MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Stimme Dir zu. Scheint ja schon so, als traute sich kein Anfänger mehr, hier seine Fragen zu posten. Vielleicht aus Angst, daß man ihm rät, sein Bike selber zu bauen als Fertigware zu kaufen.
Hier:
http://www.mtb-news.de/forum/t/expe...ich-selbst-und-ihre-probleme-lustig-d.768488/

Das mit dem selber zusammenbauen, mache ich immer mit jedem PC, aber beim Fahrrad ist das einfach sowas von zuuuuuuuuuuuuu Teuer... (Habs mir vor ca. 2 Monaten überlegt und duchgerechnet... geht einfach nicht in mein Geldbeutel)...
 
Moin zusammen.
So langsam gibt mein altes MTB seinen Geist auf. Nach 10 Jahren und damals für 250€ bei Real gekauft eigentlich nicht schlecht.
Jetzt wollte ich mir aber ein etwas höherwertiges MTB zulegen, da ich täglich damit zur Arbeit fahre und auch sonst öfters das Auto stehen lasse.
Meine Körpergröße ist 1,63, meine Schrittlänge 67- 68 und mein Gewicht ca 90 Kg
Mein Budget max 700€
Ich fahre meistens auf der Strasse/Radweg aber auch auf unbefestigten Wegen und möchte nicht unbedingt auf abgesenkte Bordsteinkanten zum auf und abfahren angewiesen sein.
Ich wohne in Flensburg, aber es gibt schon einige Steigungen, auch wenn jemand aus den Bergen mich dafür auslachen würde ;)
Ich tendiere zu einem Hardteil und ein MTB ohne große Experimente bei der Form. Die einfache Standartform ist Diamond, wenn ich mich nicht irre.
Über Vorschläge und Tipps würde ich mich freuen :)
 
Das habe ich mir schon durchgelesen, ich dachte vielleicht bekomme ich noch ein paar Tipps ;)
1. Tipp: ein MTB wie du es dir vorstellst, währe möglich aber dein Einsatzgebiet beschreibt in meinen Augen ein Trecking Bike.
2. Du "TENDIERST" zum Hardtail? Je nach Definition von "Hardtail" kommt nix andres in Frage ;)
3. Dir sollte aufgefallen sein, dass die Bikes auf Seite 1. erst ab 600-700€ anfangen.
Das liegt ganz einfach daran, dass es drunter im bereich MTB, nix Empfehlenswertes gibt (Super Angebote mal weggelassen).

Noch ein guter Tipp: Geh mal zu den Händlern bei dir in der Umgebung und schau dir an was der dich Probefahren lassen kann. So ein Besuch kann teils wunder wirken :daumen:

Edit:
Hatten hier letztens erst ne Diskussion, warum es hier erst ab 600€ o.ä. los geht. Einfach mal auf den letzten 5 Seiten schauen, irgendwo wird beschrieben warum.
 
Also 700 ist für Mountainbikes schon grenzwertig finde ich:
- das ist ein Sport und demnach ein Sportgerät
- es ist dazu da in sportlicher weise mindestens durch unebenes Gelände gejagt zu werden, ein Mindeststandard in Sachen Haltbarkeit und sportlichem Fahrverhalten sollte gegeben sein.
- ernsthaft fängt das alles eigentlich eh erst bei 1000 Euro an, ab 2016 meinetwegen bei 1250.

- Wer günstiger als 700 kauft kann sich gleich eine Baumarktschibbel kaufen, ich kann nicht verlangen mit 45 PS auf der Nordschleife halbwegs sicher unter 20 Minuten einmal rum zu sein.
- Wer weniger als 1000 ausgibt hat, wenn er dabei bleibt und Spass dran schon nach kurzer Zeit bemerkt, dass er 700 zum Fenster rausgeworfen hat und wer nicht dabei bleibt und weniger bezahlt hat, der auch, denn seine Karre ist nix mehr Wert im Wiederverkauf.
- Von 700 bis 1000 sollte man auf ein ordentliches Gebrauchtes gehen.


In dem Segment 700 bis 1000 Euro ist eh alles mehr oder weniger der Gleiche Schmonz, da für ein MTB nicht mal der gewünschte Mindeststandard dabei ist. Für 700 scheinen sich die potentiellen Neulinge auch nicht wirklich Mühe machen zu wollen selbst zu recherchieren. War schon immer so. Ist hier nicht neu.

