Navi Beratung

@Attitudus ich habe jetzt mal den Track vom Oregon mit dem GPSMAP verglichen.
Der vom Oregon ist "gezackter" der vom GPSMAP ist glatter was für deine Vermutung spricht das das GPSMAP langsamer misst (ich war aber auch um einiges langsamer als der Kollege)
Dei Höhenmeter waren gleich
Erst einmal herzlichen Dank für Deine Mühe!

Was die Positionen anbelangt (also nicht die Höhen), so habe ich mit dem GPSmap 66s keine Probleme. Die glattere Linie kann entweder dadurch zustande kommen, daß es langsamer mißt, oder dadurch, daß es genauer mißt, oder dadurch, daß der Software-Filter, durch den die Rohdaten des Sensors laufen, anders arbeitet, oder auch dadurch, daß bei Euren beiden Geräten die Aufzeichnungs-Methode unterschiedlich eingestellt ist (sowohl GPSmap 66s als auch Oregon 600 bieten automatisch, zeit-basiert und abstands-basiert als Methoden der Track-Aufzeichnung an).

Das Entscheidende, mit dem ich Probleme habe, ist der extrem langsame Höhenmesser und der falsche Gesamt-Anstieg, der in der Folge berechnet wird. Ich bin recht sicher, daß das Gerät den Gesamt-Anstieg unabhängig von einer etwaigen Track-Aufzeichnung berechnet, so daß die Genauigkeit der Track-Aufzeichnung mit meinem Problem nichts zu tun hat.

Diesbezüglich ist Deine Aussage, daß das GPSmap den gleichen Gesamtanstieg angezeigt hat wie das Oregon, sehr wertvoll für mich. Das deutet darauf hin, daß mein GPSmap defekt ist.

Zur Sicherheit noch einige Fragen:
  1. Wie groß war der Gesamt-Anstieg ungefähr?
  2. Wenn Du sagst, die Höhenmeter waren gleich, dann meinst Du damit den Wert, den die Geräte selbst unmittelbar nach der Fahrt angezeigt haben? Oder habt ihr nach der Fahrt den Track mit einer anderen Software ausgewertet (z.B. Basecamp) und die Höhenmeter so berechnet?
  3. Wie ist das Profil bei dieser Strecke? Sind es viele kleine Steigungen oder wenige große?
Nochmals vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube übrigens, daß das Gerät den Gesamt-Anstieg nicht aus einem etwa aufgezeichneten Track berechnet; die Probleme und Genauigkeit der Track-Aufzeichnung haben mit dem angezeigten Gesamt-Anstieg nach meiner Meinung nichts zu tun. Das Gerät berechnet den Gesamt-Anstieg ziemlich sicher unabhängig und nach eigenen Algorithmen.
Kann ich für mein Aventura bestätigen. Die angezeigten Gesamt-hm und -km sind etwas mehr als das, was später über den Track berechnet wird. Ist auch plausibel, weil der Track ja nur Stützpunkte verwenden kann, die laufende Berechnung aber kontinuierlich.
 
@Attitudus hier die Screenshots von Oregon und GPSMAP, die unterschiedliche Starthöhe kommt davon das ich bis jetzt vergessen habe das GPSmap zu kalibrieren
901686
901689

Oregon 600 GPSMap66s
ich sehe sogar das das GPSMap etwas weniger Höhe anzeigt
 
@Attitudus hier die Screenshots von Oregon und GPSMAP, die unterschiedliche Starthöhe kommt davon das ich bis jetzt vergessen habe das GPSmap zu kalibrieren
Klasse - vielen Dank!

Die fehlende Kalibrierung spielt hier erst einmal keine Rolle. Was man schön sieht, ist genau mein Problem:

Das GPSmap (rechts) schluckt die Details weg. Der große Berg wird von beiden ungefähr gleich erfaßt, aber praktisch jede kleinere Steigung wird vom GPSmap entweder erst gar nicht erkannt (die "Zwischenstufe" am Gipfel des großen Berges und die "Zwischenstufe" nach der ersten großen Abfahrt) oder viel zu niedrig erkannt (alle folgenden kleineren "Schlenkerer").

