MTB-News User Award 2023: Freeride-Bike des Jahres

Meiner beobachtung nach wird einem am trail nie erklärt was man eigentlich bräuchte oder auch nicht. Noch nie hat mich dort jemand angesprochen auf falschen federweg oder unpassendes radgewicht.
Diesen tollen service gibts leider nur im forum. Wie schade.
Angesprochen werde ich nicht, aber ich meine manchmal abschätzige, mitleidiger oder auch verwirrte Blicke wahrzunehmen weil ich immer noch 27,5“ fahre. 😜 Vor allem am Geißkopf in der Liftschlange letztes Jahr mit meinem „kleinen“ Banshee Spitfire.
 
Angesprochen werde ich nicht, aber ich meine manchmal abschätzige, mitleidiger oder auch verwirrte Blicke wahrzunehmen weil ich immer noch 27,5“ fahre. 😜 Vor allem am Geißkopf in der Liftschlange letztes Jahr mit meinem „kleinen“ Banshee Spitfire.
stell dich neben mich und mein hardtail, da fallen deine kinderräder gar nicht mehr auf :daumen:
 
Vielleicht sind die Ballerbike-User schon mit einem Hardtail auf den gleichen Strecken unterwegs gewesen und haben irgendwann aus welchen Gründen auch immer entschieden, mit einem Fully noch mehr Spaß zu haben. Wer weiß das schon, außer der jeweilige Pilot selber?

Aber vielleicht hast Du das ja auch eigentlich gemeint und ich habe es nicht richtig heraus gelesen.
Genau so ist es, ich wollte darauf hinaus das ich nicht von mir auf andere schließe und gerade nicht der Meinung bin das jeder Mensch mehr spaß mit meinen rädern hätte.
 
Ich war letztes Jahr auch auf einem Trailbike unterwegs, vom Forum getriggert. Was soll ich sagen, zu 98% hat es mir gereicht. Aber genau diese 2% waren mein Saisonhighlight und da hätte ich mehr Spass gehabt mit mehr Federweg. Also baue ich mir jetzt ein Tyee auf. Das passt glaube ich besser zu mir und meinem Alter/Fitnesslevel. Ich brauche mit meinem 54 einfach mehr Federweg, da freut sich mein Rücken.
Darum empfehle ich bei Kaufberatungen Trailbikes betreffend gerne die moderne 160 mm / 150 mm - Federwegsklasse. Nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe oder eine Vermutung habe, sondern weil ich selber damit beste Erfahrungen in einem breitgefächerten Einsatzspektrum mache, in dem Hometrails einen großen Teil meiner gemachten Touren ausmachen, ich aber auch auf Enduro/Downhill-Pisten unterwegs bin. Und wenn es 170 mm / 160 mm werden, warum nicht?

Leider fällt mir bei der ein oder anderen Kaufberatung auf, dass mein Vorschlag vom einen oder anderen Mitberater recht schnell als "Zuviel des Guten, Ballerbolide etc." abgetan wird und anschließend wird der um Hilfe winselnde Fragesteller gemeinsam im Rudel auf ein vermeintlich geeignetes Trailbike hingeschupst. Dazwischen werden massive Wortgefechte duelliert, wessen Vorschlag nun der beste/richtigste/geeignetsten etc. ist. Wenn das dann ausgefochten ist, stürzt man sich wieder gemeinsam auf den Fragesteller, hungrig nach Infos, die dann wieder gut geheißen oder in der Luft zerissen werden können. Ich finde es manchmal fast zum fremdschämen (mich selbst eingeschlossen). Wenn dann noch gegenseitig auf die Ignore-Liste gesetzt wird, hoffe ich immer, dass der Fragesteller sich auf sich selber besinnt und uns alle gemeinsam ignoriert (aus "Ein ganz normaler Tag im Forum").

Mein Argument, dass ein wenig Reserve mMn nie schadet und bei den modernen Bikes vom Gewicht her den Kohl auch nicht wirklich Fett macht und das der Fragesteller mit den neuen Geometrien evtl. relativ schnell seine Fahrtechnik verbessert und daher bald ein etwas potetenteres Bike wünscht, zieht bei den Trailbike-Spezialisten auch nicht. Da werde ich schnell abgewatscht, dass sei alles schon sehr speziell, dass sucht der Fragesteller keinesfalls etc.

Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn der Fragesteller Geld wie Heu hätte und einfach ein passendes Bike dazu kaufen könnte. Ist nur häufig nicht so. Ich würde mir bei den Kaufberatungen mehr Toleranz für die Vorschläge der anderen Teilnehmer wünschen und nicht, dass jeder Vorschlag gleich kommentiert wird mit dem Ziel, seine Meinung durchzudrücken (Thema "Aktives Zuhören").

Na ja, wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Spaß beim Aufbau Deines neuen Tyee's. Ist ja immer wieder was ganz besonderes. Wird bestimmt viel Spaß machen. Vielleicht für die Trails irgendwann einmal noch einen zweiten leichten Laufradlsatz mit entsprechender Bereifung und Du bist richtig gut angezogen.
Gruß

P. S.: Selbstverständlich ist jeder Fragesteller im Forum selbst verantwortlich für seinen Kauf und kann niemals einer Forums-Beratung die Schuld geben.
 
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Darum empfehle ich bei Kaufberatungen Trailbikes betreffend gerne die moderne 160 mm / 150 mm - Federwegsklasse. Nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe oder eine Vermutung habe, sondern weil ich selber damit beste Erfahrungen in einem breitgefächerten Einsatzspektrum mache, in dem Hometrails einen großen Teil meiner gemachten Touren ausmachen, ich aber auch auf Enduro/Downhill-Pisten unterwegs bin. Und wenn es 170 mm / 160 mm werden, warum nicht?

Leider fällt mir bei der ein oder anderen Kaufberatung auf, dass mein Vorschlag vom einen oder anderen Mitberater recht schnell als "Zuviel des Guten, Ballerbolide etc." abgetan wird und anschließend wird der um Hilfe winselnde Fragesteller gemeinsam im Rudel auf ein vermeintlich geeignetes Trailbike hingeschupst. Dazwischen werden massive Wortgefechte duelliert, wessen Vorschlag nun der beste/richtigste/geeignetsten etc. ist. Wenn das dann ausgefochten ist, stürzt man sich wieder gemeinsam auf den Fragesteller, hungrig nach Infos, die dann wieder gut geheißen oder in der Luft zerissen werden können. Ich finde es manchmal fast zum fremdschämen (mich selbst eingeschlossen). Wenn dann noch gegenseitig auf die Ignore-Liste gesetzt wird, hoffe ich immer, dass der Fragesteller sich auf sich selber besinnt und uns alle gemeinsam ignoriert (aus "Ein ganz normaler Tag im Forum").

Mein Argument, dass ein wenig Reserve mMn nie schadet und bei den modernen Bikes vom Gewicht her den Kohl auch nicht wirklich Fett macht und das der Fragesteller mit den neuen Geometrien evtl. relativ schnell seine Fahrtechnik verbessert und daher bald ein etwas potetenteres Bike wünscht, zieht bei den Trailbike-Spezialisten auch nicht. Da werde ich schnell abgewatscht, dass sei alles schon sehr speziell, dass sucht der Fragesteller keinesfalls etc.

Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn der Fragesteller Geld wie Heu hätte und einfach ein passendes Bike dazu kaufen könnte. Ist nur häufig nicht so. Ich würde mir bei den Kaufberatungen mehr Toleranz für die Vorschläge der anderen Teilnehmer wünschen und nicht, dass jeder Vorschlag gleich kommentiert wird mit dem Ziel, seine Meinung durchzudrücken (Thema "Aktives Zuhören").

Na ja, wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Spaß beim Aufbau Deines neuen Tyee's. Ist ja immer wieder was ganz besonderes. Wird bestimmt viel Spaß machen. Vielleicht für die Trails irgendwann einmal noch einen zweiten leichten Laufradlsatz mit entsprechender Bereifung und Du bist richtig gut angezogen.
Gruß

P. S.: Selbstverständlich ist jeder Fragesteller im Forum selbst verantwortlich für seinen Kauf und kann niemals einer Forums-Beratung die Schuld geben.
Ich baue zwei Tyee‘s auf. 😜 Meine Frau hat ihr Remedy verkauft. Zweiten Laufradsatz hatte ich mal, tausche jetzt nur noch die Vorderräder oder Reifen. Der Wunsch zum Trailbike kam nicht durch eine Kaufberatung, sondern nur durchs mitlesen.
 
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