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MTB reinigen - was ist die beste Methode ?

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Cologne Racer

Rennmtbler
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12. September 2008
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Hallo Community. Bin eigentlich Rennradler, aber im Winter bzw. zum kommenden Herbst habe ich mir ein MTB gekauft, weil ich es leid bin, das Rennrad zu putzen bzw. bei nasser Fahrbahn rumzueiern.
Meine Frage daher als unerfahrener MTB Putzer.
Wie säubert ihr euer mit Dreck und Schlamm verdrecktes MTB ?
Hochdruckreiniger scheidet ja gänzlich aus. Meine Angst sind eher die Scheibenbremsen in Verbindung mit Wasser besonders was die Klötze betrifft. Hab keinen Bock, daß sie nach dem Reinigen erbärmlich anfangen zu quitschen.
Bitte um Rat.
 
viel Wasser und ein Lappen. :D erst alles einweichen und bei grobem Schlamm geht ein Schwamm am besten.

bei den Bremsen brauchst du keine Angst haben, Wasser schadet nicht. Hauptsache, es kommen keine fettigen Sachen auf die Scheiben.
 
Cologne Racer schrieb:
Hallo Community. Bin eigentlich Rennradler, aber im Winter bzw. zum kommenden Herbst habe ich mir ein MTB gekauft, weil ich es leid bin, das Rennrad zu putzen bzw. bei nasser Fahrbahn rumzueiern.
Meine Frage daher als unerfahrener MTB Putzer.
Wie säubert ihr euer mit Dreck und Schlamm verdrecktes MTB ?
Hochdruckreiniger scheidet ja gänzlich aus. Meine Angst sind eher die Scheibenbremsen in Verbindung mit Wasser besonders was die Klötze betrifft. Hab keinen Bock, daß sie nach dem Reinigen erbärmlich anfangen zu quitschen.
Bitte um Rat.
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Dann mach dir Felgenbremsen ran. Es wird sich auch beim Fahren nicht vermeiden lassen, dass Wasser an die Scheiben kommt. Somit ist es nicht auszuschliessen dass die Scheiben ab und zu quitschen.
 
Schau dich mal nach Motorradreiniger um. Gibts in einer Pumpflasche bei entsprechenden Händlern.
Das sprühst du einmal auf das komplette Bike. 5 Minuten Warten.
Danach mit dem Gartenschlauch absprühen.
Kette und Schaltwerk mache ich alle 500km mit dem Kettenreinigungsgerät sauber.


mfg
Dominik
 
Warmes Wasser mit ein bissl Spülmittel und einem kleinen Schuss Urin. Dann schön mit Lappen alles putzen.

Danach aber schön die Schaltung pflegen und auch die Federelemente schön mit Ejakulat schmieren.
 
  • Bike mit Schlauch grob abspülen
  • Mit Schwamm und warmen Spüliwasser rückt man dem Dreck zu Leibe. Zahnbürste ist auch recht hilfreich in den Ecken.
  • Die Kassette, Kettenräder und Kette sprühe ich ab und an mit einem Badreiniger ein, den lässt man dann ein paar Minuten wirken. Dann mit der Zahnbürste drüber und das ganze glänzt wieder wie hulle !
  • Zum Schluss nochmal mit Schlauch alles abspülen und mit nem ollen Handtuch abwischen.
 
-Bike entweder zum Fahren oder zum Angucken benutzen, aber nicht beides gleichzeitig
-Beim gefahrenen Bike nur Kette, Schaltwerkröllchen und Standrohre sauber halten, der Rest wäre Zeitverschwendung
 
Hartnäckiger Dreck bzw angetrockneter Matsch kannst du vorher mit Wasser aufweichen.

Und hinterher mit Wasser und etwas Spüli dein Bike reinigen. :daumen:

Edit: oder nach einen ritt erst dein Bike mit Wasser reinigen.
 
Hot Carrot schrieb:
Die Variante eine Kette durch den Lappen zu ziehen usw, ist auch nicht gerade besser ;)
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Doch, ist sie, musste ich am eigenen Leib erfahren. Bin was die Fahrradpflege betrifft ein Pedant, was nicht immer von Vorteil ist. Hab nach jeder schlammigen Tour das Bike komplett gewaschen, inkl. Kettenreinigungsgerät und die die Kette schön sauber gemacht.

Tja, mit Zitronen gehandelt, die Grundschmierung der Kette ist dadurch komplett weg und die Kette bekommt ein leichtes Spiel. Dieses Spiel ist zwar nicht schlimm aber es macht halt irgendwann Geräusche.

Jetzt werden wieder die Argumente kommen ala "Mach mal ne ordentliche Schlammtour, dann ist die Grundschmierung auch weg". Jaein, sie wäre wahrscheinlich länger da, wie wenn man jedes mal mit dem Kettenreiniger die Kette freispült.

