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MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

cubeikon schrieb:
Hallo in die Runde! Bin leider auch einer dieser diebstahlgefärdeten Großstadt-Bewohner, der kein Geld für sein Fahrrad in die Hand nehmen will. Sprich: suche bis 500,- neu oder gebraucht.

Ich habe jetzt ein Bergamont Tattoo 22" von 2006 in den Kleinanzeigen entdeckt. Kann das Bike aber null Einordnen und die Beschreibung ist mehr als dürftig. Könnt ihr den Bildern entnehmen, ob der ursprüngliche Kaufpreis von 1.200,- sowie der aktuelle Zeitwert realistisch sind?

Siehe: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...too-22-zoll-shimano-xt-etc-/575737285-217-990

Gruß & danke für die Aufmerksamkeit,
cube
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Hallo @cubeikon

Zwar ist der damalige Listenpreis nicht ganz unrealistisch, die 390 die er dafür haben will sind es aber in jedem Fall - ich habe ein 2009er Tattoo mal für etwa 350 verkauft...aber das war im Jahre 2014 und dieses Modell ist noch viel älter als 2009 (2004/2005?) und jetzt haben wir 2017...
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Das bestätigt mich in meiner Vermutung, das der Preis zu hoch angesetzt ist. Ich würde in Anbetracht des Alters auch eher bei 200-250€ ankommen. Allerdings sollen wohl Komponenten getauscht/verbessert worden sein, ich habe beim Verkäufer eine Auflistung der "Upgrades" angefragt und dann mal sehen. Dankeschön, @Florent29 !
 
Rate dir davon ab!
=> Die Gabel wird nicht mehr federn, weil das Öl aus der Dämpfung untem im Casting ist => teuerer gabelservice längst überfällig
=> Magura Joulie 2006 hat garantiert hartnäckige Kolbenhänger, wenn sie nicht komplett festgegammelt ist, die wird zu 100 prozent dauerschleifen => da muss ne neue her.
Beides sind standschäden.

Es ist ein Invers Schaltwerk verbaut, die aus der Zeit bekommste nicht sauber eingestell.

Und dann ist die Frage, wie der Rest so ist - Kette/Kassette/KB verschlissen?
Wenig gefahren heißt oft erste Kette also viel gefahren :D
Wenn das die ersten Reifen sind, wurde es tatsächlich wenig gefahren.

Es war mal ein gutes Bike...
so zum Kaufen und losfahren, ist es einfach zu alt, da musst du Geld investieren, wenns wieder schön laufen soll und das lohnt sich nicht, weils nicht deins ist - die Karre ist einfach zu alt.


Edit: Florent war schneller.
Du musst doch da irgend ne App haben, dass wenn ich poste deiner zuerst kommt? o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
cubeikon schrieb:
Das bestätigt mich in meiner Vermutung, das der Preis zu hoch angesetzt ist. Ich würde in Anbetracht des Alters auch eher bei 200-250€ ankommen. Allerdings sollen wohl Komponenten getauscht/verbessert worden sein, ich habe beim Verkäufer eine Auflistung der "Upgrades" angefragt und dann mal sehen. Dankeschön, @Florent29 !
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weniger...viel weniger...
 
Ich rate auch ehr ab.

Basti138 schrieb:
[...]
Es ist ein Invers Schaltwerk verbaut, die aus der Zeit bekommste nicht sauber eingestell.
[...]
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Kann ich nicht bestätigen. Ich hab ein XT und ein LX aus der Zeit. Das XT hat hochinnovative "geringere Bedienkräfte", also eine zu lasche Rückholfeder. Da muss man öfter den Zug erneuern, damit's einigermaßen funktioniert. Das LX ist viel besser. Schön knackig und präzise. Ist halt nicht so "innovativ" wie XT. :ka:
 
RetroRider schrieb:
Ich rate auch ehr ab.


Kann ich nicht bestätigen. Ich hab ein XT und ein LX aus der Zeit. Das XT hat hochinnovative "geringere Bedienkräfte", also eine zu lasche Rückholfeder. Da muss man öfter den Zug erneuern, damit's einigermaßen funktioniert. Das LX ist viel besser. Schön knackig und präzise. Ist halt nicht so "innovativ" wie XT. :ka:
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[EDIT] Bevor mir wieder was unterstellt wird: Von inversem Schaltwerk rate ich ab. Sich inverse Schaltlogik angewöhnen obwohl's schon seit Ewigkeiten keine Ersatzteile mehr dafür gibt, ist völlig kontraproduktiv.
 
Okay, na das klingt so langsam recht vernichtend. Dann brauche ich den Gebrauchtkauf gar nicht weiter verkaufen & auch keine Verhandlungsenergie reinstecken.

