Muschi baut einen Gravelcrosser - Dauertestrad 2017

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Wieder mal neue Ideen und neue Kategorien, da jeder Hersteller diese Radgattung anders kategorisiert.
Weiß Ottonormalradfahrer schon nichts mit dem Begriff Gravelcrosser anzufangen, so kommen sie mit den firmeneigenen Kategorien New Road, Enduroad und Gravelplus garnicht mehr klar.

In einem Konzepttest zum Thema Gravelcrosser möchten wir mit der Grauzone aufräumen und sie in schwarz und weiß auftrennen. Wir möchten Fragen beantworten und Unklarheiten beseitigen. Darum werden wir in diesem Dauertest auch nicht auf ein Rad von der Stange zurückgreifen, sondern einen Rahmen nach meinen Bedürfnissen aufbauen lassen.

- 2e/QUOTE]




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Mit diesem Konzept räumt ihr eher nichts auf, sondern baut m.E. ein Nischenrad in der Nische.
1x11 ist eher Cross, denn Gravel
Trotzdem interessantes Projekt
 
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Re: Muschi baut einen Gravelcrosser - Dauertestrad 2017
Okidoki. Nach Rücksprache mit Mario wird das Thema Laufruhe doch wichtiger. Und man hört ja auch gerne auf gute Ratschläge aus dem Forum ;-) Lenkwinkel wird jetzt 70,5. Der Sag von 6mm ist in der Geometrie bereits berücksichtigt.
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@ elmar: Der Rahmen bekommt verstellbare Dropouts (Paragon Machineworks Rocker Dropouts). Die 420mm sind "ASAP" also: as short as possible ;-). Je nach Reifen soll der Hinterbau etwas länger werden können. Geplant ist ja auch ein zweiter LR-Satz mit 54-584 (also 27,5 * 2,1). Der Durchmesser ist nahezu identisch zu der Erstausrüstung 35-622, aber wegen der Breite brauchen wir dann mehr Strebenlänge.

cu,
nt
 
Sehr gut, Geo schaut vielversprechend aus. Was mich noch irritiert: Lenkwinkel ist nun flacher, aber dafür Oberrohr kürzer? Das würde ja jetzt in einem 100er Vorbau resultieren?
 
Die neue geo sieht gut aus und wenn hier so spontan auf Einsprüche reagiert wird, finde ich das sehr sympathisch :daumen:
 
Die neue geo sieht gut aus und wenn hier so spontan auf Einsprüche reagiert wird, finde ich das sehr sympathisch :daumen:

So sah der Plan aus, euch zu beteiligen an diesem Projekt.
Ich will mich dazu dann auch mal auslassen. Natürlich hätte ich irgendeinen Gravelcrosser von der Stange wählen können um diesen Dauertest 2017 fahren zu können. Aber, erstens handelt es sich nicht um einen Produkttest, sondern um einen Konzepttest und zweitens wollte ich nicht an die vorgegebene Ausstattung eines Serienrads gebunden sein.
Darüber hinaus sollte kein Carbon oder Alu sondern Stahl den Vorzug bekommen. Und meine Wünsche sind noch da.
Dazu zählt natürlich die Lauffork Grit die verbaut wird und auch die 1x11 Sram Schaltung. @elmar schrauth, natürlich passt 1x11 nicht zu jedem Fahrer, ich hätte auch lieber 1x12 gewählt, nur lässt sich diese Option an Rennradlenker noch nicht realisieren. Das mit der Nische in der Nische sehe ich nicht so, da auch andere Gravelbikes mit 1x11 Aufbau käuflich sind. Ich sage dem Umwerfer ab, ich komme seit Jahren 11fach hervorragend hin, darum sehe ich keinen Grund dies an einem Gravelbike zu ändern, wo mein Crosser sogar auf 1x10 bestens läuft.
Ebenso sind in der Rahmengeometrie einige Wünsche und Überlegungen meinerseits eingeflossen, umso mehr freut es mich wenn ihr dabei helft Denkfehler zu beseitigen.

Lasst uns weiterhin versuchen aus diesem Aufbaufaden produktiv zu gestalten, umso besser werden die Ergebnisse der Testberichte in den News werden. Ach und es gibt eine unumgängliche Farbe die das Rad haben muss, magenta-metallic.

Und nein, dies ist nur ein Muster.
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Warum nur 55mm bb drop? 70 sind doch eigentlich wirklich die Regel und fährt sich mMn auch viiel schöner. So wird sich das wahrscheinlich recht stelzig anfühlen..

edit: und das auch noch mit dem kurzen Hinterbau und dem kurzen Vorbauo_O
 
Mario, das lass ich mir doch nicht entgehen!
Bei der Grit bin ich mir unsicher, ob es überhaupt Sinn macht, eine Federgabel zu verbauen. Kenne die Grit aber nicht, und bin da mal gespannt wie es aussieht, und sich fährt. Wird es zusätzlich noch eine Stahl oder Carbon Gabel zum Vergleich geben?
Beim BB Drop ist es, denke ich, ein Kompromiss zwischen beiden Reifengrößen?
35 - 622 ist wohl schmal gegenüber den üblichen Gravel bikes. Die fangen meist erst bei 38 an. Man hat teilweise Reifenfreiheit bis 50.
Finde es ist ein spannendes Projekt!
 
