MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Ich würde mal noch die Klassiker-Kombi Mountain-/Crossking hinzufügen wollen.
Fahre ich am leichten Fully. Rollt auf Asphalt passabel und ist im Gelände brauchbar.
...die Kombi kenn ich nicht, soll aber auch ein top Allrounder sein👍

Hast du hier eine Empfehlung? Ich habe nicht wirklich eine Präferenz. Die Breite wäre dann 2.25"?

Habe schon öfters die Wolfpack gehört. Die scheinen aber Vergleichsweise zu Schwalbe NobbyNic teuer zu sein?

Ist vorne Nobby Nic und Hinten Racing Ralph in 2,25 zu empfehlen?
Ist der Unterschied deutlich spürbar auf Touren im Vergleich zu den 2,5 und 2,4 Reifen, die Standard drauf sind?
Wolfpack ist eher günstiger als die Mitbewerber, hier muss man aber immer bei den anderen die teuren Gummimischungen vergleichen.

Bei WP bin ich Cross hinten und Trail gefahren, die sind im nassen und feuchten Gelände super, trocken fehlt etwas Grip, rollen super.

Sonst gehen imho alle anderen genannten auch in der Klasse, würde da keine Wissenschaft draus machen.

Auf Trails würde ich persönlich immer eher 2.4 als 2.25 nehmen.
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Ich würde mal noch die Klassiker-Kombi Mountain-/Crossking hinzufügen wollen.
Fahre ich am leichten Fully. Rollt auf Asphalt passabel und ist im Gelände brauchbar.
Eins muss ich dazu noch verstehen: ich kann auf die Felgen auch andere Reifen als solche mit der ETRTO 31-622 ziehen? Ich hab schon Reifen gewechselt, das ist nicht das Problem, allerdings immer nur mit derselben ETRTO. Laut conti Website gibt es den Crossking z.B. nicht in 31-622.
 
Eins muss ich dazu noch verstehen: ich kann auf die Felgen auch andere Reifen als solche mit der ETRTO 31-622 ziehen? Ich hab schon Reifen gewechselt, das ist nicht das Problem, allerdings immer nur mit derselben ETRTO. Laut conti Website gibt es den Crossking z.B. nicht in 31-622.
die Felge hat wohl eher 31-622, beim Reifen wäre das ne Rennradbreite. Mtb Reifen haben eher 50 bis 65-622.... natürlich passen die auf 31er Felgen.
 
Spricht etwas dagegen eine moderne HT Geometrie (66,5° Steuerrohrwinkel) mit einem längeren Vorbau von ca. 75mm zu fahren?

Würde bei einem Rahmen die kleinere Rahmengröße in Erwägung ziehen, um einen längeren Dropper fahren zu können.
 
Spricht etwas dagegen eine moderne HT Geometrie (66,5° Steuerrohrwinkel) mit einem längeren Vorbau von ca. 75mm zu fahren?

Würde bei einem Rahmen die kleinere Rahmengröße in Erwägung ziehen, um einen längeren Dropper fahren zu können.
Also die vorbaulänge beeinflusst das Handling. Ich würde keinen 75mm vorbau fahren wollen....
 
Okay, ich hab befürchtet, dass das Handling mit längerem Vorbau zu behäbig werden könnte.
Wieso ein Rahmen mit 435mm Reach ein Sitzrohr von 470mm hat, weiß wohl niemand.

Na gut, damit ist die Auswahl auf Ragley Big Al und NS Bike Eccentric 29 geschrumpft :)
 
Okay, ich hab befürchtet, dass das Handling mit längerem Vorbau zu behäbig werden könnte.
Wieso ein Rahmen mit 435mm Reach ein Sitzrohr von 470mm hat, weiß wohl niemand.

Na gut, damit ist die Auswahl auf Ragley Big Al und NS Bike Eccentric 29 geschrumpft :)
Es gibt so viele geile Trailhardtail-Rahmen da draußen da muss man wirklich keinen mit längerem Sitzrohr als Reach kaufen.
 
