RS-Hunter
Ex-Bitburger Pannen-König
so nun noch mal zu der gestrigen Tour ...
Gestern traffen sich um den harten Kern der Omerbacher (XCRacer und RS-Hunter) fünf weitere Biker. Neben dem bekannten Gesicht Armin (alias talybont), waren überraschenderweise viele neue Gesichter dabei.
v.l.n.r.: Ricardo, Marcel (MTBScout), René (XCRacer), Georg (RS-Hunter), Armin (talybont), Markus (mcmarki), Gerd (GeJott)
In Dürwiß traffen sich René, Ricardo, Marcel und Georg. Sie fuhren über die Jülicherstr., wo Armin hinzu kam, zum Omerbach. Dort wartete Markus.
Das erste Highlight erwartete die Truppe im Hamicher-Wäldchen. Die gefürchtete "Freibier-Senke": Hier sollte jeder Bezwinger ein von RS-Hunter spendiertes Freibier erhalten, wenn die Durchfahrung gemeistert werden konnte. Glücklicherweise konnte keiner der tollkühnen Biker die Aufgabe lösen.
Nun fuhr man weiter über einen Teil des Schevenhüttener Rundwegs. Doch hier sollte die Truppe das erstemal auf die Probe gestellt werden. Da nicht alle den Abzweig mitbekommen hatten, verloren sich die Biker für eine kurze Zeit. Aber glücklicherweise hatte man einen Termin auf der WBTS, wo Gerd aus Mausbach sich der Gruppe anschloss. Nachdem wieder alle eingetroffen waren, wurde schnell das Gruppenfoto gemacht. Wer weiss wie lange die Gruppe noch zusammen bleiben würde?
Eine kurze Vorschau der Tour sollte den Bikern den groben Tourverlauf aufzeigen. Erst ging es den Anstieg zur Kreuzung oberhalb der Staumauer hinauf. Hier zeigte sich bereits das homogene Gefüge der Gruppe. Geschlossen fuhr man den Anstieg hinauf. Zwei, an WBST vorbei gekommene MTBler, schlossen sich für einen kurzen Zeitraum der Gruppe an. Liessen jedoch die sieben Biker davonziehen.
Leider erst nach der Tour zu Hause, erzählte Marcel davon, dass die Zwei sich erkundigt hatten, ob wir die Omerbacher-Gruppe wären. Da ich nichts davon mitbekommen hatte und auch nicht wusste, dass sich noch jemand der Tour anschliessen wollte, ist das hier so ungünstig gelaufen.
Bitte meldet Euch doch noch mal. Grundsätzlich wird nicht immer dieses tempo vorgelegt. Wenn Ihr also Lust und Laune habt mit uns zu fahren, Ihr seid herzlich willkommen.
Zurück zur Tour; über Gottfriedskreuz sollte es zum Kartoffelbaum gehen. Hier zog RS-Hunter erstmal ein neues Ass aus dem Ärmel und führte die Gruppe durch einen recht unbekannten Weg quer durch den Wald, um dann später von unten an den Kartoffelbaum zu gelangen. An der Kreuzung bog man links weiter bergauf ab. In der folgenden Linkskurve rechts ab, um dann eine Abfahrt hinunter bis zur Jägerhausstr. zu fahren. Dieser folgte man für einige 100 Meter. Dann ging es Richtung Paternoster.
Hier zeigte sich wie interessiert die einzelnen Foren mitgelesen wurden. Gerd bemerkte: "Jetzt kommt das Ausscheidungsfahren!" Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, tratt er zusammen mit XCRacer verstärkt in die Pedale. So konnten die zwei sich sehr schnell einen Vorsprung zum Rest verschaffen. Man spürte quasi die Spannung in der Gruppe. Kein Wort, versteinerte Gesichter, jeder taktierte auf seine Weise und beobachtete den Anderen. Als erstes nahm Armin die Chance wahr, um auf die beiden vorderen Fahrer aufzuschliessen. Die Dreier-Ausreissergruppe fuhr weiter vorweg. Doch als bald liess Gerd ab und gesellte sich wieder zu den Restlichen. Leichte Tempoverschärfungen zwischendurch brachte die Verfolgergruppe immer wieder in Aufruhr. Plötzlich ging Marcel auf vorletzter Position liegend aus dem Sattel, legte quasi einen Zwischenspurt ein und verschaffte sich ebenfalls etwas Distanz zur Gruppe. Vorneweg immer noch René und Armin. In meinem Kopf geisterten immer noch die Gedanken von der Grossen-Rursee-Tour vor einigen Wochen im Kopf. "Bloß nicht zu früh auspowern." Aber dann schoss es wie ein Geistesblitz in meinen Kopf, genau hier ist die richtige Stelle um zu attakieren. Der Patternoster macht einen kleinen Knick, die Steigung wird stärker, hier muss Du aus der Verfolgergruppe ausreissen. Also wie gedacht so gemacht. Da zwischenzeitlich Armin ebenfalls dem "lockeren Tritt" von René nicht standhalten konnte, schloss ich zu ihm auf. Doch auch jetzt konnte Armin nicht weiter meiner gestarteten Attake standhalten und liess mich auch weiter ziehen. Irgendwie überkam mich dann der Gedanke, "was machst Du eigentlich hier? Gleich kommt der Hasselbach und Du powerst hier wie ein Idiot dir die Lunge aus dem Leib!"