Kann ja sein, dass einer jetzt meint Meinung wäre Arrogant und ich hätte wohl Geld zuviel, das zeigte aber eher genau worum es sich handelt, keine Ahnung, was in der Natur des Anfängers liegt.

Wir sollten echt ne Grenze ziehen, es wird zu oft wiederholt, was sich nicht lohnt zu wiederholen. Ist auch unsere Zeit hier, die kriegen wir nicht bezahlt oder so.
Hier mal der Beitrag von Sittenstrolch, die zwei wichtigsten Sätze sind Markiert.
Merke: Hier geht es um MTB Sportgeräte, nicht um City Bikes die im Jahr ca. 50-100Km gefahren werden!
 
Moin die lieben Experten. ^^
Ja ich lese hier gerne mit. Ist ein netter Popcorntread. Ja ich kann euch beipflicheten das viele einfach schnell mal ne Anfrage stellen ohne vorher zu recherchieren oder sich ihren aufgabenbereich ans Bike genung durchdenken. Aber was ich mal anmerken möchte (so als verbesserungsvorschlag) Vielleicht währe es mal angebracht für die ganzen anfänger da drausen zu schreiben WARUM z.b. alles unter deore Müll sein soll. Weil das ist z.b. schwer zu ermitteln. Ich weiß es bis heute nicht. Soll halt nicht so haltbar sein ect. aber in wie weit ist das gegeben. was müsste man tun um die grenze zu erreichen.
Was ich mir wünschen würde, auf seite eins, währe halt so nach dem motto wenn du nur waldwege und so fährst sollte von der belastung auch ne alvio reichen, weil die ... (fehlendes wissen)
Wenn du aber vor hast das Biken etwas ernsthafter zu betreiben dann lese weiter bei den bikes siehe unten. (und genau da ist glaube ich die schwelle die es hier so komplieziert macht)
Das Problem ist glaube ich eher das einsatzgebiet und den nutzen des Bikes denn vielle garnicht genau betieteln können, wie den auch wenn man es noch nie gemacht hat, oder noch nie ein anständiges bike unterm arsch hat. Es gibt halt wenig testcenter wo man sich mal austoben kann. ^^
Und ich glaube was wirklich vielle erwarten ist mit ihrer anfrage ist eine letzte info ob nicht iwo für das geld noch ein quenchen mehr rauszuholen ist an technik. Denn ich finde grade in dem Bereich 500-1000€ gibt es große sprünge was die technik angeht.
Man soll das ja auch nicht immer wieder durchkauen. Aber mal ne Info am Anfang währe doch event na massnahme.
Meine Frau fährt z.b. ein Cube Access wls.Disc (450€ absolute unterklasse bei Cube) Aber auch das fährt, und es hält auch noch. weiß zwar nicht wie lange, aber es wird shcon sein dienst tun. Ich weiß vom lesen her das die Komponenten daran nicht so gut sind, aber warum k.a.
Und jetzt zereist mich bitte nicht gleich wieder. Ist nur mal ne anmerkung von eim "Änfänger" Um den experten mal wieder die sicht zu lüften.
MFG
 
Ist ein guter Vorschlag. Die Schaltung ist in dem Thread allerdings eher selten Grund zur Kritik an einem Rad, wie du ja selbst bemerkt hast schaltet auch eine Alivio ;) (steht auch in etwa so auf Seite 1) In Summe machen minderwertige Komponenten natürlich mehr Gewicht aus, ist aber noch zu verschmerzen. Ab Deore wird meiner Meinung nach meistens empfohlen, da dann auch andere Komponenten auf ähnlichem Niveau sind (Naben beispielsweise - da gehts um die Dichtheit, den leichten Lauf, die "Rasterungssprünge" (sonst könnte man beispielsweise bei langsamen, technischen Passagen nicht kurz mal zurücktreten und wieder nach vorne treten damit man besser auf den Pedalen steht), usw.).
Beim Thema Antrieb sind die Trigger am Lenker übrigens wichtiger als das Schaltwerk selbst.