Hallo zusammen,

ich bin jetzt gestern ein Trek X-Caliber 9 in XL Probe gefahren und das hat wirklich sehr gut gepasst und Spaß gemacht.
Nun habe ich mich ja auch für das Cragger stark interessiert (in Größe L) und laut Geovergleich sind die beiden - außer beim Lenkwinkel und daraus folgend beim Radstand - gar nicht mal so weit voneinander entfernt.
In Anbetracht des vorhandenen Preisunterschieds und so Kleinigkeiten wie Schnellspanner hinten beim Trek finde ich das Radon daher weiterhin extrem spannend. Ausgestattet mit leichter rollenden Reifen sollte es
a) trotzdem noch geländegängiger sein als das Trek
b) nicht viel schlechter auf Singletrails/Schotter/Asphalt laufen
c) insgesamt das deutlich bessere P/L Verhältnis haben

Habe ich einen grundlegenden Denkfehler drin oder stimmt das so in etwa?

Viele Grüße
Alex
 

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a) trotzdem noch geländegängiger sein als das Trek
b) nicht viel schlechter auf Singletrails/Schotter/Asphalt laufen
c) insgesamt das deutlich bessere P/L Verhältnis haben
a) für schwereres Gelände besser geeignet als das Trek
b) das hängt vor allem von den Reifen ab (im Serienzustand wird das Trek auf Asphalt und gut befestigten Wegen sicher besser rollen)
c) ja

Aber:
Das sind zwei verschiedene Fahrradkonzepte; Du solltest von Deiner Probefahrt mit dem Trek nicht auf das Cragger schließen.
 
a) für schwereres Gelände besser geeignet als das Trek
b) das hängt vor allem von den Reifen ab (im Serienzustand wird das Trek auf Asphalt und gut befestigten Wegen sicher besser rollen)
c) ja

Aber:
Das sind zwei verschiedene Fahrradkonzepte; Du solltest von Deiner Probefahrt mit dem Trek nicht auf das Cragger schließen.
Liegt der Hauptunterschied im Konzept (Trail vs. XC) dann tatsächlich v.a. im deutlich flacheren Lenkwinkel, den breiteren Felgen für dickere Schlappen und ggf. einer anderen Rahmenkonstruktion oder übersehe ich weitere Details, die sich - nach einem evtl. durchgeführten Reifentausch am Cragger - in der Nutzung bemerkbar machen? Nur der größere Federweg der Marzocchi allein sollte doch im "Alltag" keine übergeordnete Rolle spielen, oder?
 
Liegt der Hauptunterschied im Konzept (Trail vs. XC) dann tatsächlich v.a. im deutlich flacheren Lenkwinkel, den breiteren Felgen für dickere Schlappen und ggf. einer anderen Rahmenkonstruktion oder übersehe ich weitere Details, die sich - nach einem evtl. durchgeführten Reifentausch am Cragger - in der Nutzung bemerkbar machen? Nur der größere Federweg der Marzocchi allein sollte doch im "Alltag" keine übergeordnete Rolle spielen, oder?
Du hast die Unterschiede erkannt. Der flache Lenkwinkel und die längere Gabel machen das Rad insgesamt länger und weniger wendig. Außerdem wird die Gabel etwas mehr Energie fressen als eine kürzere, ist aber nur im Wiegetritt im stehen spürbar, vermutlich hat sie aber eh ein Lockout. Ansonsten ist das Cragger vermutlich auch etwas schwerer, da Gabel, Rahmen, Felgen, Reifen, Lenker... alles größer ist. Den Hauptunterschied machen die Reifen. Auch der wird im Alltag vermutlich vernachlässigbar sein. Vor allem wenn man keinen direkten Vergleich hat und nicht immer am Vollgas geben ist.

