Nährstoffmängel bei veganen Sportlern

War jetzt jeder dran?
Mit Deinen zwei Sentenzen oben klammerst Du komplett aus, dass es in der Natur neben Vegetariern auch Fleischfresser und Allesfresser gibt.
Sollen die jetzt auf Tofu umsteigen, um sich natürlich zu ernähren?
Nein, tue ich nicht, aber warum soll man das verhalten einer anderen Spezies kopieren und dies als "richtig" ansehen? Der Mensch unterscheidet sich in einigen entscheidenden Punkten vom Tier.
Aber egal, wie gesagt: Mir geht es nicht darum, Dich zu irgendeiner Art von Ernährung zu bekehren oder nicht. Ich wollte nur die Behauptung "Fleisch essen ist unnatürlich" nicht so stehen lassen, weil sie in meinen Augen schlicht und ergreifen falsch ist.
Deine Meinung, ok! Und dann belassen wir es dabei, sonst endet das niemals und vor allem geht es in dem Thread nicht um solche Diskussionen.
Ob es gesund für den Menschen, Fleisch zu essen, darüber lasse ich mit mir reden.
Ob es ethisch vertretbar ist und wenn ja unter welchen Voraussetzungen, genauso.
Ok, klingt vernünftig, hat hier aber auch nichts zu suchen. Hier steht schon viel zu viel OT.
 

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Re: Nährstoffmängel bei veganen Sportlern
Nein, tue ich nicht, aber warum soll man das verhalten einer anderen Spezies kopieren und dies als "richtig" ansehen?
Weil sie in dem Punkt, auf den es ankommt - Bauweises des Gebisses und dem daraus abgeleiteten Verhalten (oder auch anders rum: Verhalten, das zu einem bestimmten Körperbau führte) - eine signifikante Ähnlichkeit aufweist und der Mensch Teil der Natur ist?

und vor allem geht es in dem Thread nicht um solche Diskussionen.
Sorry, Du hast diese diskussionswürdige Behauptung aufgestellt...

Aber ja, lassen wir es gut sein. Die Ansichten sind ausgetauscht.
 
Ja richtig, ich hatte mich auch hinreisen lassen zu OT Diskussionen und versuche die Kurve zu kriegen. Es kann ja gerne ein Thread zu Grundsatzdiskussionen aufgemacht werden, falls erwünscht..
Es ist doch nachgewiesen das unsere Vorfahren Mammuts und anderes wild gejagt haben, und heutige Naturvölker ebenfalls,willst du das bestreiten?
Und die waren näher an der Natur als wir es jemals wieder sein werden .(hoffentlich)?!
Ob es heute noch not tut tierische Produkte zu essen sei Mal dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch nachgewiesen das unsere Vorfahren Mammuts und anderes wild gejagt haben, und heutige Naturvölker ebenfalls,willst du das bestreiten?
Ich weiß nicht ob das nachgewiesen ist und selbst wenn muss es ja nicht richtig sein, Der Mensch führt auch Kriege und beutet andere aus oder hat Skalven gehalten etc., ist das dann richtig weil es gängig ist/war? Der Mensch ist ja das einzig bekannte Wesen dass über sich selbst reflektieren kann und ein Gewissen hat. Das muss irgendeinen Grund haben..
Ob es heute noch not tut tierische Produkte zu essen sei Mal dahingestellt.
Ich empfehle es nicht dahinzustellen, sondern es gründlich zu hinterfragen :)
 
Ich weiß nicht ob das nachgewiesen ist und selbst wenn muss es ja nicht richtig sein, Der Mensch führt auch Kriege und beutet andere aus oder hat Skalven gehalten etc., ist das dann richtig weil es gängig ist/war? Der Mensch ist ja das einzig bekannte Wesen dass über sich selbst reflektieren kann und ein Gewissen hat. Das muss irgendeinen Grund haben..
Naja archäologen haben zumindest genügend Kratz und Schnittspuren auf Knochen gefunden. Muschelschalen in menschlichen Behausungen ect. Höhlenmalereien usw . Logisch und einleuchtend erscheint es mir schon das wir genommen haben was wir irgendwie nutzen/verdauen konnten.nahrungsopportunisten, Allesfresser eben. Aber ja, hinterfragen sollte man seine Gewohnheiten sowieso von Zeit zu Zeit.
 
