solltest lieber dir einen digitalen Luftdruckprüfer kaufen und schauen dass einen sinnvollen Luftdruck eingestellt bekommst. Leider kenne ich nicht deinen Fahrstil, Gelände und die Reifen, denke aber dass du mit 1,7-1,9 Bar vorne und 1,9-2,1 Bar hinten auch mit Schlauch funktionieren sollte.
Wirst merken wie komfortabel und schneller du abseits der Straße sein wirst in der Kombination.
 
Kann er nicht haben. Weil sich die Geo deutlich unterscheidet.


Nein. Weil die Komponenten bist auf die Gabel stimmiger sind am Essential. Für 300-350€ bekommst im Handel eine bessere Gabel als die wo am Essential verbaut ist. Außerdem ist es eine Option falls die Gabel dir nicht ausreicht. Ich persönlich denke aber sie reicht dir aus.
Seien wir ehrlich, wie oft hast bisher deine Gabel eingestellt? Ich würde vorsichtig tippen, nie. Geschätzt 95% der Käufer eines Bikes in dieser Preisklasse haben nie ihr Gabel vom Druck oder Zugstufe/Rebound eingestellt. Oder falls doch vermutlich 1x. Egal ob es dann passend war oder nicht wird es so gefahren.


Du wirst aus anderen Gründen einen Kulturschock haben, aber nicht wegen dem Gewicht.
Lese dir mal bitte die folgenden Beiträge durch.
https://www.mtb-news.de/forum/t/gho...r-geo-fuer-grosse-fahrer.917191/post-16548274Denke dies könnte dir auch blühen.

Das Thema Gewicht würde ich zurückstellen, weil es bei deinem Fahrprofil eine sehr untergeordnete Rolle spielen dürfte.
Solltest lieber dir einen digitalen Luftdruckprüfer kaufen und schauen dass einen sinnvollen Luftdruck eingestellt bekommst. Leider kenne ich nicht deinen Fahrstil, Gelände und die Reifen, denke aber dass du mit 1,7-1,9 Bar vorne und 1,9-2,1 Bar hinten auch mit Schlauch funktionieren sollte.
Wirst merken wie komfortabel und schneller du abseits der Straße sein wirst in der Kombination.
Guten Morgen Orby,

vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung. Gepaart mit den Informationen im Nirvana Thread sowie dem hier verlinkten Bericht liest sich das ganze mega. Was mich fragend stimmt ist der fehlende Lockdown, an den hatte ich mich beim CH gewöhnt Und deine Aussage:

Wirst merken wie komfortabel und schneller du abseits der Straße sein wirst in der Kombination.

Was genau mich hier verwirrt? Die Tatsache das ich garnicht so oft abseits der Straße bin. Auf Touren immer wieder auf Schotter und Waldwegen aber ich würde behaupten zu bestimmt rund 75% auf der Straße mit Kies/Schotter befestigt. Auch meine wöchentliche Routine ins Büro zu fahren (ca. 50 km) ist größtenteils auf Radwegen.
 
Das YT Capra reizt mich wegen dem aus meiner Sicht guten P/L Verhältnis, auch Optisch spricht es mich an.

Hallo,

Ich gebe meinen Senf auch dazu.
Lange Singletrails und Capra sind aus meiner Sicht nicht die ideale Mischung. Mit dem Bike kann man locker im Bikepark ballern. Das geht zum Teil auf die Kosten der Tourentauglichkeit. Wenn es ein YT sein sollte, schau dir lieber das Jeffsy an. Optisch sieht es dem Capra ähnlich und einsatztechnisch breiter aufgestellt. Du bist sowieso bereit in der Zukunft weitere Bikes zu kaufen. Bist dahin würdest du genug eigene Erfahrungen machen, um mehr oder weniger Federweg haben zu wollen.
Gruß
 
