MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Kurs für eine neue Reba RL liegt bei rund 330€; für 100€ bekommt man die XFusion 32 sicher verkauft.
So einen miserablen Eindruck machte die aber nicht...
Ich kenne die tatsächlich auch nicht. Evtl. reicht die ja auch. RCZ hat die Reba immer wieder mal für um die 275,- verkauft. Eine Fox34 würde dem bike aber bestimmt auch gut stehen. :D
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Kurze Frage. Ich wollte mir gerade das Chisel Comp bei Bike24 bestellen. Kann mir jemand sagen, ob bereits Pedale im Lieferumfang enthalten sind? Wenn nein, kgibt es irgendwelche Empfehlungen im Unteren-mittleren Preissegment. Danke im Voraus.

Hatte für meine Frau das Chisel 1x Comp bei bike24 bestellt, die wurde vor ca. 4 Wochen inkl. einfacher Pedale geliefert. Haben aber auch "ordentliche" rangeschraubt. Wie schon oben geschrieben, "ordentlich" liegt im Auge des Betrachters und kommt auf Vorliebe und Schuhgröße an.
 
Hallo MTB-Community,

wie viele andere suche auch ich nach Ratschlägen bei meinem anstehenden Kauf eines Hardtail-Bikes. Das Budget beträgt (leider nur) 1.000 Euro. Da ich eher klein bin (1,73 m) und eher einer kurze Schrittlänge habe (77 cm) tendiere ich zu 27,5 Zoll Laufrädern.

Eigentlich wollte ich das Bulls Copperhead 3 für 950€ kaufen, nun lese ich dazu nichts allzu Positives.

Was sind eure Empfehlungen?

VG
 
Hallo MTB-Community,

wie viele andere suche auch ich nach Ratschlägen bei meinem anstehenden Kauf eines Hardtail-Bikes. Das Budget beträgt (leider nur) 1.000 Euro. Da ich eher klein bin (1,73 m) und eher einer kurze Schrittlänge habe (77 cm) tendiere ich zu 27,5 Zoll Laufrädern.

Eigentlich wollte ich das Bulls Copperhead 3 für 950€ kaufen, nun lese ich dazu nichts allzu Positives.

Was sind eure Empfehlungen?

VG
Hallo,

Bitte Seite 1 lesen und die Fragen beantworten.
Bitte die letzten 20 Seiten lesen, hier geht es ganz viel um genau solche Fahrräder.
Bitte immer einen direkten link zum jeweiligen Angebot posten, dann gibt es mehr Antworten.
Das Copperhead 3 ist kein schlechtes Einsteigerbike, 30 Gänge sind halt eher Jahrgang 2014 als 2020.
Federgabel zumindest mit Luft, Bremsen gut.
 
Hallo,

Bitte Seite 1 lesen und die Fragen beantworten.
Bitte die letzten 20 Seiten lesen, hier geht es ganz viel um genau solche Fahrräder.
Bitte immer einen direkten link zum jeweiligen Angebot posten, dann gibt es mehr Antworten.
Das Copperhead 3 ist kein schlechtes Einsteigerbike, 30 Gänge sind halt eher Jahrgang 2014 als 2020.
Federgabel zumindest mit Luft, Bremsen gut.

  • 1,73 m, stattliche 95 Kilo, 77 cm Schrittlänge
  • Wohnort: Allgäu
  • Budget: 1.000 Euro
  • Anforderungen: 40% Asphalt 40% leichtes unebenes Gelände 20% stärkeres unebenes Gelände. Sollte damit längere Strecken absolvieren können, einfache Trails bzw unebenes Gelände im Alpenvorland als auch in den Bergen sollte befahrbar sein
  • Bisher den Copperhead 2, Copperhead 3 und Merida Big Seven 300 Probe gefahren.
  • Ja, habe MTB Erfahrung mit einem betagten Haibike Aspect gesammelt. Kaum Trails, mehrheitlich leichtes unebenes Gelände, Bike&Hike Touren (bis zur Alpenhütte mit dem MTB)
 
Ich kenne bisher hier nur Beiträge wo die Leute ein zu kleines Bike gekauft haben. Und die tauchen hier immer wieder auf.
Bei der Probefahrt wird dir das kleine Bike gefallen. Du bist es gewohnt. Du musst ein größeres Bike länger fahren, danach kommen dir die kleinen Bikes plötzlich komisch vor.