Es ist das Feuer, das überhaupt erst ermöglichte, Fleisch nicht nur zu essen sondern auch zu schmecken. Und wann wurde das Feuer entdeckt?
Die ersten Menschen stammen aus tropischen Gegenden und waren Fruktarier. Erst mit der Wanderung, immer weiter in die nördliche und kältere Gegend, kam das Feuer und letztlich die heutige Art an Ernährung, die mit dem Ursprung nur noch wenig am Hut hat. :)
 
Es ist das Feuer, das überhaupt erst ermöglichte, Fleisch nicht nur zu essen sondern auch zu schmecken. Und wann wurde das Feuer entdeckt?
Die ersten Menschen stammen aus tropischen Gegenden und waren Fruktarier. Erst mit der Wanderung, immer weiter in die nördliche und kältere Gegend, kam das Feuer und letztlich die heutige Art an Ernährung, die mit dem Ursprung nur noch wenig am Hut hat. :)
Wie schon gesagt selbst schimpansen nehmen gerne ne Fleischbeilage, Vogeleier ,Ameisen und Insekten. Und die haben kein feuer. Also nee,glaub ich nicht..
 
man man man... was ein lustiger haufen hier!

denken die verganer wirklich, sie könnten die welt retten? was denkt ihr denn, was die produktion eurer nahrungsergänzungsmittel für eine ökobilanz hat? sicher nicht die beste. und statt euch auf natürliche weise so zu ernähren, dass ihr keine bunten pillen einwerfen müsst, predigt ihr die moral und gesundheit eures ernährungsstils, wohlwissend, dass er das nicht ist! weder durch die ernährung an sich. sonst bräuchtet ihr keine zusätze, denn die natur bietet uns in unseren lebensmitteln alles, was wir brauchen. noch durch die ökobilanz. ihr schimpft (zu einem guten teil sicher zu recht) auf leute, die tausende kilometer durch die lande geschippertes fleisch essen. andererseits haut ihr euch dann "powerfood" und mittelchen rein, die in asien erzeugt (chia, goji....) und genau so umweltverpestend zu uns gebracht werden. vielen dank für den klimakollaps, ihr veganer :D

vielleicht solltet auch ihr mal umdenken und überlegen, ob es nicht klüger wäre, statt komplett auf fleisch und tierprodukte zu verzichten und sich ergänzend irgendwelche chemie und weit gereiste nahrungsmittel ungewisser herkunft in den rachen zu schütten, seine tierischen produkte regional und von bekannten erzeugern zu kaufen, wo das tierwohl gegeben ist, die transportwege kurz sind und die qualität stimmt?

ich kauf meinen fisch 3km weiter im forellenteich. jo, gibt halt nur 3 sorten, keinen meeresfisch. aber herkunft, aufzucht und ökobilanz sind unschlagbar. meine milchprodukte kommen aus der lokalen molkerei. zukaufumkreis bei den bauern 40km. passt auch. und das fleisch von metzgern, die nur regional bei bauern kaufen, die man auch jederzeit besuchen und in den stall gucken kann. wenn man die tiere nicht ohnehin auf der weide sieht.

ist aufwändiger, teurer, aber alle mal gesünder für mensch und umwelt als dem auch nicht umweltfreundlcihen vegantrend nachzurennen
 
@sharky ,
ist halt so eine Verallgemeinerung. Es kommt halt immer drauf an, warum jemand sich vegan ernährt. Da sind sicher ganz viele dabei, die eben auch ohne "Superfood" und NEM leben, und auch sehr wohl auf die Ökobilanz achten.

Natürlich gibt es auch die von dir beschriebene Spezies, die meinen, dass vegane Ernährung das Allheilmittel für alles ist und die auch die ganze Welt missionieren wollen. Die kann ich auch nicht ausstehen. Aber ich meine, dass die meisten durchaus in Ordnung sind. Nur schreien die nicht so laut wie die Missionare und gehen dann in der Masse eher unter.
 
