Nährstoffmängel bei veganen Sportlern

„Wissen“ oder „Fakten“ kamen ja bisher auch noch keine von dir.

Eher so gefühlte Wahrheiten, noch viel Spaß bei deinem einsamen Kampf.
 

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Re: Nährstoffmängel bei veganen Sportlern
Am Rande:
Mit solchen Impulsen aus der Klimarettungsdiskussion könnte die Überschrift des Threads auch einen völlig anderen Spin bekommen:
https://www.wochenblick.at/wissenschaftler-verzehr-von-menschenfleisch-soll-klima-retten/
So im Sinne von: Enthalten vegane Sportler alle benötigten Nährstoffe? Oder sollte man lieber Mischköstler auf den Grill bringen? :lol:
:lol: :D


die viecher die sonst bei mir auf dem grill landen sind ja auch veganer und ich konnte an der fleischqualität nix bemängeln. ob man daher zwischen veganern und mischköstlern differenzieren muss, ist fraglich. vielleicht sollten wir mal hund oder katze grillen und schauen, ob mischköstler anders schmecken :lol:
 
Was soll das jetzt? Ich würde mich auch eher links-grün einordnen. Mit Verblendung und Veganismus als Religion hat das allerdings nicht zwangsläufig was zu tun.

Nein, da gebe ich dir recht, damit hat es zwangsläufig nix zu tun.

Hier spreche ich aus meiner persönlichen Erfahrung- haben Menschen mit dem genannten "hang", meist die Angewohnheit, ihre Meinung als die einzig wahre/richtige, dogmatisch zu verbreiten.
So auch unser lieber RFS_134

BTW-sollte natürlich kein Angriff an dich, oder ähnlich denkende Menschen sein, die mit Vernunft an die Thematik(en) gehen
 
Jo, versteckt euch halt weiter hinter dem Mainstream "Wissen" das euch andere vorgekaut haben.
Wenn du so scharf auf Wissen und Fakten bist, dann liefere uns doch bitte diese. Bisher hast du da absolut nichts geliefert, was über deine eigene Empfindung heraus geht. Nichts. Null. Nur diese Allgemeinplätze in der Art "... das weiß man ... " oder "... ist allgemein bekannt ...". Ich will vernünftige Quellen darüber sehen. Und wenn es nur Wikipedia ist (was auch nicht immer richtig sein muss). Dann kann ich wenigstens nachschauen, ob dort was gescheites steht oder Müll (Wikipedia hat ja wiederum Quellen drin, die man dann auch nachvollziehen kann).
 
Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Thema deshalb so schwierig, weil man nicht einfach mal 1.000 Menschen einer Grundgesamtheit von sagen wir mal 88 Millionen Menschen auf vegane Diät setzen kann. Vielleicht machen das die Chinesen mal. Die sind da nicht so zimperlich. :eek:
 
Man weiß ja ungefähr was man zu sich nimmt wenn man sich über die Nährstoffzusammensetzung und Werte einzelner Nahrungsmittel auskennt. Somit habe ich auch drei Nahrungsergänzungsmittel die ich hin- und wieder nehme.
Btw: ich habe mir das von dir im ersten Post erwähnte Plantoflexx auch mal angeschaut. Irgendwie interessant, denn die machen das Mittel ganz auf einen abgestimmt...hmm ich werd's mir mal genauer anschauen. Somit könnte ich mir die drei durch eins ersetzen.
Dann freue ich mich, dass ich dir möglicherweise weiterhelfen konnte. Hast du den Fragebogen mittlerweile ausgefüllt bzw. wenn ja, wie ist es dir ergangen? Abgesehen davon finde ich es spannend, wie sich die Diskussion in den letzten Wochen entwickelt hat, und die meisten Beiträge sind meines Erachtens sehr interessant. Wobei ich sagen muss, dass ich mich zum Beispiel ebenfalls nicht ausschließlich mit Rohkost ernähren könnte, aber die Menschen sind völlig unterschiedlich. Bezüglich des "Drecks" mit Fett und Zucker ist es für Veganer, denk ich, nicht ganz so leicht, denn nicht alle Fette sind pflanzlich und auch bei Snacks müssen sie da aufpassen.
 
