Nach anhaltenden Protesten in USA: Fuji stoppt Verkauf von Polizei-Fahrrädern

Nach anhaltenden Protesten in USA: Fuji stoppt Verkauf von Polizei-Fahrrädern

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNi8zOGE3ZGI3ZTU3YWJmZjAzMzJlZDVhNWM2ZGE0ODdhY2M5YTEyZjI1LmpwZw.jpg
Der nordamerikanische Vertrieb von Fuji Bikes hat den Verkauf von Fahrrädern an die US-amerikanische Polizei gestoppt. Damit reagiert die japanische Bike-Firma auf die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Nach anhaltenden Protesten in USA: Fuji stoppt Verkauf von Polizei-Fahrrädern
 
Süß das sich der Satz auf 2015 bezieht. Tatsache ist aber auch der hier mein kleiner Alman:

dass Rassismus ein weit verbreitetes Problem der amerikanischen Polizei sei, werde durch die Erkenntnisse nicht zerstreut.


Nebenbei schreiben die Amis selbst sogar das es um Tötliche Schüsse geht. Dazu kommt noch (auch das wird erwähnt) das schwarze Polizisten häufig in den Vierteln arbeiten wo sie leben und das sind eben oft genau die Stadtteile wo sie durch den strukturellen Rassismus gelandet sind. Bedeutet für Dumme wie dich das schwarze Polizisten öfter auf schwarze Kriminelle treffen und Hispanos eben auf Hispanos. Und da du deine Beleidigungen nicht lassen kannst mein kleiner Alman wirst von mir eben diese zurück bekommen mein kleines süßes Weißbrot ????

erstens, bin ich kein Deutscher Und auch kein weißer, sonder eher ein bisschen Ungarisch/Rumänisch, zweitens habe ich gesagt, dass schwarze Polizisten in der USA auch schwarze Bürger erschiessen. Und genau das steht in der Studie.
Und das kann man ja kaum Rassismus nennen.
 

Anzeige

Re: Nach anhaltenden Protesten in USA: Fuji stoppt Verkauf von Polizei-Fahrrädern
Man kann ja über alles reden, solang der Respekt auf beiden Seiten vorhanden ist.
Das wäre doch mal ein guter Anfang...

Die meisten Verhalten sich aber wie...bitch ass ******
Ich zitiere Dave Chapelle der übrigens mit dem Mark twain Comedy Preis ausgezeichnet wurde.
 
Helft mir mal kurz: ich suche in den letzten Seiten Diskussion den Zusammenhang zu Fuji-Bikes. Irgendwo hab ich den Faden verloren... :oops:
Den gibt es nicht. Und zu Rassismus auch nicht. Alte männliche Rassisten haben den Thread gekapert, um vom Thema abzulenken. Typische Red Herring Strategie :lol:

captain-iglu-wei.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
erstens, bin ich kein Deutscher Und auch kein weißer, sonder eher ein bisschen Ungarisch/Rumänisch, zweitens habe ich gesagt, dass schwarze Polizisten in der USA auch schwarze Bürger erschiessen. Und genau das steht in der Studie.
Und das kann man ja kaum Rassismus nennen.
Du begehst mit deiner Aussage Geschichtsrevision ;)
 
Wieviel Weiße werden von Farbigen z.B. In Südafrika umgebracht. Ist das Auch Rassismus und warum geht da keiner auf die Strasse.

https://www.stern.de/politik/auslan...--weisse-farmer-im--feindesland--7617322.html
Das war vor der Ermordung.


Rassismus ist kein reines schwarzes Problem. Ich nehme die Kollektivschuld für mich nicht an. Ich versuche jedem Menschen mit Respekt zu begegnen.
Wenn ihr auf die Straße geht, dann für alle Menschen. Versöhnen nicht spalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviel Weiße werden von Farbigen z.B. In Südafrika umgebracht. Ist das Auch Rassismus und warum geht da keiner auf die Strasse.

https://www.stern.de/politik/auslan...--weisse-farmer-im--feindesland--7617322.html
Das war vor der Ermordung.


