Neue Karriere für den Ex-Profi: Markus Pekoll wird MTB-Koordinator der Steiermark

Neue Karriere für den Ex-Profi: Markus Pekoll wird MTB-Koordinator der Steiermark

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Gute Nachrichten aus Österreich – der ehemalige Downhill-Profi Markus Pekoll ist zum neuen Mountainbike-Koordinator der Region Steiermark ernannt worden. Er soll dazu beitragen, die Region zum MTB-Hotspot Europas zu verwandeln.

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Neue Karriere für den Ex-Profi: Markus Pekoll wird MTB-Koordinator der Steiermark
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von maxderbayer

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Ganz ehrlich?

Alleine das es eine solche Stellenbesetzung gibt ist schon ein RIESEN Schritt!

Er verfügt über ein enormes Netzwerk aus diversen Interessensrichtungen (bspw. MTB Industrie, Land, Tourismus, ...) und kann daher vlt. für gegenseitiges Verständnis sorgen um so gemeinsam an Lösungen und Angeboten zu wirken.

Ich finde es gut, wichtig und richtig überhaupt so eine „Instanz“ zu benennen und sehe da erstmal (naiv wie ich bin) Potential!

Gibt es eine vergleichbare Stelle in D-Land?
 
Der Schritt ist ein guter. Die Besetzung passt auch!
Was will man im Moment mehr. Die Zukunft wird zeigen ob er etwas umsetzen kann/darf.
Wir sollten mal nicht alles madig machen, vielleicht geht ja doch was weiter.😉

Und man muss auch die Ziele realistisch einschätzen. Allumfassende Wegefreiheit wird's nicht spielen.
 
is ja eh ok, sie mussten was tun im herz der finsternis für biker.

und das ist für den großteil der radler auch gut.
ich befürcht eben nur, dass ein paar reservate mehr geschaffen werden, aber für die möglichkeit, legal im engeren umkreis des wohnorts zu biken, seh ich nach wie vor schwarz.
und mit jedem erlaubten straßerl/wegerl mehr wird die (eh nicht vorhandene) toleranz abseits derselben geringer.

das kann der koordinator nicht, das kann auch das land nicht.
das können nur die 183 abgeordneten zum NR. mit einer simplen änderung des forstg und einer eventuellen anpassung des 1319a abgb wäre der "staatsstreich" geglückt ;-)
und das nahezu kostenfrei...
 
Das ist so und ich sehe gerade, wie sich bei uns in der Region die Schlinge langsam enger zu zieht.
Vergiss die Reform des ForstG. Das bringt überhaupt nichts. Ob ein Nutzungskonflikt dann legal ist - was bringt's?
Die Hoffnung wäre schon da, dass ein für fast alle attraktives Trail Angebot andere Trails so weit entlastet, dass man dort wieder in Ruhe fahren könnte. Nur, daran glaube ich nicht. In Innsbruck hat diese Strategie zwar eine leichte Entspannung gebracht, aber letztlich war es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
 
Ja klar wirds nur Trailparks geben. Das scheint regional umsetzbar. Den "staatsstreich" wird er nicht zusammenbringen😉

Aber vielleicht kommen auch mehr Betreiber drauf interessante Sachen zu machen als nur flowtrails. Dann ist das ja auch nicht ganz schlecht. Find Aflenz zb toll.
 
Ich hätt' auch Flowtrails und Jumplines gehofft und dass die dann 95% der Mountainbiker absaugen.

Legal fahren zu können und dann trotzdem gehasst zu werden, finde ich auch nicht so prickelnd.


Ist zwar die Situation bei uns, wird aber aufgrund der involvierten Personen bundesweit bekannt sein:

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Die wissen recht gut, dass sie sich auf verlorenem Posten befinden.
 
Modernes Räuber und Gendarm Spiel für Studenten, die in München/Grünwald aufgewachsen sind.

Die graben auch im Wald herum, weil das Josh Bryceland auch macht.


Solche Geschichten werden natürlich österreichweit diskutiert und das ist eines der Hauptprobleme.
 