Interessanter Thread,.....

Ich habe gelernt, wen der Dalai Lama meint, wenn er sagt:

"Wenn du sprichst wiederholst du nur was du eh schon weisst; Wenn du aber zuhörst, kannst du unter Umständen etwas Neues lernen."

Übrigens, das Oberhaupt ds tibetanischen Buddhismus isst auch Würstchen,..... weil sein Magen den relegiösen Fleischverzicht nicht verträgt.....

Nix fia unguad,
Bobo
 
@sharky,

akzeptierst du auch, wenn dein Metzger an einem schönen Wochenende keinen Schweinenacken mehr zum Grillen hat?
Oder sich die Auswahl an Wurstwaren auf 5 oder 6 beschränkt wäre?

Das müsste nämlich der Fall sein, wenn der Metzger nur regionale Produkte vertreibt. Solche gibt es...., sind aber extrem selten. Die meisten füllen ihr Sortiment mit Waren vom Grosshändler auf, weil sie sonst nicht überleben könnten.
 
Könnte man sich bemühen, bissi bei der Sache zu bleiben? Und wenn das nicht geht, wenigstens sachlich bleiben?

Ich meine, dass man schon ziemlich bescheuert sein muss, um REGELMÄßIG & BEWUßT konventionell produzierte Fleischprodukte zu essen. Anders ist es doch, wenn man mal was doofes mach. Sogar (natürliche!!!1elf) Tiere machen bescheuerte Sachen. Und immer den Finger drauf zu zeigen, wenn man mal was Bescheuertes macht, hilft doch nicht weiter.

Das Problem bei Ernährung ist doch, das alles, was industriell & im großen Massstab produziert wird, folgende Probleme mit sich bringt:
  • je mehr Einheiten produziert werden, desto größer wird das Einsparpotenzial an jedem noch so kleinen Teil der Produktion
  • zentralisierte Produktion und lange Transportwege lohnen sich bei billigem Transport und verschlechtern so die "Öko"-Bilanz
  • Verpackungen sind ein Problem / insbesondere wenn die Grenzen verschwimmen => Fett & Plastik...
  • Wenn ich mit Zutatenschweinereien (Fett & Zucker) eine breitere und verlässlichere Konsumentenbasis schaffe, mache ich das auch

und und und

Hier den Fokus drauf zu legen und ein bisschen wegzukommen von "immer zweimal mehr wie du" fände ich ganz geil, vor allem, weil hier ja auch gute Gedanken geteilt werden.

p.s.: "How not to die" ist ein richtig geiles Buch

Auch guter Ansichtspunkt. Man ist ein Mensch und macht nicht alles richtig (obwohl doch sehr viele glauben, dass sie es tun).
Bezüglich Massenproduktion hast du eh schon viele Problematiken aufgezählt. Eigentlich sollte es eh logisch sein, wenn man genauer darüber überlegt. Aber im Supermarkt beim Billigfleisch, welches dann "schön verpackt" ist, greifen dann doch so viele wieder zu...leider.

Dann freue ich mich, dass ich dir möglicherweise weiterhelfen konnte. Hast du den Fragebogen mittlerweile ausgefüllt bzw. wenn ja, wie ist es dir ergangen? Abgesehen davon finde ich es spannend, wie sich die Diskussion in den letzten Wochen entwickelt hat, und die meisten Beiträge sind meines Erachtens sehr interessant. Wobei ich sagen muss, dass ich mich zum Beispiel ebenfalls nicht ausschließlich mit Rohkost ernähren könnte, aber die Menschen sind völlig unterschiedlich. Bezüglich des "Drecks" mit Fett und Zucker ist es für Veganer, denk ich, nicht ganz so leicht, denn nicht alle Fette sind pflanzlich und auch bei Snacks müssen sie da aufpassen.