Rassismus ist kein reines schwarzes Problem. Ich nehme die Kollektivschuld für mich nicht an. Ich versuche jedem Menschen mit Respekt zu begegnen.
Wenn ihr auf die Straße geht, dann für alle Menschen. Versöhnen nicht spalten.
Wow relativieren kannste :D
 
Alle drei schlimm, nur die Probleme werden sich weder durch Demos, noch durch hitzige Internetdebatten lösen können.
Rassistische Vorurteile abzubauen ist das begrüssenswerte eine. Aber es bräuchte massive Investitionen ins staatliche Schulwesen in den Armenvierteln, massive Investitionen in staatliche Unis, damit die Kinder mit Absolventen der Eliteunis (Kosten fast 80K USD/Jahr!) um gute Jobs konkurrieren können -- nur mit Affirmative Action ist es nicht getan, wie ich (Anfang der 90er!) bei einigen Kommillitoninnen feststellen musste :(. Dazu einen massiven Ausbau von Sozialdiensten, um den Kreis aus Armut und Abhängigkeit, die oft quasi in der Familie weitergegeben wird (siehe auch Mining Towns in Grossbrittanien oder die Banlieues in Frankreich) durchgebrochen wird. Das geht aber voll gegen den Strich der amerikanischen Mentalität: "Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied."
Investitionen ins Bildungssystem sind mal ein konkreter Vorschlag - find ich gut.
Aber von alleine kommen die ja auch nicht zustande... gesellschaftlicher Fortschritt wurde in der Geschichte auch auf der Straße (also z.B. mit Demonstrationen) erkämpft.

Generell denke ich, dass sich unterschiedliche Aktionsformen nicht ausschließen.

Und wie von mir bereits geschrieben: wenn man anerkennt, dass Rassismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann muss die gesamte Gesellschaft mit allen relevanten Bereichen daran mitarbeiten das Problem zu lösen - und dann betrifft das die Zivilgesellschaft (z.B. Demos, Diskussionen in Internetforen), Bike-Community (z.B. Pinkbike), Bikebrands (z.B. Fuji), das Bildungssystem......
 
Der Begriff Alman ist doch eigentlich auch rassistisch oder?

Ich bin mir unsicher, ob das eine ernst gemeinte Frage war oder ein Relativierungsversuch oder einfach Provokation....
aber man kann natürlich trotzdem sachlich darauf antworten:
Nein.

Warum?
Rassismus enthält neber der Kategorisierung von Menschen (nach äußeren Merkmalen), der Stereotypisierung (Zuschreibung von Eigenschaften) vor allem auch die Komponente einer Durchsetzungsmacht der dominanten gegenüber der diskriminierten Gruppe.
(wers sozialwissenschaftlich überprüfen möchte: kann man z.B. bei M. Terkissidis nachlesen, z.B. in diesem Wikiartikel zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus. Auszug daraus:
"Terkessidis definiert Rassismus in drei Punkten: 1. Ausgrenzungspraxis (in Anlehnung an Robert Miles verstanden als Benachteiligung bei Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen, Dienstleistungen und Positionen); 2. Rassifizierung (Festlegung einer Gruppe als natürliche Gruppe und gleichzeitig Festlegung der „Natur“ dieser Gruppe) und 3. „Differenzierende Macht“ (eine Form von Gewaltverhältnis, etwa die Macht, bestimmte Personen zu beherrschen, sie Sondergesetzgebungen zu unterstellen oder abzuschieben etc.).
Nur wenn diese Elemente zusammenkommen, könne sinnvoll von Rassismus gesprochen werden. "
)
Deshalb ist das was "Almans" oftmals als "Deutschenfeindlichkeit" bejammern kein Rassimus, sosehr sie sich auch gerne in der Opferrolle sehen möchten.
 