Was genau mich hier verwirrt? Die Tatsache das ich garnicht so oft abseits der Straße bin. Auf Touren immer wieder auf Schotter und Waldwegen aber ich würde behaupten zu bestimmt rund 75% auf der Straße mit Kies/Schotter befestigt. Auch meine wöchentliche Routine ins Büro zu fahren (ca. 50 km) ist größtenteils auf Radwegen.
Welche Anforderung stellst du an dein MTB: Verlässlichkeit, Qualität, hauptsächlich fahre ich auf der Straße, immer wieder Schotterwege, tlw. Wanderwege immer mal wieder Waldwege, wenig bis keine Trails, mittelfristig möchte ich mal gerne einen Alpen-Cross ins Auge fassen.
Muss gestehen da habe ich etwas falsch gelesen und interpretiert.

Ich würde meine Empfehlung korrigieren und gar kein MTB vorschlagen. Ich würde auf ein Gravel gehen. Kannst mal hier reinschauen und dir Ideen holen
https://www.mtb-news.de/forum/f/cyclocross-und-gravelbikes.105/
 
Muss gestehen da habe ich etwas falsch gelesen und interpretiert.

Ich würde meine Empfehlung korrigieren und gar kein MTB vorschlagen. Ich würde auf ein Gravel gehen. Kannst mal hier reinschauen und dir Ideen holen
https://www.mtb-news.de/forum/f/cyclocross-und-gravelbikes.105/

Ist so ein Gerät auch Alpen-X-tauglich? Ist jetzt mal ne ganz andere Perspektive, aber wieso nicht? Auch wenn ich mich jetzt mega auf das Ghost, Canyon und Trek fixiert habe...
 
Ist so ein Gerät auch Alpen-X-tauglich? Ist jetzt mal ne ganz andere Perspektive, aber wieso nicht? Auch wenn ich mich jetzt mega auf das Ghost, Canyon und Trek fixiert habe...

Ich hab einfach mal 2 Beiträge auf die schnelle genommen aus dem Gravel Unterforum

https://www.mtb-news.de/forum/t/der...velbike-unterwegs-thread.901831/post-16646453
https://www.mtb-news.de/forum/t/der...velbike-unterwegs-thread.901831/post-16649126
Glaube beantwortet die Frage mehr als gut oder?
 
Ghost Nirvana Essential / Universal: Beim Regionalen Händler nicht vorrätig aber innerhalb 10 Werktage ab Bestellung verfügbar. Ohne Probefahrt bestellen?
Also bei uns gab's zwei Händler die bereit waren ohne Abnahmeverpflichtung zu bestellen.
Macht es dann nicht mehr Sinn direkt mehr Geld in das Universal zu investieren (+/- 300€) und gleich die bessere Gabel zu haben?
Nein. Die Gabel ist maximal 20€ besser, die Schaltung dafür schlechter.
Glaube beantwortet die Frage mehr als gut oder?
Die Frage nach der AX-tauglichkeit? Sowas würde ich niemals mit einem dieser Waldrennräder machen wollen, es sei denn es ist die einfachste Variante auf der Via Claudia geplant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei uns gab's zwei Händler die bereit waren ohne Abnahmeverpflichtung zu bestellen.

Nein. Die Gabel ist maximal 20€ besser, die Schaltung dafür schlechter.

Die Frage nach der AX-taugli hkeit? Sowas würde ich niemals mit einem dieser Waldrennräder machen wollen, es sei denn es ist die einfachste Variante auf der Via Claudia geplant.
Dann nach wie vor die Auswahl wie bereits definiert.
Wie würdet ihr eine online Bestellung ohne Techn Know How bewerten? Wisst ihr ob die regionalen Händler da mitspielen? Wie gehen die mit Problemen dann zB um? Habt ihr da Erfahrungen?
 