Hab mal nach der Grit gegoogelt - wenn dieses "Achsaufnahmeteil" in Rahmenfarbe ist, evt. die Innenseite der Gabel auch - das sieht gar nicht so übel aus :D Aber optionale Stahlgabel fänd ich auch cool :daumen:

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Fragt sich nur: warum? Wo/wie/wofür soll so ein Rad getestet werden? Weil es gut aussieht? Weil es "witzig" ist? Die Motivation ist mir nicht klar, schliesslich wird es eh kaum jemand fahren. Klingt für mich eher nach Privatvergnügen, es sei jedem gegönnt, aber der Informationsgewinn ist doch eher bescheiden für die Leserschaft.
 
Fragt sich nur: warum? Wo/wie/wofür soll so ein Rad getestet werden? Weil es gut aussieht? Weil es "witzig" ist? Die Motivation ist mir nicht klar, schliesslich wird es eh kaum jemand fahren. Klingt für mich eher nach Privatvergnügen, es sei jedem gegönnt, aber der Informationsgewinn ist doch eher bescheiden für die Leserschaft.

Da verstehst du jedoch einiges falsch. Es geht nicht um dieses Rad, es geht um das Konzept eins Gravelcrossers, der sowohl mit Crossbereifung als auch 27,5 gefahren werden kann. Es geht um die neue Radgattung Gravelcrosser die anders als Cyclocrosser eher an Rennradgeometrien angelehnt ist und somit es der Asphaltklientel einfacher macht in einer gewohnten Geometrie ins Gelände zu starten. Es geht um den Sinn und Nutzen einer Lauf Fork mit 30mm an einem Querfeldeinrad. Es geht um den Unterschied z.B zu einem starren MTB oder einem Crosser.
Wann könnte warum welches der fahrbaren Möglichkeiten 28Zoll oder 650B den größeren Vorteil bieten. Wie deutlich ist der Unterschied erfahrbahr zwischen den beiden Laufradgrößen.

Der Informationsgewinn wäre alleine schon mal dadurch geschaffen zu klären was ein Gravelbike eigentlich ist und kann.
Damit sind viele schon überfordert, die nicht permanent hinter jeder Information zum Thema Radsport her sind.

NIE hat jemand behauptet, dass es hier nicht auch um mein Privatvergnügen geht. Sonst würde ich das nicht machen.

@"Grenzgänger" , Friedel, zur Reifenfreiheit sei gesagt, dass meine Gedanken im Moment bis 35mm-40mm Breite am Crosser-LRS gehen.
Mehr soll es nicht werden, weil ich den Unterschied zum MTB-LRS klar definieren will. Ich bin mir aber im Moment noch nicht ganz klar welche Reifenmodelle getestet werden sollen. Ich werde euch darüber informieren.

@Rommos, Roman das Bild zeigt aber die MTB Version der Lauf Fork. Die Lauf Fork Grit sieht so aus:
Ja, der Plan ist die Farbe des Rahmens an der Gabel auf zunehmen. Du kennst meine Gedanken.

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Da verstehst du jedoch einiges falsch.
Vielleicht hast du es auch unverständlich formuliert :) Wenn da ein Test rumkommen soll, muss man doch am Anfang die Fragen/Erwartungen formulieren, die man klären möchte. Das hatte ich in der Tat nicht verstanden, weil es gefehlt hat.
Und da muss ich Elmar beipflichten - mehr Klarheit bringt das nicht, egal, welchen Namen man dem Kind überstülpt.
 
Vielleicht hast du es auch unverständlich formuliert :) Wenn da ein Test rumkommen soll, muss man doch am Anfang die Fragen/Erwartungen formulieren, die man klären möchte. Das hatte ich in der Tat nicht verstanden, weil es gefehlt hat.
Und da muss ich Elmar beipflichten - mehr Klarheit bringt das nicht, egal, welchen Namen man dem Kind überstülpt.

Das mag sein, jedoch besteht dieser Thread nicht um den Berichten in den News vorzugreifen oder irgendwas zu interpretieren, was ich selber noch nicht gefahren habe. Das hier ist unsere Plattform um euch auf dem laufenden zum Bau des Rads zu halten UND das ihr euch allg. zum Thema Gravelcrosser austauschen könnt. Wer mitmachen will ist willkommen, wer nur mitlesen möchte genauso.
Alles was nun über konstruktive Gedanken und Änderungen am Rahmen und dem Bau hinausgeht wird ab März 2017 in den News nachzulesen sein.

