Nachfolger für mein Etrex Vista HCX

Matze.

Matze
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Hallo zusammen,

ich bin auf der der Suche nach einem Nachfolger für mein über 10 Jahre altes Etrex. Ich bin Tourenfahrer, fahre jährlich einen Alpencross, Urlaub in Finale, Elba, Gardasee und natürlich übers Jahr die Hometrails im Allgäu/Oberschwaben und im Voralpenland. Dazu fahre ich auch noch Rennrad, was aber nicht entscheidend ist, denn hier ist das Straßenrouting ja kein Problem, da nutze ich das Navi meist nur als Tacho.

Nun zu meinen Anforderungen:

- Beim alten Etrex hört es bei 500 Wegpunkten auf, wer mehr braucht muß einen Track teilen oder die Punktezahl verringern. Das will ich in Zukunft nicht mehr... Eine 7 Tage AX-Tour sollte in einem Track machbar sein, egal wie viele Punkte benötigt werden. Das hat mich in diesem Urlaub einfach zu viel Nerven gekostet:mad:.

- Das Display sollte größer sein, und nicht nur 2/3 der Gehäuseoberfläche betragen.

- Zoom, etc. sollte viiiieeel schneller gehen.

- Bedienung sollte nicht allzu kompliziert sein

- Ich würde gerne eine OSM Karte nutzen


Was ich nicht brauche:

- Alles was mit Training/Leistung/Watt/Puls etc. zu tun hat


Was ist denn momentan so Stand der Dinge? Sind die Garmin Oregon hierfür die richtigen Teile, oder gibt es andere Marken die das gleich gut können?


Für ein paar Vorschläge wäre ich sehr dankbar.


Gruß Matze
 
Das Oregon ist für deine Anforderungen gut geeignet, es erfüllt alle genannten Punkte. Seit letzter Woche ist es sogar möglich einen Speed-Sensor zu benutzen, sprich, die Tachofunktion ist besser nutzbar.
Nachteilig ist die kürzere Laufzeit gegenüber dem Vista. Mit guten Akkus sind 11-12 Stunden möglich.

Es gibt einige Unterschiede in der Logik zu den älteren Geräten. Es gibt zum Beispiel bei Tracks nicht mehr das "Wenn-Knick-im-Track-PIEPS". Bei den neueren Geräten benutzt man für sowas Routen. Mit BaseCamp erstellt, dürfen sie fast beliebig lang sein. Am Gerät sind sie genau so fixiert wie ein Track.

Alternativ käme vielleicht noch das etrex35 in Betracht.

Beide Geräte haben eine Touchbedienung, die in den meisten Fällen besser ist. Nur mit Handschuhen wird es etwas fummelig, es geht aber. Während der Fahrt macht man eh nicht viel am Gerät, das geht auch mit Handschuhen.

Wenn Touch gar nicht gehen sollte, wäre das gps64map interessant. Oder das etrex30. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese beiden Geräte den Speedsensor lesen können. Wenn nicht, ist die Tachofunktion unschön. Wenn man nicht perfektionistisch veranlagt ist, kann man mit dem GPS-typischen Schwanken der Geschwindigkeit klarkommen.
 
Das Oregon ist für deine Anforderungen gut geeignet, es erfüllt alle genannten Punkte.


Ah, okay. Das ist das Gerät das ich vor ein paar Jahren schon mal in Augenschein nahm. Ich wollte nur hier nicht die Meinungsbildung beeinflussen:D


Nur mit Handschuhen wird es etwas fummelig, es geht aber.


Das hatte ich vergessen, ich fahre zu 90% mit kurzen Handschuhen, oldstyle sozusagen:lol:.

Wenn man nicht perfektionistisch veranlagt ist, kann man mit dem GPS-typischen Schwanken der Geschwindigkeit klarkommen.

Bin ich nicht, außer bei Frauen...:cool: Nur Spaß... ob da eine Schwankung dabei ist, ist mir völlig hupe. Ich fahre ja bisher auch nix anderes.
Wie funktioniert der Speed Sensor, bzw. was muß ich mir überhaupt darunter vorstellen?
 
