Neue Deutsche Welle: 6 innovative Bikes aus Deutschland im Test

Neue Deutsche Welle: 6 innovative Bikes aus Deutschland im Test

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Seit vielen Jahren erfreuen sich Bikes von deutschen Firmen großer Beliebtheit – doch gerade in der näheren Vergangenheit haben einige kleine deutsche Bike-Schmieden mit innovativen Ansätzen das Feld gehörig aufgewirbelt. Einige dieser Bikes werden wir demnächst ausgiebig für euch testen. Vorhang auf für die Neue Deutsche Welle bei MTB-News!

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Neue Deutsche Welle: 6 innovative Bikes aus Deutschland im Test
 
Es ist ein 40 Kg Alu-Block notwendig, um einen Rahmen daraus zu fräsen ?! 🧐☹️
Da wird der nachhaltige Umgang mit Resourcen insbesondere auch der Umweltgedanke sprichwörtlich mit den Füssen getreten... was ist da bitte innovativ ?!
😡
Natürlich ist das nicht die effizienteste Methode, aber hast Du den Artikel eigentlich gelesen?
https://www.mtb-news.de/news/hausbesuch-actofive-dresden/

„dadurch, dass Simon Metzner nicht schweißt, kann er zudem auf die hochfeste Alu-Legierung EN AW-7075 zurückgreifen, das vor allem in der Luftfahrtindustrie viel eingesetzt wird.“

„Alle Überreste und Späne werden recycelt und kommen so wieder in Umlauf.“

„Es ist nachhaltiger als ein Carbon-Rahmen, …“

Natürlich kann man über alle Punkte diskutieren und diese auch in Frage stellen. Dein Text liest sich aber wie wenn Du nur den Teil mit dem aus dem vollen fräsen gelesen hast und dann schon explodiert bist.

Die Innovation liegt für mich in den Klebeverfahren und in der Möglichkeit die EN AW 7075 Legierung zu verwenden, die nicht geschweißt werden kann, aber leichtere und gleichzeitig steifere Rahmen ermöglicht. Das Alu dürfte zudem beim Fräsen sortenrein anfallen, evtl verunreinigt durch den Fräskopf - das wirft aber niemand weg …
 
Das mit dem Aufwand find ich schon etwas frech, sorry. Ich hab bei allen Tests hier, den Eindruck das sehr viel Aufwand betrieben wird. Wurde auch schon Mal im Podcast aufgeführt was so dahinter steckt und welcher enorme Aufwand zb beim Federgabeltest durchgeführt wurde.
Die Tests von mtb-news geniessen auch über die Grenzen einen guten Ruf.
Den Test gegeneinander macht doch am Ende wenig Sinn, Grundlage dafür wäre ein Tester ohne Vorlieben und Bikes mit gleichen Fahrwerk, Reifen und Bremsen...wenn es jetzt rein darum geht wie welcher Rahmen funktioniert.
Am Ende mag der eine Tester lange Bikes, anderer kurze, einer mag Luftdämpfer, der nächste coil, einer kommt mit MAXXIS besser zurecht und der nächste mit Michelin, einer mag einen flachen Lenkwinkel und der nächste eben nicht, manch ein Tester mag extrem technisches Geländer, andere vielleicht eher offene Highspeed Strecken, faire Tests mit unabhängigen Fazit ist fast unmöglichen. DEN Testsieger wird es nie geben, du findest dein Slayer für dich perfekt, der nächste mag das Rad vom Fahrgefühl vielleicht gar nicht...da sind individuelle Tests, gerade bei der Überschrift, doch völlig in Ordnung
mit dieser Argumentation von unterschiedlichen Vorlieben, Fahrwerken alles was du angeführt hast, braucht man gar nicht mehr testen. Klar gibt es Vorlieben, die werden ja acuh kommuniziert mit dem Testerprofil
Einzeltests taugen nicht wirklich etwas zur Bewertung, das muss schon Back2Back am gleichen Tag erfolgen, nimm einen griffigen relativ weichen Waldboden und die gleiche Strecke kann sich unter staubigen Bockharten Bedingen komplett anders anfühlen, Temperaturunterschiede spielen auch mit rein. da wird der eh schon subjektive Fahreindruck noch weiter verzerrt. Mit Tests im gleichen kurzen Zeitraum kann man das zumindest ausschließen. Einzeltests, dann auch noch von verschiedenen Testern machen für Vergleiche gar keinen Sinn. Ist aber wie gesagt nur meine Meinung.
Hier wurden auch schon Produkte sehr positiv getestet die in fast allen anderen Tests im Vergleich dann ziemlich schlecht abgeschnitten haben, siehe z.B. Manitou Mezzer, da wird überall die überdämpfte Zugstufe bemängelt, was sich sehr schnell feststellen lässt mit etwas Erfahrung hier hieß es nur etwas zu starke HSC. Es haben jetzt schon mehrere Leute bestätigt das genau das Gegenteil der Fall ist.
 
