Nach HT und zusätzlich zum Gravel eher DC oder Trail bei schwerem Fahrer?

Danke für das Angebot mit Bratwurst, das mit der Ukraine finde ich klasse. Hab selbst die letzten Tage 80€ auf vier Pfoten und Tierschutzbund für Ukraine verteilt. Werde ich auch erneut machen die Tage.
Danke für den Tipp mit vier Pfoten. Wir haben wie gesagt schon für die "normale" Ukraine Nothilfe gespendet, an die neue Tiernot dort hatten wir bisher noch nicht gedacht, 50€ zu vier Pfoten dafür sind jetzt raus.

Jetzt auf zur zweiten Tour...
 
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Re: Nach HT und zusätzlich zum Gravel eher DC oder Trail bei schwerem Fahrer?
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Mullet war gestern, der neue Trend ist 32" hinten, 29" vorne!
 
Finde eher andersrum, schade dass es so trocken ist, man sieht die vielen Höhenmeter rauf wie runter kaum...
 
Tut es, hab eben über eine Stunde halbtot auf der Couch gelegen...

Wenn wir hier jetzt schon beim Small-Talk sind, erzähl ich halt meine Eindrücke...
Bin eine bekannte Strecke in der Nähe, die ich schon mit Gravel, HT ohne und mit Dropper gefahren bin. Bei den heftigeren Abwärtspassagen, frag ich mich, wie/warum ich mir das mit HT antun konnte (von Gravel ganz zu schwiegen, ab damit bin ich da eh gelaufen...), aber man fährt wohl auch unbewusst schneller als vorher, so dass es einem trotz schwererem "Gerät" gar nicht mal leichter vorkommt. Aber vieeel mehr Fun!
Da man es bergab mehr laufen lässt, bin ich ein paar mal sehr viel flotter in ein "dead end" gerast (oder wie das heißt), wo man nur sehr langsam hart rechts oder links rausfahren kann und auch wenn ich mir sicher war, für die Bremsen ist das noch kein Problem, war ich nicht sicher, was die Reifen rüberbringen können. Da muss man sich wohl langsam rantasten... Vorher war ich an diesen Stellen nie so schnell, dass der Reifengrip ein Problem hätte werden können.
Generell hat der Forekaster sich aber gut geschlagen/war heute nie überfordert, aber vermutlich waren es auch recht einfache Bedingungen.

Obwohl meine Fahrtechnik sicher noch mau und laienhaft ist, hab ich das Gefühl, dass das Rad mir gut sagt/zeigt, welche Haltung etwas einnehmen und auch wenn ich das noch nicht ganz perfekt mache, da viel verzeiht. Lädt ein zu mehr/sich selbst langsam ranzutasten, aber ich hab auch ein Fahrtraining im Sommer vor.

Außerdem wie schon bisher der Eindruck, dass die "Kategorie" genau richtig für mich ist, ich hatte nie das Gefühl, Rad oder Federweg oder ich seien überfordert, noch das Rad macht "irgendwas mit mir" oder dem Boden oder die Bodenbeschaffenheit ist mir völlig unbekannt und das Rad macht alles ohne mein Zutun und Mitdenken. Es lud mich zu mehr&schneller ein, aber in Maßen und ohne leichtsinnig zu werden schien mir.
Ich hatte am Ende laut Gummiringen noch rund 30% Federweg vorne wie hinten über, ich nehme an das ist gut bzw. besser als bei der ersten kleinen S1/1,5 Tour schon am Anschlag sein?

Am ungewohntesten war Trails rauf wie runter an schmalen Stellen/Trail auf einem Grat mit Bäumen am Grat der 780mm breite Lenker. Gibt bergab sicher Sicherheit, aber war manchmal ganz schön knapp mit dem Ding an den Stämmen vorbeizukommen, das war mit dem Hardtail mit 720mm gefühlt kein Problem. Vielleicht versuche ich da mal 760mm wenn eh ein neuer Lenker kommt?
 
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Weil ich so kaputt bin, gleich ein wenig Fehler eingebaut... ;-)

Und noch zu DC zu Fully zu Gravel: Auf reinem Asphalt in der Ebene empfinde ich es im Vergleich zu Gravel weiterhin zäh, aber kein großer Unterschied zum HT, sobald es bergauf geht oder auch nur ein bisschen unbefestigt ist/selbst auf der besten Waldautobahn scheint mir das DC nicht zäher als Gravel, dafür sofort komfortabler und dann auch weniger ermüdend oder gar schneller, wenn die Waldatobahn nur etwas rauer wird. Ich denke ich brauche kein HT mehr zusätzlich.
 
