Aaaaalso,
ich hatte auch nie wirklich Ahnung, geschweige denn traute mich anfangs nie an nen Kettentausch ran.
Viele Internetrecherchen später war es dann doch mal nötig, und ich traute mich langsam und Schritt für Schritt.
Ich habe für mich ne tolle einfache Methode entdeckt, die ich seither anwende und todsicher ist, geschweige denn der
etas schnellere Schritt, weil ich schnelle Ergebnisse will und keine Wissenschaft daraus anstrebe.
Ich gehe hin (habe eine Race-Hardtail-Maschine
mit
XTR) und fädele die Kette gleich vollends korrekt ein. Lege die Kette über
beide große Blättter vorne und hinten, ziehe die Kettenenden (indem Fall das Schaltwerk mit) aneinander und sichere sie mit nem
Haltedraht. Dann schaue ich, beim provisorischen Zusammenhalten der Kettenenden, wie weit ich das Schaltwerk in gesundem Maß
spannen will und welche Kettenenden sich indem Fall berühren. Wenn ich das weiß, werden die überflüssigen Kettenglieder entfernt
und die Kette dann zusammengefügt. Die überflüssigen Kettenglieder (bleiben aneinander, meist 4 St.) kommen dann mit Nietstiften für Notfälle
in eine kleine "Fahrradflickzeug-Notfallbox zusammen mit anderen kl. Utensilien.
Für mich die bequemste Lösung, inzwischen mit der Methode 6mal Kette montiert (incl. die vom Rennrad).
Übrigens verwende ich, seit mir bei der ersten Benutzung der Kettennieter kaputt gegangen ist (auseinandergebrochen), mein gutes Topeak-Minitool. Ich nehme nichts anderes mehr!!!