Das ist völlig inakzeptabel für mich, und leider scheint es sich dann doch nicht um einen Defekt speziell meines Geräts zu handeln.

Was ich noch nicht ganz verstehe: Das GPSmap müßte dann nach der Fahrt auf seinem Display einen geringeren Gesamt-Anstieg angezeigt haben als das Oregon. Du hattest aber geschrieben:
Dei Höhenmeter waren gleich

In Deinem letzten Beitrag steht zum Schluß:
ich sehe sogar das das GPSMap etwas weniger Höhe anzeigt

Ist das zweite Zitat eine Korrektur des ersten? Hat also das GPSmap in seinem Display doch weniger Gesamt-Anstieg angezeigt als das Oregon? Oder bezieht sich die zweite Aussage auf die Software-Auswertung des Tracks?

Wobei man aus dem Streckenprofil ohnehin ersieht, daß auf der Strecke noch zu wenig dieser kleinen Steigungen vorhanden sind, um eine ernsthafte Abweichung zu produzieren; es kann also durchaus sein, daß Dein Gerät den gleichen Gesamt-Anstieg meldet wie der Oregon, obwohl es von dem Problem (wie die Grafik zeigt) auch betroffen ist.

EDIT:

Um sicherzugehen, daß wir von derselben Sache sprechen: Mit "Wert im Display" meine ich das Datenfeld, das man in den Trip Computer konfigurieren kann und das dann einfach die Gesamt-Höhenmeter anzeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Attitudus der Kollege hatte mir vor dem Speichern des Tracks die Höhe aus dem Datenfeld genannt. (zischen Gpsmap und Oregon war nur ein geringer Unterschied)
Der Track ist unbrauchbar bis auf die ersten 8 km, danach hat laut Track der Höhenmesser gesponnen, er bleib auf eine Höhe hängen, aber das Datenfeld hat die Gesamthöhe zusammen gerechnet.
 
@Attitudus der Kollege hatte mir vor dem Speichern des Tracks die Höhe aus dem Datenfeld genannt. (zischen Gpsmap und Oregon war nur ein geringer Unterschied)
Der Track ist unbrauchbar bis auf die ersten 8 km, danach hat laut Track der Höhenmesser gesponnen, er bleib auf eine Höhe hängen, aber das Datenfeld hat die Gesamthöhe zusammen gerechnet.
Vielen Dank!

Das heißt, Eure Strecke war viel länger als die Screenshots zeigen, und damit waren vermutlich auch viel mehr der kleinen Steigungen vorhanden. Trotzdem hat Dein Gerät die gleiche Gesamthöhe angezeigt wie der Oregon. Das deutet dann doch darauf hin, daß mein Gerät defekt ist.

Ich werde jetzt mal ganz scheinheilig den Lieferanten anschreiben und ihn fragen, ob er das für einen Serienfehler hält oder für einen individuellen Defekt. Ich möchte mein Gerät jetzt gerne ausgetauscht haben ...
 
O.K., hier die finale Erkenntnis: Die extrem träge Höhenmessung des GPSmap 66s sowie die völlig falsche Berechnung des Gesamt-Anstiegs sind offensichtlich auf einen Serien-Fehler zurückzuführen.

Ich habe zwischenzeitlich ein weiteres GPSmap 66s zum Testen bestellt. Es verhielt sich exakt genau wie das erste, das ich im Mai 2019 gekauft hatte - extrem träger Höhenmesser, völlig falsche Berechnung des Gesamt-Anstiegs auf durchschnittlichen Strecken hier im Raum Augsburg (weniger als 210 hm angezeigt bei einem korrekten Wert von 250 hm, Gesamtstrecke ca. 32 km, Fehler also um die 20% - indiskutabel).

Das erste Gerät habe ich am Tag des Erhalts des zweiten zurückgesendet (als Garantiefall), das zweite wird wohl denselben Weg gehen. Sehr schade - ansonsten ein tolles Gerät.