Bei den Bremsen gehts für mich erst ab Deore los, denn wenn die ruckelt, schlecht dosiert und/oder einfach nicht zuverlässig ist dann habe ich als MOUNTAINbiker (da steckt bergauf/bergab schon im Wort) keine Lust mehr mit dem Rad zu fahren. Das selbe beim Gewicht, ich bin kein Grammzähler aber es muss sich für mich wendig anfühlen, und das wird mit 15kg schwer...

Zum Einsatzbereich sollte man vielleicht noch ein paar Worte verlieren, wir hatten in letzter Zeit ein paar Anfragen die eindeutig in Richtung Trekking-Bike gingen. Ich habe auch eines und ich möchte es nicht vermissen, aber der Einsatzbereich ist einfach ein anderer. Und nur weil man mal über 2 Wurzeln gefahren ist braucht man nicht gleich ein Mountainbike. Ich verwende mein Mountainbike auch _nie_ für Nutzfahrten, das ist für mich ein Sportgerät. In diese Richtung definiere ich hier die Kaufberatung.

Für mich viel undurchsichtiger sind Themen wie Federgabel und Laufradsatz - die könnte man auf Seite 1 behandeln.

Meiner Meinung nach würde auch ein kleiner Leitfaden helfen die Probefahrt aufm Parkplatz ordentlich einschätzen zu können was die Geometrie und Ausstattung angeht.

Zu den Preisbereichen auf Seite 1, sollte man vielleicht auch die Vorteile des nächsthöheren Preisbereichs in etwa angeben können (mittels Verweis auf die vorher ausgearbeiteten Themen). Bsp: 1000-1200€: bessere Federgabel; und unter der Kategorie "Federgabel" findet man dann eine kurze Erklärung was teurere Federgabeln besser machen.

Würde halt dann nicht mehr wirklich eine Kaufberatung für reine Anfänger sein. Man könnte aber gerne mal Ideen sammeln.
 
@Eljot81 und @sk1ll Alles gute Vorschläge und Ideen. Aber laßt uns das Ganze mal zu Ende denken (ich denke gern in Extremen, da wird manches einfacher sichtbar): Wenn hier die Experten sich einen ziemlichen Aufwand machen sollen, damit auch noch die letzten Details für den dämlichsten Anfänger so aufbereitet sind, daß er nur noch in den passenden Laden gehen muß, wo das Bike zum besten Preis in passender Größe für seinen Anwendungsbereich steht, dann hätten wirs geschafft, einen Ratgeber zu erstellen, den man - als APP programmiert - wunderbar verkaufen kann UND SOLLTE.

Solange das hier ne Gratisveranstaltung ist, getragen von mitteilungsfreudigen (und hoffentlich hinreichend erfahrenen) Experten, die Teile ihrer Freizeit opfern (ausgenommen solche wie mich, die das als Ersatz brauchen, weil das Wetter zu schlecht zum Biken oder das Bike gerade in Reparatur ist und auch sonst keine Hobbies haben), dann erwarte ich bei den heutigen Informationsmöglichkeiten im Web, beim Händler, in Bikezeitschriften, daß sich auch die Anfänger erstmal selbst soweit schlau machen, daß sinnvolle Hilfe möglich wird. Wobei ich die Frage: Wie und wo kann man sich schlau machen, wenn man absolut keine Ahnung hat, wahrscheinlich sogar noch beantworten würde, da man dann wenigstens das Gefühl bekommt, das da jemand ernsthaft und systematisch an die Sache rangeht und auch versteht, daß diese Art von Gratisberatung hier keine Selbstverständlichkeit ist, die man so einfach einfordern kann.

Allein die Vielzahl der allein schon hier im MTB-Forum eingestellten Threads zu Bikes und Biketechnik sollte doch jedem, der des Lesens mächtig ist, klar machen, daß das Thema MTB ziemlich komplex ist. Also ich würde mich schämen, dann mit so Fragen auf dem Niveau von: "Ist Cola Light süßer als Cola classic und was ist gesünder für mich?" hier aufzuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht währe es mal angebracht für die ganzen anfänger da drausen zu schreiben WARUM z.b. alles unter deore Müll sein soll. Weil das ist z.b. schwer zu ermitteln.

