MTB-News.de User Award 2017: Antrieb des Jahres

Bereits zum dritten Mal vergeben wir die MTB-News User Awards und erneut habt ihr fleißig abgestimmt: Weit über 12.000 Stimmen wurden abgegeben, rund zwei Wochen lang hatten die MTB-News.de-Leser Zeit, an der Abstimmung zu unseren User Awards 2017 teilzunehmen. Hier sind die Gewinner in der Kategorie "Antrieb" des Jahres 2017!


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Also eine Innovation im Sinne einer "Neuerung" ist Eagle nun wirklich nicht. Aber gerade mit der GX ist der Titel schon richtig vergeben, zumindest beherrscht Eagle die Bike-Medien.
Ansonsten muss ich auch sagen, dass ich technisch höchstzufrieden mit der XT M8000 bin, gerade das zweifache Hochschalten mit einem Druck mag unspektakulär klingen, ist aber für mich im Renneinsatz schon ein Segen. Die Gänge nach dem Uphil schneller wieder drin zu haben, kann entscheiden, wer zuerst in den Trail geht und das ist natürlich ein immenser Vorteil.

Was mich nur immer wundert, ist dieses Totschwören von Shimano durch Eagle. In unserer Blase mag das stimmen, dass SRAM da gerade mächtig Anteile übernimmt, aber auf die große Masse ist das gar nichts. Dazu hat wahrscheinlich Shimano mit E8000-Motor zukünftig tatsächlich auf das noch profitablere Pferd als SRAM mit Eagle gesetzt.

...und eine neue XTR soll ja kommen
 
Ich habe die GX Eagle am Hardtail, meint ihr das ernst, Awardsieger? Und nächstes Mal gewinnt die Acera?

Wenn eine Shimano Acera ähnlich gut wie die GX Eagle aufgestellt ist spricht nichts dagegen irgendwann mal den Award abzustauben.
Dazu muss die Acera dann halt nur eine 10-50 Kassette bekommen und halt so leise und präzise wie die Sram Arbeiten.

Also niemals....:D
 
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu.

Erstmal muss man ganz klar sagen: "Hut ab, Sram!" Was die Performance und Haltbarkeit angeht ist die Eagle echt das Maß der Dinge und gerade mit der Gx hat Sram auch den breiten Markt erreicht. Im mittleren bis oberen Preissegment hat Shimano, wenn 2019 nicht die Sensation kommt (auch Preisgünstig), keine Chance mehr, wobei Shimano durch den E-Bike-Markt und die ganzen Billig-Gruppen immer noch den Marktanteil behält. Als Beispiel: Cube macht 2/3 des Umsatzes in der Preisregion unter 1000 €, was ist verbaut? Shimano Acera, Altus, Tourney, TX oder wie sie noch alle heißen. Trotzdem bleibt das Problem, das die Absätze im MTB-Bereich weiter sinken. Und warum? Zu viele Neuerungen! Brauch ich Boost, oder doch nicht, soll es BB30 sein oder doch lieber eins der anderen sieben Standards, wie wärs mit nem Twenty-Niner, oder doch lieber 650B? Das gleiche ist mit den Schaltungen. 3x10, 2x10, 1x10, 3x11, 2x11, 1x11, 1x12. Irgendwann reicht es auch mal. Es gibt zum Beispiel 2200 verschiedene Arten von Steuerlagern und das nur, weil sich Firma XY mal behauptet hat: "Dieses Steuerlager bringt euch 37,812% mehr Steifigkeit und ist dabei auch noch 13,743% leichter!", was völliger Kappes ist.
Aber um nicht vom Thema abzuweichen weiter zur Eagle. Mein Problem bei allen 1-fach Antrieben ist neben der Bandbreite (bei Eagle schon ganz OK) die Abstufung. Gerade auf langen Touren oder Marathons muss ich zu viel mit großem Differenzen in der Trittfrequenz arbeiten und somit auch mehr Regenerieren. Je nach Setup habe ich mit meiner 2x10 zwischen 518% und 565% Bandbreite bei 14 bzw. 15 sinnvoll fahrbaren Gängen. Jetzt zu 11-fach: Seitdem Shimano 11-fach vorgestellt hat habe ich die Hoffnung ganz aufgegeben. 2x11 ist das Sinnloseste, was Shimano je entwickelt hat. Die 11-42 Kassette ist fast die 10-fach plus ein Ritzel und nur noch ein 10er Gangsprung vorne (Gangsprung vorne wird durch Kassette ausgeglichen) Super! Und jetzt? Dafür mehr Geld ausgeben, das Rad schwerer machen, mehr Geld für Verschleißteile ausgeben und die Kette öfter wechseln?
Zurück zu meiner 2x10. Nehmen wir jetzt die Konfiguration mit einer 38/24 Kurbel und einer 11-36 Zähne Kassette im Vergleich zur Gx Eagle.