Das Ding spannt man um eine Radnabe. Der Beschleunigungssensor darin übermittelt via Funk dem Oregon die Radumdrehungen.
Die Momentangeschwindigkeit wird dann genau angezeigt. Auch im Tunnel. Aus der Geschwindigkeiz abgeleitete Werte sind genauer, beispielsweise die Neigung.
Ohne den Sensor schwankt die Geschwindigkeit. Im Stand ebenfalls, denn das Oregon hält das Weiterwandern der Satelliten kurzzeitig für eine eigene Bewegung, sprich im Stand werden Meter aufsummiert.

Mit über 30€ ist das Teil nicht gerade preiswert. Ich habs mir noch nicht bestellt.
 
Ich beziehe mich auf die Oregon 6x0.

Die Vorgänger sind nicht so gut, da das Display schlecht ist und die Bedienung vergleichsweise altbacken.
 
Die Bewertungen bei Amazon halten mich von einem Kauf des Oregon 600 ab,
in ein paar Jahren, so kurz nachdem der Nachfolger vorgestellt wird, werde ich wohl mein etrex vista hcx ersetzen.
Ob ich das jemals erlebe, daß Garmin Geräte erst dann auf den Markt bringt, wenn die Firmware fehlerfrei ist?
 
Die Bewertungen bei Amazon halten mich von einem Kauf des Oregon 600 ab,
in ein paar Jahren, so kurz nachdem der Nachfolger vorgestellt wird, werde ich wohl mein etrex vista hcx ersetzen.
Ob ich das jemals erlebe, daß Garmin Geräte erst dann auf den Markt bringt, wenn die Firmware fehlerfrei ist?

Ganz fehlerfrei ist die Firmware in der Tat nicht. Das sind aber alles unkritische Fehler, nichts, was die Funktion an sich beeinträchtigt.
Einige Sachen sind keine Fehler, sondern nur unsauber programmiert. Ein Beispiel: Benutzt man eine 32GB-SD Karte kann man Karten ohne Ende draufspielen. Man kann dann über die Grenze von 4000 Kartenkacheln kommen. Das Oregon quittiert das nicht mit einer Fehlermeldung, sondern fängt an völlig unsinnige Sachen zu machen. Abstürzen, Display einfrieren usw. Ein anderes Beispiel: Man erstellt eine Route und entfernt die Zwischenziele. Wenn man vergisst im Oregon die Option "Neuberechnen" abzuschalten, geht die Route bei Verlassen der Route oder bei einer Empfangsungenauigkeit kaputt. Oder noch was: Die Absoluthöhe wird barometrisch gemessen und per GPS kalibriert. Das funktioniert im Betrieb gut. Nur beim Gerätestart nicht, da der erste empfangene Höhenwert als Startwert angenommen wird und der ist oft sehr ungenau. Wechselt man unterwegs die Akkus, kann die Trackaufzeichnung an der Stelle die Höhe wechseln. Man kann das manuell nachjustieren, im Track ist an der Stelle aber ein Hubbel. Das muss man dann nachbearbeiten. Witzig ist auch das: Wenn man einen Softkey "Displaysperre" erstellt und im Menü die Screenshotoption einschaltet, kann man die Displaysperre nicht wieder ausschalten, wenn der Softkey betätigt wurde. Man muss das Gerät dann aus/anmachen.

Das ist zwar jetzt offtopic, aber ich beobachte in vielen Bereichen, dass vorwiegend softwaregesteuerte Geräte nicht mehr so zuverlässig sind, wie noch Gerätegenerationen 10 Jahre zuvor. Insbesondere wenn es um IP-Kommunikation geht. Standard ist ja schon der Satz "Reboot tut gut". Mit Stecker raus/rein lassen sich 20% aller Fehler abstellen, ohne dass eine Ursache erforscht und behoben werden kann.
 
ich beobachte in vielen Bereichen, dass vorwiegend softwaregesteuerte Geräte nicht mehr so zuverlässig sind, wie noch Gerätegenerationen 10 Jahre zuvor. Insbesondere wenn es um IP-Kommunikation geht. Standard ist ja schon der Satz "Reboot tut gut". Mit Stecker raus/rein lassen sich 20% aller Fehler abstellen, ohne dass eine Ursache erforscht und behoben werden kann.