Die Innovation liegt für mich in den Klebeverfahren und in der Möglichkeit die EN AW 7075 Legierung zu verwenden, die nicht geschweißt werden kann, aber leichtere und gleichzeitig steifere Rahmen ermöglicht. Das Alu dürfte zudem beim Fräsen sortenrein anfallen, evtl verunreinigt durch den Fräskopf - das wirft aber niemand weg
Die Innovation kam von Pole, die bauen Ihre Bikes schon länger genau so,
Fräsen und kleben aus 7075-T6. Bei einem Gewicht von 4kg ohne Dämpfer ist das Gewichtsargument ironisch zu verstehen nehme ich mal an.
 
Natürlich ist das nicht die effizienteste Methode, aber hast Du den Artikel eigentlich gelesen?
https://www.mtb-news.de/news/hausbesuch-actofive-dresden/

„dadurch, dass Simon Metzner nicht schweißt, kann er zudem auf die hochfeste Alu-Legierung EN AW-7075 zurückgreifen, das vor allem in der Luftfahrtindustrie viel eingesetzt wird.“

„Alle Überreste und Späne werden recycelt und kommen so wieder in Umlauf.“

„Es ist nachhaltiger als ein Carbon-Rahmen, …“

Natürlich kann man über alle Punkte diskutieren und diese auch in Frage stellen. Dein Text liest sich aber wie wenn Du nur den Teil mit dem aus dem vollen fräsen gelesen hast und dann schon explodiert bist.

Die Innovation liegt für mich in den Klebeverfahren und in der Möglichkeit die EN AW 7075 Legierung zu verwenden, die nicht geschweißt werden kann, aber leichtere und gleichzeitig steifere Rahmen ermöglicht. Das Alu dürfte zudem beim Fräsen sortenrein anfallen, evtl verunreinigt durch den Fräskopf - das wirft aber niemand weg …
Was bringt die beste Legierung wenn das Fertigungsverfahren es nicht nutzen kann? Das Gewicht von geschweißten Rahmen wird anscheinend nicht erreicht.

Des Weiteren gehe ich davon aus, dass aus den Spänen keine hochwertige Legierung mehr recycelt wird.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
mit dieser Argumentation von unterschiedlichen Vorlieben, Fahrwerken alles was du angeführt hast, braucht man gar nicht mehr testen. Klar gibt es Vorlieben, die werden ja acuh kommuniziert mit dem Testerprofil
Einzeltests taugen nicht wirklich etwas zur Bewertung, das muss schon Back2Back am gleichen Tag erfolgen, nimm einen griffigen relativ weichen Waldboden und die gleiche Strecke kann sich unter staubigen Bockharten Bedingen komplett anders anfühlen, Temperaturunterschiede spielen auch mit rein. da wird der eh schon subjektive Fahreindruck noch weiter verzerrt. Mit Tests im gleichen kurzen Zeitraum kann man das zumindest ausschließen. Einzeltests, dann auch noch von verschiedenen Testern machen für Vergleiche gar keinen Sinn. Ist aber wie gesagt nur meine Meinung.
Hier wurden auch schon Produkte sehr positiv getestet die in fast allen anderen Tests im Vergleich dann ziemlich schlecht abgeschnitten haben, siehe z.B. Manitou Mezzer, da wird überall die überdämpfte Zugstufe bemängelt, was sich sehr schnell feststellen lässt mit etwas Erfahrung hier hieß es nur etwas zu starke HSC. Es haben jetzt schon mehrere Leute bestätigt das genau das Gegenteil der Fall ist.
Hör dir Mal den Podcast an, da wird einiges zum Testablauf erklärt. Ist interessant und zeigt den Aufwand. Das sollte man auch zu schätzen wissen das kostenlos in der Qualität hier zu bekommen. Kritik ist völlig in Ordnung, aber die Unterstellung es sich leicht zu machen ist einfach nicht in Ordnung.
Und zur Mezzer, hab den Test nicht auf dem Schirm, aber erhkicherbeeise wird eigentlich immer mit ordentlich Aufwand versucht ein gutes Setup zu finden. Aber einige User können es vielleicht besser ;-) ich könnte es nicht
 
Wer sagt denn, dass von dem 40 kg Alu Block 36 kg Abfall sind. Da kommen doch bestimmt genug große Stücken raus, dass man wieder andere Teile (auch nicht Fahrradteile) daraus herstellen kann.
 
