Nach Wechsel auf FOX 40 Spiel im Vorderrad?

Rockcity Roller

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Hallo Leute,

ich bin von meiner Boxxer 2011 auf eine neue Fox 40 2011 gewechselt.
Seitdem merkt man leichtes Spiel im Vorderrad, wenn man das Rad am Reifen relativ stark nach links und rechts drückt. Ist kein "Hin-und Her-Schlacker-Spiel", sondern ein definiertes "tack-tack" bei etwas stärkerer Belastung des Vorderrades seitwärts - ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Es scheint so, als ob das Casting nicht wirklich press an der Achsaufnahme der Nabe anliegt. Die Achse der Fox 40 soll ja mit bloss 2.15Nm angezogen werden... Da wundert mich das Spiel nicht wirklich. Auf Dauer kann das allerdings nicht so gesund für das Casting sein, würd ich meinen. Die Achse anknallen will ich natürlich nicht. Kennt jemand das Problem und weiss da Abhilfe?

Besten Dank!

Gruß Rainer
 
haha, witzig, rainer.

Hast ne Hope Pro 2 vorne?
Hab das auch an meinem Kampffliegereimer mit der 36 als Hauptgeschütz.
Dachte zuerst, die Hope Lager wären am Arsch.... aber mit ner neuen Pro2 sowie der alten + neue Lager habe ich das gleiche?!
Schaut mir ne ungünstige, gegenläufige Kombination von Toleranzen/"Normen"auslegung zu sein.

Kannst de Dir ja am donnerstag anguckn und dann gemeinsam mit mir rumheulen.

P.S.: mit ner Dt Swiss 440fr Nabe habe ich das nicht. Achse so sehr anknallen, dass sich das Casting verbiegt wäre natürlich humbug.
Entweder VR tauschen mit nen Radel wo keine Fox Gabel drinne ist oder ansonsten müsste man sich halt mal Spacer basteln.
 
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ahhhhh ben! du hier?

ja ist ne Pro2.
hab allerdings das olle laufrad vom sergeman mal reingetan: gleicher shiat.
er meinte aber auch, man sollte mal 1/10 mm unterlegscheiben unters umrüstkit kanonieren. naja mal gucken.. donnerstag also heulen?
dann nehm ich aber nicht den großen haufen,sondern den anderen blauen.
es ist schliesslich WALD!

gruß eimer
 
rutscht die Nabe auf der Achse nach links und rechts? Das sollte eigentlich nicht sein. Oder kommt das Spiel vielleicht von den Endkappen in der Nabe? Werden die Endkappen denn bei der Pro 2 direkt auf die Achse gesteckt, oder haben sie keine direkte/formschlüssige Verbindung zur Achse?
Die Achse drückt die Nabe ja von der einen Seite mit einem Flansch (auf der Achse) gegen das Casting. Da braucht es kein so großes Anzugsmoment. Ich habe das gleiche Phänomen bei einer recht billigen Taiwannabe, bei der sich die Endkappenaber nicht passgenau auf der Achse abstützen sondern nur auf den Lagern. Dann verrutschen Die Endkappen im Nabengehäuse minimal radial (hoch und runter), das gibt bei seitlicher Last ein "Klack", aber auch nur in Fox Gabeln :-/ Die RS Maxle spreizt sich immer (zumindest einseitig) auf, irgendwie muss es daran liegen, so genau habe ich das noch nicht untersucht. Bei DT Naben habe ich keinerlei Spiel, weder bei Fox noch bei RS.
 
Es liegt definitiv nicht am Anzugsmoment der Achse.
Die kann ich fast beliebig anknallen (will natürlich nicht mein Casting oder die Achse schrotten), das Problem bleibt das selbe.

Es ist kein Klackern ansich verursacht durch "klassisches" Spiel, also dass man deutlich Spiel in beide Richtungen hat und bei Anschlag eben Metall auf Metall klackert.
Rainer beschreibt das schon ganz gut. Wenn man seitlich gegen die Felge drückt, springt das ganze ab einer gewissen Kraft eher von einer in eine andere Lage.

edit: ich glaub mueslimann hat das ganze schon ganz gut durchschaut.
Scheint mir auch eher ein Pro2 Problem zu sein, welches aber bei Fox Gabeln durch die Achsenbauart besonders verstärkt wird.
Ich guck mir das mal die Tage genauer an und mess das nach.
 
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Genau das gleiche Problem kenne ich von besagter Taiwannabe. Vor allem im Strackstand ist das klar merkbar und etwas nervig/irritierend. Muss mir bei Gelegenheit mal eine Explosionszeichnung der Hope Nabe ansehen.
 
möglicherweise hat die achse minimal untermaß

wenn die achse satt in den lagern liegt, kann her kein spiel sein, auch wenn die distanzteile auf den seiten nicht satt auf der achse liegen.
 
möglicherweise hat die achse minimal untermaß

wenn die achse satt in den lagern liegt, kann her kein spiel sein, auch wenn die distanzteile auf den seiten nicht satt auf der achse liegen.