Schön daß die erste Ausfahrt nur positive Gefühle hervorgerufen hat :)

Bevor Du (vorschnell) zu nen kürzeren Lenker wechselst, simuliere besser erstmal die 760mm mit dem jetzigen Lenker, indem Du testweise die Griffe auf jeder Seite nen cm weiter innen positionierst.
 
So ein Izzo macht mich ja auch an, obwohl ich da Angst hab, dass mir bergab die Reserven fehlen und ich in Richtung Occam (evt. LT), Hugene, Trance X und Konsorten schiele.
Wahrscheinlich unbegründet, hab grad noch ein 2016er Spectral mit 27,5"/140mm und das Izzo kann vermutlich mehr, trotz weniger Federweg(?).

Zum Bier:
Schönes Bike, und schöne Landschaft 👍

Was mich aber mal total begeistert:
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Grohe Bier 😍

Für die Außersüdhessen: Das gibt´s nur in Darmstadt und max. 20km Umkreis. 🍻
...ja lecker, aber gibt´s auch noch in Frankfurt im gut sortierten Kiosk des Vertrauens (Yokyok :daumen:)
 
Was mich aber mal total begeistert:
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Grohe Bier 😍
Also das aus dem Foto zu erkennen, Respekt, spricht für einen ordentlichen Konsum... ;-)
Ein Glück isses ein YT. Ein SantaCruz oder Cannondale müssten für das Foto ja dann schon 21 kg auf die Waage bringen ... E-Bike-Alarm!
Hab ungefähr drei Stunden gebraucht, bis ich es verstanden hab und vorher alle möglichen Insider Witze gegen Ami-Hersteller oder Unterfranken befürchtet... ;-)
Wie geil ist denn dieser Spot. Richtig nice.

Ist das jetzt ein Sideloader? die flasche sieht Riesig aus.
Sieht auf dem Bild etwas verzerrt aus, ist nur eine ich glaube 650er Thermoflasche, etwa so groß wie eine 750er non-Thermo.
Der Halter ist ein Topeak Ninja Sideloader, der heute kam, auf dem Kopf montiert, damit er weiter runter kommt, immer noch genug Platz zum Dämpfer und so ist nach oben auch noch Platz für eine 1 l Flasche, aber ob die in einem Sideloader downhill noch hält?
Musste den Plaste-Bügel auf dem die Flasche normalerweise steht dazu abschneiden, hält aber in der Schräge trotzdem ausreichend und bei einem 6,99 Halter tat es nicht weh ein wenig zu experimentieren.
Hab in der Kruschelkiste aus Touren/Reisezeiten auch noch einen verwatzen Alu-Halter für 1,5 l PET Flaschen gefunden, würde genau rein passen, aber die Flasche wäre dann wohl bei jeder Abfahrt alle 100m einzusammeln...

Der "Spot" ist auf 3/4 Höhe von meinem Hausberg(chen) Otzberg (eigentlich noch viel schöner als die Bank, eine freistehender Berg mit Veste). Ein örtlicher Verein hat letzten Herbst die Bank samt Spendenbüchse aufgestellt und dieses "Getränke-Rohr" 1,5m tief im Boden versenkt, war selbst im Winter befüllt (und trinkbar), im Sommer sicher noch netter. Fahre seitdem bei Touren auf den Otzberg fast immer dort vorbei, um die tolle Idee zu fördern und auch mal zu schauen das alles ok ist (machen aber sicher andere öfter), egal wie sehr ich mich quälen muss mit dem Grohe... ;-)
Heute wäre mir aber aber ein Müsliriegel oder Keks lieber gewesen.
Zu meiner Ehrenrettung: Nachdem sich das schmutzige Izzo da rauf gewagt hat, hab ich die Bank auch fleißig mit meinem Hintern wieder sauber geschubbert, aber ob's viel gebracht hat/der wirklich sauberer war...
 
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Ich verkaufe mein Izzo wieder.
Heute meine bisher anspruchsvollste Tour (bezüglich bergab) gemacht mit ganz viel echten S2 Trail (laut Beschreibung/Beschilderung und auch gefühlt...). War auch das erste mal, das die O-Ringe beider Federungen am Ende der Tour auf Max. waren, obwohl ich meine gar nix schlimmes gemacht zu machen.

