Das hier ist des Pudels Kern.
Ein groesseres Kettenblatt wirst Du nicht unbedingt zwingend brauchen, ausser Du willst, wie die Jungs die mich immer in einen Lachkrampf treiben, konstant ueber 40 km/h fahren und dabei nicht schneller als 70/min treten.
Auch brauchst Du an einem Rennlenker nicht zwingend STIs.
Das glauben die Leute zwar gerne, aber sein muessen tut es nicht.
Allerdings kannst Du die
Bremsen so oder so nicht unveraendert behalten, weil die Bremshebel vom MTB weder vom Durchmesser der Klemmung her noch von der Geometrie her zu einem Rennlenker passen.
Aber gut, das koennte man
(technisch zumindest) in den Griff kriegen.
Finanziell ist aber auch das schon ein Harakiri-Unternehmen
Es bleibt aber der oben zitierte Punkt. Ein MTB hat viel Laenge im Rahmen. Zu viel fuer einen Rennlenker, der selber nochmal nach vorne geht und obendrein zumindest nach meiner Erfahrung auch einen langen Vorbau benoetigt um sich nicht beknackt anzufuehlen beim Fahren.
Und waehrend man fehlende Laenge durch einen langen Vorbau kompensieren kann, ist hier schon viel zu viel Laenge ueberbrueckt, bevor ueberhaupt der Vorbau anfaengt.
Meine zwei Vorschlaege:
- Besorg Dir ein Gravelbike zusaetzlich (vll hast Du schon von der 'n+1' Regel gelesen)
- Tagesetappen von 100km sind noch nicht das, wofuer man zwingend einen Rennlenker braucht.
Geh die Tour doch einfach erstmal mit Deinem Ghost MTB an.
Im Zweifelsfalle zieh noch Universalreifen mit moderatem Profil auf anstelle der grobstolligen MTB-Reifen.