Gx Eagle | Custum 2×10
Bandbreite: 500% | 518 %
Gänge: 12 | 14
Abstufung Kassette: 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42-50 | 11-13-15-17-19-21-24-28-32-36

Gewichte:
Kassette: 450g | Shimano XT: 335g
Schalthebel: 122g | Shimano XT: 251g
Schaltwerk: 293g | Shimano XT: 230g
Kurbel: 660g | RaceFace Evolve: 760g
Kette: 270g | KMC X10: 250g
Umwerfer: - | Sram XO: 130g
Gesamt: 1795g | 1956g

Straßenpreise:
Gx Eagle: 367€ (ohne Innenlager)
Custum 2x10: Schaltwerk: 50€, Kette: 25€, Kurbel: 80€, Umwerfer: 25€, Kassette: 45€, Schalthebel: 70€ == 295€

Also für Räder ab 130mm Federweg ist die Eagle gut, sonst nicht:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu.

Erstmal muss man ganz klar sagen: "Hut ab, Sram!" Was die Performance und Haltbarkeit angeht ist die Eagle echt das Maß der Dinge und gerade mit der Gx hat Sram auch den breiten Markt erreicht. Im mittleren bis oberen Preissegment hat Shimano, wenn 2019 nicht die Sensation kommt (auch Preisgünstig), keine Chance mehr, wobei Shimano durch den E-Bike-Markt und die ganzen Billig-Gruppen immer noch den Marktanteil behält. Als Beispiel: Cube macht 2/3 des Umsatzes in der Preisregion unter 1000 €, was ist verbaut? Shimano Acera, Altus, Tourney, TX oder wie sie noch alle heißen. Trotzdem bleibt das Problem, das die Absätze im MTB-Bereich weiter sinken. Und warum? Zu viele Neuerungen! Brauch ich Boost, oder doch nicht, soll es BB30 sein oder doch lieber eins der anderen sieben Standards, wie wärs mit nem Twenty-Niner, oder doch lieber 650B? Das gleiche ist mit den Schaltungen. 3x10, 2x10, 1x10, 3x11, 2x11, 1x11, 1x12. Irgendwann reicht es auch mal. Es gibt zum Beispiel 2200 verschiedene Arten von Steuerlagern und das nur, weil sich Firma XY mal behauptet hat: "Dieses Steuerlager bringt euch 37,812% mehr Steifigkeit und ist dabei auch noch 13,743% leichter!", was völliger Kappes ist.
Aber um nicht vom Thema abzuweichen weiter zur Eagle. Mein Problem bei allen 1-fach Antrieben ist neben der Bandbreite (bei Eagle schon ganz OK) die Abstufung. Gerade auf langen Touren oder Marathons muss ich zu viel mit großem Differenzen in der Trittfrequenz arbeiten und somit auch mehr Regenerieren. Je nach Setup habe ich mit meiner 2x10 zwischen 518% und 565% Bandbreite bei 14 bzw. 15 sinnvoll fahrbaren Gängen. Jetzt zu 11-fach: Seitdem Shimano 11-fach vorgestellt hat habe ich die Hoffnung ganz aufgegeben. 2x11 ist das Sinnloseste, was Shimano je entwickelt hat. Eine Konfiguration mit einer 11-40 hat keine Harmonische Abstufung und die 11-42 ist fast die 10-fach plus ein Ritzel und nur noch ein 10er Gangsprung vorne (Gangsprung vorne wird durch Kassette ausgeglichen) Super! Und jetzt? Dafür mehr Geld ausgeben, das Rad schwerer machen, mehr Geld für Verschleißteile ausgeben und die Kette öfter wechseln?
Zurück zu meiner 2x10. Nehmen wir jetzt die Konfiguration mit einer 38/24 Kurbel und einer 11-36 Zähne Kassette im Vergleich zur Gx Eagle.

