- Registriert
- 26. Juni 2013
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- 4
Hi Leute,
die Überschrift mag verwirren, daher folgende kurze Situationsbeschreibung.
Ich fahre ein Canyon Strive CF 7.0 von 2017. Bin natürlich super zufrieden.
Dennoch bin ich ein Fan von Ebikes, mehr Trails in gleicher Zeit. Mehr Motivation nach stressigen Arbeistagen, an denen man weiß dass ne kleine Hometrailtour gut tun würde, jedoch die Motivation zu Bergauf einen zuvor davon abhielt. Mehr sehen und ausprobieren an fremden Orten.
Meine Wahl fiel auf das Specialized Levo Comp von 2018. 150mm Federweg vorne, 135 hinten.
Was soll ich sagen? Ich bin super begeistert. Viel agiler als gedacht, dennoch leicht genug es über kleine Wurzeln mit Hilfe eines Bunnyhops zu heben. Auch bei Sprügen von 2-3 Metern und Flowtrails macht das Ding eine super Figur, sodass ich mim Strive nicht wirklich mehr Spaß habe.
Also was bleibt dem Strive? 30minütige Parkplatzrunden, bei denen ich Manual und Wheelie übe (auch das geht viel besser als gedacht mit dem Levo). Ausfahrten mit Freunden, die noch kein Ebike haben (Tendenz steigend) und Bikeparkbesuche, bei denen Lift oder Shuttle da ist.
Ich habe mich immer gerne Berge hoch gestrampelt, aber wer mal auf einem Levo saß, der weiß wieviel Spaß es macht bei gleichen Puls, gleicher Anstrengung (wenn man nicht immer Turbo fährt) einfach mehr Kilometer zu fahren.
Zusammengefasst beläuft sich das Einsatzgebiet meines Strives mit 160mm in Form einer RockShox Lyrik auf Bikeparkbesuche und Bikeparkurlaube. Da frage ich mich halt: Macht da ein DH Bike nicht einfach mehr Sinn?!
Ich liebe mein Strive, habe sogar nochmal 600 Euro investiert und es läuft wie am ersten Tag. Ein Grund mehr es nicht vielleicht, als "super in Schuss" zu verkaufen und mit dem Geld ein DH Bike zu kaufen. Ich denke Preise von 2500 Euro und mehr sind sicherlich realisitisch, da das Rad komplett frisch geserviced daheim steht.
Da ich es fast nur noch in Bikeparks nutzen werde, sind die Belastungen natürlich nicht gering. Ich würde mich als fortgeschrittenen Fahrer einstufen, der bislang Roadgaps meidet, dennoch mit viel Spaß und Geschwindigkeit Anliegerkurven bewältigt und auch Gaps von (schwer zu sagen) 6-8 Metern springt. Mein Vorhaben ist natürlich da nicht zu stagnieren und eher weiter als kürzer zu springen.
Unter Berücksichtigung des Einsatzgebietes und der vollen Überzeugung des Levos, das sicher auch 5 Metersprünge schlucken würde, sollte ich da nicht den MOment nutzen, in dem Mein Strive noch frisch und wertvoll ist und umsteigen?
Die Frage ist auf was? Budget wären somit ca. 3000 Euro. Mir ist die Agilität eines Rades sehr wichtig, da ich dieses dann auch in kurvigen Bikeparks etc. nutzen will.
Das Scott Gambler bin ich gefahren, finde ich super. Was sagt ihr dazu im Vergleich zum Canyon Sender, YT Tues oder euren Alternativen?!
Also:
1) Würdet ihr das Strive an meiner Stelle abgeben?
2) Welches Bike könnt ihr empfehlen?
Vielen Dank, liebe Grüße und sorry für den langen Text
die Überschrift mag verwirren, daher folgende kurze Situationsbeschreibung.
Ich fahre ein Canyon Strive CF 7.0 von 2017. Bin natürlich super zufrieden.
Dennoch bin ich ein Fan von Ebikes, mehr Trails in gleicher Zeit. Mehr Motivation nach stressigen Arbeistagen, an denen man weiß dass ne kleine Hometrailtour gut tun würde, jedoch die Motivation zu Bergauf einen zuvor davon abhielt. Mehr sehen und ausprobieren an fremden Orten.
Meine Wahl fiel auf das Specialized Levo Comp von 2018. 150mm Federweg vorne, 135 hinten.
Was soll ich sagen? Ich bin super begeistert. Viel agiler als gedacht, dennoch leicht genug es über kleine Wurzeln mit Hilfe eines Bunnyhops zu heben. Auch bei Sprügen von 2-3 Metern und Flowtrails macht das Ding eine super Figur, sodass ich mim Strive nicht wirklich mehr Spaß habe.
Also was bleibt dem Strive? 30minütige Parkplatzrunden, bei denen ich Manual und Wheelie übe (auch das geht viel besser als gedacht mit dem Levo). Ausfahrten mit Freunden, die noch kein Ebike haben (Tendenz steigend) und Bikeparkbesuche, bei denen Lift oder Shuttle da ist.
Ich habe mich immer gerne Berge hoch gestrampelt, aber wer mal auf einem Levo saß, der weiß wieviel Spaß es macht bei gleichen Puls, gleicher Anstrengung (wenn man nicht immer Turbo fährt) einfach mehr Kilometer zu fahren.
Zusammengefasst beläuft sich das Einsatzgebiet meines Strives mit 160mm in Form einer RockShox Lyrik auf Bikeparkbesuche und Bikeparkurlaube. Da frage ich mich halt: Macht da ein DH Bike nicht einfach mehr Sinn?!
Ich liebe mein Strive, habe sogar nochmal 600 Euro investiert und es läuft wie am ersten Tag. Ein Grund mehr es nicht vielleicht, als "super in Schuss" zu verkaufen und mit dem Geld ein DH Bike zu kaufen. Ich denke Preise von 2500 Euro und mehr sind sicherlich realisitisch, da das Rad komplett frisch geserviced daheim steht.
Da ich es fast nur noch in Bikeparks nutzen werde, sind die Belastungen natürlich nicht gering. Ich würde mich als fortgeschrittenen Fahrer einstufen, der bislang Roadgaps meidet, dennoch mit viel Spaß und Geschwindigkeit Anliegerkurven bewältigt und auch Gaps von (schwer zu sagen) 6-8 Metern springt. Mein Vorhaben ist natürlich da nicht zu stagnieren und eher weiter als kürzer zu springen.
Unter Berücksichtigung des Einsatzgebietes und der vollen Überzeugung des Levos, das sicher auch 5 Metersprünge schlucken würde, sollte ich da nicht den MOment nutzen, in dem Mein Strive noch frisch und wertvoll ist und umsteigen?
Die Frage ist auf was? Budget wären somit ca. 3000 Euro. Mir ist die Agilität eines Rades sehr wichtig, da ich dieses dann auch in kurvigen Bikeparks etc. nutzen will.
Das Scott Gambler bin ich gefahren, finde ich super. Was sagt ihr dazu im Vergleich zum Canyon Sender, YT Tues oder euren Alternativen?!
Also:
1) Würdet ihr das Strive an meiner Stelle abgeben?
2) Welches Bike könnt ihr empfehlen?
Vielen Dank, liebe Grüße und sorry für den langen Text