Was die Alltagstauglichkeit angeht, vielleicht noch die Möglichkeit zur Befestigung von Schutzblechen und Gepäckträger beachten. Meiner Meinung nach gehören an keine von denen welche. Das sind Sportgeräte :daumen:
 
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Liegt der Hauptunterschied im Konzept (Trail vs. XC) dann tatsächlich v.a. im deutlich flacheren Lenkwinkel, den breiteren Felgen für dickere Schlappen und ggf. einer anderen Rahmenkonstruktion oder übersehe ich weitere Details, die sich - nach einem evtl. durchgeführten Reifentausch am Cragger - in der Nutzung bemerkbar machen? Nur der größere Federweg der Marzocchi allein sollte doch im "Alltag" keine übergeordnete Rolle spielen, oder?
Das Trek hat Schnellspanner hinten. Nur so als Hinweis.
 
Nein, finde ich nicht. Man kann praktisch jedes Laufrad adaptieren und das behauptete "Mehr" an Steifigkeit sollte für 99% der Nutzer nicht erfahrbar sein.
Danke. Dann wird's wohl das Trek werden. Ich hab mich auf dem Bike wohl gefühlt und irgendwie macht ein "neues" Trek den Verlust des alten, gestohlenen Rads ein wenig leichter für mich. :)
 
Achtung: Das Sitzrohr ist elend lang. Für die Nachrüstung einer (für das Fahren abseits befestigter Wege sehr zu empfehlende) Variostütze musst Du schauen, wie das mit Deiner Innenbeinlänge passt.
Hi, das X-Caliber 9 hat ja schon eine Vario-Sattelstütze (wenn auch nur 130mm). Bei Rahmengröße XL muss ich diese zwar ganz einfahren (also nicht den Hub, aber die Stütze), damit's passt, dann aber war es fein.
 
Guten abend,

Eventuell bin ich für meine Anfrage an der falschen Adresse. Nichtsdestotrotz probiere ich mein Glück. Entgegen der Aussage aus dem ersten Post aus diesem thread, möchte ich für mein MTB keine Unmengen ausgeben.
Zudem sind meine Anforderungen sehr niedrig, möchte das MTB nur für normale Touren durch den Wald oder auf den Straßen nutzen. Kein Parcour oder ähnliches..

Größe 183 cm
Gewicht 82 kg
Schrittlänge: 84 cm ( kann das sein???)
Armlänge: 58 cm
Budget 750-800 €
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren: cube aim sl 24“ 29“ (Berater hat nichts gesagt, das passt mir doch mit meinen oben getätigten angaben nicht…)

Mir wurden bei meinem gestrigen Fahrrad-store besuch sofort das cube aim sl oder attention vorgeschlagen.

Leider konnte der Berater mir die Unterschiede der beiden Ausführungen nicht gut genug erklärt werden. Was sind denn die Unterschiede und würdet ihr mir für meine Anforderungen eines der beiden empfehlen?
Bin auch offen für eine Modelle und Vorschläge.

Würde mich über eure Hilfe und Vorschläge freuen
 
Hallo zusammen,

ich bitte um eine kurze Experteneinschätzung zur Rahmengröße.
Ich, mit 195cm Körpergröße und 79cm Innenbeinlänge, denke über die Anschaffung eines Radon Cragger 7.0 nach. Verfügbar nur noch in Größe S. Laut dem Diagramm bei Radon/Bike Discount würde das passen, aber ich bin etwas verunsichert.