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.... die verganer wirklich, sie könnten die welt retten? was denkt ihr denn,
....und statt euch auf natürliche weise so zu ernähren, dass ihr keine bunten .... predigt ihr die moral und gesundheit eures ernährungsstils, ......

Und genau so geht der verallgemeinernde und pauschalisierende Bullshit die ganze Zeit weiter.

Toll gemacht !

Hier! - Ein Keks für Dich!
 
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denken die verganer wirklich, sie könnten die welt retten? was denkt ihr denn, was die produktion eurer nahrungsergänzungsmittel für eine ökobilanz hat? sicher nicht die beste. und statt euch auf natürliche weise so zu ernähren, dass ihr keine bunten pillen einwerfen müsst, predigt ihr die moral und gesundheit eures ernährungsstils, wohlwissend, dass er das nicht ist! weder durch die ernährung an sich. sonst bräuchtet ihr keine zusätze, denn die natur bietet uns in unseren lebensmitteln alles, was wir brauchen. noch durch die ökobilanz. ihr schimpft (zu einem guten teil sicher zu recht) auf leute, die tausende kilometer durch die lande geschippertes fleisch essen. andererseits haut ihr euch dann "powerfood" und mittelchen rein, die in asien erzeugt (chia, goji....) und genau so umweltverpestend zu uns gebracht werden. vielen dank für den klimakollaps, ihr veganer :D

vielleicht solltet auch ihr mal umdenken und überlegen, ob es nicht klüger wäre, statt komplett auf fleisch und tierprodukte zu verzichten und sich ergänzend irgendwelche chemie und weit gereiste nahrungsmittel ungewisser herkunft in den rachen zu schütten, seine tierischen produkte regional und von bekannten erzeugern zu kaufen, wo das tierwohl gegeben ist, die transportwege kurz sind und die qualität stimmt?

ich kauf meinen fisch 3km weiter im forellenteich. jo, gibt halt nur 3 sorten, keinen meeresfisch. aber herkunft, aufzucht und ökobilanz sind unschlagbar. meine milchprodukte kommen aus der lokalen molkerei. zukaufumkreis bei den bauern 40km. passt auch. und das fleisch von metzgern, die nur regional bei bauern kaufen, die man auch jederzeit besuchen und in den stall gucken kann. wenn man die tiere nicht ohnehin auf der weide sieht.

ist aufwändiger, teurer, aber alle mal gesünder für mensch und umwelt als dem auch nicht umweltfreundlcihen vegantrend nachzurennen
Ja, den Vegantrend gibt es und dann wird zu Superfood gegriffen, wie auch veganer Wurst, Schnitzel und sonstigem ungesundem Zeug. Ich halte davon nichts.

Ich kenne aber Ernährungsumsteller, mich eingeschlossen, die ganz klar hauptsächlich regionale Lebensmittel kaufen (Obst und Gemüse sowieso) und weniger bis gar keine von den exotischen Lebensmitteln. Aber Bananen, die kaufen ja viele. Bei mir gibt es trotzdem keine Kiwis oder Chia Samen, ebenso kein Tofu und Soja.
Eine gute Omega 3 Quelle sind Leinsamen aus Europa/Deutschland.
Ansonsten, es ist doch toll, dass Du hier und da ebenfalls auf regionale Erzeugnisse zugreifst, nur bedenke bitte, dass Du selbst damit schon eine Ausnahme sein kannst. Ebenso, dass den meisten Veganern es nicht um Mode geht sondern um ethischen und ökologischen Punkt. Ob es gesünder ist oder nicht, ist mir persönlich weniger wichtig. Mir geht es ums Bewusstsein und dass ich nicht blind einkaufe und konsumiere, nur weil es die meisten Leute auch so tun.
Und als Pillen, wie Du das äußerst, machen nur Vitamin B12 Sinn aber dann auch für sogut wie alle Menschen, wie ich bereits im anderen Beitrag genau erläutert habe.
Wenn Du mir nicht glaubst, so mache doch mal einen Bluttest und wirst überrascht sein. :)

Und bringe bitte weniger solch Emotionen in ein Thema, das bisher eher sachlich besprochenen wurde. Auch Schubladen-Denken bringt nichts. Frage doch lieber, wie wir uns ernähren, was wir anders machen und nicht was Du bisher mitbekommen hast - außerhalb des Forums. :)
 