Warum nicht?
Zumindest bei mir ist es wie folgt (wie gesagt, Speci Taiwannabe, keine Hope).
Die Achse (meint ja die im Nabenkörper, nicht die "Steckachse") sitzt satt auf den Lagern, diese sitzen satt im Nabenkörper. Der Kraftschluss zwischen Gabel und Nabe kommt jedoch nicht daher (und zwar bei keiner Nabe, denke ich), dass die Steckachse "satt" in der Nabenachse sitzen würde. Die Steckachse muss gegenüber dem Innendurchmesser der Nabenachse immer etwas Untermaß haben. Die Endkappen stützen sich dann am Casting (und am Flansch auf der Steckachse) ab und sind vorerst für den Kraftschluss verantwortlich. Bei mir sitzen diese Endkappen nun nicht passgenau auf der Nabenachse, werden also scheinbar nicht auf diese aufgeschoben (oder nur mit viel Spiel), sondern stützen sich nur irgendwie (ich denke mal im Wesentlichen durch Reibung in einer sehr groben Passung) auf dem Lager ab. Bei all meine DT Naben werden die Endkappen immer auch auf die Achse geschoben (und zwar ohne merkliches Spiel), bei besagter Taiwannabe ist das allem Anschein nach nicht so, zumindest nicht spielfrei, radial ist da an der Endkappe im nicht geklemmten Zustand sicher ein Spiel von 0,5 vielleicht sogar 1 mm.
Vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler. Genau konnte ich meine Nabe nicht analysieren, da sie scheinbar nur durch Gewalt (und dann vielleicht nur einmal :)) zerlegbar ist.

Es wackelt ja auch nichts herum wie bei ausgeschlagenen Lagern, sondern es gibt eine Art "stick slip" also ein Losbrechen aus der Haftreibung bis die Endkappe wieder am oberen/unteren Ende der Passung anschlägt in der sie sich "bewegen" kann. Ich hoffe das ist halbwegs verständlich. An der Felge macht das ein paar mm seitliches "Spiel" aus, akustisch klingt es ähnlich, wie sich setzende Speichen.
 
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die hope hat keine "nabenachse"

dort sitzen die lager direkt auf der steckachse der achse.

wenn die etwas untermaß hat, haben die lager spiel auf der achse

kannst nix machen in dem fall
 
Ich habe eben mal gesucht. Wie ich mir dachte, bei der Pro2 stützen sich die Endkappen nicht auf der Nabenachse (damit meine ich Nummer 2 auf der Zeichnung hier http://www.hopetech.com/webtop/modules/_repository/documents/PROIIfrontassy.pdf) ab. Insofern ist es vermutlich das gleiche Phänomen wie bei meiner Nabe. Das Klacken kommt vom ruckartigen Verschieben der Endkappen auf ihren Reibflächen.
Wackeln die Endkappen denn radial auch sehr stark, wenn Du im ausgebauten Zustand dran rüttelst. Das System scheint mir bei meinen DT Naben ein anderes zu sein.

Da die Endkappen fest geklemmt sind dürfte es dem Casting übrigens nichts machen. Höchstens die Steckachse bekommt mal leicht einen ab, wenn das Spiel dafür nicht eh zu gering ist.
 
Also von mir gibts 100 Punkte an den mueslimann!

Jop, die Dinger haben im ausgebauten Zustand ordentlich Spiel (geht ja auch nicht viel anders, ohne die Abstützung) und meine Steckachse hat an einer Seite auch schon ne Macke an genau jener Stelle, wo der Übergang zwischen Adapter und Teil 2 ist. ~1/10mm Durchmesserunterschied zwischen Adapter und Steckachse messe ich. Die Pro2-Adapter bewegen sich dabei ziemlich genau bei 20mm, die Steckachse ist eben entsprechend dünner.
Demnach dürfte das Problem auch nur bei der 20mm Version auftreten, bei der 15er sitzen die Adapter ja auch schonwieder im Teil 2.

Tjoah... was macht man da? Entweder Umspeichen oder mit Metallfolie sein Glück versuchen?!
edit: Ist natürlich besonders ärgerlich, weil ich von einer 440fr gerade erst auf die Hope Pro 2 umgespeicht hatte.... mit der 440fr konnte man an der 36 keine Floating Disc fahren, weil das am Casting geschliffen hat.... irgendwas ist immer :/
 
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oh man. der müslimann redet von einer nabe mit zusätzlichen achse in der nabe, die spiel auf der achse hat

die hope hat ein anderes system. die endkappen haben ausgebaut NATÜRLICH extrem spiel, weil sie nicht fest sind.

das problem kann nur sein, dass die achse untermaß hat. dass die verbauten lager innen übermaß haben halte ich für unwarscheinlich.

mess mal die achse aus, hat die 19,9mm ist es klar was sache is
 
die hope hat ein anderes system. die endkappen haben ausgebaut NATÜRLICH extrem spiel, weil sie nicht fest sind.

