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- 11. Juni 2020
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Hallo Freunde,
da ich vor kurzem in die Berge verzogen bin, habe ich mir - um diese unsicher zu machen - vor drei Wochen ein neues MTB zugelegt.
Ursprünglich geplant war ein Cube Reaction TM, was aber überall ausverkauft war und laut Aussage eines Händlers, der jetzt kurz nach Ende des Lockdowns selbst fast komplett MTB-seitig ausverkauft war, frühestes in vier Wochen wieder lieferbar sei.
Da ich keine Lust hatte letzten Endes tatsächlich erst Ende des Jahres eines zu bekommen, habe ich in meiner "Not" bei dem das letzte MTB gekauft das der überhaupt noch da hatte - ein Einsteiger-Bike Conway MS 427 für gerade einmal EUR 500,-
Mit diesem habe ich jetzt schon etliche Höhenmeter hier im Sauerland abgerissen und bin echt verwundert wieviel Rad man für diesen Preis mit Disk-Brake zu kaufen bekommt.
Verwundert hat mich die Steifheit des Rahmens, welcher selbst bei höchster Belastung im Wiegetritt am Berg sich gefühlt keinen Jota verzieht und das krasse Ansprechverhalten, den Druckpunkt der Scheibenbremsen. Ich muss dazu sagen mein letzten MTB war ein Cannondale 26" vor zwanzig Jahren für damals stolze 2.000,- DM , und ich habe aber das Gefühl das dieser Billigrahmen des Conway deutlicher verwindungssteifer ist als der des Cannondale von damals.
Anyway, für den Preis macht der Bock Spaß. Nur : Was mir jedoch nicht behagt ist die einfache RST Federgabel darin. Zum einen da sich aus mir völlig unklaren Umständen bereits der Lockout-Schalter an der Federgabel in seine Einzelteile zerlegt hat - sieht extrem elendigst billigplastikmäßig aus ( Meine einzige Theorie ist, dass der bei einer knüppelharten Abfahrt auf einer Schotterpiste mit gesperrter Federung durch Vibrationen kollabiert ist - Habt ihr soetwas schon einmal gehört ?!? ) und zum andern dass die Umstellung unten an der Gabel erfolgen muss. Der Aufkleber an der Gabel, Modell Traveller 100, dass diese "nicht für Downhill, etc. einzusetzen ist", kann mein Vertrauen in dieses Teil nicht gerade steigern.
Kurzum, in diese Gabel habe ich also kein Vertrauen und ganz nebenbei finde ich die Federperformance im Vergleich zu meiner Headshok Gabel vor zwanzig Jahren auch eher als dürftig.
Eine neue soll also rein, hierfür möchte ich rund 200 bis 300 EUR ausgeben und in erster Linie ist es mir wichtig dass diese auf den hier vorherrschenden Schotterpisten für eine möglichst niedrige Vibration im Lenker führt - ich möchte also eine Gabel mit möglicht viel Schmelz, die unten sichtbar ihren Dienst verrichtet und ich oben auf dem Rad möchte mich dabei wundern, wie wenige Schläge und Vibrationen oben im Lenker überhaupt noch ankommen. Lockout am Lenker sollte ebenfalls Pflicht sein und das ganze halt bis EUR 300,- - Wenn es eine Gabel gibt die noch ein wenig teurer ist, in Sachen gewünschter Performace aber noch einmal deutlich besser ist, könnte ihr mir die auch gern empfehlen - denn meine Frage lautet nun :
Welche Gabel würdet ihr mir empfehlen die meinen Vorstellungen entgegenkommt ?
Gern höre ich von Euch
Freundliche Grüße aus Warstein
Golo
da ich vor kurzem in die Berge verzogen bin, habe ich mir - um diese unsicher zu machen - vor drei Wochen ein neues MTB zugelegt.
Ursprünglich geplant war ein Cube Reaction TM, was aber überall ausverkauft war und laut Aussage eines Händlers, der jetzt kurz nach Ende des Lockdowns selbst fast komplett MTB-seitig ausverkauft war, frühestes in vier Wochen wieder lieferbar sei.
Da ich keine Lust hatte letzten Endes tatsächlich erst Ende des Jahres eines zu bekommen, habe ich in meiner "Not" bei dem das letzte MTB gekauft das der überhaupt noch da hatte - ein Einsteiger-Bike Conway MS 427 für gerade einmal EUR 500,-
Mit diesem habe ich jetzt schon etliche Höhenmeter hier im Sauerland abgerissen und bin echt verwundert wieviel Rad man für diesen Preis mit Disk-Brake zu kaufen bekommt.
Verwundert hat mich die Steifheit des Rahmens, welcher selbst bei höchster Belastung im Wiegetritt am Berg sich gefühlt keinen Jota verzieht und das krasse Ansprechverhalten, den Druckpunkt der Scheibenbremsen. Ich muss dazu sagen mein letzten MTB war ein Cannondale 26" vor zwanzig Jahren für damals stolze 2.000,- DM , und ich habe aber das Gefühl das dieser Billigrahmen des Conway deutlicher verwindungssteifer ist als der des Cannondale von damals.
Anyway, für den Preis macht der Bock Spaß. Nur : Was mir jedoch nicht behagt ist die einfache RST Federgabel darin. Zum einen da sich aus mir völlig unklaren Umständen bereits der Lockout-Schalter an der Federgabel in seine Einzelteile zerlegt hat - sieht extrem elendigst billigplastikmäßig aus ( Meine einzige Theorie ist, dass der bei einer knüppelharten Abfahrt auf einer Schotterpiste mit gesperrter Federung durch Vibrationen kollabiert ist - Habt ihr soetwas schon einmal gehört ?!? ) und zum andern dass die Umstellung unten an der Gabel erfolgen muss. Der Aufkleber an der Gabel, Modell Traveller 100, dass diese "nicht für Downhill, etc. einzusetzen ist", kann mein Vertrauen in dieses Teil nicht gerade steigern.
Kurzum, in diese Gabel habe ich also kein Vertrauen und ganz nebenbei finde ich die Federperformance im Vergleich zu meiner Headshok Gabel vor zwanzig Jahren auch eher als dürftig.
Eine neue soll also rein, hierfür möchte ich rund 200 bis 300 EUR ausgeben und in erster Linie ist es mir wichtig dass diese auf den hier vorherrschenden Schotterpisten für eine möglichst niedrige Vibration im Lenker führt - ich möchte also eine Gabel mit möglicht viel Schmelz, die unten sichtbar ihren Dienst verrichtet und ich oben auf dem Rad möchte mich dabei wundern, wie wenige Schläge und Vibrationen oben im Lenker überhaupt noch ankommen. Lockout am Lenker sollte ebenfalls Pflicht sein und das ganze halt bis EUR 300,- - Wenn es eine Gabel gibt die noch ein wenig teurer ist, in Sachen gewünschter Performace aber noch einmal deutlich besser ist, könnte ihr mir die auch gern empfehlen - denn meine Frage lautet nun :
Welche Gabel würdet ihr mir empfehlen die meinen Vorstellungen entgegenkommt ?
Gern höre ich von Euch
Freundliche Grüße aus Warstein
Golo