Es ist das Feuer, das überhaupt erst ermöglichte, Fleisch nicht nur zu essen sondern auch zu schmecken. Und wann wurde das Feuer entdeckt?
Die ersten Menschen stammen aus tropischen Gegenden und waren Fruktarier. Erst mit der Wanderung, immer weiter in die nördliche und kältere Gegend, kam das Feuer und letztlich die heutige Art an Ernährung, die mit dem Ursprung nur noch wenig am Hut hat. :)
Ist zwar ein Spiegelartikel, aber man findet sicherlich mit mehr Eifer auch wissenschaftlichere Quellen: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682140.html
Schimpansen leben nicht "im Norden" und sie beherrschen meines Wissens auch nicht das Feuermachen.
Und Du meinst, dass das bei unseren Vorfahren anders war?
 
@sharky ,

ist halt so eine Verallgemeinerung. Es kommt halt immer drauf an, warum jemand sich vegan ernährt. Da sind sicher ganz viele dabei, die eben auch ohne "Superfood" und NEM leben, und auch sehr wohl auf die Ökobilanz achten.
ich kenne keinen. leider.

Natürlich gibt es auch die von dir beschriebene Spezies, die meinen, dass vegane Ernährung das Allheilmittel für alles ist und die auch die ganze Welt missionieren wollen. Die kann ich auch nicht ausstehen. Aber ich meine, dass die meisten durchaus in Ordnung sind. Nur schreien die nicht so laut wie die Missionare und gehen dann in der Masse eher unter.
in der mir bekannten masse sind leider alle veganer möchtegern-missionare. ihr lebensstil ist gesund. ihr lebensstil ist nachhaltig. fleisch essen ist unnatürlich und klimaschädlich. und: sie sind veganer. himmelherrgott... ich renn doch auch nicht auf die straße und reib gott und der welt unter die nase, dass ich mir einmal im quartal gern ein anständiges t-bone steak gönne... warum ist das bei einem, meinem erfahrungswert nach, großteil aller veganer so?
 
ich kenne keinen. leider.


in der mir bekannten masse sind leider alle veganer möchtegern-missionare. ihr lebensstil ist gesund. ihr lebensstil ist nachhaltig. fleisch essen ist unnatürlich und klimaschädlich. und: sie sind veganer. himmelherrgott... ich renn doch auch nicht auf die straße und reib gott und der welt unter die nase, dass ich mir einmal im quartal gern ein anständiges t-bone steak gönne... ....



Nein - aber dafür rennst Du ins Forum und reibst allen unter die Nase, dass Du gerne pauschalisierst und nicht fähig bist zu differenzieren ....


ich kenne keinen. leider.


.... warum ist das bei einem, meinem erfahrungswert nach, großteil aller veganer so?

Was können die anderen Veganer für Deine kognitive Verzerrung und selektive Wahrnehmung?
 
ich renn doch auch nicht auf die straße und reib gott und der welt unter die nase, dass ich mir einmal im quartal gern ein anständiges t-bone steak gönne... warum ist das bei einem, meinem erfahrungswert nach, großteil aller veganer so?
Genauso, wie du nicht missionierst, dass du ab und zu ein T-Bone-Steak isst, genauso wenig machen die meisten Veganer einen Aufstand wegen ihrer Ernährung. Also wirst du sie nicht erkennen. Und dann fallen nur die lautesten auf, halt die Missionare. Die sind aber nicht repräsentativ.
 
in der mir bekannten masse sind leider alle veganer möchtegern-missionare. ihr lebensstil ist gesund. ihr lebensstil ist nachhaltig. fleisch essen ist unnatürlich und klimaschädlich. und: sie sind veganer. himmelherrgott... ich renn doch auch nicht auf die straße und reib gott und der welt unter die nase, dass ich mir einmal im quartal gern ein anständiges t-bone steak gönne... warum ist das bei einem, meinem erfahrungswert nach, großteil aller veganer so?
Machst du solche Erfahrungen im realen Leben? Wenn dem so ist, ist es nicht ok, man sollte keinem etwas aufdrängen.
Ich kenne nicht genug Veganer um solche Erfahrungen zu machen und selbst binde ich im Realleben niemandem auf die Nase, dass ich so lebe. Ich werd aber von anderen regelmäßig darauf angesprochen^^

