MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Hallöchen an alle Biker,

bin der Smappy und neu hier wegen einer Kaufentscheidungsfrage welche keinen extra Thread bedarf.

Bin kompletter Beginner beim Thema MTB, habe aber schon Stunden hier und auf YT (nicht die Marke, YouTube) verbracht um mich zu informieren.

Gestern war ich dann zum ersten Mal in einem Bikepark und was soll ich sagen... es ist göttlich geil. Habe innerlich gehofft keinen gefallen daran zu finden aber nuja... kommt halt n 4tes Bike ins Haus :D Muss nur noch das mit dem Schlepplift hinbekommen. Mit dem war ich auf dem Kriegsfuß (Kinder bitte nicht lesen: Scheissdrecksverfluchtesteil)

Ich bin 189cm groß mit einer SL von ca 88cm bei stolzen 100kg (specke gerade ab, vor nem Monat warens noch 107kg, bald wieder die alten 85kg also). Auch ein Grund warum ich noch mehr Biken will als meine üblichen ~15km jeden Tag (bei jedem Wetter).

Im Bikepark durfte ich ein YT Cupra 29" XL gefahren. Die Größe fand ich passte zu mir.

Ich liebäugel gerade dem Radon Slide Trail 8.0 20" und bin mir nicht sicher ob ich

1. Für das Geld etwas besseres bekommen könnte
(oder hübscher, keine Augenweide das Teil)
2. Jetzt dann irgendwo irgendwelche Schlussverkäufe stattfinden und ein wenig warten sich lohnen könnte

Ich fliege Samstag für ne Woche weg und kann das Bike eh erst danach bestellen. Ist also nicht mega eilig :)
In nen Laden kriegen mich übrigens keine 10 Pferde. Wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird macht man´s selber ;)

Achso, was ich mit dem Bike machen will... Trails mit Drops und bisschen Airtime. Nichts wildes also :)

Fuhrpark bisher, sofern relevant (bin kein Radon Fanboy, finde die Preise dort aber Hammer)

2019er Radon Solution Comfort 7 (Arbeitsrad, zum Einkaufen, fürs Fitnesscenter....)
2013er Radon Scart Light 9 (Killermaschine, ich liebe dieses Bike)
ca 1952er Vaterland (Sonntagstour zur Eisdiele)

Danke und Gruß aus Nürnberg :)

Servus,

wenn dir das 29 Capra in XL getaugt hat, solltest nicht nach einem 20" Radon Trail schauen sondern 22".
Jedoch ist das Trail eine andere Kategorie und deutlich braver als das 29 Capra von der Grundauslegung/Charakter. Bei Radon ist eher das Swoop in der steilen Einstellung am 29 Capra dran, dann jedoch in 19" und nicht das ganz große. Wobei das Swoop schon ein sehr heftiges Kaliber ist.
Das Swoop wäre halt nicht meine erste Wahl für Trailtouren, dazu müsste der Trail schon extem ruppig sein und viel heftge Airtime mit schlechten Landezonen bieten damit ich bereit wäre damit zum Trail hoch zu strampeln. Gilt aber auch fürs 29 Capra.

Bikes wie 29 Capra etc sind schön im Park wenn man es laufen lassen kann, brauchen halt Grundgeschwindigkeit. Wenn es flowig ist, sind solche Bikes sehr häufig sperrig, unlustig einfach zu langsam unterwegs um Arbeiten zu können. Wenn du bereit bist dies in Kauf zu nehmen?
Oder doch Abstriche für mehr Alttagstauglichkeit auf einfachen Trails.

Die Frage ist was ist nichts wildes, Drops und bischen Airtime.
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Aber kann das Bike nicht auch "zu leicht" werden, um ruhig auf Abfahrten zu bleiben?

Sicher nicht.

Das Fahrergewicht ist so viel höher als das Bikegewicht, dass das in der Relation nicht viel ausmacht.

Bei professionellen DH- und Endurofahrern, wo auch das Verhältnis zwischen gefederter und ungefederter Masse hineinspielt, kann das mal vorkommen. Aber sicher nicht im XC und ganz sicher nicht bei Amateuren.
 