Hintergrund:
Suche ein Hardtail zusätzlich zu meinem Fuel EX 8 XT. Als Winterbike, als Bike für Touren wo die Traildichte mal nicht so hoch ist, aber auch als Zweitbike wenn am Fuel EX mal wieder etwas kaputt ist (Montagsmodell). Ich würde vom Cragger die Reifen für das Fully zurücklegen und leichter rollende Mäntel aufziehen wollen, um die Differenzierung zwischen den Rädern zu vergrößern ("Downcountry"-Hardtail) Perspektivisch müsste ich bei den beiden Rädern nur noch die Bremse angleichen und ich könnte die Laufradsätze komplett durchtauschen. Einmal leichter Hometrail-Satz und einmal dicker Enduro/Bikepark-Satz. Alternativ gucke ich gerade noch nach dem Giant Fanthom 2, aber da wäre der Aufwand schon größer. Vor allem da es scheint, als wäre nur noch 27,5 zu bekommen. Dann wären gar keine Synergien mehr da leider.
 
oli-
Der Hauptunterschied der beiden Modelle ist die Ausstattung der Anbauteile sowie das Schaltungskonzept.
Das Aim SL ist da wirklich untere Einstiegsklasse und hat noch die aussterbende 2x9 Schaltung, das Attention SL ist dagegen mit Deore-Komponenten und 1x12 Schaltung schon deutlich zeitgemäßer und performanter.

Bei der Größe dürftest du im Bereich einer L sein, vielleicht auch noch M, je nach Geometrie.
Die 24", die Dir der Händler verpasst hat, ist jedenfalls schon eine XXL und wäre selbst mir mit ca 192cm deutlich zu groß...

Da deine Anforderungen an das Bike nicht so speziell sind, kannst du noch nach anderen Modellen schauen und dürftest noch einiges finden.
Bei den meisten günstigen Modellen hast du allerdings noch eine eher klassisch-ältere Diamant-Rahmenform anstatt einer progressiveren Trailgeometrie, die 2er Kettenblätter vorn, sowie zb. Schnellspanner Achsen umd keine schlauchlosen Reifen.

Das ist zwar alles nicht mehr ganz der aktuelle Stand der Technik, aber (gerade wenn man "nur" Touren durch Wald und Flur macht) jetzt auch nicht gleich ein Problem, immerhin hat solche Technik seit Jahrzehnten funktioniert und war bis vor einigen Jahren dafür auch im hochpreisigen Segment gut genug...
Die technischen Veränderungen haben sich teils durch Spezialisierungen ergeben, wie zb. der Hauptnutzen des 1er Kettenblattes vorn mit der Beseitigung von doppelten und nach Kettenlinie nicht nutzbaren Übersetzungen sowie schnellere Schaltbarkeit, besonders bergauf, da ja hinten 1 Radumdrehung=immer 1 Ritzelumdrehung mit mehreren Umwerfpunkten im Gegensatz zu vorn 1Kurbel/Kettenblattumdrehung= bis zu mehreren Radumdrehungen.
Dafür liegen aber mehr Ritzel hinten auf engerem Raum nebeneinander, sind also dünner und entsprechend die Kette auch, was wiederum den Verschleiß begünstigt.
Die Schnellspanner werden zwar zunehmend von Steckachsen verdrängt aber das Prinzip hat Jahrzehnte funktioniert und dafür sind Bikes damit nun entsprechend günstig geworden.
Und auch Tubeless ist nicht jedermanns Sache, zb. mit Dichtmilchwechseln ist das auch nicht gerade eine pflegeleichte Sorglos-Technologie. Vorteil zwar eine höhere Pannensicherheit, jedoch gibt es auch entsprechende Schläuche und Reifen(einlagen).
Man sollte zwar kein Modell aus der Mottenkiste kaufen, wenn man mit dem einen oder anderen, den Anforderungen entsprechend bewusst eingegangenen Kompromiss jedoch leben kann, findet man im Einstiegsbereich durchaus gute und günstige Angebote.
Besonders, wenn man vielleicht noch ein hochwertigeres Vorjahresmodell mit entsprechendem Nachlass günstig bekommen kann.
Ich würde bei den beiden Dir vorgeschlagenen Modellen somit tendenziell eindeutig zum Attention raten, jedoch möglichst im Sale und da gibt es wie gesagt auch noch andere Modelle wie zb. Trek Marlin 7, Canyon Grand Canyon 5, Giant Talon usw...
 
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