Ich glaube auch dass sich @ThulsaDoom die falsche Größe bestellt hat. Aber dort traue ich mich nicht die richtige Größe zu empfehlen. Bei dem Background und dem Einsatzzweck sehe ich das gewünschte Bike in der passenden Größe als wenig optimal.

Das glaube ich persönlich aber bei dir auch.

Update: Mein Rad kam heute an, wurde innerhalb einer ca 4 stündigen Tour sowohl im Up- als auch im Downhill auf Herz und Nieren geprüft. Erster Eindruck: das Bike ist keinen Millimeter zu klein, passt perfekt. Größer möchte ich es nicht haben wollen. Mega agil und wendig und mit den Federwegsreserven bekommt man dickes Selbstvertrauen im ruppigeren Gelände. Erstmal ein Zwischenfazit nach der ersten Tour, mal sehen wie es sich längerfristig auf Dauer verhält. War ohne Probefahrt trotz des sehr guten Preises natürlich ein Risiko, hat aber für mich super funktioniert. Möchte aber defintiv nach dieser Erfahrung dazu ermutigen, sich nicht immer in die grossen Rahmengrößen quatschen zu lassen, nur weil das momentan angesagt ist. Hört auf euer Gefühl, fahrt als kompletter Anfänger idealerweise Probe und kauft das, worauf ihr euch wohl fühlt!
 
Update: Mein Rad kam heute an, wurde innerhalb einer ca 4 stündigen Tour sowohl im Up- als auch im Downhill auf Herz und Nieren geprüft. Erster Eindruck: das Bike ist keinen Millimeter zu klein, passt perfekt. Größer möchte ich es nicht haben wollen. Mega agil und wendig und mit den Federwegsreserven bekommt man dickes Selbstvertrauen im ruppigeren Gelände. Erstmal ein Zwischenfazit nach der ersten Tour, mal sehen wie es sich längerfristig auf Dauer verhält. War ohne Probefahrt trotz des sehr guten Preises natürlich ein Risiko, hat aber für mich super funktioniert. Möchte aber defintiv nach dieser Erfahrung dazu ermutigen, sich nicht immer in die grossen Rahmengrößen quatschen zu lassen, nur weil das momentan angesagt ist. Hört auf euer Gefühl, fahrt als kompletter Anfänger idealerweise Probe und kauft das, worauf ihr euch wohl fühlt!

Glückwunsch zu deinem Bike.

Bist der erste (Nr 1.) wo wohl meine Empfehlung, zumindest nach meinem Wissen und Reaktionen hier im Forum, nicht das eigene Empfinden trifft.

Ich bin vor zwei Jahren ein Bike gefahren was 43mm weniger Reach hatte, letztes Jahr ein Bike was 18mm weniger Reach hatte. Ich dachte auch immer es wäre perfekt bis ich eines besseren belehrt wurde durch eigene Erfahrungen mit Bikes.
Aus deinen Beiträgen schließe ich darauf, dass dies auch der Fall bei dir sein könnte, da bisher kaum reale Vergleichsmöglichkeiten vorliegen. Zumindest ist dies mein Eindruck. Aber vielleicht liege ich daneben, kann auch sein. Niemand ist unfehlbar.

Aus diesen Gründen, werde ich weiterhin bei meinem Empfehlungen bleiben.

Auf jeden Fall freut es mich wenn du glücklich bist mit deiner Wahl. Das ist das einzige was zählt.
 
Glückwunsch zu deinem Bike.

Bist der erste (Nr 1.) wo wohl meine Empfehlung, zumindest nach meinem Wissen und Reaktionen hier im Forum, nicht das eigene Empfinden trifft.