Gx Eagle | Custum 2×10
Bandbreite: 500% | 518 %
Gänge: 12 | 14
Abstufung Kassette: 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42-50 | 11-13-15-17-19-21-24-28-32-36

Gewichte:
Kassette: 450g | Shimano XT: 335g
Schalthebel: 122g | Shimano XT: 251g
Schaltwerk: 293g | Shimano XT: 230g
Kurbel: 660g | RaceFace Evolve: 760g
Kette: 270g | KMC X10: 250g
Umwerfer: - | Sram XO: 130g
Gesamt: 1795g | 1956g

Straßenpreise:
Gx Eagle: 367€ (ohne Innenlager)
Custum 2x10: Schaltwerk: 50€, Kette: 25€, Kurbel: 80€, Umwerfer: 25€, Kassette: 45€, Schalthebel: 70€ == 295€

Also für Räder ab 130mm Federweg ist die Eagle gut, sonst nicht:D
Um die Aussage zusammenzufassen, wenn es um leistungsorientierte Cross-Country-Rennen oder Marathons geht, hat ein 1-fach-Antrieb m.E. nichts an Rädern solcher Klassen zu suchen.


Verzeihung, aber das ist Quatsch!
 
ja ist es,Quatsch in absoluter Reinkultur.....
Heute auf den Tag genau ist die GX Eagle 2 Monate an meinem Hardtail, damit fahre ich zur Arbeit, zum Einkaufen oder lange und flache Touren ... keine großen Belastungen (für große Belastungen habe ich ein vollgefedertes), Montag muss ich damit zur Werkstatt, Innenlager und oder Schaltwerk spinnen. Echte Innovation (ironisch)!
 
Verzeihung, aber das ist Quatsch!

MEIN Subjektiver Fahreindruck, hab ich so getestet und bin zurück auf 2x10. Gerade was bei 1-fach die kleinen und großen Gänge angeht ist man dann mit der Trittfrequenz am arbeiten. Aber auch die Gangsprünge der Eagle sind nicht so, naja, toll: 20%, 17%, 13%, 14%, 17%, 14%, 17%, 14,5%, 13%, 17%, 20%
2×10: 13%, 14%, 17%, 14%, 11%, 12%, 12%, 14%, 11%, 12%, 13%, 15%, 18%
 
Heute auf den Tag genau ist die GX Eagle 2 Monate an meinem Hardtail, damit fahre ich zur Arbeit, zum Einkaufen oder lange und flache Touren ... keine großen Belastungen (für große Belastungen habe ich ein vollgefedertes), Montag muss ich damit zur Werkstatt, Innenlager und oder Schaltwerk spinnen. Echte Innovation (ironisch)!


Über die GX kann ich leider nichts sagen und würde behaupten das du einfach nur Pech hast mit deiner GX.

Ich für meinen Teil fahre die XX1, oder so.

Letztes Jahr hatte ich das Glück auf meinem Bock die Zeit für ca. 3000MTBkm zu finden :love: Siehe da, mit der XX1, nach ca.2884Km die
Kette geprüft, gewechselt, alles ok! Bin sehr zufrieden :daumen:
 
Über die GX kann ich leider nichts sagen und würde behaupten das du einfach nur Pech hast mit deiner GX.

Ich für meinen Teil fahre die XX1, oder so.

Letztes Jahr hatte ich das Glück auf meinem Bock die Zeit für ca. 3000MTBkm zu finden :love: Siehe da, mit der XX1, nach ca.2884Km die
Kette geprüft, gewechselt, alles ok! Bin sehr zufrieden :daumen:
Ja, mit der xx1 würde ich glaube auch so glücklich sein.
 
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu.