Ich brauche das Fahrrad im Grunde genommen auch "nur" für den Stadtverkehr, habe jetzt noch ein Crossbike als mögliche Alternative gefunden. Gibt es dazu Meinungen? Siehe:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...oll-shimano-27-gang-np-850-/583414701-217-997

Farbe: polarweiss/mocassibrown; Gabel: Federgabel Suntour NEX4610 LockoutSchaltung: 27G Shimano Deore; Kettenleitwerk: Shimano Deore RDM591; Schalthebel: 27G Shimano Acera SLM390; Zahnkranz: 9-fach Shimano Kassette; Tretkurbel: Shimano FCM431Innenlager: Compact Innenlager; Kettenschutz: Kettenschutzscheibe; Bremsen: Shimano Disc-Brake hydraulisch BRM445; Bremshebel: Shimano Disc-Brake hydraulisch BRM445; Felgen: Alu Hohlkammer schwarz 622-19; Nabe V-Rad: Shimano RM66; Nabe H-Rad: Shimano RM66; Bereifung: 40-622 Schwalbe CX Comp; Speichen: niro; Rahmenhöhe 50
 
Die riesigen Schlaglöcher in Köln! Ich spüre bei meiner aktuellen Mühle jeden einzelnen Kieselstein und halte das einfach nicht mehr aus. In "Rennposition" fahren möchte ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hilft aktive Fahrweise. Wie sieht denn deine aktuelle Mühle aus?
Viele bilden sich ein, daß breitere Reifen automatisch komfortabler sind, dabei haben breitere Reifen beim gleichen Druck eine größere Federhärte. Also bei breiten MTB-Reifen ordentlich mit dem Druck runter gehen. Aber dann kommt automatisch der Zielkonflikt Pannensicherheit vs. Straßenrollwiderstand in's Spiel.
Was oft unterschätzt wird, ist der Einfluß der Sitzposition, also der Rahmengeometrie.
 
Ich habe mir kürzlich bei Kleinanzeigen ein typisch studentisches Lotterfahrrad gekauft, habe allerdings schon auf der Heimfahrt gemerkt, dass das Fahrrad außer Schmerzen gar nichts bringt. Da setze ich mich freiwillig auch nicht noch einmal drauf. :D

Leider hast du im engen Straßenverkehr Kölns auch selten die Möglichkeit Löcher, Unebenheiten & Co. zu umfahren und musst zudem regelmäßig über Bordsteinkanten holpern, um auf dem Radweg zu bleiben. Am Rheinufer wäre ein Fixie vermutlich ideal, nur ist das leider nicht meine Strecke.
 
Man kann doch mit Armen und Beinen federn und die Gewichtsverteilung dynamisch regulieren. Deinen Ausführungen zufolge müsstest du ja sonst ein Fully in der Stadt fahren.
Bist du dir eigentlich mit der Rahmengröße 22" sicher?
Ich kann nur dazu raten, viele Bikes Probe zu fahren. Vielleicht gibt's ja ein Aha-Erlebnis bei einer bestimmten Rahmengeometrie. Dann hast du wenigstens einen Anhaltspunkt.
 
Hallo Zusammen und noch ein gutes neues Jahr!

Ich suche für das neue Jahr ein neues Bike in meinen weiterhin studentenbudget =D

Zu mir:
Männlich; 25 Jahre; 90 kg ; 189 cm hoch und 83-84 cm Schrittlänge nach meine bisherigen Erfahrungen komme ich mit ein 21 oder 22 zoll Rahmen am besten aus

Ich wohne in Augsburg
Budget: maximum 800 €

Ich brauche es hauptsächlich für 2-3 mal die woche für touren und ab und an ein leichten trail.

Jetzt war ich Fr, Samstag bei Fahrradläden und wollte mal fragen was ihr Preislich so empfehlen könntet

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/fuji-nevada-29-1.0-le-484121/wg_id-655

Bin dass Fahrrad probegefahren für mich ne ganz angenehme sitzposition und ne angenehme schaltung gehabt und beim Laden für 700 €

oder aber dass Giant Talon

https://www.rabe-bike.de/shop/giant-talon-0-ltd-sedanblack-charcoalgrey-2016.html

Bin ich auch Probegefahren kam mir fast ein bischen besser vor von der sitzposition und feeling aber kann nicht sagen ob das P/L verhältnis da stimmt wäre da auch bei fast den gleichen preis wie im online Handel

Hat jemand Einwände oder eine bessere Empfehlung in meinem Budget?