Am Einstieg zum Hasselbachgraben angekommen sammelte sich die Gruppe so allmählich wieder. Als erstes füllte jeder seine leicht gescholzenen Energiespeicher mit den verschiedensten Riegeln.
Nun folgte die Jagd über die Wurzeln des Hasselbachgraben. Selten war der Graben von so vielen Fussgängern benutzt wie gestern. Aus meiner Sicht konnte man aber überall mit einem freundlichen Gruss, einem kleinen Wortwechsel vorbeifahren.
Auf dem ersten Drittel ereilte die Gruppe dann ein technischer Defekt. MTBScout hatte mit einem Plattfuss zu kämpfen. Die flinke Finger von XCRacer konnten jedoch gekonnte Hilfestellung Leisten. Nach erfolgter Reparatur ging es über die letzten Wurzel des ersten Drittels. Gekonnt zeigte man einer Rentnerwandergruppe wie man mit MTB's über Wurzeln fahren kann. Doch hier wäre es fast noch zu einem weiteren Unglück gekommen. MTBScout verhakte sich mit seinem Vorderrad zwischen zwei Wurzeln und lupfte sein Hinterrad derart in die Luft, dass es mir auch nur mit einer gewagten Bremsaktion gelang nicht auf ihn zufahren.
Der Rest des Hasselbachgrabens für die Gruppe geschlossen hintereinander. Am Ende des Hasselbachgrabens fuhr man nun über WAB's über Rotterdell bis zum Nordwanderweg. Nun stand die nächste Herausforderung auf dem Programm. Sonst als Anspruchsvoller Downhill bekannt kletterte man mehr oder weniger fahrend den Weg hinauf. XCRacer wollte in der folgenden Senke mit einem Trick die Durchquerung vorführen. Leider ist mir bis jetzt noch immer nicht klar wie der trick funktionieren sollte.
Von Mulartshütte ging es nun über den schmalen Pfad parallel zur Strasse hinauf nach Venwegen. Über die Schneise bis zur Einfahrt zum "Tannenzapfentrail". Dort hinunter und dann gleich darauf in den "Wagemanntrail". Nach langer Abstinenz wurde dieser dann von der Gruppe unter die Stollen genommen. Zur Verwunderung der Gruppe konnte der Trail bis auf wenige Ausnahmen gut gefahren werden. Leider hatte talybont doch so seine Schwierigkeiten mit dem Trail und hat sich gleich zweimal recht heftig vom Rad geschmissen.
Ab jetzt ging es über Vicht über WAB nach Süssendell. Am Forsthaus verabschiedenten sich Ricardo und Gerd von der Gruppe. Der Rest folgte den verschiedenen Wegen über Gressenich nach Hamich, den Omerbach entlang bis zum Treffpunkt "Omerbach". Nun stieg Markus aus, die überblieben vier Biker zeigten talybont den nächsten Waschplatz für sein Bike.
Die letzten Drei wollten sich auf dem Eschweiler Markt noch etwas erfrischen, aber auf Grund des anstehenden "Tag der Fanfahren" entschloss man sich in gemütlicher Atmosphäre im Garten von XCRacers Mam & Dad zu erholen.
So klang eine wiedermal schöne Tour mit vielen neuen netten Leuten bei einem kühlen Getränk und etwas belgischen Reisfladen, obwohl XCRacer den lieber für sich allein gehabt hätte
, aus.
