Muschi am Mittwoch: Auto BILD – Wir geben der Krise ein Gesicht

Muschi am Mittwoch: Auto BILD – Wir geben der Krise ein Gesicht

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Die Radfahrer spinnen, wenn man der Auto BILD Glauben schenken darf. Wir gefährden den gesellschaftlichen Frieden auf deutschen Straßen. Jetzt, wo Radfahren als das vegane Autofahren immer populärer wird und das Auto als Statussymbol ausgedient hat, gilt es Front zu machen gegen den Territorialverlust.

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Muschi am Mittwoch: Auto BILD – Wir geben der Krise ein Gesicht
 
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Ich schmeiß mein Bike jedesmal am Pickup wenn i auf der Straße fahre. Ist weniger gefährlich als mit dem Bike zum trail zu fahren.


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Re: Muschi am Mittwoch: Auto BILD – Wir geben der Krise ein Gesicht
Ich muss mir in letzter Zeit immer öfter Elefantenrennen mit eBikes liefern. Meine Fahrzeuge laufen so 25 bis 40 km/h. Da kann ich das Überholen fast vergessen und muss dann, falls die eBiker kein Mitleid mit mir haben, ewig lange hinter ihnen her fahren. Mit 40 to Gesamtgewicht.
 
Die Basis dieses Artikels sowie der darauf folgende Umgang miteinander hier im Forum zeigt mal wieder wo wir uns hier befinden...
Es ist halt einfach ein bisschen deutsch mittlerweile. Den geschätzten A......-Anteil würde ich persönlich etwas höher ansetzen.
Iwie klappt das alles in Skandinavien oder GB deutlich besser. Leider muss ich immer wieder feststellen dass der Umgang miteinander dort ein ganz anderer ist...
Das trifft was den Umgang mit Radfahrern auf der Straße angeht in GB aber keinesfalls zu, wie ich auch am eigenen Leibe schon erfahren durfte. Dort sind Radfahrer und Fußgänger durch deren StVo dem Autoverkehr gegenüber deutlich schlechter geschützt als in Deutschland. Diesen Umstand reizen die Autofahrer mitunter bis ans Limit aus. In Bezug auf die Höhe der Arschlochquote stimme ich dir jedoch vollumfänglich zu.
 
Wo hab ich dich beleidigt? Weil ich gefragt hab ob du sonst keine Probleme hast im Leben? Das ist für dich eine Beleidigung?? Schlimm das..
Ich sehe eine Beleidigung. Ich markiere es dir mal.
Erbsen zählen kann ich auch.
Wie war das noch? Der *ton* macht die musik?
Wie dem auch sei mein kleiner MIMIMI du hast gesehen das mir in dem Fall die poltiische Aussage dahinter wenig bedeutet und nur weil du iwas denkst ist es nicht mein Problem.
@robzo hat das schon richtig ausgeführt.
 
Doofe gibt es überall und auf beiden Seiten. Und mehr Rücksichtnahme beiderseits würde das ganze lösen.
Zum Großteile würde sogar schon reichen, sich an die Verkehrsregeln zu halten.
Der Bild Text ist natürlich restlos dämlich und wenn sich darin jemand echauffiert das der überholte Radfahrer aufs Autodach haut, dann billigt er im gleichen Atemzug damit auch das illegale Verhalten des Autofahrers. Bei mindestens 1,5m Abstand haut kein Radfahrer auf das Autodach. Aus eigener Erfahrung als Radfahrer kann ich auch sagen, dass auch 1m völlig Okay ist, wenn ich als Radfahrer merke, der Autofahrer schaut, dass ich ausreichend Raum habe und der Geschwindigkeitsunterschied ist niedrig. Rücksichtnahme eben.
Genauso nerven aber auch Radfahrer die mit 10-15 km/h vor einem her dümpeln mitten auf der Straße, so dass man mit dem Auto auch nicht überholen kann. Genauso wie Radfahrer ohne Licht, oder Radfahrer (zu 99,9% Rennrad), die die parallel zur Landstraße verlaufenden, top-ausgebauten 3-4m breiten Radwege, oder Flurwege nicht benutzen und unbedingt auf der Landstraße fahren müssen.
Rennradfahrergruppen begegne ich quasi nie, da nerven schon wesentlich mehr die Motorradgruppen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
Aber mindestens genauso könnte ich mich über Autofahrer aufregen, die nicht die 30 Sekunden Geduld haben, hinter einem Radfahrer zu fahren und lieber mit 50cm Abstand und weniger den Biker überholen um danach schön mit 80-90 über die Landstraße zu schleichen.
Wie gesagt, Deppen hat es auf allen Seiten, den kürzeren zieht halt der Radfahrer im Zweifelsfall.
 