Ich bin vor zwei Jahren ein Bike gefahren was 43mm weniger Reach hatte, letztes Jahr ein Bike was 18mm weniger Reach hatte. Ich dachte auch immer es wäre perfekt bis ich eines besseren belehrt wurde durch eigene Erfahrungen mit Bikes.
Aus deinen Beiträgen schließe ich darauf, dass dies auch der Fall bei dir sein könnte, da bisher kaum reale Vergleichsmöglichkeiten vorliegen. Zumindest ist dies mein Eindruck. Aber vielleicht liege ich daneben, kann auch sein. Niemand ist unfehlbar.

Aus diesen Gründen, werde ich weiterhin bei meinem Empfehlungen bleiben.

Auf jeden Fall freut es mich wenn du glücklich bist mit deiner Wahl. Das ist das einzige was zählt.

Dank dir! Wie gesagt, der Langzeitgebrauch kann ja ggf auch etwas anderes ergeben. Rein von der Geo her ist das Bike tatsächlich auch trotz kleinerer Rahmengrösse (aktuell 15.5, altes Bike 17) gefühlt und auch den reinen Zahlen nach größer als mein bisheriges Spassgerät (Reach ist immerhin 40 mm länger). Deshalb plädiere ich immer so vehement darauf, auch mal dem eigenen Gefühl zu vertrauen. Vergleichsmöglichkeiten hatte ich dabei schon, bin so einiges Probe gefahren, sowohl im Shop als auch die Bikes von Kumpels. Die paar Minuten reichen halt immer nur für einen recht groben Überblick. Aber du hast natürlich Recht, wer weiss was ich in 2 Jahren fahre, vielleicht war auch mein altes Bike einfach zu klein. Oder es liegt an meinem komischen Körperbau, dass mit kleine Bikes so gut taugen ?
 
  • 1,73 m, stattliche 95 Kilo, 77 cm Schrittlänge
  • Wohnort: Allgäu
  • Budget: 1.000 Euro
  • Anforderungen: 40% Asphalt 40% leichtes unebenes Gelände 20% stärkeres unebenes Gelände. Sollte damit längere Strecken absolvieren können, einfache Trails bzw unebenes Gelände im Alpenvorland als auch in den Bergen sollte befahrbar sein
  • Bisher den Copperhead 2, Copperhead 3 und Merida Big Seven 300 Probe gefahren.
  • Ja, habe MTB Erfahrung mit einem betagten Haibike Aspect gesammelt. Kaum Trails, mehrheitlich leichtes unebenes Gelände, Bike&Hike Touren (bis zur Alpenhütte mit dem MTB)

Nun, was meint ihr zum Bulls Copperhead 3?Bekommt man aktuell für 950 Euro. Oder sollte man bei dem Budget lieber auf ein anderes Rad greifen?
 
  • 1,73 m, stattliche 95 Kilo, 77 cm Schrittlänge
  • Wohnort: Allgäu
  • Budget: 1.000 Euro
  • Anforderungen: 40% Asphalt 40% leichtes unebenes Gelände 20% stärkeres unebenes Gelände. Sollte damit längere Strecken absolvieren können, einfache Trails bzw unebenes Gelände im Alpenvorland als auch in den Bergen sollte befahrbar sein
  • Bisher den Copperhead 2, Copperhead 3 und Merida Big Seven 300 Probe gefahren.
  • Ja, habe MTB Erfahrung mit einem betagten Haibike Aspect gesammelt. Kaum Trails, mehrheitlich leichtes unebenes Gelände, Bike&Hike Touren (bis zur Alpenhütte mit dem MTB)
Ich würde bei deinem Anforderungdprofil definitiv 29er bevorzugen. Bin 1,70 mit sl 78. als ich mein 29er Fully neu hatte, fühlte es sich die ersten paar Tage noch etwas ungewohnt an (hatte davor früher nur 26er) aber das ging ganz schnell vorbei und ich fühle mich jetzt super darauf. Für gewisse Anforderungen können 27,5er Vorteile haben, aber deine gehören eher nicht dazu. Ich wäre an deiner Stelle zumindest offen für 29er.
Zum Bulls kann ich nichts sagen. Die bikes zu verlinken könnte helfen. Auf jeden Fall nicht nur die Ausstattung vergleichen.
Größe: Miss zur Sicherheit noch mal die Schrittlänge.