Wie würdet ihr eine online Bestellung ohne Techn Know How bewerten?
kannst du einen inbus halten? Dann wird kein Problem.
Wisst ihr ob die regionalen Händler da mitspielen? Wie gehen die mit Problemen dann zB um?
hängt vom Händler ab, bei einem Volumen Händler hast du wahrscheinlich schlechte Karten ( außer der führt die Fahrrad Marke). Bei einer kleinen Radwerkstatt schaut's anders aus.
 
Wisst ihr ob die regionalen Händler da mitspielen? Wie gehen die mit Problemen dann zB um? Habt ihr da Erfahrungen?

hängt vom Händler ab, bei einem Volumen Händler hast du wahrscheinlich schlechte Karten ( außer der führt die Fahrrad Marke). Bei einer kleinen Radwerkstatt schaut's anders aus.
Die kleine Radwerkstatt kann aber auch ganz anders drauf sein:
  • ich mach nur noch E-Bikes
  • ich repariere nur Räder die ich verkauft habe
  • ich repariere nur Marke A und B, Versenderbikes garnicht
  • ich repariere alles, komm in 3 Wochen wieder
  • ich repariere alles, aber ich gebe dir keine Garantie oder Gewährleistung auf meine Arbeit
  • Magura Bremse mit Trickstuff Bremsscheibe stelle ich dir ein, aber ohne Gewähr

-> Du merkst schon, da gibt es keine sinnvolle Antwort...
 
Klar, das ist mega unterschiedlich, ich werde aber mein Glück versuchen, sind ja zwei Extreme:
1) z.B. ein Ghost-Rad online beschafft, zum lokalen Ghost-Händler zum KD / Reparatur
2) ein Versenderbike, online beschafft, zum lokalen ABC-Händler zum KD / Reparatur

Denke im Szenario 1) sind die Werkstätten mit Sicherheit wesentlich "kulanter" und empfänglicher für so ein Vorgehen, gerade in Anbetracht der derzeitigen Lierfersituation.
 
Gerade mit dem freundlichen telefoniert.
Ghost: Ist nicht mehr, alles weg, heute früh wren die wohl weggekommen. Alternativ würde er wohl „Drössiger“-MTB mit vergleichbar wenn nicht sogar „noch besserer“ Ausstattung bekommen.
Kennt jemand die Räder von denen?
 
Gerade mit dem freundlichen telefoniert.
Ghost: Ist nicht mehr, alles weg, heute früh wren die wohl weggekommen. Alternativ würde er wohl „Drössiger“-MTB mit vergleichbar wenn nicht sogar „noch besserer“ Ausstattung bekommen.
Kennt jemand die Räder von denen?

Fahrradhändler, echt...als ob der Witz bei dem Ghost die Ausstattung wäre...:wut:

Drössiger ist eine Vollsortiment-Händlermarke, die vor einigen Jahren mal versucht hat in den MTB-Sektor zu kommen, dann gemerkt hat dass es mehr braucht als einen Farb-Konfigurator und sich seitdem eher auf E-Bikes konzentriert.

Die haben tatsächlich ein "Touren-Hardtail" mit 120 mm, das ist aber weeeesentlich konservativer geschnitten als das Ghost Nirvana.
 
Konntest du es Probefahren? Wie war der Eindruck?
So, sorry. Ja das Profilbild ist aus Google Übernommen worden.. :-D
Ich habe es Probegefahren, gefahren ist es top, in L fand ich es auch recht passend. Ich fande nur 1. das die Federung relativ weit eingesackt ist und 2. habe ich keinen Bunnyhopp hingekriegt (lag vielleicht auch an dem Boden dort) Bin gestern das Reign 1 von einem Kollegen gefahren und da ging der "Hasensprung" (um nicht immer Anglizissmen zu verwenden) 1A.
Orange ist nicht meins, aber wenn ich mir 350€ sparen kann dann ist die Farbe relativ egal :)
Also denkst du das mit einer kleineren Investition, vielleicht nächste Saison das Bike auf einem ganz guten Stande ist?

Vielen Dank schonmal.
 
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