@Orby

Zuerst: Danke für deine Gedanken. Die Frage "was ist nichts wildes, Drops und bischen Airtime." ist auch sehr gut, da ich sie spontan nicht einfach beantworten kann. Ich bin nunmal blutiger Anfänger und mein Airtime-Rekord liegt bei etwa 0,5 Sekunden, mein höchster Drop war etwa 20cm oder so.
Ich werde mich aber bestimmt steigern, schön langsam und mit Wohlfühlfaktor.

Das ganze ist einfach kompliziert. Das Radon ist ja "nur" Kategorie 4, dennoch aber zu Potent wohl? Kein Bergsteigerrad?

Ich will einfach keinen Rahmenbruch oder eine kaputte Felge auf dem Trail mir einfahren. Das ist das wichtigste für mich.
Gut Bergauf will ich auch möglichst, sollte ich dann also weniger Federweg nehmen wie in etwa beispielsweise beim Neuron CF?
Ist es im MTB Bereich eigentlich absolut ungebräuchlich mit einer Federgabel Remote Lock zu arbeiten? Liebe diese Funktion an meinen anderen Bikes.
 
Ist es im MTB Bereich eigentlich absolut ungebräuchlich mit einer Federgabel Remote Lock zu arbeiten? Liebe diese Funktion an meinen anderen Bikes.

Remote Lockouts gibt es noch an manchen XC-Bikes, weil man da innerhalb von Sekundenbruchteilen von der Abfahrt in den Sprint oder Uphill wechselt und eventuell nicht mehr die Zeit hat, die Hand vom Lenker zu nehmen und das Ding einfach zuzudrehen.

Die meisten Trail- und Endurobikes haben aber ohnehin keinen echten Lockout und eine Fernbedienung ist nur ein Kabel mehr, was einem auf den Sack geht.

Es gibt natürlich Lösungen wie die Remotes von Scott, Cannondale oder BMC, aber das sind vom Lenker aus verstellbare Fahrwerksmodi, keine Lockouts. Und auch die machen mM nur teilweise Sinn.
 
Moin miteinander!
Fahre dieses Jahr meine erste Saison MTB, hab ohne viel Plan zu haben, ein recht teures Enduro-Fully gekauft, das sich als perfekt für mich und meine Wünsche herausgestellt hat und gehe in dem Sport voll und ganz auf. Jetzt fange ich schon an zu planen, was ich in der Zeit tun werde, in der die Bikeparks geschlossen und die Straßen voller Salz und Rollsplit sind. Weil mir mein FS dafür zu schade ist und ich momentan nur n Bikes besitze, möchte ich mir ein Hardtail zulegen um die folgenden Dinge zu tun:
In erster Linie möcht ich an meinen Trialtechniken arbeiten (Manual, Wheelie, Bunnyhops. Sprünge über Tables und Doubles, aber ohne Schnickschnack) und zu diesem Zweck öfter mal auf der lokalen Dirtstrecke abhängen. Ein Dirtbike oder gar BMX solls allerdings nicht werden, da ich mit dem HT auch ab und zu mal meine Hometrails (Raum Oberpfalz/Niederbayern) rauf und runter radeln möchte, wenns die Wetterlage zulässt.

Deshalb halte ich folgende Kriterien für sinnvoll:
-Bereift mit 650b oder evtl. sogar 26"
-Robuster Rahmen und Komponenten
-Agil und Verspielt (was auch immer das heißen soll)
-Trail- und tourtauglich, also nich so n Zeug wie 'Scheibenbremse nur hinten' oder Singlespeeder
-Idealerweise <1000€. Oder Knapp drüber und ich hoffe, dass heuer noch ein Rabatt draufkommt.