Von daher: mit ner kleinen Drahtbürste den Dreck abmachen, dann den angesprochenen Öllappen über die Kette ziehen und fertig. Alle 500 km oder einmal im halben Jahr das Kettenreinigungsgerät reinhängen und gut is.

Zum Rest der Pflege: Ich spüle / weiche den Dreck immer ab / ein und gehe dann mit einem Schwamm und Reinigungsmittel (welches ist Religionssache) über das ganze Bike. Kassette und Kette werden mit einer Bürste gereinigt, Umwerfer und Schaltwerk mit einer kleineren Bürste.

Bei den Federelementen ist es wichtig, den Dreck vorher einzuweichen, am besten mit einem Öl wie WD-40 (oder jedes andere Schmieröl). Dann den Dreck rausspülen und mit einem wichen Tuch nachwischen.

Später Kette wieder ölen, Federelemente schmieren, ich benutze Brunox Deo, damit die Dichtungen geschmeidig bleiben.
 
Also ich halte ja von den ganzen Reinigungsmitteln nüscht,
klares Wasser (Gartenschlauch), nen ausrangierten Handfeger und ne etwas festere Bürste für die Kette/Ritzel, trocknen (hab dafür nen altes, ausrangiertes Handtuch) und wieder schmieren - fertig.
 
Das meiste ist gesagt, alle beweglichen Teile reinigen und funktionsbereit halten.
Zum Absprühen habe ich mir einen 5L Gartenspritze geholt. Die hilft auch unterwegs.
Kette wischen und ölen.
Dämpfer und Gabel reinigen und etwas Pflege auftragen (Brunox oder Gabelöl) beruhigt.
Scheiben nur mit Wasser reinigen oder ggf. mit Aceton abreiben.

Danach alle Oberfläche mal hin und wieder mit z.B. Klüber Quietsch-ex oder WD-40 abwischen. Da sieht jeder gepulverte Rahmen auch nach Jahren aus wie neu.

Zu beachten ist, dass das Rad nach dem Putzen wieder im Wald=Dreck gefahren wird und der kurze HochglanzErfolg nur im Keller steht.
 
Ich fahre immer zur nächsten Tankstelle mit einen Wasser-Hochdruck-Reiniger und spritze den ganzen Dreck runter. Geht super, und kostet kaum was und geht sehr schnell. Aber Vorsicht!!! -> Nicht mit vollem Druck auf´s Schaltwerk halten.
Danach hier und da ölen ... und fertig! :)
 
Man merkt schon, dass sich hier lauter Flachlandtiroler rumtreiben. Ihr hattet wohl noch nie Kuhscheißße am Bike. Da sollte man einen Eimer warmes Wasser, Spüli und einen Schwamm immer auf Tor dabei haben. Klar, manchmal ist es ein bisschen unangenehm, ich tausche halt die Lenkerseite öfter mal, an der der Eimer während der Fahrt hängt, das wird sonst ganz schön anstrengend. Bei ruppigen Abfahrten muss meine Frau den Eimer runter tragen, weil ich sonst natürlich Wasser verschütte. Danach läuft sie dann hoch und holt ihr Bike.
Sobald Kuhkot ans Unterrohr spritzt, fängt meine Frau sofort an, das Fäkal mit sanften, kreisenden Bewegungen vom Rahmen zu waschen.
Damit zu warten, bis man wieder daheim ist, verursacht Lackschäden teilweise durch Schutzaufkleber hindurch (und das war kein Spaß)
Gruß NR
 
NobbyRalph schrieb:
Man merkt schon, dass sich hier lauter Flachlandtiroler rumtreiben. Ihr hattet wohl noch nie Kuhscheißße am Bike. Da sollte man einen Eimer warmes Wasser, Spüli und einen Schwamm immer auf Tor dabei haben. Klar, manchmal ist es ein bisschen unangenehm, ich tausche halt die Lenkerseite öfter mal, an der der Eimer während der Fahrt hängt, das wird sonst ganz schön anstrengend. Bei ruppigen Abfahrten muss meine Frau den Eimer runter tragen, weil ich sonst natürlich Wasser verschütte. Danach läuft sie dann hoch und holt ihr Bike.
Sobald Kuhkot ans Unterrohr spritzt, fängt meine Frau sofort an, das Fäkal mit sanften, kreisenden Bewegungen vom Rahmen zu waschen.
Damit zu warten, bis man wieder daheim ist, verursacht Lackschäden teilweise durch Schutzaufkleber hindurch (und das war kein Spaß)
Gruß NR
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Wie umständlich!

Ich habe an meinem Rahmen kleine Düsen eingesetzt und die Schläuche im inneren des Rahmens verlegt.
In meinen Rucksack packe ich eine 12V Autobatterie, 20l Wassertank und eine Pumpe...
Alle 5min reinigt die Sprühanlage das Bike komplett...Da gibts absolut kein Fäkal Probleme mehr!!

Gruß
 
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