Die lange Steigung kurz vor dem ersten längeren&schwierigeren Trail eine Dame so um die 30-35 überholt und etwa gleichzeitig beim Traileinsteig angekommen. Hatte ein sichtbar altes 26" HT schrecklich steil und alter Elastomergabel, von Dropper sah ich auch nix. Und ich sage nicht zufällig "Dame", sie hatte einen schneeweißen langen Steppmantel an und eine große weiße Damenlederhandtasche um mit einem großen goldenen Logo in Metall drauf (bitte um Verzeihung, dass ich da kein Experte bin...). Sah aus als käme sie direkt vom Weihnachtsmarkt oder aus der Shoppingmall. Ich hab leider vergessen, ihre Schuhe genauer anzusehen, aber es würde mich nicht wundern, wenn es schwarze Stiefel mit Absatz waren.
Das erste Teilstück bin ich noch vorgefahren, dann saß sie mir im Nacken. An der nächste Waldwegquerung hab ich sie dann vorgelassen und weg war sie. Wenn ich ihr hinterhergeschaut habe, sah es völlig unauffällig aus, Trail als auch ihre Fahrweise, wirkte locker als ob sie nur Brötchen holen geht. Ich hab dagegen immer wieder gestoppt und gezögert "Ups, wie mach ich denn das? oder "Das ist aber steil...".
An der nächsten langen Steigung hab ich sie wieder eingeholt und wir redeten ein paar Worte. Ist wohl aus der Gegend und fährt den Trail öfter. Ich hab mich allerdings nicht getraut zu fragen, warum in alles in der Welt sie so schräge Kleidung anhat. Vielleicht zur Täuschung, wenigstens Dropper war vorhanden, hatte sie gut unter dem langen weißen Mantel versteckt... ;-)


Bei den Trails kamen zwei "Optimierungspunkte" auf:
Zum einen waren einige ruppige/wurzelige Abschnitte dabei, wo man es einfach laufen lassen musste und oft nicht reifenschonend ausweichen konnte. Ging zwar alles gut, aber schien mir schon grenzwertig für die jetzigen Conti MK (Forekaster ähnlich). Vielleicht reicht schon etwas mehr Luftdruck, aber wenn ich da eine robusteren Reifen will und gleichzeitig noch etwas mehr Grip (war heute kein Problem, aber generell fehlt er mir manchmal noch bei Nässe/Matsch), was würdet Ihr da empfehlen eine Stufe griffiger und robuster?

Zweiter Punkt: Die Klickpedalen waren heute bei den ganz engen Trails/Kehren wirklich übel. Manchmal kaum ich kaum mehr rechtzeitig raus oder vor der nächste Kehre nicht mehr rechtzeitig rein und musste ganz oft Stoppen oder gar Absteigen, wo ich ohne Klicks mit einer "griffigen" Pedalen einfach nur mit Fuß kurz rausstellen bzw. kurz Boden antippen/abstützen/abstoßen vermutlich rel. flüssig weitergekommen wäre.
Ich hab mich allerdings bisher bewusst gegen Pins entschieden, da ich extrem sensible Schienbeine habe bzw. die Haut dort so empfindlich ist und so schlecht verheilt, schon manche Pedalberührung beim Schieben eines Rades führt bei mir manchmal zu Verletzungen, die Monate zum Ausheilen brauchen, mit Pins würde ich vermutlich nach wenigen Touren und für die nächsten Jahre aussehen wie Frankensteins Monster. Allerdings hab ich Pins noch nie probiert, gibt es Alternativen oder sind Pedalen mit Plastepins weniger schlimm und noch griffig genug? Oder immer mit Schienbeinschonern fahren (auch noch nie probiert)? Derzeit geht das vielleicht noch, aber bei 30 Grad?
Oder ein SPD Kombipedal mit "griffiger" Rückseite, ist das griffig genug? Oder mit SPD Schuhen dann wiederum nicht griffig genug wegen den Cleats in der Mitte?
Hatte sowas lange am Alltagsrad, ohne viele Verletzung am Schienbein:
1650235939445.png

Und ich glaube ich hab noch die hier ohne Pins/Maden in der Kiste liegen sehe jetzt erst, dass man da Maden reinmachen kann, Asche auf mein Haupt:
1650236072326.png
 
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Das zeigt mal wieder daß der Reiter und nicht das Roß den Unterschied auf den Trails ausmacht. Das Mädel kann halt besser fahren als Du und kennt darüber hinaus den Trail. Das ist nix ehrenrühriges..