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Umweltverschmutzung hat Lobby. Fahrradfahrer werden schmutzig behandelt und belächelt und schmutzige Autos als sauber verkauft. So schön ist Werbung, dass man ihr glauben schenkt. Massen lassen sich leichter bewegen und für dumm verkaufen und der der es merkt , ist sauer und projiziert, zu hoch?
 
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Wie war das noch? Der *ton* macht die musik?
Wie dem auch sei mein kleiner MIMIMI du hast gesehen das mir in dem Fall die poltiische Aussage dahinter wenig bedeutet und nur weil du iwas denkst ist es nicht mein Problem.
@robzo hat das schon richtig ausgeführt.

Und wieder bist DU es der beleidigt!:spinner: Demnach sind also Beleidigungen der "Ton" der DEINE Musik ausmacht??:wut: Hut ab, ganz großes Tennis. Was auch immer mit dir nicht stimmt.. es scheint echt gravierend zu sein!

Daher kann ich dich mal keinen Meter ernst nehmen. Aber ich werde dafür ab jetzt Rücksicht auf dich und deine Leiden nehmen, versprochen.:o
 
war critical mass ftw schon
Sind das nicht diese Schönwetterradler, die erst ab 20° in den Keller gehen, Staub und Spinnweben vom 0815-Drahtesel abwischen, dann die Strassen blockieren, politisches Interesse heucheln, autofreie Innenstädte fordern und bei Herbstbeginn, wenn es früher dunkel wird, kälter und feuchter ist, den 0815-Drahtesel zurück in den Keller bringen und wieder mit dem Auto fahren?!
 
Es ist so Banane, hierbei geht es weniger um Radler/Autofahrer, vielmehr um Respekt und Verantwortung. Ich gehe mal davon aus jeder von uns fährt auch Auto. Im Auto hat man es mehr oder wengier immerzu "eilig". Da ich überwiegend auf dem Rennrad meine langen Einheiten fahre, bin ich oft auf der Straße oder Radwegen. Wenn die Radwege aber zu schmutzig, verwinkelt etc. sind verzichte ich da schon drauf. Mir ist es wichtig meine Leistung zu strampeln, im Rythmus zu bleiben und nicht ständig links, rechts, drunter und drüber zu fahren.
Bin ich wie gesagt mit dem Auto auf der Landstraße unterwegs und sehe einen Rennradkollegen muss ich eben kurz langsamer machen, oder einen guten Abstand zum Überholen einhalten. Mir tut das nicht weh, ich würde um nichts auf der Welt dafür Verantwortlich sein wollen jemanden umgefahren zu haben, egal ob Radfahrer, Fußgänger oder Autofahrer. Hierbei geht es um Verantwortung und Respekt. Auch als Radfahrer auf der Straße versuche ich für jeden Partei Respekt und Verständnis zu haben.
Düst aber ein Autofahrer mit 30cm Abstand an mir vorbei, hupt mich dabei noch an und gestikuliert wild im Auto herum, gehen auch bei mir die Lichter aus. Da hab ich absolut kein Verständnis dafür, dann darf sich der oder diejenige auch nicht über Kontra wundern - oftmals warte ich nur darauf, dass so jemand anhält um ihm mal klar zu machen was er da für einen Mist macht. Des Weiteren lasse ich mich nicht bevormunden. Wenn ich es für richtig halte dort zu fahren wo ich fahre(wenn kein Verbot herrscht) dann mache ich das auch. Ansonsten kann man als Radfahrer auch in Frage stellen, warum der Autofahrer unbedingt mit dem Auto fahren soll. Diese Diskussion kann endlos gehen. Und so Hippie und Weltverbesserer-mäßig das auch klingt: Es braucht Respekt und Verständnis für jeden.
 