XCRacers Tour-Fotos
Gestern traffen sich um den harten Kern der Omerbacher (XCRacer und RS-Hunter) fünf weitere Biker. Neben dem bekannten Gesicht Armin (alias talybont), waren überraschenderweise viele neue Gesichter dabei.
v.l.n.r.: Ricardo, Marcel (MTBScout), René (XCRacer), Georg (RS-Hunter), Armin (talybont), Markus (mcmarki), Gerd (GeJott)
In Dürwiß traffen sich René, Ricardo, Marcel und Georg. Sie fuhren über die Jülicherstr., wo Armin hinzu kam, zum Omerbach. Dort wartete Markus.
Das erste Highlight erwartete die Truppe im Hamicher-Wäldchen. Die gefürchtete "Freibier-Senke": Hier sollte jeder Bezwinger ein von RS-Hunter spendiertes Freibier erhalten, wenn die Durchfahrung gemeistert werden konnte. Glücklicherweise konnte keiner der tollkühnen Biker die Aufgabe lösen.
Nun fuhr man weiter über einen Teil des Schevenhüttener Rundwegs. Doch hier sollte die Truppe das erstemal auf die Probe gestellt werden. Da nicht alle den Abzweig mitbekommen hatten, verloren sich die Biker für eine kurze Zeit. Aber glücklicherweise hatte man einen Termin auf der WBTS, wo Gerd aus Mausbach sich der Gruppe anschloss. Nachdem wieder alle eingetroffen waren, wurde schnell das Gruppenfoto gemacht. Wer weiss wie lange die Gruppe noch zusammen bleiben würde?
Eine kurze Vorschau der Tour sollte den Bikern den groben Tourverlauf aufzeigen. Erst ging es den Anstieg zur Kreuzung oberhalb der Staumauer hinauf. Hier zeigte sich bereits das homogene Gefüge der Gruppe. Geschlossen fuhr man den Anstieg hinauf. Zwei, an WBST vorbei gekommene MTBler, schlossen sich für einen kurzen Zeitraum der Gruppe an. Liessen jedoch die sieben Biker davonziehen.
Leider erst nach der Tour zu Hause, erzählte Marcel davon, dass die Zwei sich erkundigt hatten, ob wir die Omerbacher-Gruppe wären. Da ich nichts davon mitbekommen hatte und auch nicht wusste, dass sich noch jemand der Tour anschliessen wollte, ist das hier so ungünstig gelaufen.
Bitte meldet Euch doch noch mal. Grundsätzlich wird nicht immer dieses tempo vorgelegt. Wenn Ihr also Lust und Laune habt mit uns zu fahren, Ihr seid herzlich willkommen.
Zurück zur Tour; über Gottfriedskreuz sollte es zum Kartoffelbaum gehen. Hier zog RS-Hunter erstmal ein neues Ass aus dem Ärmel und führte die Gruppe durch einen recht unbekannten Weg quer durch den Wald, um dann später von unten an den Kartoffelbaum zu gelangen. An der Kreuzung bog man links weiter bergauf ab. In der folgenden Linkskurve rechts ab, um dann eine Abfahrt hinunter bis zur Jägerhausstr. zu fahren. Dieser folgte man für einige 100 Meter. Dann ging es Richtung Paternoster.
Hier zeigte sich wie interessiert die einzelnen Foren mitgelesen wurden. Gerd bemerkte: "Jetzt kommt das Ausscheidungsfahren!" Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, tratt er zusammen mit XCRacer verstärkt in die Pedale. So konnten die zwei sich sehr schnell einen Vorsprung zum Rest verschaffen. Man spürte quasi die Spannung in der Gruppe. Kein Wort, versteinerte Gesichter, jeder taktierte auf seine Weise und beobachtete den Anderen. Als erstes nahm Armin die Chance wahr, um auf die beiden vorderen Fahrer aufzuschliessen. Die Dreier-Ausreissergruppe fuhr weiter vorweg. Doch als bald liess Gerd ab und gesellte sich wieder zu den Restlichen. Leichte Tempoverschärfungen zwischendurch brachte die Verfolgergruppe immer wieder in Aufruhr. Plötzlich ging Marcel auf vorletzter Position liegend aus dem Sattel, legte quasi einen Zwischenspurt ein und verschaffte sich ebenfalls etwas Distanz zur Gruppe. Vorneweg immer noch René und Armin. In meinem Kopf geisterten immer noch die Gedanken von der Grossen-Rursee-Tour vor einigen Wochen im Kopf. "Bloß nicht zu früh auspowern." Aber dann schoss es wie ein Geistesblitz in meinen Kopf, genau hier ist die richtige Stelle um zu attakieren. Der Patternoster macht einen kleinen Knick, die Steigung wird stärker, hier muss Du aus der Verfolgergruppe ausreissen. Also wie gedacht so gemacht. Da zwischenzeitlich Armin ebenfalls dem "lockeren Tritt" von René nicht standhalten konnte, schloss ich zu ihm auf. Doch auch jetzt konnte Armin nicht weiter meiner gestarteten Attake standhalten und liess mich auch weiter ziehen. Irgendwie überkam mich dann der Gedanke, "was machst Du eigentlich hier? Gleich kommt der Hasselbach und Du powerst hier wie ein Idiot dir die Lunge aus dem Leib!"