Ich denke aber allmählich, dass die Demos immer kontraproduktiver werden. Es wird immer extremer, ständig Ausschreitungen. Das hängt den Leuten zum Hals raus. Man nimmt das nur noch als Gewalt gegen Polizisten und gegen den Staat wahr. Sei es von links oder rechts. Mich kotzen beide Extreme an.
Es macht sich dann eine Gleichgültigkeit breit. Nachvollziehbar. Viele Demos sind doch nur noch Mittel zum Zweck, leider. Rechtes wie linkes Pack schleicht sich ein und kippt das Gutgemeinte in wenigen Tagen ins Negative. Und das ist es dann, was die Gesellschaft in den Medien präsentiert bekommt. Denke, dass man andere Wege finden muss, um die Leute empfänglich zu machen.

Ich will das zurück zum Thema führen...
Anlass des Threads ist doch das Statemnt von Fuji bzgl. rassistischer Polizeigewalt in den USA.
Ich frage mich deshalb wie sich die Zivilgesellschaft in Anbetracht der Situation dort sonst - also jenseits von Demonstartionen - ausreichend Gehör verschaffen soll? Und das Demonstrationsrecht ist meiner Meinung nach deren gutes Recht.
Wenn Du andere Wege kennst wie man "Leute empfänglich" machen kann... her damit!
Und natürlich sollen Demonstrationen "Mittel zum Zweck" sein - in dem Fall das Mittel um auf systemische Ungerechtigkeit hinzuweisen.

Die Gleichsetzung von links und rechts als problematische "Extreme" hilft leider nicht weiter.
Das allzuoft bemühte "Extremismusmodell" ist wissenschaftlich nicht haltbar und vor allem nicht konstruktiv, da es - um beim ursprünglichen Thema zu bleiben - rassistische Einstellungen in der "Mitte" der Gesellschaft übersieht.
 
Kann da Rost77 voll zustimmen.

Etwas Off-Topic aber Protest lohnt sich, aber Bitte ohne Kollateralschäden & Chaoten

Nach der Wende haben wir in Friedrichshain leer stehende Altbauten/$pekulationsobjekte besetzt, mit dem Ziel das nicht alles mit Luxuswohnungen zugebaut wird und es auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten gibt.
Wir konnten nicht alle Häuser Retten, aber doch einen grossen Teil und diese Häuser wurden dann auch mit Hilfe der Besetzer Renoviert. In dem einen oder anderen Haus wurde auch Platz für Kunst, Kultur und Quartierläden geschaffen.Das hat leider nicht allen gepasst und so kam es auch zu Ausschreitungen und Strassenkämpfen mit der Staatsmacht und Privaten Bodyguard Gruppen z.b ein Herr A.M. aus Berlin.
Das Ziel war nie jemanden etwas Wegzunehmen, aber diese Häuser wurden dem Verfall freigeben obwohl die Bausubstanz noch i.O. war.
Die Häuser wurden dann durch verschiedene Mittel finanziert.
Kampf Gewonnen und unser Ziel erreicht.
Klar werden das nicht alle Gut finden, aber für eine Gesunde Gesellschaft muss man halt an alle Denken und nicht nur an die Oberklasse und höher.

Leider hat sich die Mietpreisspirale(Berlin) in den letzten Jahren in die falsche Richtung entwickelt und es wäre eigentlich an der Zeit wieder auf die Strasse zu gehen.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr auf die Straße geht, dann für alle Menschen. Versöhnen nicht spalten.

Pinkbike hat in den Post zu "Race and Accessibility in the Mountainbike Community" (hier: https://www.pinkbike.com/news/race-and-accessibility-in-the-mountain-bike-community.html) zu deiner Argumentationslinie oben das hier geschrieben:
"For practice, here’s the first new guideline. No #alllivesmatter or #bluelivesmatter comments. While they're technically inclusive, they're designed to undermine and delegitimize the movement. It’s saying “the status quo is fine, your suffering doesn’t matter” to people who are hurting. #blacklivesmatter has an inclusive subtext—“Black lives matter too,” not “only Black lives matter.” Saying “all lives matter” is like going to an AIDS walk and shouting "All Diseases Matter!" It’s interpreted as a thinly veiled racist statement. Please don’t do it. "
Ich finde das richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pinkbike hat in den Post zu "Race and Accessibility in the Mountainbike Community" (hier: https://www.pinkbike.com/news/race-and-accessibility-in-the-mountain-bike-community.html) zu deiner Argumentationslinie oben das hier geschrieben:
"For practice, here’s the first new guideline. No #alllivesmatter or #bluelivesmatter comments. While they're technically inclusive, they're designed to undermine and delegitimize the movement. It’s saying “the status quo is fine, your suffering doesn’t matter” to people who are hurting. #blacklivesmatter has an inclusive subtext—“Black lives matter too,” not “only Black lives matter.” Saying “all lives matter” is like going to an AIDS walk and shouting "All Diseases Matter!" It’s interpreted as a thinly veiled racist statement. Please don’t do it. "
Ich finde das richtig.
 