Aber um nicht vom Thema abzuweichen weiter zur Eagle. Mein Problem bei allen 1-fach Antrieben ist neben der Bandbreite (bei Eagle schon ganz OK) die Abstufung. Gerade auf langen Touren oder Marathons muss ich zu viel mit großem Differenzen in der Trittfrequenz arbeiten und somit auch mehr Regenerieren. Je nach Setup habe ich mit meiner 2x10 zwischen 518% und 565% Bandbreite bei 14 bzw. 15 sinnvoll fahrbaren Gängen. Jetzt zu 11-fach: Seitdem Shimano 11-fach vorgestellt hat habe ich die Hoffnung ganz aufgegeben. 2x11 ist das Sinnloseste, was Shimano je entwickelt hat. Eine Konfiguration mit einer 11-40 hat keine Harmonische Abstufung und die 11-42 ist fast die 10-fach plus ein Ritzel und nur noch ein 10er Gangsprung vorne (Gangsprung vorne wird durch Kassette ausgeglichen) Super! Und jetzt? Dafür mehr Geld ausgeben, das Rad schwerer machen, mehr Geld für Verschleißteile ausgeben und die Kette öfter wechseln?
Zurück zu meiner 2x10. Nehmen wir jetzt die Konfiguration mit einer 38/24 Kurbel und einer 11-36 Zähne Kassette im Vergleich zur Gx Eagle.

Gx Eagle | Custum 2×10
Bandbreite: 500% | 518 %
Gänge: 12 | 14
Abstufung Kassette: 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42-50 | 11-13-15-17-19-21-24-28-32-36

Gewichte:
Kassette: 450g | Shimano XT: 335g
Schalthebel: 122g | Shimano XT: 251g
Schaltwerk: 293g | Shimano XT: 230g
Kurbel: 660g | RaceFace Evolve: 760g
Kette: 270g | KMC X10: 250g
Umwerfer: - | Sram XO: 130g
Gesamt: 1795g | 1956g

Straßenpreise:
Gx Eagle: 367€ (ohne Innenlager)
Custum 2x10: Schaltwerk: 50€, Kette: 25€, Kurbel: 80€, Umwerfer: 25€, Kassette: 45€, Schalthebel: 70€ == 295€

Also für Räder ab 130mm Federweg ist die Eagle gut, sonst nicht:D

Ich bin da fast genau deiner meinung, ich fahre an meinem MarathonFully 11fach 11/40 mit 24/36.
Hätte auch können 10fach 11/36 mit 22/36 wählen können, wäre günstiger und Leichter, hab nur nicht so weit gedacht.:confused:
Der Spung über 14z hätte nur wieder mehr gegenschalten zu folge, bei 12z brauch man das fast nicht, und bei 10z kann man es sich ganz sparen.
Das ist wohl der größte vorteil den Shimano mit der Idee verfolgte vor auf zb. 26/36 zu gehen.

Und die 11fach Kassette ist schon sehr harmonische abgestuft finde ich, ob es einem der aufpreis wert ist, je nach einsatzgebiet mir schon.
An meinem Trainingsbike hab ich 11fach 11/40 mit 24/38. Mit der Monsterbandbreite ist das dann schon super universal Einsetzbar, kann damit KA und auch Ga im hügligen gelände fahren.
 
Schlecht ist die GX Eagle allerdings auch nicht, mit dem 32er Kettenblatt fehlt mir der schwerste Gang, optimal wären wahrscheinlich 13 Gänge.
 

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Ich bin da fast genau deiner meinung, ich fahre an meinem MarathonFully 11fach 11/40 mit 24/36.
Hätte auch können 10fach 11/36 mit 22/36 wählen können, wäre günstiger und Leichter, hab nur nicht so weit gedacht.:confused:
Der Spung über 14z hätte nur wieder mehr gegenschalten zu folge, bei 12z brauch man das fast nicht, und bei 10z kann man es sich ganz sparen.
Das ist wohl der größte vorteil den Shimano mit der Idee verfolgte vor auf zb. 26/36 zu gehen.

Und die 11fach Kassette ist schon sehr harmonische abgestuft finde ich, ob es einem der aufpreis wert ist, je nach einsatzgebiet mir schon.
An meinem Trainingsbike hab ich 11fach 11/40 mit 24/38. Mit der Monsterbandbreite ist das dann schon super universal Einsetzbar, kann damit KA und auch Ga im hügligen gelände fahren.