Ich finds super, und ich wünsche ihm alles Gute. In keiner anderen Region der Alpen hatte ich so viele Konflikte wie in der Steiermark, nirgends schlägt Mountainbikern so viel Hass entgegen wie dort. Mountainbike-Hotspot? Ob Pekoll das noch erleben wird? Ich hoffe es.
 
Alleine das es eine solche Stellenbesetzung gibt ist schon ein RIESEN Schritt!

Er verfügt über ein enormes Netzwerk aus diversen Interessensrichtungen (bspw. MTB Industrie, Land, Tourismus, ...) und kann daher vlt. für gegenseitiges Verständnis sorgen um so gemeinsam an Lösungen und Angeboten zu wirken.
Er kennt beide Seite. Das finde ich schon mal gut.

Ärgerlich und bedauernswert, und das schon seit Jahren, dass andere ("die Gegenseite") Fakten bzw Stellen schaffen.

Während die Biker (XC, CC, Gravel, All Mountain, Enduro, DH, Overmountain, Flow, Trail, Flowcenter-, Bikeparkbesucher, Pumptracks, BMX etc) sich gegenseitig schlecht machen, zerfleischen, bekriegen bzw nicht viel gemeinsam machen.

Ich finde es gut, wichtig und richtig überhaupt so eine „Instanz“ zu benennen und sehe da erstmal (naiv wie ich bin) Potential!
Vielleicht hört die andere Seite ja wirklich eher dem Koordinator zu, als irgendwelche zersplitterten Interessensvertretungen.
 
95% der Biker (mit oder ohne E, egal!) wären wohl schon zufrieden, wenn sie eine der hunderttausend Fortstraßen legal benutzen dürften.

Ob ein Downhiller hier das richtige Image setzt?
Evtl. in Doppelspitze mit einem Ö-XC-Fahrer? (Kenn nur den Alban Lakata)
Halt - noch geilere Idee - Fabio Wibmer fragen!
Die Canyon Marketingabteilung sitzt schon beim Brainstormen beinand.

In jedem Fall wünsche ich ihm viel Erfolg!
 
na, ich wollt mich ja auch bewerben. hätt viel gepasst, aber jurist hab ich dann doch nicht das profil erfüllt.
Du als Jurist hast das Profil nicht erfüllt oder mußte man Jurist für die Stelle sein? Letzteres hätte ich nicht gelesen.
Ist in der Ausschreibung nicht auch Großgrundbesitzer, Jäger und Parteimitgliedschaft gestanden :rolleyes:😁:D.

Die Hoffnung wäre schon da, dass ein für fast alle attraktives Trail Angebot andere Trails so weit entlastet, dass man dort wieder in Ruhe fahren könnte.
Das Angebot gibt es ja.
Und hat es schon immer gegeben. Gerade im Alpenraum.
Da brauchte man nicht irgendwelche künstlich angelegten Minirampen, Minianleger, Ministeilkurven, Flowlines, e Ladestationen. Oder groß beworbene Trailcenter, Trailarenen, Flowtrailparadiese 😴.

Das wir wieder in Ruhe fahren könnten, dafür wären folgende Szenarien denkbar:

Entlastung durch:
Bikeparks, Trailcenter, Trailarenen, Flowtrailparadiese etc
Gesellschaftlicher Wandel: Die Mehrheit möchte nicht mehr so weit und so anspruchsvolles fahren. Meidet daher diese Gebiete.
Die Großgrund- bzw Waldeigentümer sterben aus bzw verkaufen dem Staat.
Auf Grund von wirtschaftlichen und Corona Folgen, geht dem Staat für die Überwachung der Verbotszonen, hoffentlich für wichtigere Dinge, das Geld aus ;).
 
sein Vater war ja zumindest in Schladming schon in einer Position um den Park dort wesentlich voranzubringen und das war wohl auch tatsächlich der Fall (was mir so erzählt wurde), nur leider ist das jetzt nicht mehr der Fall :(:(

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Anderswo haben sie geschrieben, dass bei Markus besonders positiv hervorzuheben ist, dass er ein Bauernbub ist.
Tatsächlich schadet ein gewisser Stallgeruch nicht. :D
Klassisches Einstiegsthema: Der miese Holzpreis.
 
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