Warum das Gerät von @Big_Jim dann doch den gleichen Gesamt-Anstieg berechnet bzw. anzeigt wie der Oregon seines Kollegen (und das, obwohl im Screenshot deutlich sichtbar ist, wie das GPSmap die kleinen An- und Abstiege glattbügelt bzw. ignoriert und das Oregon das nicht tut), ist mir allerdings unerklärlich.

Wie dem auch sei: Man kann wohl ausschließen, daß meine zwei Geräte, die ich im Abstand von über 3 Monaten gekauft habe, beide defekt sind und daß andere Geräte korrekt funktionieren. Die Seriennummern meiner beiden Geräte waren jedenfalls auch weit voneinander entfernt ...

Das haben Germins Software-I**** wohl wieder wie üblich Mist gebaut - sogar noch zu blöd, um einen einfachen Filter korrekt zu implementieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was uns Connect damit sagen will, erschließt sich mir nicht, da ich Connect nicht nutze. Ich vermute mal, daß innerhalb von Connect auf dargestellten Tracks eine Höhen-Korrektur mithilfe von DEMs möglich ist. Das ist aber aus verschiedenen Gründen (die hier schon diskutiert wurden) meist kontraproduktiv; außerdem hat es leider nichts damit zu tun, wie das Gerät selbst die Höhe und die Höhen-Differenzen ermittelt.

Die Geräte mit Barometer ermitteln die Höhen-Differenzen immer barometrisch, gegebenenfalls mit zugeschalteter Auto-Kalibrierung (die aber mit der oben gezeigten Höhen-Korrektur in Connect nichts zu tun hat).
 
Hallo,
ich lese seit langem mit… sehe immer wieder die gleichen Mitglieder die nicht müde werden Anfängern wie mir Ratschläge zu geben…
Aber… je mehr ich mich eingelesen habe, desto größer meine Unsicherheit..

Auch wenn dieses Thema schon länger nicht mehr aktiv zu sein scheint, ich versuche es trotzdem…

Am Anfang war es einfach… ich steige ganz „aktuell“ ein und schaffe mir ein Edge 530 / 830 dann hört man der Elemnt Bolt/ Roam ist einfacher in der Bedienung… dann sind die Garmin Outdoor Geräte einfach genauer Oregon 700 / GPSmap 66s / 64sx….

Ich nutze Mtb / eMtb… möchte gerne Trails nachfahren, bis hin zu Trails / Touren im Ausland..
Natürlich würde ich mich gerne „navigieren“ lassen… aber, wenn ich einen Trail nachfahre und bei unbeabsichtigten verlassen man wieder vernünftig zurück geführt wird ohne anhalten zu müssen wäre das was ich mir wünschte… ich habe nämlich die Befürchtung, dass ein „schnellstes“ zurück ohne die Karte auf dem kleinen Displays in ein anders Zoom zu nehmen (ohne anhalten) klappt…

@Attitudus
kannst du mir den derzeitigen Stand des 66s bezgl. der Höhenmessung/ Summierung sagen ?
Serienfehler ?
@Speichenkarte
Hast du auch einen Tipp für mich ? als Bj.58 möchte ich natürlich anwenden und nicht studieren L

Aber auch von jedem anderen nehme ich gerne Tipps an… Handy ist (bisher) keine Option für mich..

Danke im Voraus….
 
Ich nutze Mtb / eMtb… möchte gerne Trails nachfahren, bis hin zu Trails / Touren im Ausland..
Natürlich würde ich mich gerne „navigieren“ lassen…
Warum?

Wenn Du Trails (ich nehme an, Du meinst Tracks) nachfährst, ist der Track eine fette schwarze, rote, grüne (oder welche Farbe Du eben einstellst) Linie auf Deinem Display. Du fährst einfach der Linie nach und fertig - dafür braucht es keine Navigation.