Das ist auch der Grund warum ich meine Anschaffungen/Einkäufe nur auf das geringste Minimum, nämlich das was ich "unbedingt will " beschränke;).

Es gibt keinen anderen Bereich in dem so viel Schrott und anwenderunfreundliches Zeug produziert wird wie in der Computer/IT/ Kommunikationsbranche. Wenn ich die gleichen Standards in der Autoindustrie hätte (Reeboot tut gut) müsste ich regelmäßig auf den Pannenstreifen zum reseten...

Aber zum Thema zurück: Auch mein Etrex stieg hin und wieder aus, das ist für mich nicht das alleinentscheidende Kriterium. Ich schaue eher auf unkomplizierte Bedienung (wenn man da sieht was alles für Schrott angeboten wird wird es einem schwindlig).
 
Das Ding spannt man um eine Radnabe. Der Beschleunigungssensor darin übermittelt via Funk dem Oregon die Radumdrehungen.
Die Momentangeschwindigkeit wird dann genau angezeigt. Auch im Tunnel. Aus der Geschwindigkeiz abgeleitete Werte sind genauer, beispielsweise die Neigung.
Ohne den Sensor schwankt die Geschwindigkeit. Im Stand ebenfalls, denn das Oregon hält das Weiterwandern der Satelliten kurzzeitig für eine eigene Bewegung, sprich im Stand werden Meter aufsummiert.

Mit über 30€ ist das Teil nicht gerade preiswert. Ich habs mir noch nicht bestellt.


Für mich kommt das nicht in Frage, da müsste ich ja den Durchmesser oder Radius genau ausmessen, sonst stimmt ja wieder gar nix. Den wirklichen Durchmesser könnte ich ohnehin nur mit einer großen SChieblehre sicher definieren. Aber wer hat schon so was:ka:. So genau nehme ich das nicht. Nachdem wir bei der letzten Tour aus 1800Hm durch die Verfahrer 2480Hm machten sind mir solche Sachen eh unwichtig...:D
 
Ich find das Etrex 35 ganz ok. Es frisst zwar Akkus wie nix aber es funktioniert.
ich finde die Bedienung auch ausreichend schnell. Selbst mit Speichennippels Karte läuft es gut. Man sollte sich angewöhnen vor der Tour den Kompass zu kalibrieren. Dann ist es deutlich genauer. Warum auch immer.
Natürlich sind auch einige Garmin Softwarbug im Preis inkludiert die niemals gefixt werden. Aber das betrifft hauptsächlich die Wanderfunktion und die Autopause. Wer will schon auf der Tour wissen wie weit er gewandert ist.

Das Teasi Pro mit Barometer und Gyro ist ganz interessant. Leider fehlen die Wechselakkus.

Für mich kommt das nicht in Frage, da müsste ich ja den Durchmesser oder Radius genau ausmessen, sonst stimmt ja wieder gar nix. Den wirklichen Durchmesser könnte ich ohnehin nur mit einer großen SChieblehre sicher definieren. Aber wer hat schon so was:ka:. So genau nehme ich das nicht. Nachdem wir bei der letzten Tour aus 1800Hm durch die Verfahrer 2480Hm machten sind mir solche Sachen eh unwichtig...:D
Du machst einen Strich auf Reifen und Boden. Rollst eine Umdrehung und machst noch einen Strich auf den Boden. Der Abstand durch Pi ist dein Durchmesser...
 
Was mich auch interessiern würde: Gibt es genug Biker die andere Navis auch im Einsatz haben, etwa das Tesi.?

Noch eine Alternative:
Ich habe ja auch noch das etrex vista hcx im Einsatz.
Auf längeren Touren habe ich noch ein USB-OTG fahiges Smartphone im Rucksack ( Note 4 ),
mit dem ich Alternativrouten oder tracks planen kann und dann auf mein etrex kopiere ( mit der App Garmin Exchanger ) .
Geht mit oruxmaps in Kombi mit BRouter ganz gut.
 
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mit dem ich Alternativrouten oder tracks planen kann und dann auf mein etrex kopiere ( mit der App Garmin Exchanger ) .
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Das Oregon hat einen Streckenplaner. Damit kann man schnell und einfach eine Strecke zusammenpinnen. Einfach auf der Karte drücken, wo es her gehen soll oder Wegpunkte oder POIs einbinden, kein Problem.