Ganz klar nein und ich sage dir auch warum, eigentlich wollte ich nur nein schreiben:

- Hier muss man mal ne Grenze ziehen zwischen Sportgerät und Eimer für die Bummelei zur Kneipe.
- Ansonsten können wir hier auch Puky und Räder vom REAL besprechen. Da habe ich aber keine Ahnung von.
- Ich habe erst eine bissl Ahnung ab einem Sportgerätenivau.
- Mich persönlich braucht man zu einem Rad vom REAL nicht zu befragen.

Ich habe mal ne kleine Anregung und rethorische Frage für den Hirnfrass vielleicht, die man sich als Kaufinteressierter stellen sollte:

BRAUCHE ICH FÜR DIE RUNDE UM DEN DORFTEICH - IN DIE KNEIPE - BIS ZUM WALDSPORTPLATZ - AN DER MOSEL ENTLANG
WIRKLICH EIN MOUNTAINBIKE ( DAS SPORTGERÄT; NICHT DAS FÜR 400.- WO NUR MOUNTAINBIKE AM PREISSCHILD STEHT, ES ABER KEINS IST?
 
Müsste natürlich alles im Rahmen bleiben, ich denke nicht das man 2000 Zeichen an "Fakten" recht gut verkaufen könnte ;)

Es geht darum, dass Anfänger ein bisschen ein Gefühl für den Preis bekommen, und verstehen warum sie jetzt mehr ausgeben müssen. Das erklären wir (bzw eher andere als ich :D) hier sehr oft. Soll auch keine Komponenten-Fibel werden, nur kann ich 2 Räder schneller vergleichen als ein Anfänger weil ich eben weiß wie die Shimano/SRAM Produkte gereiht sind und welche Vorteile sie bieten. Mehr ist es ja in der Regel nicht.

Ich denke wenn von den Komponenten her etwas mehr Wissen da ist, kommen personen-spezifischere Fragen. zB "Ich bring 100kg auf die Waage und hätte mich für dieses Rad interessiert, reicht die Bremsanlage/Laufräder?"

Wenn man ins andere extrem geht wie von dir beschrieben und garkeine Erklärung hätte auf der ersten Seite, würde man hier jedesmal die selbe Leier runterrattern müssen, im Grunde sollte es einfach eine Zusammenfassung aus Posts sein die hier an irgendeiner Stelle schon mal geschrieben wurde - nur liest keiner 95 Seiten...

Freizeit opfere ich für so einiges, hier ist es halt ein Geben und Nehmen. Ich kann mit ein paar Tipps behilflich sein, lese die Tipps von richtigen Profis und bleib ein bisschen am Ball was den MTB-Markt angeht.

Was meiner Meinung nach aber wirklich wichtig wäre, wäre eine Erklärung wie eine Probefahrt auszusehen hat und auf was man achten sollte. Ich bin darin auch kein Profi, aber war mal mit einem absoluten Anfänger probefahren und im Grunde hat er nur geschaltet, im stehen getreten und gebremst. Das das alles bei einem Neurad funktioniert davon geh ich aus - aber es fehlt einfach der Fokus auf die Dinge die dann wirklich wichtig sind (Geometrie einschätzen zum Beispiel).



Edit: @Sittenstrolch das in rot gehört mMn auf die erste Seite, sonst ist das nach 2 Seiten vergessen und verschwindet im Nirvana. Wenn man als Einsatzbereich immer eine bestimmte Waldstrecke im Kopf hat, dann will man nicht verstehen warum man dafür 900€ ausgeben muss. Verständlich aber das ist eben nicht der Bereich dieser Beratung hier - und diese Anfragen waren auf den letzten Seiten gehäuft..
 