Die Navigation wird benötigt, wenn Du Dich von Punkt A nach Punkt B bewegen willst und die Stecke nicht kennst und keinen Track dafür hast, oder wenn Du unbedingt akustische Abbiege-Hinweise brauchst, was mir beim Fahrradfahren etwas merkwürdig erscheint. Jedenfalls habe ich selbst beim Nachfahren eines Tracks die Navigation nie benötigt - ich fahre immer mit eingeschaltetem Display mit aktiver Karte.
aber, wenn ich einen Trail nachfahre und bei unbeabsichtigten verlassen man wieder vernünftig zurück geführt wird ohne anhalten zu müssen
Ich zum Beispiel fahre immer mit Maßstab 120 m oder 80 m (fest eingestellt) auf den Garmins. Das bedeutet: Sobald ich mich auch nur 15 m (gut, in Schluchten mit schwierigem Empfang sind es vielleicht 50 m) von meinem Track (also der fetten, unübersehbaren Linie im Display) entferne, bekomme ich das mit. Ich fahre dann einfach die 15 m (oder 50 m) wieder zurück, und gut isses.

Die Diskussion gab es schon mal in diesem Thread, aber ich kann das Getue um die Navigation oder gar das Auto-Routing nach wie vor nicht nachvollziehen. Ich nutze das GPS am MTB seit 2003 intensiv und habe weder Navigation noch Autorouting auch nur ein einziges Mal verwendet. Allerdings gehöre ich damit wohl einer Minderheit an - ich lade halt grundsätzlich Tracks herunter, die ich dann nachfahre, wenn ich in unbekannter Gegend unterwegs bin.

Aber wie gesagt: Das Display ist bei mir immer an, schon allein wegen der Daten im Trip Computer und der Karte, die ich immer sehen möchte, so daß ich den Track und etwaige Abweichungen davon ständig im Blick habe.

Und daß ich von den Edges die Finger lassen würde, habe ich ja auch schon kundgetan (für mich ist ein nicht wechselbarer Akku ein No-Go, ebenso wie die teilweise lächerlich kleinen Displays). Von Karoo und Konsorten würde ich ebenfalls die Finger lassen, weil sie größtenteils ebenfalls keinen Wechsel-Akku haben und ich nicht bereit bin, mich permanent überwachen zu lassen, möglicherweise inclusive Herzfrequenz etc. (bei diesen Geräten ist es nicht möglich, die Tracks auszulesen und ohne Zwischenstation über irgendwelche Internet-Server auf den PC zu laden - bei den Garmins geht das, jedenfalls bei den Outdoor-Geräten). Neben der Überwachungs-Thematik, die Andere vielleicht entspannter sehen, sollte man sich mal überlegen, was passiert, wenn der Hersteller oder der von ihm unterstützte Drittanbieter (Strava etc.) pleite macht. Dann sind solche Geräte ein Fall für den Schrott.

kannst du mir den derzeitigen Stand des 66s bezgl. der Höhenmessung/ Summierung sagen ?
Serienfehler ?
Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Die letzten Firmware-Updates haben diesbezüglich nichts gebracht - das war angesichts Garmins Produkt-Politik auch nicht zu erwarten. Ich darf aber nochmals darauf hinweisen, daß das Problem sich bei einer normalen Gebirgstour mit wenigen großen Anstiegen praktisch nicht auswirkt, bei einer Tour im Flachland, bei der man viele Male 10 hm rauf und wieder runter fährt, hingegen sehr stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich lese seit langem mit… sehe immer wieder die gleichen Mitglieder die nicht müde werden Anfängern wie mir Ratschläge zu geben…
Aber… je mehr ich mich eingelesen habe, desto größer meine Unsicherheit..

Auch wenn dieses Thema schon länger nicht mehr aktiv zu sein scheint, ich versuche es trotzdem…

Am Anfang war es einfach… ich steige ganz „aktuell“ ein und schaffe mir ein Edge 530 / 830 dann hört man der Elemnt Bolt/ Roam ist einfacher in der Bedienung… dann sind die Garmin Outdoor Geräte einfach genauer Oregon 700 / GPSmap 66s / 64sx….