Die Innovation kam von Pole, die bauen Ihre Bikes schon länger genau so,
Fräsen und kleben aus 7075-T6. Bei einem Gewicht von 4kg ohne Dämpfer ist das Gewichtsargument ironisch zu verstehen nehme ich mal an.
Ja, da muss man wirklich sagen, dass nen Nicolai G1 leichter, günstiger und ähnlich verstellbar ist. Zumal ich damit in Spicak möglicherweise mehr Spaß hätte.

Edit: ich glaube das Actofive ist letztlich nur was für Nerds, die von sich meinen, die Fertigungstechnik wert zu schätzen oder es einfach schick finden.
Hab selber eins mit vorderem Rahmendreieck aus Stahl, ist kein Leichtbau und ich musste ne Menge Post Purchase Rationalising betreiben. Wenn ich ehrlich bin, wollte ich das einfach haben, weil ich den Rahmen schick finde, mochte und immer noch mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringt die beste Legierung wenn das Fertigungsverfahren es nicht nutzen kann? Das Gewicht von geschweißten Rahmen wird anscheinend nicht erreicht.

Des Weiteren gehe ich davon aus, dass aus den Spänen keine hochwertige Legierung mehr recycelt wird.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ich kann Dir auch nur sagen, was in dem Artikel steht. Aktuell wird das Gewicht noch nicht erreicht, aber das Potential ist noch nicht ausgeschöpft.
Lasst die Jungs mit ihrer kleinen Fertigungsbutze doch einfach mal,machen und seid nicht so fürchterlich deutsch. Bei uns hätte Musk schon aufgeben müssen, wenn nur eine einzige Rakete explodiert wäre.

Ich finds cool, dass jemand mal was auf eine andere Art und Weise macht und sich im Land der Raute etwas traut.
Was die Qualität der recycelten Legierung angeht - keine Ahnung. Carbon kann man aktuell jedenfalls nicht recyclen.
 
Die Innovation kam von Pole, die bauen Ihre Bikes schon länger genau so,
Fräsen und kleben aus 7075-T6. Bei einem Gewicht von 4kg ohne Dämpfer ist das Gewichtsargument ironisch zu verstehen nehme ich mal an.
Ich weiß, dass Pole auch fräst, klebt und schraubt. Ich glaube beide müssten nicht schrauben. Inwieweit das jetzt exakt gleich ist, kann ich jetzt auch nicht beurteilen.

Für mich ist das Ganze ein Startup und keiner weiß was daraus wird. Beim Gewicht sagen sie selber, dass sie da noch längst nicht alles rausgeholt haben. Also warum immer so negativ?
 
Also ich bin gespannt. Obwohl ich mich für einen der Kandidaten schon entschieden habe im November 2020. Aufgebaut ist alles, nur der richtige Einsatz fehlte bisher. Ich bin auf jeden Fall auf,auch wenn es hier wieder sehr weit gefächerte Meinungen geben wird, auf die Gewichte gespannt.... Und zwar selbst gewogen. Denn mein Rad schafft es leider nicht im Ansatz unter die 16kg, was ich leider doch sehr viel finde, auch wenn ordentlich grobe Reifen mit Nudel und Milch und kein Leichtbau betrieben wurde.... Da einige Rahmen schon von Haus aus Speck mitbringen, ists immer schwierig, das bei den Komponenten auszugleichen... Bin gespannt
Habe auch eins der genannten, bin beim Kavenz unter 15kg geblieben, die 14 aber gerissen. Mit Inserts Milch, Assegai EXO+ vorne und DHR II EXO+ hinten. Allerdings durchaus auch leichtere Teile verbaut und Mullet, Dafür ERA&storia und pulverbeschichtet.