moin
@rhnordpool sorry, aer dann dürft ihr hier keine beratung anbieten. So wie du das schreibst heist es nämlich, Holl dir deine Infos irgendwo, geh mir nicht damit auf die nerven, aber wenn du dann iwan mal ne vernünftige frage hast (die weit über anfänger level liegt) dann darfst du hier schreiben...
Ich habe auch recherchiert, habe fast jeden Fachhandel in 50km umkreis angefahren. Habe nur in einem sowas wie eine beratung erfahren (wenn er auch etwas patzig wurde) aber er hat mir auch immer nur zu höherem geraten. Immer mit dem beispruch: wenn du es etwas ernsthafter betreiben willst dann solltest du schon das und das haben. Aber das warum blieb auch aus. Die meisten hatten garkeine ahnung, bzw. weniger als ich zu dem zeitpunkt schon, oder wollten nur möglischt teuer verkaufen. In den meisten shops nimmt sich kaum noch jemand die zeit für einen. Die erwähnten fachzeitschriften behandeln auch immer nur ein Thema pro monat, und das bezieht sich meistens auch nicht grade auf das Änfängerlevel. da werden dann die vorzüge der neuen Shimao XTR beschrieben oder oder oder. habe da auch mal ne zeit lang drin rumgestöbert. Und wenn man dann mal googlet und dadurch auf dieses forum stößt, und seine fragen dann hier kund tut kommt auch nix richtiges bei rum weil man sich ja nicht selber die arbeit macht alle infos aus dem netzt zu saugen. Tja wie denn auch wenn man nicht weiß wo...
Ja ich verstehe das es durchaus nervt immer das selbe gefragt zu werden, daher ja der vorschlag es im vorfelde aufzuschreiben (Seite 1)
Ich würde es ja selber machen, aber ich fühle mich noch nicht in der lage dazu. Aber man möchte grade zu anfang wenn man die Technischen rafienessen alle noch nicht kennt doch gerne mal wissen warum man denn nun 500€ 700€ oder 1000€ ausgeben sollte bzw. wofür. weil das es besser ist ist ja eine tolle antwort...
Aber was ich inzwischen mal rausbekommen habe ist:
Das bei den lagern z.b weniger gute dichtungen verbaut sind wodurch schneller schmutz in die lager kommt und diese verschleist.
(welcher zeitliche rahmen bei welcher nutzung hier gegeben ist? Unklar)

Und das man z.b. erst ab Deore mehrere Gänge mit einem schaltvorgang schalten kann.
(Noch nicht selber probiert da zu wenig testmöglichkeiten)

Ich fahre seit meinem 16 lebensjahr mountainbike, bin mit 50km/h in wäldern unterwegs gewesen wo ander grade mal zum pilzesuchen hinklettern. Ob das ein S1 oder S2 trail war.. keine ahunung. habe ich mir nie gedanken zu gemacht. Inzwischen bin ich gesitteter und mache mir auch mal gedanken über das gerät dem ich mein Leben anvertraue. daher nur die Intention warum mich das Interesiert. Ich mache einfach den Selbstetst habe ja nun ein 450€ bike und ein 700€ bike zu hause und werde sie im langzeittest vergleichen. irgendwann melde ich mich dann mal wieder...

Aber da gehen die meinungen warscheinlich zu weit auseinander. Ich klinke mich hier jetzt aus, weil über meinungen diskutiert man nicht. Die hat man nur.
 
Ihr kommt nicht daran vorbei, daß irgendjemand sich ne Menge Aufwand machen muß, diese Fiebel zu erstellen.
Und der, wenn er ein bißchen länger dabei ist, schon bemerkt hat, daß so mancher Anfänger zu faul oder zu dämlich ist, mal die erste Seite des Threads zu lesen (wie in der Überschrift des Threads schon erbeten).

Desweiteren habt ihr das grundsätzliche Problem, wo ihr nen Schnitt machen wollt, was noch in die Fibel gehört und was nicht. Selbst die Preisklassen sind ja nicht statisch sondern, wie wir jetzt wieder erleben, jedes Jahr das neue Spiel. Das muß ja dann auch hier eingepflegt werden.

Das nächste Thema sind dann so weiche Faktoren wie: Federt die Gabel gut? Was ist gut? wenn man ne durchgerostete Baumarktgabel fährt, federt jede neue Gabel gut. Und ist die gleiche Gabel noch gut, wenn statt nem 60 Kg Floh ein 100 kg Brocken auf dem gleichen Rad sitzt?

Selbst das Nennen von "guten" Bikes in bestimmten Preiskategorien hat doch nur nen gewissen Anhaltswert, wonach man ungefähr suchen kann, einfach weil nicht zu jeder Jahreszeit an jedem Ort diese Bikes in jeder Größe verfügbar sind.

Daß es hier mit der Beratung erst ab einer gewissen Preishöhe losgeht, ist vielleicht auch einfach damit begründet, daß ab dieser Preishöhe Bikes (lange nicht alle, sonst würden nicht immer dieselben 3-4 Marken empfohlen werden) einigermaßen seriös regelmäßig von Fachzeitschriften getestet werden.