Edit: beim viel empfohlenen Rose Count Solo liegst du zwischen den Größen. S ist 27,5 und zu kompakt wie ich finde. Bei M passen Oberrohr und Reach ganz gut. Dafür hast du hier leider: langes Sitzrohr, hohe Überstandshöhe und wegen dem Stack eine recht aufrechte Sitzposition.

Edit 2: das Trek X-Caliber finde ich in ML oder 18,5 von der Geometrie recht passend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei deinem Anforderungdprofil definitiv 29er bevorzugen. Bin 1,70 mit sl 78. als ich mein 29er Fully neu hatte, fühlte es sich die ersten paar Tage noch etwas ungewohnt an (hatte davor früher nur 26er) aber das ging ganz schnell vorbei und ich fühle mich jetzt super darauf. Für gewisse Anforderungen können 27,5er Vorteile haben, aber deine gehören eher nicht dazu. Ich wäre an deiner Stelle zumindest offen für 29er.
Zum Bulls kann ich nichts sagen. Die bikes zu verlinken könnte helfen. Auf jeden Fall nicht nur die Ausstattung vergleichen.
Größe: Miss zur Sicherheit noch mal die Schrittlänge.

Edit: beim viel empfohlenen Rose Count Solo liegst du zwischen den Größen. S ist 27,5 und zu kompakt wie ich finde. Bei M passen Oberrohr und Reach ganz gut. Dafür hast du hier leider: langes Sitzrohr, hohe Überstandshöhe und wegen dem Stack eine recht aufrechte Sitzposition.

Edit 2: das Trek X-Caliber finde ich in ML oder 18,5 von der Geometrie recht passend.

Besten Dank für dein Feedback!

Was spricht für den 29er? Weil ich eher Langstrecken fahren möchte, und weniger unebenes Gelände?

Hier der Link zu der Ausstattung des Bulls Copperhead 3: Bulls Copperhead 3 27,5er

Den gäbe es auch als 29er, siehe hier: Bulls Copperhead 3 29er

Die Schrittlänge habe ich nochmal nachgemessen, liegt aber zwischen 75-77 cm. Habe eher kurze Beine.
 
Weil ich eher Langstrecken fahren möchte
Unter anderem ja. Danke fürs verlinken, aber die Geometrie kann ich da auch nicht finden. Bei den Größen 41 und 46 liegst du vermutlich genau dazwischen.
zur Ausstattung: 3x10 Schaltung muss es 2020 nun wirklich nicht mehr sein (auch wenn die gut funktioniert). Bei deinen Anforderungen würde 2x11 durchaus passen. 1x12 geht auch.
 
Die Geometrie finde ich leider auch nirgendswo.

Was die Schaltung angeht: Mir erschließt sich der Vorteil der neuen 2x11 oder 1x12 Schaltungen nicht. Kann mir das einer erklären, warum man heutzutage nicht mehr zur einer 3x9 oder 3x10 Schaltung greifen sollte?
 
Die Geometrie finde ich leider auch nirgendswo.

