Zur Komponentenwahl wurde schon was geschrieben, viel wichtiger scheint mir, mal ein Verhältnis zum fahren "im Gelände" zu bekommen, also abseits von Asphalt.
Es liegt ja auf der Hand, dass es einen Unterschied macht, ob jemand ne glattgeleckte gerade Straße runterballert und unten halt in in Eisen geht, oder ob es um einen Trail mit engen Kurven und losem, unebenem Untergrund geht (und da sind Stufen, Sprünge etc. noch nicht mal dabei).
Also: Wie schon mehrfach geraten würde ich auch für ein Leihrad plädieren, um sich mal LANGSAM ans MTB ranzutasten.
Schau dir die oben verlinkten Videos an aber halte dir dabei bitte vor Augen, dass das die Weltspitze in diesem Bereich ist, deren Können unter anderem darin besteht, sehr schwere Dinge sehr leicht aussehen zu lassen.
Leg bitte dir selbst zuliebe die "das sitz ich doch auf der linken Arschbacke ab, wer bremst, verliert"-Haltung ab, zumindest für den Anfang. Das endet sonst nur in Tränen und gebrochenen Knochen (es sei denn, du bist ein Naturtalent und fährst als Phönix aus der Asche nächstes Jahr den Downhill-Worldcup mit
).
Nach den ersten Fahrversuchen kannste das Risiko immernoch hochschrauben, dein Körper sieht zumindest so aus, als könnte er was ab.