@TiJoe , das Croix de Fer wird nicht traurig sein, das hat nun schon häufiger weibliche Begleitung.
 
Da verstehst du jedoch einiges falsch. Es geht nicht um dieses Rad, es geht um das Konzept eins Gravelcrossers, der sowohl mit Crossbereifung als auch 27,5 gefahren werden kann. Es geht um die neue Radgattung Gravelcrosser die anders als Cyclocrosser eher an Rennradgeometrien angelehnt ist und somit es der Asphaltklientel einfacher macht in einer gewohnten Geometrie ins Gelände zu starten.
Der Informationsgewinn wäre alleine schon mal dadurch geschaffen zu klären was ein Gravelbike eigentlich ist und kann.
Damit sind viele schon überfordert, die nicht permanent hinter jeder Information zum Thema Radsport her sind.

NIE hat jemand behauptet, dass es hier nicht auch um mein Privatvergnügen geht. Sonst würde ich das nicht machen.


TTACH]


Irgendwie glaube ich du verstehst es eher falsch.
Gravelbikes und CXer die 622 und 27,5 gibts ja schon zuhauf, auch in diesem Forum und mit dieser Sonderform-Konstruktion erklärt man eher wenig.
Was die neue Gattung betrifft ist : ein CX eher ans RR angelehnt.
Die Masse der Gravelbikes ist eher nicht ans RR angelehnt. Weder bei Sitzpostion noch bei den Winkeln, die auf üblicherweise eher Laufruhe getrimmt sind
 
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Es geht um den Sinn und Nutzen einer Lauf Fork mit 30mm an einem Querfeldeinrad. Es geht um den Unterschied z.B zu einem starren MTB oder einem Crosser.
Wann könnte warum welches der fahrbaren Möglichkeiten 28Zoll oder 650B den größeren Vorteil bieten. Wie deutlich ist der Unterschied erfahrbahr zwischen den beiden Laufradgrößen.

Der Informationsgewinn wäre alleine schon mal dadurch geschaffen zu klären was ein Gravelbike eigentlich ist und kann.
Damit sind viele schon überfordert, die nicht permanent hinter jeder Information zum Thema Radsport her sind.

.....

Ich bin auf den Testaufbau gespannt.

Ich könnte mir vorstellen, dass eben genau diese Fragen momentan in vielen Köpfen rumgeistern.
 
Da verstehst du jedoch einiges falsch. Es geht nicht um dieses Rad, es geht um das Konzept eins Gravelcrossers, der sowohl mit Crossbereifung als auch 27,5 gefahren werden kann. Es geht um die neue Radgattung Gravelcrosser die anders als Cyclocrosser eher an Rennradgeometrien angelehnt ist und somit es der Asphaltklientel einfacher macht in einer gewohnten Geometrie ins Gelände zu starten. Es geht um den Sinn und Nutzen einer Lauf Fork mit 30mm an einem Querfeldeinrad. Es geht um den Unterschied z.B zu einem starren MTB oder einem Crosser.
Wann könnte warum welches der fahrbaren Möglichkeiten 28Zoll oder 650B den größeren Vorteil bieten. Wie deutlich ist der Unterschied erfahrbahr zwischen den beiden Laufradgrößen.

Der Informationsgewinn wäre alleine schon mal dadurch geschaffen zu klären was ein Gravelbike eigentlich ist und kann.
Damit sind viele schon überfordert, die nicht permanent hinter jeder Information zum Thema Radsport her sind.

NIE hat jemand behauptet, dass es hier nicht auch um mein Privatvergnügen geht. Sonst würde ich das nicht machen.

@"Grenzgänger" , Friedel, zur Reifenfreiheit sei gesagt, dass meine Gedanken im Moment bis 35mm-40mm Breite am Crosser-LRS gehen.
Mehr soll es nicht werden, weil ich den Unterschied zum MTB-LRS klar definieren will. Ich bin mir aber im Moment noch nicht ganz klar welche Reifenmodelle getestet werden sollen. Ich werde euch darüber informieren.

@Rommos, Roman das Bild zeigt aber die MTB Version der Lauf Fork. Die Lauf Fork Grit sieht so aus:
Ja, der Plan ist die Farbe des Rahmens an der Gabel auf zunehmen. Du kennst meine Gedanken.

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Hi Mario

hab eigentlich nur geschaut ob ich unter "lauf fork grit" ein Bild mit Stahlrahmen finde, deine hab ich auch gesehen aber bewusst wegen Carbonrahmen nicht genommen. Ist aber ein Bericht von 2014 und die nannten die Gabel GT29...und war irgendwie von Salsa fürs Fargo initiert.

Was soll's, Hauptsache lässig und anders :daumen: :D
 
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