Nachwuchs-Wahnsinn: 10-jähriger Jackson Goldstone springt die Crabapple Hits [Video]

Nachwuchs-Freerider Jackson Goldstone beschränkt sich nicht mehr auf die normalen Bikepark-Strecken: Mit kleinen Laufrädern fuhr er John Remple hinterher, der ihm die nötige Geschwindigkeit zeigte. Mit welcher Sicherheit Jackson selbst beim ersten Versuch in der Luft hängt - wir sind beeindruckt!


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So bewundernswert ich das Fahrkönnen dieses 10-jährigen finde, so skeptisch stehe ich dem Hype darum gegenüber.
Facebook Seite mit mehr als 10.000 Fans auf der regelmäßig Werbung etc. gepostet wird usw.

Sieht für mich ein wenig danach aus, als ob es im Hintergrund extrem motivierte Eltern gibt, die einem kommerziellen Erfolg des Sohnes gegenüber nicht abgeneigt wären.

Was mich am Downhill, als ich damit angefangen habe, immer gereizt hat war, dass es ein Sport war, der von Menschen aller Altersstufen aus Leidenschaft betrieben wurde. Eltern die durch die Kinder ihre eigenen Ziele verwirklichen wollten, wie in so vielen anderen Sportarten, gab es eher nicht.

Das sind ein paar allgemeine Bedenken meinerseits, muss jetzt nicht unbedingt auf diese Familie zutreffen, aber die Professionalität mit der ein 10-jähriger hier vermarktet wird weckt den Eindruck, dass es um mehr als nur den Sport geht.
 
Solange der Junge Spaß daran hat, ist doch alles in Ordnung.
In Deutschland wird sowas noch viel zu wenig gefördert... außer beim Fußball natürlich.
 
Was hier mit dem Jungen gemacht wird, ist genauso grenzwertig wie die Mütter die ihre Mädchen zu Barbiepuppen umstylen um das zu erreichen was sie nie erreicht haben. Jugend an unser Hobby heranführen jederzeit gerne, aber doch nicht so. Aus meiner persönlichen Sicht ...... armer Junge.
 
Der Kleine hats sowas von drauf! In 6 Jahren fährt er bei der Rampage mit. :)

Zwischen fördern und ausbeuten besteht ein riesen Unterschied! Und wenn ich schon die Person hinter der Kamera (vermutlich sein Vater) sagen höre "Come on buddy, come on buddy!" befürchte ich auch, daß Herr Goldstein mehr Interesse am Gold ääh Geld hat, als am Sohn. Und spätestens, wenn Papa anfängt Druck zu machen, ist es auch mit dem Spaß vorbei.

Wenn ich sein Vater wäre, würde ich ihm (im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten) das bestmögliche Material kaufen und ihn in Ruhe biken lassen. Wenn er dann 18 ist und Profi werden will, kann er Sponsorenverträge unterschreiben, usw. Und vor allem würde ich alles privat halten und ihn nicht so in die Öffentlichkeit schieben!
 
Als Biker kann ich nur meinen Hut davor ziehen... Als Vater bekomm ich vom zuschauen schon Krämpfe

Mach mir da weniger Sorgen... Spätestens mit der Pubertät wird sich wohl rausstellen, ob Jack wirklich Spaß daran hat und wenn nicht, kann auch der Vater nichts dagegen machen.
 
So ein Nachwuchstalent muss man doch wie die Aktie eines Start up Unternehmens sehen. Bloß nichts überhasten.
 
Zwischen fördern und ausbeuten besteht ein riesen Unterschied! Und wenn ich schon die Person hinter der Kamera (vermutlich sein Vater) sagen höre "Come on buddy, come on buddy!" befürchte ich auch, daß Herr Goldstein mehr Interesse am Gold ääh Geld hat, als am Sohn. Und spätestens, wenn Papa anfängt Druck zu machen, ist es auch mit dem Spaß vorbei.
erinnert mich auf jeden Fall an den Vater von Kyle Strait und wir wissen alle wie das ausgegangen ist...
 