Wenn ich mich nicht irre, wurde ein Grossteil der innovative Bikes hier doch schon Vorgestellt :ka:
Da man die Bike's ja nicht gegeneinander antreten lässt, wo ist jetzt der Unterscheid zum Europaprojekt mit 4 Kandidaten das vor kurzem erschien :ka:
Mich würde mal interessieren was ein Grossteil der User/in hier im Forum Maximal bereit sind für ein Bike zu zahlen.
Ich könnte mir gut vorstellen das ein Grossteil keine 4 bis 5 Mille und mehr zahlen möchte, kann mich aber auch irren :ka:
Die so innovativen Bike's kosten ja alle weit mehr als 5k, die Knacken doch Easy die 10k Marke :ka:

Nachtrag:
Ich würde soviel Kohle aktuell für ein Atherton zahlen, auch kein Schnäppchen aber meine 1. Wahl für soviel Kohle

Also am Kavenz hab ich die 10k Marke definitiv nicht geknackt, bekommen trotz voller Hütte... (Diretissima, ext Fahrwerk, Xx1 AXS...). Klar kein Schnäppchen, wenn ich Preis / Leistung hätte kaufen wollen, hätte ich mir für 3200 letztes Jahr ein Alu tyee gekauft. Da bekam man ganz gut was fürs Geld wenn man wollte. Und darüber gibt's halt immer irgendwo diminishing returns.

Ich wollte A) schauen was geht, B) was individuelles c) hat mich die Entwicklung des Kavenz sehr angesprochen.
Und im Endeffekt bin ich günstiger dabei wie bei diversen Boutique Bikes, mit vergleichbarer Ausstattung. Achso die ham ja dann keine diretissima und kein EXT sondern halt Teile der paar großen, die deutlich darunter liegen preislich.

Wer sagt denn, dass von dem 40 kg Alu Block 36 kg Abfall sind. Da kommen doch bestimmt genug große Stücken raus, dass man wieder andere Teile (auch nicht Fahrradteile) daraus herstellen kann.
Genau das denk ich mir auch, das innere Dreieck gibt doch bestimmt genug Material für andere Fräßteile, wenn man's im ersten Schritt grob ausfräst
 
Ich kann Dir auch nur sagen, was in dem Artikel steht. Aktuell wird das Gewicht noch nicht erreicht, aber das Potential ist noch nicht ausgeschöpft.
Lasst die Jungs mit ihrer kleinen Fertigungsbutze doch einfach mal,machen und seid nicht so fürchterlich deutsch. Bei uns hätte Musk schon aufgeben müssen, wenn nur eine einzige Rakete explodiert wäre.

Ich finds cool, dass jemand mal was auf eine andere Art und Weise macht und sich im Land der Raute etwas traut.
Was die Qualität der recycelten Legierung angeht - keine Ahnung. Carbon kann man aktuell jedenfalls nicht recyclen.
Ich sehe die Messlatte beim Gewicht eher bei geschweißten Rahmen. LV hat das ziemlich ausgereizt. Ich glaube nicht, dass das mit gefrästen Halbschalen zu erreichen ist. Pole hat ja schon ein paar Jahre Erfahrung, bei welchem Gewicht sind die jetzt und haben die ihre Serviceprobleme in den Griff bekommen?
Ich bin gespannt was man da noch rausholen kann.
 
Ich weiß, dass Pole auch fräst, klebt und schraubt. Ich glaube beide müssten nicht schrauben. Inwieweit das jetzt exakt gleich ist, kann ich jetzt auch nicht beurteilen.

Für mich ist das Ganze ein Startup und keiner weiß was daraus wird. Beim Gewicht sagen sie selber, dass sie da noch längst nicht alles rausgeholt haben. Also warum immer so negativ?

Pole hat doch recht große Schwierigkeiten mit den ungeschraubten Staminas (gehabt?!)

https://www.mtbr.com/threads/catastrophic-failure-pole-stamina-180mm.1136557/
Das ist wohl kein Einzelfall. Ich will damit weder Pole schlecht machen, da ich es eigentlich ein tolles Konzept finde.
Da das Act5 anders aufgebaut ist, muss es hier nicht so sein.
Das Act5 ist mMn einfach ein sehr schönes Rad geworden. Gewicht ist nicht alles.
 
Pole hat doch recht große Schwierigkeiten mit den ungeschraubten Staminas (gehabt?!)

https://www.mtbr.com/threads/catastrophic-failure-pole-stamina-180mm.1136557/
Das ist wohl kein Einzelfall. Ich will damit weder Pole schlecht machen, da ich es eigentlich ein tolles Konzept finde.
Da das Act5 anders aufgebaut ist, muss es hier nicht so sein.
Das Act5 ist mMn einfach ein sehr schönes Rad geworden. Gewicht ist nicht alles.
Und genau deshalb möchte ich keinen aus Halbschalen zusammengeklebten Rahmen. Die Angstverschraubung wegzulassen war wohl zu mutig. Gerade am Steuerohr ist dieses Versagensbild doch zu erwarten gewesen.
 