Das Problem ist, dass es mir schwer fällt, ein Rad bei den gängigen Herstellern zu finden, dass diesen Kriterien recht wird. 29" wo man hinsieht, und die Bikes, die als "Trail-HT" vermarktet werden, schmeißen mit Merkmalen wie "abfahrtslastig", "slacker Lenkwinkel", "racingtauglich" etc. um sich. Klingt nicht nach dem, was ich suche.
Dann finde ich so Räder wie das "Allround/Fun Bike" NS Clash, das vom Marketing-Blubb zwar so klingt, als wäre es das, wonach ich suche, mich aber mit fragwürdigen Komponenten abschreckt. Ich bilde mir ein, dass sowas wie das Stanton Switchback 631 ziemlich genau das ist, was ich möchte. Der Preis ist allerdings jenseits von gut und böse, das wär mir dann für den Winter auch wieder zu schade :D

Deshalb meine Fragen an euch:
a) Hat diese Gattung von Hardtails irgendeinen spezifischen Namen, der mir die Suche nach passenden Produkten erleichtert?
b) Passen meine Anforderungen ans Bike überhaupt zu dem Einsatzgebiet, das ich geschildert habe?
c) Gibt's konkrete Modellempfehlungen, die ihr da aussprechen könnt? Btw, bin 1.79cm groß, SL 88cm und sehr zufriedener Fahrer eines SC Bronson 3 in Größe L. Muss nicht unbedingt Neuware sein. Wenns da in den vergangenen ein, zwei Jahren perfekte Kandidaten gab, würde ich auch den Gebrauchtmarkt im Auge behalten.

Danke schonmal!
 
Klar:

Trail Hardtail, "Hardtrail", All Mountain Hardtail, Enduro Hardtail.

Gibt's zB auch von Nukeproof, Ghost und vielen anderen
Sind halt meistens inzwischen 29", macht aber auch Sinn, mehr Laufruhe (fehlt ja ohnehin der Dämpfer).
Wenns doch 29" sein darf wär da das Radon Cragger für 1200€ (?), könnte aber schon sold out sein.
 
Allet klaro, vielen Dank für die Aufklärung :daumen:

Also kurz zur Info: Im DH-Weltcup kam es tatsächlich schon vor, dass Gewichte am Rahmen angebracht wurden, um zB die Gewichtsverteilung zwischen vorne und hinten feinzutunen. Generell wird aber auch dort jedes Gramm eingespart, das nicht sicherheitsrelevant ist. Du wirst zB kein Probike ohne Titanschrauben finden. Und die Probikes sind ohnehin eher leichter denn schwerer geworden in den letzten Jahren. Trotz größerer Räder!
 
Hab halt das Gefühl, bei meinen ca 60kg, wenn mein Bike noch leichter wäre, würde ich nur noch runter gleiten :D.

Runter gleiten ist doch super. Schau dir mal an, wie ein Troy Brosnan oder Loris Vergier beim DH WC runter gleiten. Das sieht aus, als würden die den Boden nie berühren, weil die jedes Steinchen und jede Wurzel als Absprungrampe nutzen.

Als relativ schwerer Fahrer kann man das gar nicht so durchziehen, da hat man zwangsläufig mehr Bodenkontakt. Allein schon weil man sein Fahrwerk ganz anders abstimmen muss.

Dafür brauchst du natürlich ein gutes Fahrwerk. Was uns zu Radon bringt...(sorry).
 
Klar:

Trail Hardtail, "Hardtrail", All Mountain Hardtail, Enduro Hardtail.

Gibt's zB auch von Nukeproof, Ghost und vielen anderen
Über die Begriffe bin ich auch gestoßen, aber hab das Gefühl, dass die sich zum Großteil ein wenig als 'Downhiller ohne Shock' identifizieren, während ich eher nach dem Bastardsohn eines Dirtbikes und eines All Mountains suche.
Das Nukeproof Scout 275 Sport sieht auf dem ersten Blick jedenfalls vielversprechend aus, werde mal ein paar Berichte dazu durchlesen.
 