Ich nutze Mtb / eMtb… möchte gerne Trails nachfahren, bis hin zu Trails / Touren im Ausland..
Natürlich würde ich mich gerne „navigieren“ lassen… aber, wenn ich einen Trail nachfahre und bei unbeabsichtigten verlassen man wieder vernünftig zurück geführt wird ohne anhalten zu müssen wäre das was ich mir wünschte… ich habe nämlich die Befürchtung, dass ein „schnellstes“ zurück ohne die Karte auf dem kleinen Displays in ein anders Zoom zu nehmen (ohne anhalten) klappt…

@Attitudus
kannst du mir den derzeitigen Stand des 66s bezgl. der Höhenmessung/ Summierung sagen ?
Serienfehler ?
@Speichenkarte
Hast du auch einen Tipp für mich ? als Bj.58 möchte ich natürlich anwenden und nicht studieren L

Aber auch von jedem anderen nehme ich gerne Tipps an… Handy ist (bisher) keine Option für mich..

Danke im Voraus….
Ich habe einen Garmin Edge 820er und der navigiert eigentlich ganz ordentlich. Er kann Routen berechnen und führt dann ganz zuverlässig durch diese.
Die Bedienung ist verständlich, aber "einfach" ist immer so ein Missverständliches Wort. Denn Navigation ist nicht einfach. Es gibt viele Parameter, wche diese beeinflussen. So gibt es beispielsweise Vorlieben für Wege. Der eine will über alte Säumerwege über die Alpen fahren, der andere über Teerstraßen. Garmin hat da Auswahlmöglichkeiten, wenn man z. B. MTB auswählt, bevorzugt er eher Schotterwege und verhindert Straßen. Wichtig ist aber, nie den Kopf auszuschalten
Denn es gibt auch Fehler in der Karte und so hat er den MTB Weg zum Piz di Levico von Levico selbst durch einen Klettersteig berechnet. Das kannte ich schon vom Edge 800 und dieser Fehler war auch auf der neuen Karte nicht behoben.
Wenn man Touren auf diesen überträgt, schlägt er einem auch die Navigation zum Anfang der Tour vor und wenn man von dieser ankommt, berechnet er auch die Rückkehr auf diese.
Ich denke, der 830er (das Nachfolgemodell) ist ähnlich, hat noch etwas mehr Schmarren drauf (Jumps zählen), die so gut wie niemand wirklich braucht, aber sonst kann man den durchaus empfehlen denke ich. Die Hohenmessung ist einwandfrei und auch schnell kalibriert, durch die Kombination von Barometrischem Höhenmesser und GPS ist sie auch zuverlässig.
Der Edge 800 hatte die dumme Angewohnheit, die Höhenunterschiede zu summieren, auch wenn man die Tour angehalten hatte. So stieg ich mal nach einer Tour mit dem Bike in den Zug in Trento auf 200 m Meereshöhe, Tour natürlich gestoppt. In Levico Terme auf 440 Hm, stieg ich aus und startete die Tour wieder, dann hatte ich schlagartig 240 Hm mehr auf der Tour. Diese Marotte haben sie dem 820er ausgetrieben und er ist diesbezüglich perfekt, von Anfang an.
Dann hat er viele Bike Funktionen und eine sehr gut funktionierende Herzschlag Messung, die mir auf langen Touren hilft, mich nicht auf den ersten 3 km Tot zu fahren. Die funzt wirklich absolut einwandfrei.
 
@Attitudus,
Fette Linie, das ist ok... ich dachte ich habe in einem Statement ein Bild gesehen mit dünnen Linien die unterm fahren schwer zu unterscheiden waren...., Danke

Ich gehe davon aus, wenn eine Route eingegeben ist und er navigiert, wird der Oregon genauso den Weg weisen wie ein Edge 820/830

Da würde ich aus Batterie Gründen das Oregon vorziehen...
Sobald ich Komoot, und GPX tracks einfach reinkopieren kann paßt das...
Derzeit tendiere ich zu Oregon 700

Das 66s war in meinem Kopf da ich es als verdammt gutes Fußgänger Navi (Alpen) bei anderen gesehen hatte...
Anfang Mai wollte ich die Bestellung auslösen....also etwas Zeit hab ich noch... Danke an Euch alle schon mal...