Habe auch eins der genannten, bin beim Kavenz unter 15kg geblieben, die 14 aber gerissen. Mit Inserts Milch, Assegai EXO+ vorne und DHR II EXO+ hinten. Allerdings durchaus auch leichtere Teile verbaut und Mullet, Dafür ERA&storia und pulverbeschichtet.



Also am Kavenz hab ich die 10k Marke definitiv nicht geknackt, bekommen trotz voller Hütte... (Diretissima, ext Fahrwerk, Xx1 AXS...). Klar kein Schnäppchen, wenn ich Preis / Leistung hätte kaufen wollen, hätte ich mir für 3200 letztes Jahr ein Alu tyee gekauft. Da bekam man ganz gut was fürs Geld wenn man wollte. Und darüber gibt's halt immer irgendwo diminishing returns.

Ich wollte A) schauen was geht, B) was individuelles c) hat mich die Entwicklung des Kavenz sehr angesprochen.
Und im Endeffekt bin ich günstiger dabei wie bei diversen Boutique Bikes, mit vergleichbarer Ausstattung. Achso die ham ja dann keine diretissima und kein EXT sondern halt Teile der paar großen, die deutlich darunter liegen preislich.


Genau das denk ich mir auch, das innere Dreieck gibt doch bestimmt genug Material für andere Fräßteile, wenn man's im ersten Schritt grob ausfräst
Fährst du eigentlich ein ext Fahrwerk 😆
 
Einzeltests taugen nicht wirklich etwas zur Bewertung, das muss schon Back2Back am gleichen Tag erfolgen

Für Larrys wie dich und mich mag das schon stimmen....aber ein Fahrrad-Tester, der das quasi Hauptberuflich macht, testest doch andauernd Räder und hat aus diesem Grund eine andere Qualifikation, wenn es darum geht Fahrräder zu beurteilen.

Ist ähnlich wie mit Fahrrad-Entwicklern - die haben evt auch ein ganz anderes Verständnis der Materie als jemand, der in einer anderen Branche arbeitet und für den MTB "nur" ein Hobby ist ;)
 
Wer sagt denn, dass von dem 40 kg Alu Block 36 kg Abfall sind. Da kommen doch bestimmt genug große Stücken raus, dass man wieder andere Teile (auch nicht Fahrradteile) daraus herstellen kann.
Du denkst da werden Würfel heraus gefräst? :lol: Nein. Da bleibt zu 100% ein Spänehaufen übrig.

Was bringt die beste Legierung wenn das Fertigungsverfahren es nicht nutzen kann? Das Gewicht von geschweißten Rahmen wird anscheinend nicht erreicht.

Des Weiteren gehe ich davon aus, dass aus den Spänen keine hochwertige Legierung mehr recycelt wird.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Du hast vollkommen recht. Die Späne kommen in den Container für Aluminium und werden mit den Spänen anderer Aluminiumlegierungen vermischt.
 
Ein Aspekt fehlt mir bei der Diskussion über Umweltfreundliche oder nachhaltige Produktion. Und zwar ist das der Wasserverbrauch. Mich würde echt mal interessieren wie viel Wasser nötig ist um einen Rahmen aus einem Block Aluminium zu fräsen?
 
Es ist ein 40 Kg Alu-Block notwendig, um einen Rahmen daraus zu fräsen ?! 🧐☹️
Da wird der nachhaltige Umgang mit Resourcen insbesondere auch der Umweltgedanke sprichwörtlich mit den Füssen getreten... was ist da bitte innovativ ?!
😡
ich hoffe du hast keine einzige gefräste Komponente am Bike,

Spoiler bei ganz vielen teilen werden 10% Rausgefräst, auch bei den einfachen. Berechne einfach mal die Fläche bei nem kettenblatt, oder einem Bashguard, oder das Volumenverhältniss, bei nem FrÄsteil im rahmen (z.b. Ausfallende) oder gefräster Vorbau, fürchte da ist das Verhältnis nicht wirklich viel besser, Dafür hats dann halt deutlich höhere Stückzahlen...
 
Du denkst da werden Würfel heraus gefräst? :lol: Nein. Da bleibt zu 100% ein Spänehaufen übrig.



Du hast vollkommen recht. Die Späne kommen in den Container für Aluminium und werden mit den Spänen anderer Aluminiumlegierungen vermischt.
Nein er meint, dass zb im Rahmendreick genügend Platz ist und unterhalb des Unterrohres, um noch die Umlenkhebel mit zu fräsen. Je nachdem wie der Rohling aussieht, könnten auch Teile der Schwinge mit entstehen.
 
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