Nahrung für Unterwegs wie, wo,was und wann?

Hallöle....mich interessiert wie ihr Bikepackinginger und Gravler euch bei Mehrtages/Wochentouren ernährt !?
Wir haben seinerzeit ( 80iger ) je nach Länge und Geographie zwischen 2 und 5 Kilo abgenommen, zwar ohne konditionelle Einbußen aber es nervte trotzdem.
Was hat sich in den letzten Jahrzehnten ernährungstechnisch getan ?
Ich habe zwar recherchiert aber wie sieht es in der Praxis aus?
Zu den damaligen Essgewohnheiten zählte wie vermutlich auch heute das Gewicht/kcal Verhältnis.
Hauptbestandteil war Müsli in allen Farben und Formen, Nudeln meist mit sehr dürftiger Beilage, Babymilchpulver ect....
Die berüchtigte 5 Minuten Terrine war völlig ungeeignet, sonst gab es nicht viel.....
 
Zu Mehrtagestouren kann ich nichts sagen. Hab nur Erfahrung auf Langstrecke mit dem Rennrad. Ich nehme ca 50g Kohlenhydrate/ Std durch Getränke zu mir und einen selbstgemachten Ricecake (nicht abgewogen, ist ein bisschen größer als ein Corny Riegel) ca alle 1,5 Std.
 
Auch keine Erfahrung mit mehrtägig/wochenlang... aber ich denk je nach angestrebten Tempo: je länger desto näher dran an 'ausgewogen' sollte das ganze sein.

Ich selbst bis 12h auch ~50g/h mit dem was in trikottasche und kleinem Rucksack Platz findet (Bananen, Müsliriegel, Flapjacks, Polentaklumpen, Pellkartoffeln vom Vortag...) dazu der Klassiker beim Tankstellenstop: 2 doppelte Espressi & ne Butterbrezn.

Bekannter macht es bei gemächlichen Mehrtages-Touren primär über Tanke und Supermarkt plus etwas Schnökerkram in der Oberrohrtasche. Für schnelle mehrtages-geschichten meinte er auch mal Pulverkrams... Krankenhausnahrung und ich mein der Strasser hat auch einen Lieferanten für so Ultrazeugs... dauerhaft Recoverydrinkpulver wird wohl auch gern mal genommen um bei den Dauern einen sinnvollen KH/Protein Mix abzudecken.

Edit meint: Bananen, Polenta und Kartoffeln haben zwar kein gutes kg/kcal-Ratio, bringen aber noch ne Portion Wasser mit (im Sommer in dünn besiedelten Gebieten kann das helfen)
 
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