Es braucht Respekt und Verständnis für jeden.
Was hier im Forum? :lol: Du bist noch net so lange hier:

Ausnahmen hier im Forum sind:
E-Biker
Baumarktradler
Generell alle Radler deren Fahrrad nicht mindestens 1000€ gekostet hat...
Leute die Fahrrad-Ständer montieren, und eine STVO-Ausstattung vorweisen können
Nicht Trikot-Träger
Umwerfer-Nutzer
Halbfingerhandschuh-Verwender
Oft auch Rennradler und sowieso alle City-Biker besonders die mit Korb und/oder Kindersitz.

Habe ich jemanden vergessen?
 
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Was hier im Forum? :lol: Du bist noch net so lange hier:

Ausnahmen hier im Forum sind:
E-Biker
Baumarktradler
Generell alle Radler deren Fahrrad nicht mindestens 1000€ gekostet hat...
Leute die Fahrrad-Ständer montieren, und eine STVO-Ausstattung vorweisen können
Nicht Trikot-Träger
Halbfingerhandschuh-Verwender
Oft auch Rennradler und sowieso alle City-Biker besonders die mit Korb und/oder Kindersitz.

Habe ich jemanden vergessen?
Ja, 26er, 27,5er, 29er etc., je nach Blickwinkel
 
Unabhängig vom Straßenanteil gebrauche ich i.d.R. 1x pro Tour den Stinkefinger weil mich ein Auto mit viel zu geringem Abstand überholt, OHNE Gegenverkehr wohlgemerkt. Der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere auf der Straße war ein nettes Tète-à-tête mit einem Auto, einem 40-Tonner und mir auf einer durchschnittlichen Landstraße in einer unübersichtlichen Linkskurve. Ja, wir drei haben grad so hin gepasst. Da siehst du den Sensenmann schon vor dir. Bin dann total durchgedreht, der LKW Fahrer hat angehalten und statt sich aufzuregen hat er sich geschockt entschuldigt. So geht's also auch, hilft mir nur wenig wenn ich im Zweifel platt bin.
Auf der andern Seite von ich schon ganz schön oft ein Arsch im Verkehr, man meint ja doch immer schnell durch Situationen durch zu sein als Radfahrer, klappt i.d.R auch ohne dass der Autofahrer beeinträchtigt wird. Ich denke jeder, Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer, muss sich erst mal an die eigene Nase fassen bevor man auf andere schimpft. Leider sind wir halt die, die keine Knautschzone haben :ka:

@Dennis_1337: lies mal die Teile wo du von Respekt sprichst und das mit dem "nicht vorschreiben lassen wo ich fahre" nochmal. Dir fällt bestimmt was auf, bist ja von der Elite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die einseitige Darstellung von AutoBild entspricht eben der Bild - dem schmierigen Blatt, was nun indirekt durch Generierung von Feindbildern der Verkehrsteilnehmer untereinander und reißerische Unwahrheiten glänzt. Schön Öl ins Feuer kippen. Toll, also nicht anders als von so einem Blatt zu erwarten.

Das "asoziale" Verhalten der Radfahrer auf der Straße zu fahren führt darauf zurück, dass wenn man auf dem Radweg fährt in Lebensgefahr durch unachtsam geöffnete Autotüren oder einen über den Haufen fahrende Autos steht sowie ständig Smartphonezombies vom Weg klingeln oder rufen muss (wenns denn überhaupt wahrgenommen wird) sowie gespannte Hundeleinen eine weitere Herausforderung darstellen. Auf dem Bürgersteig darf man nicht fahren, der ist für Fußgänger reserviert.
In vielen Städten gibt es zudem keine Fahrradwege, die annehmbar / nicht so gefährlich sind bzw. z.B. in Mainz sind die Fahrradwege in so schlechtem Zustand, dass man entweder mit einem vollgefederten Mountainbike unterwegs sein muss oder eben doch besser auf der Straße fährt. Andere Verkehrsteilnehmer würden schließlich auch nicht gerne dauernd auf mit Schlaglöchern übersäten Pisten mit Bäumen und Pollern im Weg fahren.

