MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Moin Moin!


Ich bin auch Anfänger und suche für mich ein Hardtail um endlich mal wieder raus zu kommen.

Ich bin 32Jahre jung/alt 180cm groß 114kg schwer (letzer Samstag, komme von etwas über 120kg) und Schrittlänge liegt bei 76cm (War wen ich das richtig weiß so ca. 46cm Rahmenhöhe empfohlen)


Ich Wohne in Schleswig-Holstein und habe derzeit keine Ambitionen irgendwo Richtung Berge zu fahren.

Gefahren wird auf Asphalt Forstwegen und "Wanderwegen".


Bei dem Budget hatte ich anfangs so an 500€ gedacht und bin nun aber an einem Punkt wo ich sage 800€ wären möglich und mit viel Zähneknirschen würde ich vielleicht noch 100€ bis 200€ drauflegen solange es auch tatsächlich einen Sinn ergibt.(bei 1000€ ist aber definitiv Schluss)


Bisher habe ich nur ein 29" Probe gefahren, Heute werde ich versuchen noch ein 27,5" im Vergleich zu fahren.

Wobei ich denke das bei meinem Fahrprofil eher das 29" das richtige sein könnte.


Beim Händler habe ich ein Scott 930 Probe gefahren (http://www.scott-sports.com/de/de/products/241385/scott-aspect-930-bike/)


Andere Fahrräder die ich mir angeschaut habe welche an sich nun als nicht wissender interessant wären:

Radon 6.0

http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/hardtail/zr-team-29/zr-team-29-60/

Radon 7.0

http://www.radon-bikes.de/bikes-2016/mountainbike/hardtail/zr-team-29/zr-team-29-70/

Bulls Bushtail

https://bulls.de/produkt/bulls-bushtail29-562-20441?sku=562-20460_ZEG


Wozu würdet ihr bei den Rädern raten, oder habt ihr andere gute Vorschläge welche in dem Preisbereich liegen und für mich gut wären.


Am liebsten will ich vor Ort kaufen. (Klar radon ist nur Versand)

Marken wo ich sicher bin das Sie hier vertreten werden sind Trek, Bulls, Scott,Giant, Cube.

Bei anderen Marken müsste ich mal schauen welcher Händler in der Nähe die vertritt.


Falls ihr noch fragen Anregungen oder ähnliches habt schreibt es mir und ich werde versuchen drauf einzugehen.


Danke schon einmal jedem der sich die Mühe macht dies zu lesen und vielleicht sogar Antwortet.


Gruß Sascha
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Hallo Sascha, zu allererst, bitte miss nochmal Deine Schrittlänge richtig nach. Ich weiß nicht, wie oft das hier schon geschrieben wurde: Telefonbuch im Schritt soweit es geht nach oben ziehen, an der Wand markieren, dort messen. Du wärst glaube ich der neue Rekordhalter unter den Sitzriesen. Ich mache mich da nicht lustig drüber, habe selbst eher kurze Beine, aber 76cm bei 180cm Größe erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
 
Moin Moin!

So gerade von der Arbeit Heim.
Habe irgendwie beim letztenmal wohl etwas mist gebaut mit dem Buch;-)
Es sind knapp 83cm.

Und ja mein erster gedanke war auch, wer zum Teufel hat noch ein Telefonbuch :p

Gruß Sascha
 
So, vielen Dank an alle, ich habe mir jetzt bei Rabe das Cube Race One 2016 inkl. SHIMANO SAINT PD-MX80 Pedalen für 1025€ geholt. Wie es halt so ist, lese ich jetzt natürlich im Nachhinein dass das Ding im Vergleich sehr schwer ist (OK das wusste ich natürlich schon) und auch sonst vielleicht nur von der XT Ausstattung lebt. :wut:

Egal, jetzt hab ichs und besser als mein 2003er Univega wird es wohl sein.
Nun kam es mir aber so vor dass ich mit dem Cube das subjektive Gefühl habe dass ich auf Dauer echt viel Kraft reinstecken muss um es vorwärts zu Bewegen, dabei wird ja damit geworben: "ist das Race One ein sportlich-dynamisches Allround-Hardtail - gleichermaßen geeignet für die große Alpentour wie die XC-Rennstrecke."

Können denn die Mist-Reifen so viel ausmachen?

Danke auch bisher für die Mühe und Zeit die Ihr in die Beratung hier rein steckt :love:
 
@dschafar87: Sch.... auf das Gewicht. Sooo dramatisch ist das auch nicht. Wenn Du nicht gerade Rennen fährst, siehs als zusätzliche Hilfe, die Kondition zu verbessern. Und ansonsten schau auf das Gesamtgewicht (Bike + Du + Klamotten + Helm + Rucksack + Pumpe + Flasche +...). Was jucken da 1 Kilo weniger Gewicht fürs Bike. Bei Deiner Schuhgröße wirst Du auch nicht geerade ein Leichtgewicht sein. Da ist ein schwerer Rahmen ja vielleicht auch n´Tick stabiler. Vielleicht kannst Du ja auch noch bei Dir selbst was einsparen. Und vor der Tour einmal gescheit aufs Klo bringt auch 1/2 Kilo weniger auf die Waage :D. Also genieß das neue Bike und hab Spaß auf den Trails.
 
