MTB-News-Leser bei Magura #customizeyourbrake: Der Testeindruck nach 3 Monaten

MTB-News-Leser bei Magura #customizeyourbrake: Der Testeindruck nach 3 Monaten

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Fünf Leser hatten Anfang des Jahres die Gelegenheit, sich ihre Bremse individuell nach ihren Wünschen zusammenzubauen. Im Gegenzug sollte nach einigen Monaten Testzeit ein Feedback kommen – dies ist nun geschehen Decken sich die Erfahrungen von Sarah, Vera, Luca, Jens Mo und Sascha mit unseren Tests der schwäbischen Stopper?

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MTB-News-Leser bei Magura #customizeyourbrake: Der Testeindruck nach 3 Monaten
 
800km...
zweimal gefahren.....

Genau mein Gedanke!

Denke das Format der Lesertests ist schon ein sehr spannendes und interessantes.
Aber wenn das Material dann kaum genutzt wird, ist der Test halt auch ein Schmarrn.. Schade um ein gut gemeintes Format.
 
Genau mein Gedanke!

Denke das Format der Lesertests ist schon ein sehr spannendes und interessantes.
Aber wenn das Material dann kaum genutzt wird, ist der Test halt auch ein Schmarrn.. Schade um ein gut gemeintes Format.

seh ich auch so
@Grinsekater - kann man noch in Erfahrung bringen wieviele KM die anderen runter hatten? Das man mit dem DH nicht soviel macht wie mit dem Enduro/CC ist natürlich auch klar.
 
Ich habe mich vor vielen Jahren von Magura verabschiedet, weil ich keine Lust mehr hatte, alle 4 Monate die Bremsen zu entlüften. Das mag aber mittlerweile vielleicht kein Problem mehr sein. Was mich noch störte war aber der speziell im Winter wandernde Druckpunkt. Es wäre ganz schön, wenn man dazu was schreiben könnte, wenn es denn mal kalt ist.
 
Also ich fahre die mt5 mit den Standart hebeln ebenfalls sehr nahe am griff und habe da keine Probleme, druckpunkt bleibt selbst auf langen Abfahrten da wo er sein soll - interessant wäre welche Bremse die testerin ansonsten fährt um den eindruck einordnen zu können.
 
Ich habe mich vor vielen Jahren von Magura verabschiedet, weil ich keine Lust mehr hatte, alle 4 Monate die Bremsen zu entlüften. Das mag aber mittlerweile vielleicht kein Problem mehr sein. Was mich noch störte war aber der speziell im Winter wandernde Druckpunkt. Es wäre ganz schön, wenn man dazu was schreiben könnte, wenn es denn mal kalt ist.

Fahre seit über einem Jahr eine MT5 mit Zee Hebeln, da mir die Magura-Hebel nicht gefallen - bisher ca. 3000km und ca. 50.000hm ohne Probleme und ohne Entlüften zu müssen. Lediglich Beläge wechseln.
Druckpunkt wandert auch bei Kälte nicht.

Beste Bremse die ich jeh gefahren bin
 
Die Dame mit 2 Ausfahrten hat die Bremse ja auf ihren DHler ummontiert, interessant wäre gewesen zu erfahren warum sie die Magura nicht auf ihrem Enduro gelassen hat, mit dem sie wohl gefahren zu sein scheint.

Noch viel interessanter wäre zu wissen warum es bei Luca zum Totalausfall der Bremse gekommen ist, ein Belagwechsel hat das dann wohl behoben. Waren einfach die Beläge verölt oder komplett runter, aber selbst dann? Dann kommt ja der Kolben raus und verkeilt sich, dann blockiert eher das Rad.

Habe nun 11.440 km und 265.000 Hm mit der Magura MT7 runter (und auch rauf ;-) und daran sieht man, daß ich im Großen und Ganzen diese Bremse wirklich mag und ihr den Vorzug gebe. Dennoch hatte ich auch einen Totalausfall, da trat Öl aus dem Kolben und lief auf die Beläge, was man natürlich beim Fahren erst merkt wenn es zu spät ist, bzw. in meinem Fall nach dem Sturz im techn. Steilhang (großes Glück gehabt, außer etlicher blauer Flecke hatte nur das Ego gelitten).
Magura schickte mir innerhalb zweier Tage eine neue Bremse auf Kulanz, das war schon großartig, mein Händler rief an, sie schickten schon eine los bevor sie die alte bekamen, wirklich bemerkenswert.
Natürlich bleibt für mich die Frage warum kam es dazu? Bin auch im Winter bei richtig Kälte auf Schneepisten unterwegs, ob das eine Rolle spielt?