Beste Grüße

Danke für eure tolle Arbeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja zwei grundverschiedene Räder.
Du musst erst die Frage der Laufradgröße für dich beantworten.

Ansonsten spricht nichts gegen das Giant, hat zwar "nur" SLX Teile, aber dafür ne wirklich bessere Gabel.
In der Schaltperformance merkst du zwischen SLX und XT absolut keinen Unterschied.

Die Gabel sollte gerade bei 29ern nicht zu günstig sein und ausreichend dicke Standrohre haben, sonst fährt sich das wie auf rohen Eiern.
Die RS 30 silver halte ich für fahrbar, aber grenzwertig - ja gut bei dem preis...
 
Ich bekomme leider keine Infos mehr aus diesem Themenbereich, möchte aber gerne weiter mitlesen.
Ich muss wohl mal kurz was schreiben damit ich wieder Post bekomme....
Also lasst euch nicht stören ;).
 
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrrad natürlich über das Forum und den Thread gestolpert.
Konkret suche ich ein 29er Hardtail um bei gutem Wetter täglich zur Arbeit (ca. 16 km/Strecke) zu kommen. Natürlich möchte ich auch ab und zu nach Feierabend die eine oder andere Rundre drehen, etwas "offroad" sollte da schon drinsein.
Habe bis jetzt ein eher älteres RedBull (jetzt Rose) Factory 700, habe ich vor ein paar Jahren verdammt günstig bekommen, leider ist die Geometrie überhaupt nichts für mich. Davor habe ich lange ein Scott Aspect 50 für den täglichen Schulweg, hier war die Rahmengröße M, fahre das Fahrrad heute noch gerne für kurze Wege in die Stadt o.Ä.

Kurz zu mir:
Ich bin 22 Jahre alt, wiege ca 73kg bei 183cm Größe, Schrittlänge liegt bei ca. 90cm
Ich komme aus der Nähe von Stuttgart und die Tägliche Route geht über befestige Feldwege mit ein paar Steigungen..

Durch einen Bekannten bin ich auf Canyon aufmerksam geworden und habe das Grand Canyon AL SL 8.9 ins Auge gefasst, in diesem Bereich liegt auch mein Budget, günstiger ist natürlich immer besser;)

Erfahrungen zwecks Schrauben und Wartung habe ich durch beide Vorgängerräder (Scott & o.g. RedBull) schon. Die anfallenden Reparaturen möchte ich auch weiterin selbst vornehmen, bis auf das Einstellen der Schaltung vielleicht, da bin ich zu ungeduldig;)

Bin das Grand Canyon von einem Freund bereits Probegefahren, werde die Tage aber nochmal für ne Runde draufsteigen; er hat die Rahmengröße M. Das PPS von Canyon emfpiehlt mir für meine Werte einen L Rahmen..

Würde mich über weitere Vorschläge oder allgemeinen Input zu meinen Gedanken naürlich sehr freuen..
 
Deine Körpergröße ist schon an der oberen Grenze von M, deine SL ist XL. Ich würde auf jeden Fall L testen.
 
Florent29 schrieb:
@basti244 Angesichts deiner Schrittlänge und dem Einsatzzweck als "Langstreckenrad" würde ich sogar über die Rahmengröße XL nachdenken. Mindestens aber L.
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Um Gottes Willen! Schau dir mal die Körpergöße vom XL an

hnx schrieb:
Deine Körpergröße ist schon an der oberen Grenze von M, deine SL ist XL. Ich würde auf jeden Fall L testen.
Zum Vergrößern anklicken....
.

Würde ich auch sagen. Da Du deine Schrittlänge kennst, solltest Du anhand der Sitzhöhe (grob 79,5cm vom Tretlager aus) in der Geometrietabelle einordnen können. Da liegst Du am am Ende von M. Was eine große Überhöhung bedeuten würde, was aber in deinem Alter zu vernachlässigen wäre. Canyon selbst gibt M bis 182 und L ab 183cm an. Beim L solltest Du bedenken, dass der Reach 16mm mehr beträgt und auch ein 1cm längerer Vorbau verbaut ist. Am Besten nimmst Du das Rad deines Kumpels, nimmst alle Spacer unterm Vorbau raus und fängst an zu messen.
 
Danke schonmal für eure Antworten!

Gibt es Punkte die für / gegen Canyon, Rose oder Cube sprechen?
Ist das abgesehen von den verbauten Komponeten der Rahmen, dessen Geometrie und Optik?
Das Rose und Canyon in entsprechenden Größen probe zu fahren wird relativ schwierig..

Die Komponenten kann ich 1:1 vergleichen, oder?

Bin natürlich auch offen für günstigere Räder...
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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