Hallo,

brauche Eure Hilfe bei MTB Suche.

Größe: 1,78
Schrittlänge: 82cm .
Budget: um die 1000,- bis max 1400,-
vom Händler / keine Versender

Einsatzbereich: Zweitrad bei Eltern. Ca. 2000 km pro Jahr. Hauptsächlich für Waldtouren mit Trails (S1/S2, nichts zu grobes) im Schwarzwald. Gerne würde ich das Rad auch gelegentlich für Touren bzw. Passfahrten auf Strasse, ca. 3-4 pro Jahr nehmen. Dafür würde ich die Reifen wechseln oder mir einen zweiten Satz Laufräder zulegen.

Tendiere wegem letzterem deshalb eher zu einem 29er. Schön wäre, nicht zu schwer und mit guter Gabel. Gibt es derzeit interessante Alternativen zu den Copperhead 29er?

Danke Euch!
 
Moin!

Ich wollte mich nochmal melden.
Ich habe die Probefahrten gemacht und mich dann für 27,5"Zoll entschieden.
Dazu habe ich ein gutes Angebot bekommen und zwar das Cube Attention SL für 799€ anstatt 899€ und habe dann zu geschlagen.

Bei der Entscheidung hat mir der Erste Post in diesem Thread gut Geholfen.
Hoffe ihr haltet den noch lange aktuell für andere Einsteiger welche sich sehr über die Sammlung an informationen freuen werden.

Gruß Sascha
 
dschaffar87, wechsel doch mal die Reifen. Reifen machen schon echt viel aus, wenn du schnellere nimmst. Macht bei richtiger Wahl sicher mehr aus als ein Kilo Gewicht zu sparen. Deine sind wohl echt Mist.
Ich hab zB 2x Conti X-King und finde sie super. Hab die RaceSport-Variante, die sind auch sehr leicht und seit Februar hatte ich einen kleinen Platten.
 
Moin moin,

Ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ich hier richtig bin, da ich leider nicht all zu viel Ahnung von Mountainbikes und ihrer Ausstattung habe und dennoch ein neues suche. Aber vielleicht erst zu mir. Ich bin Student in Hamburg, wo ich mein Rad fast täglich auch auf der Straße verwende. Andererseits bin ich regelmäßig (zukünftig auch hoffentlich wieder öfter mit Fahrrad) bei meinen Eltern im Schwarzwald, wo ich gerne längere Touren auf (ziemlich unbefestigten) Waldwegen und durch die Weinberge (auch gerne querfeldein) unternehme. Mein Studentenstatus führt leider zu einem Budget von 500-600€ (absolutes Maximum 700€), weshalb ich auch durchaus an ein gut gepfelgtes gebrauchtes Rad dachte.

Ich bin 172cm groß, männlich, 65kg, Schritthöhe ca. 78/79cm

Mein bisheriges Bike gibt leider allmählich den Geist auf, weshalb ich mich gerade neu orientiere. Ich hatte ein Giant Terrago (laut Aufdruck Größe L), mit 26" Reifen und mich mit dieser Größe, auch wenn das bei meiner Schrittlänge angeblich zu groß ist recht wohl gefühlt. Verbaut sind laut Aufschrift: Bremsen: Elixir5, Schaltwerk: Shimano Deore LX, Federgabel: SR Suntour.

Auch wenn ich das Rad regelmäßig zur Uni fahren werde, würde ich zukünftig gern wieder mehr wie früher Touren querfeldein mit Steigung fahren. Habt ihr eine Empfehlung für mich? Vielleicht auch, wo ich ein gutes gebrauchtes Bike bekommen kann? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Beste Grüße

Ferdinand
 
@FG1990: Bei der Diebstahlgefahr in HH frag ich mich, ob ein "gutes" MTB für Deine "innerstädtischen" Vorhaben wirklich Sinn macht. Was an Deinem jetzigen Bike gibt denn den Geist so langsam auf? Für Dein Budget wirst Du auch gebraucht kaum was Gescheites bekommen, da viele Angebote preislich deutlich zu teuer sind (da sollte man sich schon richtig gut auskennen und wissen, was ein echtes Schnäppchen ist). Könnte also echt besser sein, ein wenig Geld in Dein jetziges Bike zu investieren für die Stadt und die Oma bitten, das Weihnachtsgeschenk schon jetzt vorab zu bekommen und mit wenigstens 800-900 € Budget mal nach aktuellen Schnäppchen im lokalen Fachhandel in HH oder vielleicht mal bei Bikevermietern im/am Schwarzwald Ausschau zu halten. Die Ausverkaufssaison geht jetzt so gerade los.
 