@Orby

Zuerst: Danke für deine Gedanken. Die Frage "was ist nichts wildes, Drops und bischen Airtime." ist auch sehr gut, da ich sie spontan nicht einfach beantworten kann. Ich bin nunmal blutiger Anfänger und mein Airtime-Rekord liegt bei etwa 0,5 Sekunden, mein höchster Drop war etwa 20cm oder so.
Ich werde mich aber bestimmt steigern, schön langsam und mit Wohlfühlfaktor.

Das ganze ist einfach kompliziert. Das Radon ist ja "nur" Kategorie 4, dennoch aber zu Potent wohl? Kein Bergsteigerrad?

Ich will einfach keinen Rahmenbruch oder eine kaputte Felge auf dem Trail mir einfahren. Das ist das wichtigste für mich.
Gut Bergauf will ich auch möglichst, sollte ich dann also weniger Federweg nehmen wie in etwa beispielsweise beim Neuron CF?
Ist es im MTB Bereich eigentlich absolut ungebräuchlich mit einer Federgabel Remote Lock zu arbeiten? Liebe diese Funktion an meinen anderen Bikes.

So gesehen kannst das Radon doch in Betracht ziehen, es ist eher was "braves", aber wie gesagt, wenn das Capra in XL getaugt hat dann schau nach einem 22".

Das Neuron ist ein Tourenfully. Bergauf, bergab und ein paar Trails mitnehmen. Ein "komfortables Hardtail" mit Federung für entspanntes Radeln. Sobald man aber die Liebe für Trails entdeckt hat, ist es halt nicht so souverän wie ein Bike mit etwas mehr Federweg und angepasster Geometrie.
Es gilt theoretisch so viel Federweg wie nötig, so wenig wie möglich. Reifen die bergab super Grip bieten sind bergauf zäh. Was ist dein Focus?

Die Kategorien sind damit sich die Hersteller absichern. Übermut, mangelnde Fahrtechnik und hohes Gewicht ergibt schnell eine ganz schlechte Kombination. Wenn man will bekommt man alles kaputt.
 
Servus,

ich bin mit 1,86m und SL 88cm größentechnisch etwa gleich und hatte vor kurzem das GT und das Marin auch auf dem Schirm. Ich habe mich für ein gebrauchtes Bobcat entschieden wegen der Geometrie und weil der Preis gebraucht gepasst hat und kein passendes GT greifbar war

Marin empfiehlt mwn ab 1,86m ein XL, ich habe das L gekauft, dieses ist bereits größer als beim Cube der größte Rahmen. Ich mag keine zu kompakten Bikes. Dazu ist der Lenkwinkel minimal flacher, was mir für abseits Schotter und Asphalt gut taugt.
Ob ich es dir empfehlen könnte? Ja und Nein. Mir taugt es super, nachdem ich neue Reifen und Schläuche rein habe ist es bei 13kg fahrfertig und mit der Übersetzung 3x10 rollt es überall super. Ich fahre Schotter und Trails damit.
ABER, es hat Schnellspanner. Dies ist nicht nur etwas veraltet, sondern richtig veraltet.

Das GT würde ich dir nicht empfehlen. Es ist in L schon gut lang und 1x11 mit einerm 34 Kettenblatt macht es an Steigungen nur Spaß wenn fit bist.

Das NS ist ein Enduro-HT, flacher Lenkwinkel, 120mm Gabel, breitere und grobstollige Reifen.

Bei Cube würde ich dir wohl eher zum Attention raten, jedoch in 23. Es ist damit immer noch paar mm kürzer als das Marin. Wirst vermutlich aber einen kürzeren Vorbau brauchen.

Das Radon ist naja, passt schon.

Hey,

danke für die Hinweise. Ich hab jetzt Mal das Cube Attention SL bestellt. Marin war nicht mehr auf Lager.
 
gut oder schlecht?
Ausreichend, wenn man keine hohen Ansprüche hat.
Ich würde noch ein paar Euro für eine günstige Variostütze (z.B. TranzX) ausgeben. Ob Du mit dem Antrieb zurecht kommst, musst Du sehen. Auch da Geld für eine andere Kassette (11-50, gibts von Sunrace für ca. 60€) und ein kleineres Kettenblatt einplanen.
 