Ja hab den Fragebogen dort gemacht...eh schon vor ca. 2-3 Wochen. Hab es mir dann auch bestellt, weil ich es doch interessant finde, dass man sich dadurch andere Supplements ersparen kann. danke für den Tipp ;)
Bezüglich Rohkost, das wäre für mich nun auf Dauer auch anstrengend. Ein Freund von mir ist Frutarier der sich nur vom frischen Obst ernährt und ich habe mit ihm schon öfters längere Diskussionen gehabt. Der ist schon seit 10 Jahren Frutarier und war seitdem nie krank und musste nie zum Arzt. Das hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Der Umstieg bei ihm war auch nur Kopfsache, hat er gesagt. Er genießt die Früchte beim Essen als wären sie ein 5-Gänge-Menü in einem feinen Restaurant :D


Interessanter Thread,.....

Ich habe gelernt, wen der Dalai Lama meint, wenn er sagt:

"Wenn du sprichst wiederholst du nur was du eh schon weisst; Wenn du aber zuhörst, kannst du unter Umständen etwas Neues lernen."

Übrigens, das Oberhaupt ds tibetanischen Buddhismus isst auch Würstchen,..... weil sein Magen den relegiösen Fleischverzicht nicht verträgt.....

Nix fia unguad,
Bobo

Sehr schönes Zitat, Bobo. Gefällt mir sehr!
 
Warum wird eigentlich oft so emotional bei individueller Ernährung reagiert? Der eine isst gern blutiges Steak, der andere lutscht nur Steine - passt doch. Warum muss das immer ausarten?

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Veganer - die futtern sich halt durchs Gemüseregal, essen jede Menge Früchte, Nüsse, Öle, machen sich Veggie-Bowls, Aufstriche, Brote etc.pp. Funktioniert alles sehr gut. Aufs Vitamin B12 muss man etwas aufpassen - der Körper hat einen Speicher, der hält einige Jahre - irgendwann ist er leer und schlägt dann stark aufs Immunsystem. Da muss man eben gegensteuern (nur Kapseln futtern reicht da nicht!)...

Was mir persönlich bei vegan fehlt: ich esse sehr gern Eier und Quark/Frischkäse. Aber sonst bin ich viel vegetarisch unterwegs - Fleisch schmeckt mir nicht, esse es aber trotzdem in Form von Schnitzel und Hackfleisch - ganz ohne schlechtes Gewissen...
Viecher essen wird man dem Menschen nicht abgewöhnen können, genausowenig wie Rauchen oder Alkohol.
 
Den Film habe ich schon geschaut und fand ihn interessant und auch amüsant! V.a. die Studie mit den nächtlichen Errektionen! :D

Wobei, was die Dame am Schluss unter gesund kochen versteht ist jetzt auch nicht unbedingt mein Verständnis von gesund...
 
Den Film habe ich schon geschaut und fand ihn interessant und auch amüsant! V.a. die Studie mit den nächtlichen Errektionen! :D

Wobei, was die Dame am Schluss unter gesund kochen versteht ist jetzt auch nicht unbedingt mein Verständnis von gesund...
Ich hab ihn noch nicht gesehen, kann mir aber vorstellen, was bei der Studie rauskommt ;)
 
Frutarier könnte ich nicht sein. Ich vertrage das einfach nicht. Abgesehen davon frisst dir die Fruchtsäure die Zähne wer und der Fruchtzucker kann in hohen Dosen bis zum Dickdarm gelangen und dort einiges an Schaden anrichten.

Fleisch im Supermarkt ist eigentlich nicht zu billig. Die Supersonderangebote sind nicht die Kosten deckende Sonderangebote, so wie die Wursttheke durchwegs defizitär arbeitet, weil die Arbeitskosten so hoch sind. Das wird angeboten, damit die Kunden überhaupt in den Laden kommen. Aktuell bekommt der Landwirt für ein kg Schwein so um die EUR 1,80, der Bio Landwirt für sein Bio Schwein knapp das doppelte. Den Rest kassieren die Schlachter, die Verarbeiter und der LEH, wobei sich das größte Stück vom Kuchen der LEH holt.
 
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