Allgemein, nicht so auf @sharky bezogen:

Mir ist aufgefallen dass im Internet, wenn es um so Themen geht (wie hier), dann mit absoluter Sicherheit die Fleischbefürworter reinkommen und mit aller Gewalt versuchen, ungefragt ihre Sichtweise durchzudrücken, mit den immer gleichen Stereotypen, in immer gleichen Strickmustern:

"Ja es war schon immer so, muss ja dann richtig sein", "Wir sind voll die Jäger und Killer und so", "Recht des Stärkeren", "Eisen", "Nutztiere sind zum essen da" , "das und das Tier macht es, also muss ich auch", "B12 Mangel", "Veganer essen nur Tofuwurst und Vitaminpillen" usw, usf...

Wenn dann die Argumente ausgehen wirds persönlich und man würde ja eh so aggressiv missionieren und wär ein Fanatiker. Ich mein welcher Veganer geht in Eure Grillthreads, versucht euch zu bekehren und jammert dann herum wenn es Kontra gibt? Ich weiß es nicht, da ich mich garantiert in keinen Grill- und Fleischthreads herumtreiben werde. Aber irgendwie üben Threads über Vegane Themen eine unheimliche Anziehungskraft auf Fleischesser aus, warum eigentlich?

Ich gebe aber zu, dass es in diesem Thread noch halbwegs zivilisiert zugeht, gibt auch andere Beispiele in dem Forum^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Machst du solche Erfahrungen im realen Leben? Wenn dem so ist, ist es nicht ok, man sollte keinem etwas aufdrängen.
Ich kenne nicht genug Veganer um solche Erfahrungen zu machen und selbst binde ich im Realleben niemandem auf die Nase, dass ich so lebe. Ich werd aber von anderen regelmäßig darauf angesprochen^^

Allgemein, nicht so auf @sharky bezogen:

Mir ist aufgefallen dass im Internet, wenn es um so Themen geht (wie hier), dann mit absoluter Sicherheit die Fleischbefürworter reinkommen und mit aller Gewalt versuchen, ungefragt ihre Sichtweise durchzudrücken, mit den immer gleichen Stereotypen, in immer gleichen Strickmustern:

"Ja es war schon immer so, muss ja dann richtig sein", "Wir sind voll die Jäger und Killer und so", "Recht des Stärkeren", "Eisen", "Nutztiere sind zum essen da" , "das und das Tier macht es, also muss ich auch", "B12 Mangel", "Veganer essen nur Tofuwurst und Vitaminpillen" usw, usf...

Wenn dann die Argumente ausgehen wirds persönlich und man würde ja eh so aggressiv missionieren und wär ein Fanatiker. Ich mein welcher Veganer geht in Eure Grillthreads, versucht euch zu bekehren und jammert dann herum wenn es Kontra gibt? Ich weiß es nicht, da ich mich garantiert in keinen Grill- und Fleischthreads herumtreiben werde. Aber irgendwie üben Threads über Vegane Themen eine unheimliche Anziehungskraft auf Fleischesser aus, warum eigentlich?

Ich gebe aber zu, dass es in diesem Thread noch halbwegs zivilisiert zugeht, gibt auch andere Beispiele in dem Forum^^
Hab da bisher eine ähnliche Erfahrung gemacht. Im privaten Umfeld wird man öfter angesprochen, dann erzählt man etwas dazu aber niemals mit der Absicht, die Person gegenüber davon zu überzeugen, zu drängen, dazu zu bekehren. Auf Fragen gibt es Antworten und letztlich entscheidet jeder am Ende für sich selbst, wie Er sich ernähren möchte. Wir sind doch alle erwachsen genug und nicht mehr in der Erziehung. ;)
 
Auf Fragen gibt es Antworten und letztlich entscheidet jeder am Ende für sich selbst, wie Er sich ernähren möchte.

alles andere funktioniert auch nicht! Der Wunsch bzw Haltung muss schon intrinsisch sein, sonst wird man es immer als aufgezwungene externe Meinung wahrnehmen und eher nicht annehmen. Zumindest eine positiv-offene Grundhaltung sollte vorhanden sein.
 