Hallo an alle ich bin neu hier und hab echt starkes Interesse am Mtb und alles drum herum entwickelt.
Zu mir 188 groß klein, 100 Kilo schwer 24 jahre alt. Hab einigermaßen Bikeerfahrung aber auch momenentan nen heiden Respekt da ich mir mit 18 das Schlüsselbein mit nem Obi BMX bei nem Sprung gebrochen hab.
Momentan bin ich mit nem Scott Voltage 26 rumgecruised. (Gbgeschenk hänge eigentlich sehr dran) jedoch ist alles am Fahrrad hin Achsen Reifen Felgen Bremsbeläge Schaltung und Gabel sicherlich auch.
Deshalb nun die Frage ich fahre momentan mehr in der Stadt herum versuche mich an Manuals BunnyHops etc die Einsteigertricks und Sachen.
Jedoch fällt mir das schwer mit nem Bike wo ich gefühlt jeden Tag nen Platten habe. :D
Ich würd gerne etwas Geld in die Hand nehmen und mir ein neues Bike anschaffen Budget: bis zu 1000
Einsatzort
Erstmals Stadt später Skateparks und dann noch später Trails Bikeparks etc.
Könnt ihr mir da irgenwas empfehlen?
 
Hallo an alle ich bin neu hier und hab echt starkes Interesse am Mtb und alles drum herum entwickelt.
Aber Wissen über MTBs noch nicht wirklich vorhanden.
Erstmals Stadt später Skateparks und dann noch später Trails Bikeparks
Du willst also so richtig die gesamte Bandbreite abdecken mit nem Bike für ca. 1000 €. So wie ich das sehe, brauchst Du mindestens 3 komplett verschiedene Bikes. Vielleicht gehts Du mal in ein paar Fahrradläden und nennst Deine Einsatzorte dort. Bin gespannt auf die Antworten. Und nicht vergessen, mal auf ein paar der Bikes draufsetzen und probefahren, um überhaupt mal ne kleine ahnung der unterschiede zu bekommen. Parallel dazu wärs vielleicht ganz ratsam, sich erstmal über die verschiedenen Hardtail- und Fully-Biketypen für CC, Trail/AM, Enduro und Downhill/Bikepark schlau zu machen (googeln hilft).
 
Aber Wissen über MTBs noch nicht wirklich vorhanden.


Nein kein wissen habe ich ja nicht behauptet.

Und wie gesagt bin ich grad am Anfang. Daher auch angegeben erstmals Stadt Cruisen Wald einfach reinholzen. Dafür würde ich gerne Empfehlungen haben Trails und Parks traue ich mich nicht ran momentan und in nächster Zeit.
 
Das Problem dürfte sein, Dir irgendwas zu empfehlen, solange Du eigentlich nicht beurteilen kannst, was die Empfehlungen Wert sind und ob sie wirklich für Dich passen. Wie gesagt: Wenn Du wirklich dauerhaft und ernsthaft Moutainbiken betreiben möchtest UND mit NUR EINEM Bike die ganze Bandbreite abdecken möchtest, wirst Du scheitern. Von Deinen Preisvorstellungen mal ganz abgesehen. Dafür gibts halbwegs passable (oder gute Schnäppchen-)Hardtails, die in der Stadt schon mal gern geklaut werden, für vieles im Gelände taugen, wenn man nicht ständig irgendwo runter "ballern" will, die aber in nem Bikepark keinen Spaß machen (vor allem, wenn man auch noch damit größere Sprünge machen will). Und was Du mit dem Bike im Skatepark willst, ist mir noch nicht ganz klar. Aber ein guter BMXer wird wohl auch mit jeder Art MTB den einen oder anderen Trick einüben können.
Daher bleib ich dabei: Mach Dich erstmal selber schlau und sammle ein paar praktische Erfahrungen (bei Händlern), Bikes probefahren und mal mieten und voher Dir die verschiedenen Bikekategorien und ihre Haupteinsatzbereiche mal anlesen und klar machen und nicht nur hier rein theoretische Fragen stellen.
 
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