Hallo,
ich komme hiermit meiner Chronistenpflicht nach und berichte von der gestrigen Dienstreise der "Nachtbiken-in-Bonn"-Stamm-Crew.
Schone länger anvisiert, war es an Frohnleichnam endlich soweit: Einmal den Karl-Kaufmann-Weg (HWW 2) nonstop von Bonn nach Trier, also Eifel-Cross de Luxe.
Temperatur (15 °C), Wind (NO) und staubtrockenes Geläuf (na ja, außer natürlich das Vischeltal) boten optimale äußere Bedingungen.
Leider fiel Manfred kurzfristig aus, da er an einer Sturzverletzung laboriert. Naja, dann eben nur zu zweit und ohne pacemaker.
Nach Start um 6:30 Uhr am Melbweg ging es durch den Kottenforst usw. zur Tomburg. Ab hier bis Trier führte uns der Weg auf der Originalstrecke des HWW 2 (außer die weicheimäßige Umfahrung des Steinerbergs). Ohne GPS will man sowas heutzutage gar nicht mehr machen.
Auf der Hohen Acht das erste Päuschen (9:30 Uhr), umgeben von Motorenlärm angesichts des 24h-Rennens auf der Nordschleife.
Es wurde sehr flüssig und gleichmäßig gefahren, so kamen wir zügig voran. Highlights sicherlich die Trails in der Gegend um Manderscheid sowie das Salmtal.
Richtig hart wurden dann die letzten zehn Kilometer, wo der HWW 2 zusammen mit dem Moselhöhenweg führt. Vier steile Rampen mussten noch überwunden werden, bis die Porta Nigra endlich ins Blickfeld kam.
Ankunft an derselben um kurz nach 18 Uhr. So kamen wir letztlich auf 175 km und ca. 3800 Höhenmeter.
Als erstes gab es nun einen Dönerteller und ein Weizen. Auf der Rückfahrt gab es dann noch ordentlich Kaltschale nachgeschenkt.
Ende der Dienstreise: 22:30 Uhr Bonn-Beuel.
Schlage vor fürs nächste Mal
HWW 10 (Krönungsweg): Bonn-Aachen plus Zusatzschleifen
Marco
Ein paar Fotos:

Uwe (gerdu) auf dem Kaiser-Wilhelm Turm (Hohe Acht) genießt die Stille.

Naja, nicht ganz. Die Motorsportfreunde sind nämlich in der Nähe.

Stunden später kurz vor Trier.

Der verdiente Lohn