Dann hat er viele Bike Funktionen und eine sehr gut funktionierende Herzschlag Messung, die mir auf langen Touren hilft, mich nicht auf den ersten 3 km Tot zu fahren
Das würde mir auch helfen, ab und an spinnt meine Pumpe etwas, hab deshalb ein Fitnessuhr die das aufzeichnet.... aber meißt erst hinterher :-(
 
Es ist wie bei jedem dieser Threads. Es bleibt einem nichts anderes übrig als lesen, kaufen, ausprobieren, ggf. austauschen. Es gibt so viele Anforderungen und Wünsche im Bereich Navigation. Wenn ich meinen Werdegang und den von Bikekollegen sehe. Was da in der Zeit ausgetauscht und optimiert wurde. Jeder sucht halt was anderes und ist unterschiedlich technikafin...
 
Erwin..
da kannst du recht haben... ich hoffe ich behalte und nutze es8-) (wenn ich es in den Griff bekomme...) am Moped klappt es einigermaßen...
 
Ich nutze das GPS am MTB seit 2003 intensiv und habe weder Navigation noch Autorouting auch nur ein einziges Mal verwendet.....
Vielleicht solltest du es mal probieren um den Unterschied zu sehen ;)

Ich habe es aber bis vor kurzem ähnlich gesehen wie du.
Auch ich nutze schon ewig GPS zum biken. So lange das ich nicht mal weiß seit wann:ka:
Zuletzt mit Garmin Oregon 600. Zusätzlich noch ein Navi2coach weil ich Strava nutze.
Jetzt habe ich mir ein Garmin Edge 830 zugelegt und könnte nicht zufriedener sein.
Die Akkus halten heutzutage sehr lange. Und wenn nicht kann man ihn auch meist wenn auch mit etwas Aufwand tauschen.
Die Laufzeit bei den neuen ist schon enorm.
Genial ist es daß man Tracks verwenden kann aber Hinweise bekommt wie beim Routen.
Ich habe das auch beim Oregon so gemacht aber es ist dort recht aufwendig.
Deshalb bin ich dort meistens auch mit Tracks gefahren.

Ich habe den Edge so eingestellt dass er nicht neu berechnet wenn ich von der Route abkomme sondern nur eine Warnung zeigt.
Hiermit erreiche ich ein Verhalten wie beim Track mit dem Komfort einer Route.
Da die Hinweise auch akustisch sind brauche ich lange nicht soviel Konzentration aufs Display verschwenden.
Dadurch ist es auch nicht schlimm das es nicht so groß ist. Auf hohen Kontrast gestellt perfekt ablesbar.
Ein weiterer Vorteil ist daß ich eine andere Seite mit Geschwindigkeit, Höhenmeter usw. nutzen kann und 200 und 50 Meter vorher kommt automatisch die Kartenseite :daumen:

Ich würde mich in fremden Gebieten auf keinen Fall Routen lassen. Gerade im Gebierge kann das sehr unangenehm werden.
Ich möchte genau die Strecke fahren die ich geplant oder runter geladen habe.
Autorouting funktioniert gerade beim MTB nicht wirklich.
Zum Planen am PC sind Karten wie MTBMap schon nützlich.
 
Das wäre dann mal was :daumen: Wo kann man mehr darüber lesen? Display-Größe? Wechsel-Akku?
Das mit dem Wechsel Akku halte ich nicht für unabdingbar. Der Edge 800, den ich 2013 gekauft hatte hat dann ein Kollege von mir vor 2 Jahren von mir abgekauft. Und der Akku geht bis heute einwandfrei. Da sind die Teile schon 10 Jahre obsolet, bevor der Akku hinüber ist.
 
Ich hänge mich hier mal mit ran, hoffe das ist ok.

Ich stehe kur davor mir den Edge 130 (Plus) zu kaufen, der ist (gerade wegen seiner fehlenden Features und seiner Winzigkeit) mein Favorit, allerdings kommt der 530 auch infrage.

Mich würde interessieren, wie zufrieden die 130-Besitzer mit den Abbiegehinweisen sind.

Kommt man damit immer klar? Oder ist es bei eng beieinander liegenden und schmalen Trails ein ständiges Glücksspiel den richtigen zu treffen? Und wie sieht es dazu im Vergleich beim 530 aus?

Bonus: ist die Navigation beim 130 genauso "gut" wie beim 130 plus? (Climb Pro usw. interessiert mich nicht).
 
Zurück
Oben Unten