Ich bin mehr und mehr der Meinung, daß man eigentlich nur helfen kann, Anfängern einen guten Leitfaden an Hand zu geben, WIE man einigermaßen systematisch vorgehen kann, um mit vertretbarem Zeitaufwand und zu vernünftigem Preis zu einem neuen Bike zu kommen, das zu den gestellten Anforderungen paßt.

Aber dafür ist eben auch notwändig, daß der Anfänger selber aktiv wird, da ein erheblicher Teil dieser Suche seine Zeit in Anspruch nimmt.
Wer dazu nicht bereit ist (und das scheinen mir nicht wenige zu sein - ihr beide definitiv ausgenommen), für den wäre sicherlich die APP ideal.
Die MUSS er (für wenig Geld) kaufen. Was dann hoffentlich dazu führen wird, daß er dann ne Menge Kreuzchen bei ner Menge Fragen machen MUSS. Und was im Resultat dann dazu führen sollte, weil Bikeanbieter/Händler/Versender/etc. in die dahinterstehende Datenbank ihre aktuell verfügbaren Bikes ebenfalls einstellen, daß der Interessent eine bestimmte Anzahl Bikes an Orten in der Nähe in seiner Größe genannt bekommt mit Ortsangabe. Klappt doch bei Autos auch. Und dann gehts ab zum Verkäufer zur Probefahrt.

Ich könnte mir vorstellen, mit nem gescheiten Businessplan kann man damit auch Rocket Internet veranlassen, die Mittelchen zur Verfügung zu stellen, um die App bauen und unterhalten zu können. Muß ja nicht nur MTB sein.
 
Hallo liebe Community.

Fahre seit einigen Jahren ein Hardtail von Bulls (King Cobra) und es reicht mir nicht mehr mit der Federung.

Ich habe 2000€ zur verfügung und wollte fragen ob ihr ein paar vorschläge habt.

http://bikemarkt.mtb-news.de/article/621592-bergamont-straitline-8-4-m-2014

Das hab ich mir angeschaut und es ist auch in meiner nähe.

zu meiner Person:

m/1,85m/75-80kg/Hannover

Danke im vorraus

Mit freundlichen Grüßen

Paul
 
Hallo liebe Community.

Fahre seit einigen Jahren ein Hardtail von Bulls (King Cobra) und es reicht mir nicht mehr mit der Federung.

Ich habe 2000€ zur verfügung und wollte fragen ob ihr ein paar vorschläge habt.

http://bikemarkt.mtb-news.de/article/621592-bergamont-straitline-8-4-m-2014

Das hab ich mir angeschaut und es ist auch in meiner nähe.

zu meiner Person:

m/1,85m/75-80kg/Hannover

Danke im vorraus

Mit freundlichen Grüßen

Paul


Was willst du denn damit fahren?
Für einen anderen Einsatzzweck als Bikepark ist das Straitline viel zu überdimensioniert.
 
Was willst du denn damit fahren?
Für einen anderen Einsatzzweck als Bikepark ist das Straitline viel zu überdimensioniert.
downhill-mountain-biking.jpg


Na sowas, oder?
Für alles andre wäre das bike nicht zu gebrauchen! Und bergauf dann natürlich nur zu Fuß, und Bike auf dem Rücken.

Und zu der anderen Diskussion:
Ich behalte mal die Idee mit der App im Hinterkopf. Ne gewisse vorstellung habe ich schon, wir sollten dafür nen eigenen Thread aufmachen. Gibt bestimmt einige die sich an sowas beteiligen würden. Dann noch Open Source und schon hat man was Kostenloses des hoffentlich hilfreich ist.
 
Ich behalte mal die Idee mit der App im Hinterkopf. Ne gewisse Vorstellung habe ich schon, wir sollten dafür nen eigenen Thread aufmachen. Gibt bestimmt einige die sich an sowas beteiligen würden. Dann noch Open Source und schon hat man was Kostenloses des hoffentlich hilfreich ist.
Je länger ich mich mit dem Thema App beschäftige, desto eher bin ich davon überzeugt, daß es auch seitens des Handels Interesse dafür geben müßte, heißt: Man könnte Geld damit verdienen.
Was es braucht, ist doch ne Kombination aus z.B. Mobile.de Plattform + detailliertere Liste abzufragender Kriterien als das für Autos nötig ist + Bikedatenbank (die von Verkäufern aktuell gehalten wird) + Algorhythmus, um Kriterien mit Bikes zu koppeln.