Hi rhnordpol,
danke für die schnelle Antwort. Hm, ich hatte es befürchtet, aber gehofft, dass hier vielleicht jemand einen guten Rat hat. Die Schaltung wird seit einer Weile unsauber und reagiert spät oder überspringt mal einen Gang, die Bremsen schleifen extrem und das Hinterrad ist in recht traurigem Zustand. Alles in allem nicht so erfreulich. Nur mit dem Diebstahl in Hamburg hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die meisten Orte an denen ich bin haben sichere Fahrradstandorte.
 
Na, wenn Du glaubst, das Bike immer sicher verwahren zu können, kannst Du halt das Geld für die Reparaturen an Deinem jetzigen sparen. Bleibt immer noch mein Rat mit der Oma gültig. Bei den Billigbikes mit dem von Dir angepeilten Budget wirst Du zwar in der Stadt gut klar kommen. Aber wenns häufiger ins Gelände geht (und Hamburg hat da ne Menge zu bieten - bitte nicht unterschätzen. Check mal die Lokalforen bzgl. Harburger Berge), wirst Du mit diesen Bikes nicht lange Spaß und wahrscheinlich bald ähnliche Probleme kriegen wie mit Deinem jetzigen.
 
Danke dir. Ich werde mal sehen was sich am Budget machen lässt. Hast du auch eine Empfehlung bezüglich der Wahl des Bikes?
 
Hast du auch eine Empfehlung bezüglich der Wahl des Bikes
Kenne mich mit der Geometrie und der Performance der aktuellen Bikes nicht wirklich aus. Klapper doch die gängigen Händler systematisch ab (evtl. auch mal zu https://transalp-bikes.com/ fahren, obwohls preislich vermutlich nicht paßt, es sei denn die hätten Vorführbikes aus ihrem Testcenter). Bergamont, Bulls, Cube, Stevens sind Marken, die Du in HH ganz gut finden wirst.
Ich würd erstmal soviel wie möglich probesitzen/-fahren, um meine "Wohlfühlgeometrie" zu finden und danach gezielt im Handel und online nach Angeboten suchen, bei denen ich weiß, daß sie mir "passen" werden.
 
Die Schaltung wird seit einer Weile unsauber und reagiert spät oder überspringt mal einen Gang, die Bremsen schleifen extrem.

Sollte Einstellungssache sein. Gib mal bei YouTube "Bremse einstellen" bzw. "Schaltung einstellen" ein.

Das Hinterrad ist in recht traurigem Zustand.

Inwiefern?
 
Klingt für mich auch nach ganz gewöhnlichem Verschleiß, bzw. vielleicht sogar nur Einstellung. Das ist ungefähr so als wenn man ein Auto wegwirft weil der Aschenbecher voll ist.
In der Stadt braucht man nicht unbedingt teure Komponenten (außer an den Bremsen vielleicht). Da ist das Rad erst kaputt wenn der Rahmen gerissen ist.
 
So, vielen Dank an alle, ich habe mir jetzt bei Rabe das Cube Race One 2016 inkl. SHIMANO SAINT PD-MX80 Pedalen für 1025€ geholt. Wie es halt so ist, lese ich jetzt natürlich im Nachhinein dass das Ding im Vergleich sehr schwer ist (OK das wusste ich natürlich schon) und auch sonst vielleicht nur von der XT Ausstattung lebt. :wut:

Egal, jetzt hab ichs und besser als mein 2003er Univega wird es wohl sein.
Nun kam es mir aber so vor dass ich mit dem Cube das subjektive Gefühl habe dass ich auf Dauer echt viel Kraft reinstecken muss um es vorwärts zu Bewegen, dabei wird ja damit geworben: "ist das Race One ein sportlich-dynamisches Allround-Hardtail - gleichermaßen geeignet für die große Alpentour wie die XC-Rennstrecke."

Können denn die Mist-Reifen so viel ausmachen?

Danke auch bisher für die Mühe und Zeit die Ihr in die Beratung hier rein steckt :love:

Also denke für deinen Einsatzzweck passt das Race one schon.
Klar ist es etwas ne "Mogelpackung" aber spielt für dich erstmal keine Rolle.

Der Mogel ist ja eigentlich ... das es "Race" heisst und als XC Racetauglich beschrieben wird.
Das ist natürlich quatsch

Reifen machen dennoch sehr viel aus. Die am Race One verbauten sind 10€ Schrott...

Mach mal z.B. vorne RocketRon Evo und hinten Thunderburt Evo drauf. Das wird auf jedenfall nen Unterschied machen.
Hab ich selber am Speci Hardtail und die Rollen recht gut , bieten aber auch im Wald genug Grip.
Solange man die Bremse fein dosiert (Der Thunderburt neigt zu kontrolliertem "ausbrechen") kann man das auch als Anfänger gut fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, vielen Dank für die ganzen Antworten. Das Hinterrad hat einige Seiten- und Höhenschläge, aber das Schlimmste davon kann ich wohl nachzentrieren. Youtube war vermutlich der beste Tipp. Da sind ja unendlich viele Reparaturvideos aufgeführt. So wird mein jetziges Bike relativ günstig überleben, bis ich mir ein neues leisten kann.
 
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