Und wie gesagt, die Bugs sind alle nicht kritisch. Das Oregon navigiert in allen Lebenslagen absolut zuverlässig.
 
Hallo Matze,

wie wäre es mit einem Twonav Anima von CompeGPS?
ähnlich dem Oregon aber mit anderer Gewichtung, d.h. eher Track(Roadbook)Navigation als Autorouting und eher Rasterkarten als Vektorkarten.
Es wird aber beides unterstützt, d.h. Autorouting ist mit entsprechenden Karten möglich, wenn auch weniger gut als bei Garmin.
Karten auf OSM-Basis gibt es auch, allerdings hinkt die Aktualität.
Mit der Vollversion(~50€ bei Gerätekauf) von CompeGPSLand lassen sich auch eigene Karten auf Basis von OSM erstellen.

Der ANIMA hat 4 gegenüber 2Tasten beim Oregon, wobei 2 der 4 obenliegend sind.
Es können verschieden Funktionen zugeordnet werden.
Das Gerät hat einen Lautsprecher und es können verschiedene Töne(*.wav) div. Aktionen zu geordnet werden. Auch Sprachausgabe ist mit entsprechendem Kartenmaterial möglich oder mit selbst erstellten *.wav möglich.

Der Li-Akku ist wechselbar. Es gibt auch als Zubehör einen Batterifachdeckel für AA.

Bis zu 10(?) Datenseitenseiten können mit unterschiedlicher Feld/Feldgrößenanzahl erstellt werden.

Tracks + Routen können auf dem 3"Display erstellt werden. Routen können auch durch Auswahl/Hinzufügung von Wegpunkten, Pois etc in der Routenliste erstellt werden.

Das Display ist in der Anzeige etwas schlechter als das vom O600.
Als Ausgleich kann man die Trackdicke,-farbe, Linientyp einstellen. Auch beim Positionszeiger kann man aus ver. Typen wählen und die Größe einstellen. Wem das nicht reicht kann sich auch einfach selbst einen passenden aus einem png,bmp...basteln.
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Das Oregon hat einen Streckenplaner. Damit kann man schnell und einfach eine Strecke zusammenpinnen. Einfach auf der Karte drücken, wo es her gehen soll oder Wegpunkte oder POIs einbinden, kein Problem.
Und wie gesagt, die Bugs sind alle nicht kritisch. Das Oregon navigiert in allen Lebenslagen absolut zuverlässig.

Der Unterschied zwischen meiner Lösung mit altem etrex hcx vista in Kombi mit Smartphone, was ich sowieso habe und der Alternative Oregon 600 sind halt 300 Euro.
Das alte etrex ist für mich immer noch optimal, da ich es genau kenne, inkl aller Macken und Beschränkungen.
Zum Nachfahren von tracks für mich immer noch optimal, sehr robust, und bei einem evtl. Ausfall billigst ersetzbar ( 50 Euro ).
Es gibt halt viele Wege nach Rom.

Was anderes:
Ich würde mir gerne mal selber Karten anhand der OSM Kartenbasis erstellen.
Bisher habe ich nur die Typfiles mit Maptk angepaßt nach meinem Geschmack.
Welchen Weg geht man da am besten?
 
Du machst einen Strich auf Reifen und Boden. Rollst eine Umdrehung und machst noch einen Strich auf den Boden. Der Abstand durch Pi ist dein Durchmesser...

:D

Der Unterschied zwischen meiner Lösung mit altem etrex hcx vista in Kombi mit Smartphone, was ich sowieso habe und der Alternative Oregon 600 sind halt 300 Euro.


Das stimmt natürlich, dennoch regen mich die Nachteile des Etrex immer mehr auf. Und da ich nicht so der Smartphone Fan bin, habe ich nur ein älteres Gerät das ich eigentlich auch nur wegen whatsapp nutze. Ich sitze lieber am PC oder Laptop. Ich habe auch im Auto ein extra Navi, ist mir lieber als ein Smartphone.


Das Oregon kann doch durch Bluetooth eine Tour an ein ande´res Gerät senden, oder? Das hätte ich schon ein paar mal gebraucht.