Mein Fazit ist, daß so gewichts- und kostenoptimierte Mtb-Produkte einfach nicht auf eine lange störungsfreie Betriebszeit ausgelegt sind, sein können? Im Gegensatz zu den eventuell überdimensionierten Motorradbremsen (anderes Konstruktionsprinzip), die auch im Gelände lange funktionieren, Ausnahme sind die Formulabremsen für die leichten KTM FR-Motorräder (konstruiert wie ein MtB-Bremse!), die haben auch ab und zu Totalausfälle...
Ich würde gern 100.- Euro mehr für die angeblich in Deutschland produzierte MT-7 ausgeben, wenn ich mir dann sicherer sein könnte, daß sie immer zuverläßig funktioniert. Bis dahin gewinnt das Wort Bikecheck vor der Ausfahrt mehr an Bedeutung...
 
Dennoch hatte ich auch einen Totalausfall, da trat Öl aus dem Kolben und lief auf die Beläge, was man natürlich beim Fahren erst merkt wenn es zu spät ist, bzw. in meinem Fall nach dem Sturz (großes Glück gehabt, außer etlicher blauer Flecke hatte nur das Ego gelitten).
Magura schickte mir innerhalb zweier Tage eine neue Bremsa auf Kulanz
Kulanz? Da sind die aber mehr als gut davongekommen.
Nach so einer Nummer wollte ich keine Bremse mehr von denen haben.
 
Ich würde gern 100.- Euro mehr für die angeblich in Deutschland produzierte MT-7 ausgeben, wenn ich mir dann sicherer sein könnte, daß sie immer zuverläßig funktioniert. Bis dahin gewinnt das Wort Bikecheck vor der Ausfahrt mehr an Bedeutung...
Sowas erwarte ich eigentlich, unabhängig von Herstellungsland oder Preis.
Ich fahre auch nicht jedes mal mit dem Auto auf den Bremsenprüfstand
 
Ich fahre die Mt7 jetzt seit einem Jahr an meinem Freerider und bin sehr zufrieden mit der Bremsperformance. Allerdings ist mir beim letzten bikeparkbesuch mitten im Trail die Bat schraube an der Vorderradbremse abgefallen. Dies hatte zur Folge, dass der Hebel vom Lenker weggeklappt ist und ich ihn immer wieder fangen musste. Bin vorher nicht gestürzt und vor der Abfahrt sah alles normal aus an der Bremse.
Meiner Meinung nach darf sowas nicht passieren bei so einer teuren Bremse!
 


ähm, sieht auf dem Bild nicht danach aus als dass die Bremse Enduro-like gebraucht wurde. Enduro sieht für mich anders aus, Schoner-technisch jedenfalls
 
Bin fast zwei Jahre lang eine MT7 mit HC3 Hebeln gefahren ... war für meinen Geschmack die beste Kombo aus Kraft, Dosierbarkeit und Einstellmöglichkeiten.

Aber leider is die Geberkonstruktion ziemlicher Mist da mir zweimal die Gewinde an der Schelle bei kleinen Stürzen rausgerissen sind ... wer kommt auf die Idee die Gewinde ins Carboncore Plastik zu schneiden???!!!

Jetz bin ich sie ein paar Wochen als Shigura gefahren ... is auch gut aber mir fehlt die Einstellbarkeit des HC3.

Seit heute teste ich mal die Formula Cura4 .... mal schauen was die so kann.
 
...
Ich fahre auch nicht jedes mal mit dem Auto auf den Bremsenprüfstand
Natürlich nicht im Alltag.
Mit dem 4x4 im Geländesport oder einer Enduro sieht das schon anders aus, da überprüfst Du die relevanten Bauteile regelmäßig.
Und beim Mtb hängt das ebenso von der Nutzung ab, da verwässert es sich oft: Anfahrt zum Trail auf Wegen, dann nur kurzzeitige Belastung auf der Abfahrt usw.
 
Wo war denn jetzt die Custom Bremse? Und wer hat warum welche Bremse genommen und ist die dann scheinbar doch nicht so oft gefahren? Und was ist jetzt überhaupt die entscheide Aussage von dem Test? Was bei mir hängen geblieben ist:
Power ist ok, die Hebelweitenschraube kommt nun mit Werxlack (bei meiner MT7 half ein Tropfen Locktite), Raceline-gelb sieht geil aus, es ist eine Frechheit, dass man den HC3 Hebel teuer nachrüsten muss, weil der ist ja richtig kuhl, Sarah hat zu dicke Griffe und bremst falsch, Vera hatte keinen schönen Sommer, Luca fährt im Holländerstyle Enduro...
Aber, ich hab ja ne MT7 und eine MT5/4 Kombo am Laufen. Vermutlich gehöre ich nicht zur richtigen Zielgruppe :ka:

Edith sagt: Eine MT7 und eine MT8 könnt ihr mir auch gerne mal schicken, zum Testen. Aber bitte mit HC3 Hebel und in fancy neongelb :winken: ... die schraube ich dann an mein Fünftrad und wenn ich 2020 dann drei Abfahrten zusammen gebracht habe, melde ich mich wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Bremsen von Magura bzw einer Werkstatt montiert und eingestellt wurden, fallen zwei meiner Meinung nach ziemlich wichtige Punkte kaum auf:
1. Die Ausrichtung der Bremsen an der Scheibe ist eine Katastrophe... zwischen Scheibe und Belägen ist jeweils sooooo extrem wenig Luft, dass die Montage manchmal wirklich lange und nervig sein kann. Immer schleift es irgendwo.