Am Einstieg zum Hasselbachgraben angekommen sammelte sich die Gruppe so allmählich wieder. Als erstes füllte jeder seine leicht gescholzenen Energiespeicher mit den verschiedensten Riegeln.
Nun folgte die Jagd über die Wurzeln des Hasselbachgraben. Selten war der Graben von so vielen Fussgängern benutzt wie gestern. Aus meiner Sicht konnte man aber überall mit einem freundlichen Gruss, einem kleinen Wortwechsel vorbeifahren.
Auf dem ersten Drittel ereilte die Gruppe dann ein technischer Defekt. MTBScout hatte mit einem Plattfuss zu kämpfen. Die flinke Finger von XCRacer konnten jedoch gekonnte Hilfestellung Leisten. Nach erfolgter Reparatur ging es über die letzten Wurzel des ersten Drittels. Gekonnt zeigte man einer Rentnerwandergruppe wie man mit MTB's über Wurzeln fahren kann. Doch hier wäre es fast noch zu einem weiteren Unglück gekommen. MTBScout verhakte sich mit seinem Vorderrad zwischen zwei Wurzeln und lupfte sein Hinterrad derart in die Luft, dass es mir auch nur mit einer gewagten Bremsaktion gelang nicht auf ihn zufahren.
Der Rest des Hasselbachgrabens für die Gruppe geschlossen hintereinander. Am Ende des Hasselbachgrabens fuhr man nun über WAB's über Rotterdell bis zum Nordwanderweg. Nun stand die nächste Herausforderung auf dem Programm. Sonst als Anspruchsvoller Downhill bekannt kletterte man mehr oder weniger fahrend den Weg hinauf. XCRacer wollte in der folgenden Senke mit einem Trick die Durchquerung vorführen. Leider ist mir bis jetzt noch immer nicht klar wie der trick funktionieren sollte.
Von Mulartshütte ging es nun über den schmalen Pfad parallel zur Strasse hinauf nach Venwegen. Über die Schneise bis zur Einfahrt zum "Tannenzapfentrail". Dort hinunter und dann gleich darauf in den "Wagemanntrail". Nach langer Abstinenz wurde dieser dann von der Gruppe unter die Stollen genommen. Zur Verwunderung der Gruppe konnte der Trail bis auf wenige Ausnahmen gut gefahren werden. Leider hatte talybont doch so seine Schwierigkeiten mit dem Trail und hat sich gleich zweimal recht heftig vom Rad geschmissen.
Ab jetzt ging es über Vicht über WAB nach Süssendell. Am Forsthaus verabschiedenten sich Ricardo und Gerd von der Gruppe. Der Rest folgte den verschiedenen Wegen über Gressenich nach Hamich, den Omerbach entlang bis zum Treffpunkt "Omerbach". Nun stieg Markus aus, die überblieben vier Biker zeigten talybont den nächsten Waschplatz für sein Bike.
Die letzten Drei wollten sich auf dem Eschweiler Markt noch etwas erfrischen, aber auf Grund des anstehenden "Tag der Fanfahren" entschloss man sich in gemütlicher Atmosphäre im Garten von XCRacers Mam & Dad zu erholen.
So klang eine wiedermal schöne Tour mit vielen neuen netten Leuten bei einem kühlen Getränk und etwas belgischen Reisfladen, obwohl XCRacer den lieber für sich allein gehabt hätte
, aus.XCRacers Tour-Fotos
. Mit netten Leuten - so macht das Ganze Spass.