Noch eins zu @sk1ll : Mal ne Einweisung für Anfänger, wie man Probe fahren kann (auch unter der Einschränkung, daß es nur auf´m Parkplatz vorm Haus geht), macht mehr als Sinn. Hab dazu aber auch schon mehrmals was detaillierter ausgeführt (muß mal schauen, wo genau).
 
Je länger ich mich mit dem Thema App beschäftige, desto eher bin ich davon überzeugt, daß es auch seitens des Handels Interesse dafür geben müßte, heißt: Man könnte Geld damit verdienen.
Was es braucht, ist doch ne Kombination aus z.B. Mobile.de Plattform + detailliertere Liste abzufragender Kriterien als das für Autos nötig ist + Bikedatenbank (die von Verkäufern aktuell gehalten wird) + Algorhythmus, um Kriterien mit Bikes zu koppeln.
Klar man kann ja heute mit jedem sch... Geld verdienen (will absolut nicht sagen das der App - Plan ein sch.. sein soll!!!!)
Man braucht heute hald auch für jede App eine kostenlose Version. Und dabei denke ich ehr an sowas wie "Für welchen Einsatz brauche ich denn was für eine Kategorie an Bike"
Wenn du, wie gesagt, mit großen Datenbanken, komplexen Algorhythem usw.. arbeiten willst, wird man nicht drum rum kommen auch mit den Herstellern wie Cube, Canyon, Giant, .... zusammen zu Arbeiten. Und Spätestens dann ist das nicht mehr für eine kleine Gruppe Hobby-Programmierer handhabbar. Dann brauchst du 2-3Manager und 2-4 Vollzeit - Programmiere... (zumindest am Anfang)

Um das weiter auszuschmücken, BITTE ein neuer Thread!!! (da meine neuen Threads bisher nicht sonderlich ernst genommen wurden, bitte diesesmal jemand anderes der sich auch in eine solche App einbringen möchte)
 
Hallo,

Brauche bitte eure Erfahrung.

Habe mir jetzt das Trek Fuel Ex 9 2015 gekauft in 18,5''.
http://www.fun-corner.de/index.php/d...0873/a-A017764

Hier die Geo,
http://www.trekbikes.com/ch/de/bikes.../fuel_ex_9_29/

Habe vorhin Tretlager mitte die Sattelstütze RockShox Reverb auf das minimum herausgezogen und dann draufgesessen und mit der Ferse am Pedal getestet ob es passt die RH. Das Bein ist nicht gestreckt aber auch nicht leicht abgewinkelt. Habe das Gefühl das es schon etwas mehr abgewinkelt ist wie die Bilder zeigen bei google wenn man da nachschaut. Hier sieht man es das es minimal angewinkelt ist. Bei mir eher schon eine Spur mehr. Hätte ein 19,5'' besser gepasst?

Hoffe doch sehr das es passt. Habe auch im Shop heute angerufen und er meinte das es sich mal nicht schlecht anhört.

Meine Daten:
Meine Größe: 176cm
Schrittlänge: 86cm
Torso: 58,5cm
Armlänge: 65,5cm
 
Irgendwie kapier ich nicht, wie genau Du nun auf dem Bike sitzt. Vor allem, was Du mit Tretlager Mitte meinst (Knie überm Tretlager??)
Und was heißt Reverb auf Minimum herausgezogen (sorry, fahre feste Sattelstütze). Aber wenn ich Dich recht verstehe, ist die Reverb soweit unten, wie möglich. Und dann hast Du fast gestrecktes Knie, wenn die Ferse auf der Pedale steht. Das klingt für mich eher nach zu großem Rahmen (auf jeden Fall nicht zu klein). Reverb unten machst du ja, um bergab und IM STEHEN das Bike besser händeln zu können. Zum normalen Sitzen sollte die Reverb ca. 10-15 cm weiter ausgezogen = oben sein. Und dann darf gern Dein Knie gestreckt sein, wenn Du mit der Ferse auf der Pedale stehst. Vielleicht stellst Du doch mal ein Foto von Dir in der von der beschriebenen Stellung hier ein.
 
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