2. Die Entlüftung am Geber ist ja einfach, aber wehe da ist mal wirklich Luft im System - eine "vollständige" Entlüftung ist ebenfalls absoluter Krampf.

...und dann dieses ober nervige Quietschen bei nassen Bedingungen.

Nicht falsch verstehen - ich habe meine mt7 auch geliebt, bin aber froh am neuen Bike andere Bremsen testen zu können. Bei den alten 780er XT war's auf jeden Fall deutlich entspannter.
 
Weil hier nur wieder die negativen Erfahrungen gepostet werden, füge ich nun auch noch an, dass ich die MT-7 seit zwei Jahren am Downhiller ohne Unauffälligkeiten fahren. Ich freue mich ab der Verlässlichkeit und der Konstanz. So.
 
ähm, sieht auf dem Bild nicht danach aus als dass die Bremse Enduro-like gebraucht wurde. Enduro sieht für mich anders aus, Schoner-technisch jedenfalls
Gelesen hast aber schon, oder?
Artikel schrieb:
Luca montierte die Bremse von seinem Enduro-Bike auf sein Trainingsrad, um möglichst viele Kilometer in die Bremsbeläge zu schrubben.
 
Wenn die Bremsen von Magura bzw einer Werkstatt montiert und eingestellt wurden, fallen zwei meiner Meinung nach ziemlich wichtige Punkte kaum auf:
1. Die Ausrichtung der Bremsen an der Scheibe ist eine Katastrophe... zwischen Scheibe und Belägen ist jeweils sooooo extrem wenig Luft, dass die Montage manchmal wirklich lange und nervig sein kann. Immer schleift es irgendwo.

2. Die Entlüftung am Geber ist ja einfach, aber wehe da ist mal wirklich Luft im System - eine "vollständige" Entlüftung ist ebenfalls absoluter krampf.

Der Spalt ist tatsächlich sehr schmal, ich habe 3 Sätze mt5 in Betrieb und alle haben schleifspuren der bremscheiben, ich richte die Sättel jetzt nurnoch nach dem Spalt im Sattel aus dann passt es in der Regel. Am Downhiller mit Postmount 200 Standart an der Federgabel haben die Scheiben beim anschrauben oben im Sattel geschliffen also musste ich ärgerlicherweise Unterlegscheiben unter den Sattel legen.

Entlüften ist aber eigentlich total easy, Spritze oben und unten dran vor zurück fertig.
Bei der Ghetto Methode bei der man die Spritze nur oben aufsetzt kann es passieren das man die bremse zu voll macht (nur wenn die beläge schon gut runter sind), wenn man dann die Kolben zurückdrückt um neue beläge einzubauen kann der geber platzen, aufm trail sehr ärgerlich. Wenn man mit der ghetto methode gearbeitet hat, empfiehlt es sich also beim zurückdrücken oben in den griff die entlüftungsspritze einzusetzen damit Evtl zu viel eingefülltes Öl austreten kann und der bladder nicht platzt.

Trotz der oben genannten Punkte ist für mich die mt5 die beste Bremse am Markt grade wenn man die preisleistung noch im blick hat.
 
Die Dame mit 2 Ausfahrten hat die Bremse ja auf ihren DHler ummontiert, interessant wäre gewesen zu erfahren warum sie die Magura nicht auf ihrem Enduro gelassen hat, mit dem sie wohl gefahren zu sein scheint.

Noch viel interessanter wäre zu wissen warum es bei Luca zum Totalausfall der Bremse gekommen ist, ein Belagwechsel hat das dann wohl behoben. Waren einfach die Beläge verölt oder komplett runter, aber selbst dann? Dann kommt ja der Kolben raus und verkeilt sich, dann blockiert eher das Rad.
Hat sich bei Dir die MT7 aufgrund von abgefahrenen Belägen schon mal verkeilt und das Rad blockiert? Exakt das ist mir nämlich schon passiert. Seitdem nehme ich nur noch die Beläge mit den Sicherheitsbolzen, aber das Vertrauen ist irgendwie weg.
 
Weil hier nur wieder die negativen Erfahrungen gepostet werden, füge ich nun auch noch an, dass ich die MT-7 seit zwei Jahren am Downhiller ohne Unauffälligkeiten fahren. Ich freue mich ab der Verlässlichkeit und der Konstanz. So.

Das Problem ist, dass die Tester ziemlich einseitig geschrieben haben finde ich. Und es gibt nicht nur Positives zu berichten
 
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