Habe ich etwas ganz anderes in MaM als alle anderen gelesen? Ihr schreibt alle nur übers Radfahren. Dies ist doch nur unser Hobby! Es soll spass machen!
Wichtig sind die Flüchtlinge.
Der Spass leidet aber sehr, wenn mir durch einen Draht die Halsschlagader platzt, weil ein paar Wahnsinnige Ihren Hass und Überforderung an mir auslassen wollen. Das ist für die MTB-Gemeinde zurecht ein heißes Eisen. Es wird sogar noch mit viel zu wenig Entschiedenheit dagegen protestiert. Genauso wie diese verkackten 2 Meter Regeln oder kompletten Verbote, die rechtlich alle keine konkrete Grundlage haben, außer ein willkürlicher Beschluss der jeweilgen BL und Gemeinden. Überhaupt ist das Thema hier Willkür und das kotzt mich ( uns ) an. Die Willkür des einen, die dem anderen Gehorsam abverlangt, welchen er zurecht nicht geben will.
Bei den Flüchtlingen die Du ansprichst schließt sich der Kreis, denn die gleiche panische und überforderte Gesinnung die zu Drähre spannen führt, lässt Menschen auch Heime anzünden und Ausländer hassen.
Grad da wo derjenige welche gar keinen richtigen Kontakt zu Ausländern (Mountainbikern) hat, da kann er auch, und muss er nie, feststellen, dass das eigentlich nette Leute großenteils sind, und es vielleicht keinen Grund mehr seinen Frust drauf zu projezieren.
Der Blick muss da in Richtung Spiegel gehen, sich an die eigene Nase packen, aber auch in Richtung unserer gewählten Volksvertreter, die von uns den Auftrag haben so zu handeln, wie es den Menschen im Land von Interesse ist.
Es passiert aber genau andersherum. Es kann nicht unser Interesse sein, dass wir eine Politik haben wollen, die die Welt in Schutt und Asche legt und die Menschen dann aus lauter Verzweiflung hierher kommen lässt, was uns ja zurecht überfordert. Aber den Grund eben in unserer Außenpolitik hat, und natürlich den Arschl0chern, die dort ein Regime aufgebaut haben.
Genauso auf Landesebene, es kann nicht unser Interesse sein, auch nicht das des Wanderers, wenn einfach Vebote ausgesprochen werden, weil es einfacher ist das Vorurteil des Naturschänders MTBler zu bedienen, als sich dem Interesse beider Gruppen anzunehmen und damit zu arbeiten. Das wäre ja arbeiten.
Es wäre so einfach, wenn man nur wollte. Schilder, Broschüren und ne vernünftige Touristeninformation ("Bitte beachten Sie, dass sich sowohl Radfahrer als auch Fußgänger in den Wäldern aufhalten. Seien Sie ein wenig aufmerksam und nehmen Sie Rücksich aufeinander. Genießen Sie Ihre Zeit. Danke.") könnten da schon ne Menge bewirken.
Aber das Thema wird von einer Minderheit benutzt, um populistische Scheise zur Durchsetzung von Mobilmachung und Gruppenbildung zu erzeugen. Siehe der ewig dämliche Seehofer mit der neuerlichen Forderung nach Grenzheimen, wo man schneller abschieben kann. Das Prinzip ist das Gleiche.
Die einzigen die abgeschoben gehören sind Leute wie Seehofer, oder so Kommunaltrantüten denen es nicht um die Sache sondern die eigene volle Tasche geht.
Aber wem wollen wir diese Asozialen, denn das sind in meinen Augen die wahren Asozialen, denn unterjubeln?
Das kann man keinem antun.
Wir müssen an einen Punkt kommen, an dem der Großteil der Menschen mit Mut zu gesundem Menschenverstand selbst denkt und handelt und nicht aufgrund gebastelter Scheingründe anderer Menschen. Da ist es egal ob man Hippi oder Muskantenstadl ist.
Erst dann wenn wir somit nicht mehr zulassen, dass solche Flitzpiepen wie Seehofer, Wowi, Murksel, die komplette Bagage die sich die Pfründe teilt und gegenseitig ins Boot hievt, das einfach so tun können, was sie tun, wenn das geächtet ist, wenn Drähte spannen geächtet ist, dann kann sich was ändern. Ob bei Flüchtlingspolitik, oder aber Waldnutzung.
Mein Vater hat mir immer wieder, als einzige Erziehungsmaßnahme, eine Sache eingeschärft:
"Denke moss der Minsch". Ich werde es nie vergessen.
Wobei.....es gibt Kulturen, die es gar nicht mögen, wenn wir ihre Frauen begatten.
Ich weiß, erlebe ich in meiner Beziehung gern mal. Aber das lässt sich durch Respekt und ein paar warme Worte und herzliches auftreten auch aus der Welt schaffen.
Ich sage dann, "iyi günler", oder "Merhaba", "tanıştığımıza memnun oldum" - "güzel burada olduğunu"-"İyi Akşamlar".
Können tu ich das nicht wirklich, ich bemüh mich ein bissel und schon ists man zufrieden mit mir.
So wie wenn ich in Bayern bin "Grüß Gott" sage anstatt "Juten Tach", und wenn ich in Sachsen bin "Ei Verpipscht", anstatt, "verdammt nochmal".
Sodann,
Pfirt eu