Jop, die Dinger haben im ausgebauten Zustand ordentlich Spiel (geht ja auch nicht viel anders, ohne die Abstützung)

das problem kann nur sein, dass die achse untermaß hat. dass die verbauten lager innen übermaß haben halte ich für unwarscheinlich.

mess mal die achse aus, hat die 19,9mm ist es klar was sache is

~1/10mm Durchmesserunterschied zwischen Adapter und Steckachse messe ich. Die Pro2-Adapter bewegen sich dabei ziemlich genau bei 20mm, die Steckachse ist eben entsprechend dünner.

das habe ich doch auch schon alles so geschrieben?!?

Dadurch, dass die 20mm Adapter eben nicht radial durch die Lager und/oder Teil2 abgestützt werden, können diese eben getrennt voneinander in unterschiedliche Richtungen haftgleiten.
Wären die Adapter abgestützt, könnte nur die gesamte Nabe als solches "kippeln".
Das ganze wird natürlich erst ermöglicht durch die Bauweise der Achse, aber das wurde doch auch schon paar mal geschrieben.

Dein "oh man" ist mir unerklärlich.

edit: Könnte auch noch sein, dass die Castings extra breit bauen und man mit der Achse mehr das Casting elastisch verbiegt und weniger die Nabe klemmt.
So oder so ist es aber nunmal anscheinend eine ungünstige Teile-Kombination die man bei Neukauf meiden sollte.
 
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Das Problem mit "Über und Untermaß" wird nur Folgendes sein.
In der technischen Zeichnung zur Fox 36 steht bei der Achse
19,914 +- 0,025 mm.
Meine Taiwan-Nabe hatte auch an allen Fox, an denen wir es probiert haben (eine 40, zwei 36ern) "gewackelt", eine Austauschnabe ebenso.
 
Das Problem mit "Über und Untermaß" wird nur Folgendes sein.
In der technischen Zeichnung zur Fox 36 steht bei der Achse
19,914 +- 0,025 mm.
Meine Taiwan-Nabe hatte auch an allen Fox, an denen wir es probiert haben (eine 40, zwei 36ern) "gewackelt", eine Austauschnabe ebenso.

Also im schlechtesten Fall >0,1mm Spiel, wenn das Lager genau 20,00mm hat.
Was denkt Fox sich dabei?
Als Spielpassung würde hier schon eine f7 Toleranz für die Achse reichen, also maximal 0,041mm Untermaß.

SKF gib für Lager in dem Durchmesser ein mögliches Untermaß von 0,01mm an.
 
Also, ich denke das Problem ist aufs Fox Casting zurück zu führen. Ich bin bereits eine Fox 40 aus 2007 gefahren und hatte nie Probleme mit irgendeinem Klack_Klack Geräusch. Jetzt die 2012er Gabel verbaut und das Problem ist Akutel. Ich habe beide Castings vermessen und festgestellt, dass die neue 40er unten, wo die Nabe, also das Laufrad "eingefügt" wird, nicht wie die alte 40er ( also die von 2007 ) genau 110mm mißt, sondern 111mm. Also einen Ganzen Milimeter mer. Außerdem finde ichs Fragwürdig, das die Achse der 2012er Gabel auf der Gewinde Seite knappe 2mm weit raussteht, wenn ich sie mit den mickrigen vorgeschriebenen 2,15 Nm "festziehe" !! Auch das Problem war bei der 2007er Gabel nicht !!
 
Joah... mein Casting ist auch für den leichtgängigen Laufradeinbau optimiert ;)
Gerade mal nachgemessen. Zwischen 110,89mm und 111,04mm schwanken die Werte an verschiedenen Stellen.
 
servus die herren !

da les ich mal im downhill board herum und finde über die paarung 40 / hope pro 2 dieses knackproblem beschrieben.

bei 36er mit speiseeisnabe kein problem !
hope pro 2 ist übel am schnackeln ;) !!!! sollte ich da mal 180° das hinterad auf der straße zwecks gaudi versetzen geht ein richtiges schnalzen durch die front !

bei meiner pike ist mit der pro 2 auch ruhe. ich mag fox gabeln immer mehr ! die erste fox nach zig mz und nur ärger; ist wirklich so :(

gruß

freu mich schon auf nen paar gute lösungsansätze :)
 
Wird bei Fox die Nabe eigentlich zwischen den Gabelbeinen eingespannt oder über einen Absatz auf der Achse gegen EIN Gabelbein (besser!)?
 
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