Im Grunde genommen hat er schon Recht, nur ist seine Schlussfolgerung die falsche.
Dummheit und mangelnde Bildung ist tatsächlich ein großer Haken der Demokratie, aber als Resultat davon diese abzuschaffen, halte ich doch für falsch.
Demokratie stellt im Endeffekt immer einen Kompromiss in alle Richtungen dar. Weder die Klügsten, noch die Stärksten werden immer gewinnen, aber am Ende kommt bei einem gleich-verteilten Volk (Gauß'sche Verteilung) ein Kompromiss raus, mit dem alle Leben können.
Leider aber nimmt die Dummheit bzw. schlechte Bildung mittlerweile immer größere Ausmaße an. Woran das liegt ist nicht einfach zu beziffern, aber es gibt einige Gründe wie Fast-Food, Soziale Medien, Wohlstand, manipulierte Berichterstattungen und gekaufte Tests usw.
Ich kann da den Film "Idiocracy" von Mike Judge empfehlen. Er spricht die Dinge dort zwar etwas stark humoristisch übertrieben an, im Kern beschreibt er aber ungeschönt die aktuelle Entwicklung.
Erste Folgen dieses Problems sind bereits sichtbar. Siehe Brexit, Trump, "Patrioten" in der DDR, Innovationspreise für Canyon etc. pp.