Schließlich ist man also quasi auf die Straße gezwängt, denn fliegen können nur die wenigsten mit ihrem Rad. Dass man dort von Autofahrern extrem respektlos behandelt wird und Sicherheit kleingeschrieben wird, merke ich immer wieder am eigenen Leib. Dass aus offenen Autofenstern Beleidigungen geschrien werden, gefährliche Fahrmanöver ausgeführt werden um mich von der Straße zu drängen, Autos mit einem Abstand von deutlich weniger als einem halben Meter an mir vorbeifahren ist leider Alltag. Vielen Autofahrern ist anscheinend nicht bewusst, dass sie mit dem Auto als Waffe unterwegs sind, mit dem nicht zu spaßen ist und dass man als Radfahrer die Beleidigungen hört, die man an den Kopf geworfen bekommt. Grundloses Anhupen und dicht Auffahren gehört zudem auch definitiv nicht zum guten Ton.

Ich will mich als Radfahrer nicht nur als Opfer von unverantwortlich fahrenden Leuten darstellen. Viele Fahrradfahrer fahren bestimmt nicht ganz regelkonform oder gereizt oder "bedanken" sich für die Gefährdungen und/oder Beleidigungen.
Dass man allerdings mitten auf der Straße fährt, damit Autofahrer nicht mehr mit Minimalabstand von 10cm an einem vorbeirauschen können ist reiner Selbstschutz.

Es war doch sogar mal im Gespräch, dass Radfahrer von der "Ampelpflicht" befreit werden. Ich würde es begrüßen, dann man als umweltfreundlicher Radfahrer über rote Ampeln fahren dürfte, wenn niemand dadurch gefährdet wird bzw. gerade kein Auto kommt. Durch die hierdurch schnellere Fortbewegung in Städten wird Radfahren und der damit verbundene Klimaschutz deutlich attraktiver. Generell sollte sich Deutschland ein Herz für Radfahrer fassen, schließlich ist doch alles, was dem Klimaschutz dient gut oder? Offensichtlich gibt es auf dem Sektor für viele Dinge Fördermittel, nur eben nicht für Radfahrer: Deutschland scheint als Politisches Ziel als Autofahrernation erhalten bleiben zu sollen.

Ich will jetzt nicht weiter auf "den" Autofahrern herumhacken, schließlich fahre ich selbst auch Auto - sonst wäre Mountainbiken in den meisten Teilen Deutschlands wohl kaum möglich. Man muss wenn man Auto fährt eben wissen, dass man sich die Straße teilen muss und das Fahren mit gegenseitigem Respekt entspannter ist. Womit ich allerdings leben könnte, wäre im Speziellen auf Fahrer von großen SUVs und Limousinen einzugehen, deren Fahrverhalten vermehrt die oben angeführten Punkte widerspiegelt. Vielleicht fühlen sie sich in ihrem Habitat bedroht...
 
Eine schöne Kleinigkeit habe ich hierzu:

Man sollte dem lieben Redakteur mal erklären, dass die Feststellung einer Handlung wie Faustschläge oder Tritte impliziert, dass den eigentlichen verkehrsrechtlichen Verstoss der Autofahrer begangen hat, weil der sonst WEIT außerhalb der Reichweite des Radfahrers befunden hätte.

Umgekehrt ist es mir zu meinen Rennradzeiten mehr als einmal passiert, dass neben mir ein Autofahrer absichtlich seinen Scheibenwischer betätigt hat - weil er meinte man müsse den nicht benutzungspflichtigen Radweg trotzdem benutzen, um ihn nicht zu stören.

Ich halte es mittlerweile wie @muschi - Ich vermeide die Straße wo es geht und wenn nicht anders möglich suche ich konfliktarme Verkehrsführung.
 
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