Aber warum Du ständig Deinen Fuß vom Pedal nehmen musst ist mir nicht ganz klar. Die gehören grundsätzlich während der Fahrt immer auf die Pedale.
 
Das zeigt mal wieder daß der Reiter und nicht das Roß den Unterschied auf den Trails ausmacht. Das Mädel kann halt besser fahren als Du und kennt darüber hinaus den Trail. Das ist nix ehrenrühriges..

Aber warum Du ständig Deinen Fuß vom Pedal nehmen musst ist mir nicht ganz klar. Die gehören grundsätzlich während der Fahrt immer auf die Pedale.
+1
@jodi2 Ich empfehle mal pinkbike fails anzuschauen. Ein Großteil der Stürze passiert dort weil die Fahrer in schwierigen Situationen den Fuß vom Pedal nehmen.

Man gibt die Kontrolle übers Rad für einen vermeintlichen Moment der Sicherheit auf.
 
Kombipedale halte ich auch für käse. damit ist das einklicken nur noch schwerer und du kannst mit klick schuhen z.b. eh nicht auf der plattform fahren.
Du müsstest also vor der tour entscheiden ob du die klick oder flat seite fahren willst und dann entsprechende schuhe anziehen.
Wenn dus allerdings eh vor der tour entscheidest wäre es schlauer gleich 2 paar pedale zu haben und umzuschrauben.

Was das Einklicken angeht. Ich fahre aktuell Shimano Saint Klickpedale und ich finde man kommt sehr schnell und leicht rein. Liegt vlt am großen käfig. meistens ist es einfach fuß aufs pedal stellen und drin ist man.
 
Kombipedale halte ich auch für käse. damit ist das einklicken nur noch schwerer und du kannst mit klick schuhen z.b. eh nicht auf der plattform fahren.
Du müsstest also vor der tour entscheiden ob du die klick oder flat seite fahren willst und dann entsprechende schuhe anziehen.
Wenn dus allerdings eh vor der tour entscheidest wäre es schlauer gleich 2 paar pedale zu haben und umzuschrauben.

Was das Einklicken angeht. Ich fahre aktuell Shimano Saint Klickpedale und ich finde man kommt sehr schnell und leicht rein. Liegt vlt am großen käfig. meistens ist es einfach fuß aufs pedal stellen und drin ist man.
Ich fahre zwar nur Platform-Pedale, aber mit Schuhen, die auch auf Klickies können. Diese Kombination gibt es genauso, wie bei den Pedalen.
Es sind allerdings Schuhe, die keine glatte Klebesoftrutschtgarnichtundverbeisstsich Sohle haben, sondern Sohlen mit Profil. Die brauche ich aber auch immer wieder, wenn ich verschiedene Stellen zu Fuß rauf oder runter muss, was sich bei mir bei "Downcountry" immer wieder mal ergibt. Da wäre ich bei mir mit glatten Sohlen aufgeschmissen.
Der Grip auf dem Pedal ist für mich ausreichend gut und hängt u.a. von der Länge der Pins ab.

Das ist also individuell nach Geschmack und Einsatzgebiet zu beurteilen, welche Pedale und Schuhe Sinn machen.

Ich fahre diese hier von Shimano. Gibt es vergleichbar auch von anderen Herstellern

https://www.bike24.de/p1143737.html
 
Ich fahre zwar nur Platform-Pedale, aber mit Schuhen, die auch auf Klickies können. Diese Kombination gibt es genauso, wie bei den Pedalen.
Sobald du aber den Cleat in die schuhe schraubst stehst du mit diesem auf der pedalachse. Metall auf metall, kannst dir vlt vorstellen was das für den grip bedeutet.
Hab Kombipedale am Gravelbike weil ich das manchmal auch nicht sportlich nutze und dort nicht schnell in die Pedal muss. Das ist nix für ein MTB.

Dazu kommt das das einklicken viel schwerer wird weil man ja noch zusehen muss das das pedal richtig gedreht ist. Bei meinen Klicks am MTB stell ich mich drauf und fertig. beim Kombipedal sind da manchmal mehrere versuche pedaldrehen und sonstwas nötig.
 
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