Was die Schaltung angeht: Mir erschließt sich der Vorteil der neuen 2x11 oder 1x12 Schaltungen nicht. Kann mir das einer erklären, warum man heutzutage nicht mehr zur einer 3x9 oder 3x10 Schaltung greifen sollte?
Mehr Wartung. mehr Gewicht. mehr teile, die kaputt gehen können. Ich selbst habe noch 2x10 und sage auch nicht, dass nur noch einfach fahrbar wäre. Aber dreifach braucht’s wirklich nicht. Und natürlich funktioniert eine gut eingestellte 3x10 auch. Die Frage müsste aber eher andersrum lauten:
Kann mir das einer erklären, warum man heutzutage noch zur einer 3x9 oder 3x10 Schaltung greifen sollte?
Bei einfach kommt noch das aufgeräumte Cockpit dazu mit einem SchaltHebel weniger, was Platz für den Hebel einer Dropper schafft.
außerdem muss man sich keine Gedanken mehr zu gangsprüngen, Schräglauf der Kette, wann schalte ich vorne etc machen. Man schaltet einfach von 1-12 durch.
 
Mehr Wartung: Verstehe ich, ist logisch.

Mehr Gewicht: Ebenfalls logisch, allerdings ist das Bulls Copperhead 3 trotz 3x10 Schaltung relativ leicht (11,9 kg). Oder sind vergleichbare Räder leichter?

Was die Philisophie angeht: Ich frage mich nur, warum es jahrzehntelange die 3x9 oder 3x10 Schaltung gab, und erst in den letzten Jahren ein Umschwenk stattgefunden hat. Warum hat man nicht von Anfang an 1x12 Schaltungen produziert. Per se hört sich das ja vernünftiger an, man muss sich beim Fahren keine Gedanken über Überkreuzstellungen oder ähnliches machen, man hat eine klare Reihenfolge an Gängen.

Was hält ihr von den Eigenschaften/ Einbauelementen des Bulls Copperhead 3? Klasse wäre ein Rating (Skala 1-5) pro Zeile. Dann würde ich behaupten, dass ich ein vernünftiges Bild gemacht habe (abgesehen von der Geometrie) :)

RahmenmaterialAluminium
Rahmenhöhe46 cm
Gewichtca. 11,9 kg
GabelBULLS Lytro 32 Air
SteuersatzAluminium TW 1,5" taper
SchaltwerkShimano Deore XT RD-M786-SGS Shadow Plus
SchalthebelShimano Deore SL-M6000
Schaltungsart30 Gang Kettenschaltung
UmwerferShimano FD-M6000M
InnenlagerShimano SM-BB52 BSA
KurbelgarniturShimano FC-MT500-3 40/30/22
Kassette Shimano Deore CS-HG50-10 11-36T
BremsenMagura MT4 Hydraulische Scheibenbremse
SattelBULLS 2059DRN
SattelstützeBulls SP-368, 31,6x350mm
KetteShimano CN-HG54
FelgenWTB XC-21D
Nabe VorderradFormula DC 711
Nabe HinterradFormula DC 22 LW QR
BereifungSchwalbe Racing Ralph Performance
LenkerKalloy HB-RB12L
VorbauMonkeyLink AS-ML1
PedaleWellgo ZZE 01m
 
Mehr Wartung: Verstehe ich, ist logisch.

Mehr Gewicht: Ebenfalls logisch, allerdings ist das Bulls Copperhead 3 trotz 3x10 Schaltung relativ leicht (11,9 kg). Oder sind vergleichbare Räder leichter?

Was die Philisophie angeht: Ich frage mich nur, warum es jahrzehntelange die 3x9 oder 3x10 Schaltung gab, und erst in den letzten Jahren ein Umschwenk stattgefunden hat. Warum hat man nicht von Anfang an 1x12 Schaltungen produziert. Per se hört sich das ja vernünftiger an, man muss sich beim Fahren keine Gedanken über Überkreuzstellungen oder ähnliches machen, man hat eine klare Reihenfolge an Gängen.
Keine Ahnung. Vielleicht war es technisch noch nicht umsetzbar, weil Kette und Kassette enger bauen müssen und das Schaltwerk präziser arbeiten muss?! Vielleicht hat sich keiner getraut, weil viele denke: mehr Gänge sind pauschal besser als weniger. 2fach finde ich aber für Touren und viel Ebene/Straße aber auch nicht verkehrt. Wer sensibel bei seiner optimalen trittfrequenz ist, kann hier mit kleineren Gangsprüngen fahren.
 