@ papaluna: das schaut ja auch interessant aus, kannte ich bisher noch nicht.
 
Ich stand vor kurzem auch vor dem Problem und bin vom Vista HCX zum Anima+ umgestiegen.
Wollte zuerst einen Oregon und hatte diesen schon Zuhause. Der Oregon war dann aber mit den Garmin ANT+ Trittfrequenzsensor nicht kompatibel sodass ich das Gerät wieder zurücksenden musste.
Das Anima+ erkannte sofort den Garmin Sensor und ich bereue den Wechsel nicht.
Gut finde ich auch das ich im Bereich der Topo- Karten auch nur einzelne Bereiche kaufen und installieren kann und nicht ganz Deutschland kaufen muss wo ich mit dem MTB eh nicht hinkomme.
Die Darstellung der Werte auf dem Gerät lassen sich so einstellen wie jeder persönlich möchte und man kann Seiten mit Werten hinzufügen und entfernen wie man will. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber wenn man weis wie es geht kein Problem mehr.
Den Anima+ habe ich über VarioTek bestellt. Auf meine Fragen vor dem Kauf wurde kurzfristig und sehr ausführlich geantwortet.
Von mir eine klare Kaufempfehlung.
Gruß Alex




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Es gibt zum Beispiel bei Tracks nicht mehr das "Wenn-Knick-im-Track-PIEPS". Bei den neueren Geräten benutzt man für sowas Routen. Mit BaseCamp erstellt, dürfen sie fast beliebig lang sein. Am Gerät sind sie genau so fixiert wie ein Track.

Äh, könntest du das bitte noch mit ein paar Worten erläutern? Oder hast du einen Link-Tipp zum nachlesen.
 
Äh, könntest du das bitte noch mit ein paar Worten erläutern? Oder hast du einen Link-Tipp zum nachlesen.

Mit dem Oregon kann man entweder nach Tracks navigieren oder nach Route.

Track: Ein über die Karte eingezeichneter Strich, der maximal 10000 Punkte haben darf. Die Navigation erfolgt dadurch, dass man ständig die eigene Position zur Linie vergleicht. Es gibt keinerlei Hinweise oder Alarme. Obwohl der Track eine Richtung hat, ist diese optisch nicht erkennbar. Angezeigt wird die Entfernung zum Ziel, sowie die Entfernung zu auf dem Gerät befindlichen Wegpunkten, sofern sie nicht weiter als 100m vom Track entfernt sind. Zusätzlich zeigt das Gerät tiefe und hohe Stellen im Track an, bzw. die Entfernung dorthin.
Der Track ist losgelöst von der Karte. Ausnahme: Wenn der Track keine Höhenangaben enthält, werden die Höhen der Karte genommen, die die besten DEM-Daten enthält. DEM-Daten gibts praktisch nur in den Original-Karten.

Route: Besteht aus ein paar Zwischenzielen. Der Weg dazwischen wird mit Hilfe der Karte berechnet. Die Route ist also auf die Karte fixiert. Ausnahme: Luftlinienrouten. Das ist einfach eine Direktverbindung zwischen 2 Punkten. Routen können auch gemischt werden, ein Teil MTB, ein Teil Fußgänger, ein Teil Luftlinie. usw.
Bei der Navigation sieht man den Streckenverlauf als Linie und an jeder Kreuzung erscheinen dicke weiße Pfeile.
Es sind einige Dinge einstellbar, je nach Vorliebe: automatischer Zoom der Karte in den gerade am besten passenden Maßstab, Hinweistexte, Neuberechnen bei Verlassen, Entfernung zur nächten Aktion und zum Ziel, Energiesparoptionen, Nachbearbeiten der Route, 1:1 Übernahme aus BaseCamp oder Verlaufsberechnung durch das Oregon.
Erlaubt sind 50 Zwischenziele pro Route. Jetzt wird etwas kurios: BaseCamp erlaubt das Entfernen der Zwischenziele, ohne dass sich die Route verändert, sofern man sie nie neu berechnen lässt. Eine Route, erstellt mit 150 Zwischenzielen, die im Anschluss wieder entfernt werden, wird vom Oregon angezeigt, sofern man alles richtig für die 1:1 Übernahme eingestellt hat.
 
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