man man man... was ein lustiger haufen hier!

denken die verganer wirklich, sie könnten die welt retten? was denkt ihr denn, was die produktion eurer nahrungsergänzungsmittel für eine ökobilanz hat? sicher nicht die beste. und statt euch auf natürliche weise so zu ernähren, dass ihr keine bunten pillen einwerfen müsst, predigt ihr die moral und gesundheit eures ernährungsstils, wohlwissend, dass er das nicht ist! weder durch die ernährung an sich. sonst bräuchtet ihr keine zusätze, denn die natur bietet uns in unseren lebensmitteln alles, was wir brauchen. noch durch die ökobilanz. ihr schimpft (zu einem guten teil sicher zu recht) auf leute, die tausende kilometer durch die lande geschippertes fleisch essen. andererseits haut ihr euch dann "powerfood" und mittelchen rein, die in asien erzeugt (chia, goji....) und genau so umweltverpestend zu uns gebracht werden. vielen dank für den klimakollaps, ihr veganer :D

vielleicht solltet auch ihr mal umdenken und überlegen, ob es nicht klüger wäre, statt komplett auf fleisch und tierprodukte zu verzichten und sich ergänzend irgendwelche chemie und weit gereiste nahrungsmittel ungewisser herkunft in den rachen zu schütten, seine tierischen produkte regional und von bekannten erzeugern zu kaufen, wo das tierwohl gegeben ist, die transportwege kurz sind und die qualität stimmt?

ich kauf meinen fisch 3km weiter im forellenteich. jo, gibt halt nur 3 sorten, keinen meeresfisch. aber herkunft, aufzucht und ökobilanz sind unschlagbar. meine milchprodukte kommen aus der lokalen molkerei. zukaufumkreis bei den bauern 40km. passt auch. und das fleisch von metzgern, die nur regional bei bauern kaufen, die man auch jederzeit besuchen und in den stall gucken kann. wenn man die tiere nicht ohnehin auf der weide sieht.

ist aufwändiger, teurer, aber alle mal gesünder für mensch und umwelt als dem auch nicht umweltfreundlcihen vegantrend nachzurennen
Tut mir Leid- aber das Alibi Argument des "Regionalen Fleisches vom Metzger" ein so scheinheilig.
Weit über 90% essen trotzdem billigsten Fleisch.
Wie kann das sein, wenn alle behaupten nur das Beste zu kaufen?

Nahrungsergänzungsmittel haben 100% eine bessere Bilanz, da es hier primär der Mensch konsumiert und nicht das Tier, welches später getötet wird.

Ad weitgereiste Lebensmittel: Recherchier' bitte Mal wieviele Tausend Tonnen für die Massentierhaltung an Futter aus Südamerika, vor allem Brasilien, importiert wird.
Und das ist billigstes, mit Glyphosat behandeltes Soja- hierfür geht der Regenwald drauf und wegen nichts anderen.

Diese fadenscheinige Argumente gehen mir langsam extrem auf den Zeiger. Fakten werden verwehrt und das Maximum an "Argumenten" sind Strohmänner oder ad-hominem Angriffe.

Und an die Superfoods: Hast du belegbare Fakten, dass Veganer hier die Majorität der Konsumenten repräsentieren?
Ich glaube eher nicht ;-)
 
Weit über 90% essen trotzdem billigsten Fleisch.

das kann man vielen auch nicht zum vorwurf machen, sie können sich nichts anderes leisten. das betrifft viele industrielle produkte.

wenn du dich möglichst natürlich (keine industriellen lebensmittel) ernähren möchtest, musst du einiges mehr an geld in die hand nehmen. unser wöchentlicher einkauf auf dem regionalen markt ist jedenfalls nicht mit einem einkauf im supermarkt zu vergleichen.

vegan ist das, was die industrie daraus gemacht hat. grundsätzlich kann man dem buch how not to die das wichtigste entnehmen. mangeln wird es einem mit solch einer ernährung an nichts, schon gar nicht im vergleich zur rein industriellen lebensmittelverköstigung!
 
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