Moin zusammen,

ich weiß dass Marin hier nicht den besten Ruf hat, allerdings lächelt mich folgendes MTB des Herstellers irgendwie an:
https://www.fahrrad.de/marin-nail-trail-6-27.5-M765323.html?vgid=G1057376&cgid=37165

P/L-technisch vermutlich etwas teuer wenn man sich die Komponenten anschaut und etwas schwer, allerdings wurde ja das eine oder andere Mal die Geometrie von Marin gelobt…

Abgesehen davon schweben mir die üblichen Verdächtigen wie Ghost Nirvana Universal, Ghost Kato X 6.9 AL, Radon Cragger 7.0 etc. vor. Der Markt scheint aber aufgrund der aktuellen Situation recht leergefegt zu sein…

Bezüglich der richtigen Rahmen- und Laufradgröße bin ich mir auch unschlüssig: Bei 167cm Körpergröße und einer Schrittlänge von ca. 77cm würde ich aufgrund des verhältnismäßig kurzen Oberkörpers eher zu 27,5“ und Rahmengröße S tendieren. Käme Rahmengröße M ggf. auch noch in Betracht? Suche ein sportliches, geländetaugliches Bike auf dem ich nicht zu gestreckt sitze (würde daher das Rose CS eher ausschließen) für einen ausgewogenen Mix aus Asphaltstrecken und leichten Trails.

Budgetmäßig würde ich bis 1500€ gehen wollen, wenn alles „passt“ ggf. auch 100-200€ mehr.

Danke für eure Ratschläge,
fillaroija
 
Moin zusammen,

ich weiß dass Marin hier nicht den besten Ruf hat, allerdings lächelt mich folgendes MTB des Herstellers irgendwie an:
https://www.fahrrad.de/marin-nail-trail-6-27.5-M765323.html?vgid=G1057376&cgid=37165

P/L-technisch vermutlich etwas teuer wenn man sich die Komponenten anschaut und etwas schwer, allerdings wurde ja das eine oder andere Mal die Geometrie von Marin gelobt…

Abgesehen davon schweben mir die üblichen Verdächtigen wie Ghost Nirvana Universal, Ghost Kato X 6.9 AL, Radon Cragger 7.0 etc. vor. Der Markt scheint aber aufgrund der aktuellen Situation recht leergefegt zu sein…

Bezüglich der richtigen Rahmen- und Laufradgröße bin ich mir auch unschlüssig: Bei 167cm Körpergröße und einer Schrittlänge von ca. 77cm würde ich aufgrund des verhältnismäßig kurzen Oberkörpers eher zu 27,5“ und Rahmengröße S tendieren. Käme Rahmengröße M ggf. auch noch in Betracht? Suche ein sportliches, geländetaugliches Bike auf dem ich nicht zu gestreckt sitze (würde daher das Rose CS eher ausschließen) für einen ausgewogenen Mix aus Asphaltstrecken und leichten Trails.

Budgetmäßig würde ich bis 1500€ gehen wollen, wenn alles „passt“ ggf. auch 100-200€ mehr.

Danke für eure Ratschläge,
fillaroija
Ich finde das Marin garnicht so schlecht und für meinen Geschmack auch optisch gut. Mit meinen 1,70/78sl würde ich zu m greifen.. Du könntest vermutlich beide Größen nehmen. Ich würde aber auch bei dir zu m tendieren. Da müsste sogar gerade noch eine 150er one Up Dropper Post passen, wenn ich das mit meinem bike Vergleiche. 125er jedenfalls locker. Das wäre auch mein Tuning Tipp (kann man den Zug da intern verlegen?). Was sich besser von der Größe her für dich anfühlt, kann ich allerdings nicht wissen.
 