Bei Shimanos Original-11-fach mit dem 10er Gangsprung und der muss man für eine harmonische und verschleißoptmierte Schaltung jeweils 4 Gänge weglassen, bei 10-fach mit 14er Gangsprung läst man 3 Weg und fertig. Das ist der Unterschied. An sich ist die Abstufung sehr ähnlich, trotzdem nicht ganz so harmonisch beim Blattwechsel (je größer die Kettenblätter):D.
 
Bei Shimanos Original-11-fach mit dem 10er Gangsprung und der muss man für eine harmonische und verschleißoptmierte Schaltung jeweils 4 Gänge weglassen, bei 10-fach mit 14er Gangsprung läst man 3 Weg und fertig. Das ist der Unterschied. An sich ist die Abstufung sehr ähnlich, trotzdem nicht ganz so harmonisch beim Blattwechsel (je größer die Kettenblätter):D.
Hallo, mit dem 50er Ritzel -blatt habe ich keine Probleme bei SRAM, ich glaube, das ist eher psychologisch. Ich merke keine Verzögerung, bei Shimano auch nicht. Einmal angewöhnt, dann ist es drin,
 
Hallo, mit dem 50er Ritzel -blatt habe ich keine Probleme bei SRAM, ich glaube, das ist eher psychologisch. Ich merke keine Verzögerung, bei Shimano auch nicht. Einmal angewöhnt, dann ist es drin,
Ich meinte eigentlich die Harmonie zwischen den Gängen beim Kettenblattwechsel:)
Da passt dann die Abstufung zum Rest der Schaltung nicht so, man erkennt das z.B. an einer "Delle" in der Entfaltungskurve. Diese wird halt größer jer größer die KB.
Aber letztendlich fährt ja jeder das was er für richtig hält :daumen:
 
Ich meinte eigentlich die Harmonie zwischen den Gängen beim Kettenblattwechsel:)
Da passt dann die Abstufung zum Rest der Schaltung nicht so, man erkennt das z.B. an einer "Delle" in der Entfaltungskurve. Diese wird halt größer jer größer die KB.
Aber letztendlich fährt ja jeder das was er für richtig hält :daumen:
was nun, Kettenblatt oder Blatt, hihi, ich weiß nicht, was du meinst?:confused::hüpf::ka::D:)
 
was nun, Kettenblatt oder Blatt, hihi, ich weiß nicht, was du meinst?:confused::hüpf::ka::D:)

:DOk
Wenn du bei 11-fach 4 Gänge weglässt für einen guten Übergang beim Kettenblattwechsel, also von 34/24 auf 24/19. Dieser wird unharmonischer je größer die Kettenblätter an der Kurbel, also von 36/24 auf 26/19 oder 38/24 auf 28/19. Bei 10-fach ist da nahezu kein Unterschied bei mehr Zähnen am Kettenblatt.:lol:
 
:DOk
Wenn du bei 11-fach 4 Gänge weglässt für einen guten Übergang beim Kettenblattwechsel, also von 34/24 auf 24/19. Dieser wird unharmonischer je größer die Kettenblätter an der Kurbel, also von 36/24 auf 26/19 oder 38/24 auf 28/19. Bei 10-fach ist da nahezu kein Unterschied bei mehr Zähnen am Kettenblatt.:lol:
okay, gut zu wissen, das teste ich mal.
 
Ohne Worte :wut:
Probier doch mal ne SRAM. Ist einfach besser ;) Ich bin beides gefahren...
Bitte, bitte nicht gleich darauf schließen, dass ich ne SRAM-Schaltung noch nie gefahren bin. Mit dem Satz wollte ich nur verdeutlichen, dass an einem meiner Bikes immer eine Shimano verbaut war.

Ich hatte auch schon eine Saison lang eine X01 11fach am Kaufbike und war grundlegend zufrieden damit. Allerdings kommt es wie immer auf die Feinheiten an. Die XT gehört bei Shimano mit zu den besten Schaltungsgruppen und trotzdem muss ich z.B. für ein neues Schaltwerk nicht über 100 Euro oder mehr ausgeben, um bei einer Top-Schaltgruppe zu bleiben. Ein weiterer - für mich persönlicher - Vorteil ist, dass ich mit XT-Shiftern mehrere Gänge hoch UND runterschalten kann. Das macht mich gefühlt, vor allem bei nur einem Kettenblatt bergab sprintstärker, als mich mit SRAM durch jeden Gang klicken zu müssen.
 
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