Wieviel Weiße werden von Farbigen z.B. In Südafrika umgebracht. Ist das Auch Rassismus und warum geht da keiner auf die Strasse.

https://www.stern.de/politik/auslan...--weisse-farmer-im--feindesland--7617322.html

Direkt vorweg: den Sternbeitrag habe ich mir nicht angesehen und werde ihn mir auch nicht ansehen.

Wenn man in einem Thread in dem der Ausgangspunkt ein Statement von Fuji-Bikes zu rassistischer Polizeigewalt in den USA war Morde von Schwarzen an Weißen in Südafrika herausstellt dann:
  • führt das vom Thema ab (Whataboutism zuum 100. mal in diesem Thread)
  • hat man keinerlei (historisches und/oder soziologisches) Verständnis von Kolonialismus
  • möchte man letztlich Rassismus relativieren
Sowas kotzt mich ehrlich gesagt an.
 
Ich denke das hat mit Demokratie und gesunden Menschenverstand nichts mehr zu tun. Ein Mix aus Dummheit, ständiger Suche nach Konfliktpotenzial und einer erbärmlichen Medienberichterstattung tut ihr übriges. Kaum lässt der Gorilla einen Pups, scheißen die Schimpansen aufs Dach.
 
Polizeigewahkt gegen schwarze gab es ja schon unter Obama, Clinton und all den anderen Präsidenten, die jetzt den Heiligenschein aufsetzen.
WArum wird gerade jetzt dagegen protestiert.
Gerade kein besseres Angebot an der Empörungsrheke. Trampel ist eh blöd...

Naja, bald ist wieder Schule, da hüpfen die FFF.
 
Polizeigewahkt gegen schwarze gab es ja schon unter Obama, Clinton und all den anderen Präsidenten, die jetzt den Heiligenschein aufsetzen.
WArum wird gerade jetzt dagegen protestiert.
Gerade kein besseres Angebot an der Empörungsrheke. Trampel ist eh blöd...

Naja, bald ist wieder Schule, da hüpfen die FFF.
Das eine sollte abgeschafft werden, das andere besser draufgeschafft... :daumen:
 
Lustig ist es ja, wenn die Reichen aus den Hamptons bei solchen Bewegungen mitmachen.

Daheim sorgen derweil die billigstarbeitskräfte, gerne die Lohnmässig unschlagbar günstigen Illegalen für sauberen Pool, Rasen und Anwesen.

Aber hey Rassismus ist echt blöd,
 
Lustig ist es ja, wenn die Reichen aus den Hamptons bei solchen Bewegungen mitmachen.

Daheim sorgen derweil die billigstarbeitskräfte, gerne die Lohnmässig unschlagbar günstigen Illegalen für sauberen Pool, Rasen und Anwesen.

Aber hey Rassismus ist echt blöd,


Dein hundertste mal whataboutism ist echt ermüdend
 
Mal ne kleine Info am Rande für Unwissende.
Vieles was Obama umgesetzt hat, unteranderem auch in der Polizeiarbeit, Gesundheitssystem, usw..
Wurde von Mister Goldlocke leider wieder abgeschafft, ob es Gut oder Schlecht war hat dabei auch keine Rolle gespielt. Warum auch, er ist der Boss und alle haben schön nach seiner Pfeife zu Tanzen.
Tolle Demokratie die da Gelebt wird.
Ich geh dann mal Biken :D :dope:
 
Zurück
Oben Unten