Ich finde das Marin garnicht so schlecht und für meinen Geschmack auch optisch gut. Mit meinen 1,70/78sl würde ich zu m greifen.. Du könntest vermutlich beide Größen nehmen. Ich würde aber auch bei dir zu m tendieren. Da müsste sogar gerade noch eine 150er one Up Dropper Post passen, wenn ich das mit meinem bike Vergleiche. 125er jedenfalls locker. Das wäre auch mein Tuning Tipp (kann man den Zug da intern verlegen?). Was sich besser von der Größe her für dich anfühlt, kann ich allerdings nicht wissen.

Danke dir. Laut Hersteller ist das Nail Trail für innen verlegte Dropper Post Züge geeignet und hat innen verlegte Züge für den hinteren Umwerfer. Leider gibt es das Bike nur noch in Rahmengröße S und 27,5" Laufrädern. Alternativ könnte ich mir das Radon Cragger 7.0 gut vorstellen:

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-cragger-7.0-912871
Macht es einen großen Unterschied ob man 27,5" mit Rahmengröße M oder 29" mit Rahmengröße S wählt?
 
Danke dir. Laut Hersteller ist das Nail Trail für innen verlegte Dropper Post Züge geeignet und hat innen verlegte Züge für den hinteren Umwerfer. Leider gibt es das Bike nur noch in Rahmengröße S und 27,5" Laufrädern. Alternativ könnte ich mir das Radon Cragger 7.0 gut vorstellen:

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-cragger-7.0-912871
Macht es einen großen Unterschied ob man 27,5" mit Rahmengröße M oder 29" mit Rahmengröße S wählt?
Rahmengröße und Laufradgröße hängen nicht miteinander zusammen. So kannst du das pauschal nicht vergleichen.
 
Danke dir. Laut Hersteller ist das Nail Trail für innen verlegte Dropper Post Züge geeignet und hat innen verlegte Züge für den hinteren Umwerfer. Leider gibt es das Bike nur noch in Rahmengröße S und 27,5" Laufrädern. Alternativ könnte ich mir das Radon Cragger 7.0 gut vorstellen:

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-cragger-7.0-912871
Macht es einen großen Unterschied ob man 27,5" mit Rahmengröße M oder 29" mit Rahmengröße S wählt?
Das Cragger ist mit seinem flachen Lenkwinkel noch viel mehr auf im Gelände bergab optimiert.
 
Ich würde bei deinem Anforderungdprofil definitiv 29er bevorzugen. Bin 1,70 mit sl 78. als ich mein 29er Fully neu hatte, fühlte es sich die ersten paar Tage noch etwas ungewohnt an (hatte davor früher nur 26er) aber das ging ganz schnell vorbei und ich fühle mich jetzt super darauf. Für gewisse Anforderungen können 27,5er Vorteile haben, aber deine gehören eher nicht dazu. Ich wäre an deiner Stelle zumindest offen für 29er.
Zum Bulls kann ich nichts sagen. Die bikes zu verlinken könnte helfen. Auf jeden Fall nicht nur die Ausstattung vergleichen.
Größe: Miss zur Sicherheit noch mal die Schrittlänge.

Edit: beim viel empfohlenen Rose Count Solo liegst du zwischen den Größen. S ist 27,5 und zu kompakt wie ich finde. Bei M passen Oberrohr und Reach ganz gut. Dafür hast du hier leider: langes Sitzrohr, hohe Überstandshöhe und wegen dem Stack eine recht aufrechte Sitzposition.

Edit 2: das Trek X-Caliber finde ich in ML oder 18,5 von der Geometrie recht passend.

Habe nun doch die Geometrie vom Bulls Copperhead 3. Was meint ihr? Bei meinen Maßen und Proportionen?

1590060199637.png
 

Mein Fehler, die Geometrie-Daten vom Copperhead 3 waren die mit der Rahmehöhe 51 cm, und nicht die mit der Rahmenhöhe 46 cm. Andere Daten finde ich leider nirgendswo im Internet.

Aktuell tendiere ich zu dem Rose Count Solo 2 (ist zwar über meinem Budget, aber die Ausstattung hat mich überzeugt). Aber da hast du ja gemeint, das passt von der Geometrie her nicht, oder?
 
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