Leute..., der springt "nur" über dicke Kicker und Pappa schreibt ein bißchen (oder ein bißchen mehr auf die Facbookseite)..., kann man jetzt von halten was man möchte aber aus der Entfernung solche Mutmaßungen abzugeben?!
Wenn man mal in Whistler war und sieht wie da die Kids mit den Muttis und den Tanktop Jungs fahren, dann ist das da so ähnlich wie hier Sonntags vormittags aufm Fussballplatz. ALLTAG!
Und wenn sich da die Prollo Eltern am Spielfeldrand die Fresse polieren und Bier in sich reinkübeln ist das wohl ein wenig schlimmer und verdient vielleicht mehr Aufmerksamkeit von euch als der Junge, der mit nem Grinsen auf seinen Fotos zu sehen ist weil er Crapabble Hits gefahren ist...
 
Wer Jackson Goldstone einmal erlebt hat und feststellt, wieviel Spaß der Kleine am Biken und der kompletten Bikeszene hat, kann schwerlich glauben, dass er wie ein Turner mit russischem Drill hin zum Biken erzogen wird. Wo verschwimmt die Grenze zwischen Support von den Eltern (der dringend notwendig ist, wenn der Nachwuchs, egal welche Sportart, sich weiterentwickeln möchte und einfach Spaß an der Sache hat) und Druck der Erziehungsberechtigten? Ich für meinen Teil bin mir ziemlich sicher, dass Jackson in erster Linie viel Spaß am Radfahren (und ein Riesentalent dafür) hat.
 
Zumal seine Mutter erfolgreiche (Race)BMX-Fahrerin war und er das fahren quasi in die Wiege gelegt bekam.
Und wer von ihm seit "Jackson runbike to kindergarten" immer mal wieder mitbekommen hat wie er sich entwickelt wundert sich kein bißchen über das Video.

Er wurde nicht gerade unvorbereitet vor die Gradingens-Hits gestellt und mit der Peitsche runtergeprügelt.
 
Was mich am Downhill, als ich damit angefangen habe, immer gereizt hat war, dass es ein Sport war, der von Menschen aller Altersstufen aus Leidenschaft betrieben wurde.
komisch, ich hab immer noch das gefühl, die hälfte der leute im park/auf downhillstrecken wollen einfach nur möglichst böse, hart und cool sein.
 
Und wenn ich schon die Person hinter der Kamera (vermutlich sein Vater) sagen höre "Come on buddy, come on buddy!" befürchte ich auch, daß Herr Goldstein mehr Interesse am Gold ääh Geld hat, als am Sohn.

Du als Elternteil würdest deinem Sohnemann also bei dem Sprung nicht die Daumen drücken? Er steht hinter der Kamera während er das sagt, da jetzt Druck auf den Kleinen reinzuinterpretieren? Bitte. Das ist Angst, die jeder, der Kinder hat empfinden sollte, wenn der/die Kleine anfängt "bekloppte" Sachen anzustellen ;)
 
Zu dieser Art Biken braucht man einen freien Kopf und viel Selbstvertrauen. Da kann man niemanden zu zwingen, zumindest nicht oft.

Ich bin immer stolz wie Bolle, wenn ich mit meinem Sohnemann biken gehe. Auch wenn ich nichts von Fatzebook halte, verstehe ich den Papa Goldstone völlig.
 
Wie es für Kids in seinem Alter gehört, sollte er mal lieber Videos vom Saufen oder wie man Leute in der U-Bahn verprügelt auf Facebook posten.
Die Eltern sollten sich was schämen..
 
sein Vater ist der Manager vom Whistler' Bikepark. Das ist normal, dass er solche Leute kennt, Werbung macht und auch so fährt.

Ich habe den kleinen Scheißer letztes Jahr gesehen und er ist alles andere als ein mediengeiler 10-jähriger.. Er hat Spaß am Fahren
 
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